DE1473046A1

DE1473046A1 - Vorrichtung zum ununterbrochenen Mischen von zwei Fluessigkeiten entsprechend einem vorgewaehlten proportionalen Verhaeltnis

Info

Publication number: DE1473046A1
Application number: DE19641473046
Authority: DE
Inventors: Vaughn Lawrence Arthur; Mattox George William
Original assignee: Clayton Manufacturing Co
Current assignee: Clayton Manufacturing Co
Priority date: 1963-07-17
Filing date: 1964-03-10
Publication date: 1970-03-26
Also published as: GB1047968A; US3257030A; ES297529A1; NL6404118A; BE646293A; CH419055A

Description

Vorrichtunß zum ununterbrochenen Mischen von zwei Flüssigkeiten entsprechend einem vorgewõhlten proportionalen Verhõltnis Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ununterbrochenen Mischen von zwei Flüssigkeiten entsprechend einem vorgewõhlten proportionalen Verhältnis mit einem Vorratstank f³ eine Flüssigkeit undeinemMischtankfürdiegemischtenFlüssigkeiten,wobei der Mischtank eine Ausla#~ffnung hat, aus welcher die gemischten Flüssigkeiten zur weiteren Verwendung austreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Zustrom einer der beiden Flüssigkeiten in einfacher Weise so einzustellen, da# ein konstantes (aber einstellbares) Mischungsverhältnis erhalten wird.
Gemäß der Erfindung geschieht dies durch ein Zume#gerõt mit einem Zume$behõlter, der eine sich unmittelbar in den Mischtank entleerende Offnung aufweist, durch eine Verbindungsleitung zwischen dem Vorratstank und dem Zumeßbehälter, durch eine Pumpe in der Leitung, die die FlUssigkeit ununterbrochen-aus dem Vorratstank in den ZumeSbehalter pumpte und-durch vertikale Binstellmittel in dem Zumeßbehglter zum Einstellen eines Arbeitsfl³ssigkeitsspiegels von einstellbarer H~he oberhalb der Íffnung, wodurch ein konstanter, aber einstellbarer FluB von Flüssigkeit aus dem Vorratstank zum Mischtank eingestellt werden kann.
Man könnte in einem solchen Fall die Grouse der Offnung g im Dehälter õndern, doch ist die hohe des Flüssigkeitsspiegels leichter und zuverlässiger einstellbar, da, lei verstopfenden Flüssigkeiten, wie Seifenl~sung, eine einstellbare Cffnung Schwierigkeiten bereitete wogegen eine einstellbare Flüssigkeitssäule einfacher herzustellen ist.
Als Einstellvorriehtung f³r die H~he des Flussigkeitsspiegels wird in Zusammenarbeit mit der Pumpe vorteilhaft ein Uberlaufrohr verwendet, dessen oberes Ende sich in den ZumeBbehälter und dessen unteres Ende sich unmittelbar in den Vorratstank ertleert, aus dem der Zume#behõlter stõndig gespeist wird. Ein Uberlaufrohr läßt sieh ohne Schwierigkeit gleitfähig in einer Bohrung des bodens des Zume#behõlters anbringen, so da# man den gewunschten Flüssigkeitsspiegel durch einfaches axiales Verschieben des Uberlaufrohres einstellen kann.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Im oberen Teil des Vorratstankes 2 ist Kn besonderer Mischtank 4 angeordnet, welchem beispielsweise Wasser durch ein schwimmerbetätigtes (286) Einlaßventil 6 zugef³hrt wird.
Der Vorratstank 2 enthõlt die Fl³ssigkeit, deren Zustrom in den Mischtank 4 gemõ# der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe konstant zu halten ist, beispielsweise eine Seifenlosunge die aus Wasser mit einem beliebigen Reinigungsmittel besteht.
Diese L~sung wird im Mischtank 4 mit Wasser gemischte um eine Reinigungsl~sung herzustellen, wie sie beispielsweise in Dampfreinigern gebraucht wird. Ein Zume#gerõt 8 zum Zumessen der Seifenl~sung ist auf dem Mischtahk 4 angeordnet und ³ber eine Leitung 16, eine Seifenpumpe 82 beliebiger Bauart und eine EntnahMeleitung 214 mit dem Vorratstank 2 verbunden. Die Pumpe 82 f~rdert fl³ssig Seife aus dem Vorratstank 2 in das zume#gerõt 8.
Das Zume#gerõt 8 ist so gebaut, daB es dem Mischtank 4 Flüssigkeit (konzentrierte Seifenlösung) mit einer vorher eingestellten konstanten Str~mungsgeschwindigkeit zuf³hrt. Das Zume#gerõt umfa#t einen zylindrischen, durchsichtigen Zume#behõlter 342 mit einem Boden 344. Der Boden 344 hat in der Mitte einen zylindrischenAnsatz346, und eine Gewindebohrung 348 erstreckt sich durch den Boden nach oben in diesen Rnsatz. Der Zumeßbehälter 342 ist in seiner Lage ³ber dem Mischtank 4 durch einen Bolzen 250 gehalten, der sich durch den Ansatz 227 erstreckt und in die Gewindebohrung 348 eingeschraubt ist.
Der Zume#behõlter 342 hat nahe am ande des Bodens 344 einen zylindrischen, nach oben vorstehenden Ansatz 350. Der Ansatz 350 hat eine zylindrische durchgehende Bohrung oder Öffnung 352 mit unveränderlichem Querschnitt, um flüssige Seife aus dem Zumeßbehõlter 342 dem Mischtank 4 abgemessen n zuzuf³hren. Ein zylindrischer Stutzen 367 erstreckt sich vom Boden 344 nach unten, und durch den Stutzen 367 geht eine Bohrung zur Aufnahme eines zylindrischen ~berlaufrohres 368, welches durch eine Fl³gelschraube 372 in irgendeiner gewünschten Stellung innerhalb des Zume#behõlters 342 eingestellt werden kann.
Das obere Ende des des Uberlaufrohres 368 ist aufgeweitet und an dem unteren Ende dieses Uberlaufrohres ist das Ende eines Schlauches 376 mittels einer passenden Federklammer 378 befestigt.
Der Schlauch 376 erstreckt sich abwõrts bis in den Vorratstank2.
Aufgabe des ~berlaufrohres 368 ist es, ein konstantes Arbeitsniveau der Fl³ssigkeit ³ber der Íffnungs 352 im Zumeßbehõlter 342, und damit eine konstante Ausflu#geschwindigkeit an der Íffnung 352 zu sichern. Flüssige Seife wird aus dem Vorratstank. von der Pumpe 82 dem Zume#behõlter 342 in einer Menge zugef³hrt, die etwas größer ist als die durch die Offnung 352 abtr~mende Menge. Auf diese Weise wird der Flüssigkeitsspiegel innerhalb des Zume#behõlters 342 sich langsam erh~hen. bis er das erweiterte obere Ende 374 des Uberlaufrohres 368 erreicht.
Wenn die Flüssigkeit am oberen Ende des Uberlaufrohres 368 steht, wird sie in dé uoerlaufrohr überfließen und durch den Schlauch 376 in den Vorratstank 2 gelangen. Man erkennt, da# der Fl³ssigkeitsspiegel innerhalb des Zume#behõlters 342 in einfacher Weise durch bloßes Einstellen der senkrechten Höhe des Uberlaufrohres 368 ³ber den Eintritt in die Íffnung 352 geregelt werden kann. Das ~berlaufrohr 368 kann kann überschüssige Flüssigkeit vom Zume#behõlter 342 schneller abziehen, als sie von der Pumpe 82 zugef³hrt wird, so da# die Gefahr einer ~berflutung des Zume#behõlters 342 nicht besteht.
Im Boden 324 ist ein zylindrischer Stutzen 380 vorgesehen, der eine durchgehende Offnung 382 aufweist, in welcher das obere Ende der von der Pumpe 82 kommenden Leitung 16 befestigt ist.
Voii der Seitenwand des Zumeßbehälters 342 steht kurz tuber der Íffnung 382 eine ungefähr kreisförmige waagerechte Prallplatte 384 vor ; diese ist vom Boden 344 etwas weniger entfernt als der Durchmesser der Íffnung 382 beträgt. Die bogenförmige Begrenzung der Prallplatte 384 hat etwa denselben Durchmesser wie die Offnung 332. Die Prallplatte 384 im Behälter 342 bewirkt eine Verteilung des Stromes der flüssigen Seife beim Eintritt in den Zume#behõlter 342 und setzt auf diese Weise die Wirbelbildung herab.

