DE727791C - Vorrichtung zum gleichzeitigen Vermischen und Zerstaeuben von Sicherungszusaetzen und Wasser bei der Silierung von Gruenfutter - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Vermischen und Zerstaeuben von Sicherungszusaetzen und Wasser bei der Silierung von Gruenfutter

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DE727791C
DE727791C DESCH118458D DESC118458D DE727791C DE 727791 C DE727791 C DE 727791C DE SCH118458 D DESCH118458 D DE SCH118458D DE SC118458 D DESC118458 D DE SC118458D DE 727791 C DE727791 C DE 727791C
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water
molasses
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atomizing
simultaneous mixing
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DESCH118458D
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Ferdinand Schmidt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K30/00Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs
    • A23K30/10Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs of green fodder
    • A23K30/15Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs of green fodder using chemicals or microorganisms for ensilaging

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Description

  • Vorrichtung zum gleichzeitigen Vermischen und Zerstäuben von Sicherungszusätzen und Wasser bei der Silierung von Grünfutter Gegenstand des Hauptpatents ist eine Einrichtung zum Ansaugen und Verspritzen von zähflüssigen Zusatzstoffen, wie Säuren und Melasse, und Wasser zu Grünfutter in Silos.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung bzw. weitere Ausbildung dieser Einrichtung zum Ansaugen und Mischen von Melasse und Wasser, durch welche eine innige Mischung von Melasse und Wasser in beliebig regelbarem Verhältnis sichergestellt wird.* Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird das zu versprühende Mittel durch eine mit Druckwasser gespeiste Düse angesaugt und die Menge des angesaugten Mittels mittels eines Regelorgans eingestellt, das in der Saugleitung des zu versprühenden Mittels angebracht ist. Eine solche Einrichtung ist nur bei einem verhältnismäßig dünnen Sprühmittel anwendbar, das sich leicht ansaugen und daher regulieren läßt. Ein wirklich in weiten Grenzen regelbares Mischungsverhältnis zwischen Wasser und dem zu versprühenden Mittel ist aber nicht möglich, weil das Ansaugen durch das zuzumischende Wasser erfolgen muß, das eine Mindestgeschwindigkeit haben muß, wenn ein ausreichendes Versprühen des Mittels erfolgen. soll.
  • Völlig unbrauchbar ist aber die