Claims

P a t e n t a n s p r ³ c h e 1. vorrichtung zum ununterbrochenen Mischne von zwei Flüssigkeiten entsprechend einem vorgewõhlten proportionalen Verhältnis mit einem Vorratstank (2) f³r eine Flüssigkeit und einem Mischtank (4) für die gemischten Fl³ssigkeiten, wobei der Mischtank (4) eine Auslaßöffnung (300) hat, gekennzeichnet durch ein Zume#gerõt (8) mit einem Zume#Behõlter (342), der eine sich unmittelbar in den Mischtank (4) entleerende Íffnung (352) aufweist, durch eine Verbindungsleitung (214, 16) zwischen dem Vorratstank (2) und dem Lumeßbehälter (342) durch eine Pumpe (82) in der Leitung (214, 16), die die Flüssigkeit ununterbrochen aus dem Vorratstank (2) in den Behõlter (342) pumpt, und durch ein vertikales Einstellmittel (363) in dem Zume#behõlter (342) zum Einstellen eines Arbeitsflüssigkeitsspiegels (Seifenlösungsspiegel) von-einstellbarer Hohe oberhalb der Íffnung (352), wodurch ein konstanter, aber einstellbarer Flu# von Fl³ssigkeit aus dem Vorratstank (2) zum Mischtank (4) eingestellt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung ein etwa senkrecht einstellbares Überlaufrohr (368) ist, dessen oberes Ende (374) sich in den Zume#behõlter (342) öffnet und dessen unteres Ende sich umnittelbar in den Vorratstank (2) entleert.
3. Vorrichtung nach Anspruclz 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Uberlaufrohr (368) gleitfõhig in einer Bohrung im Loden (344) des Zumeßbehälters (342) liegt.

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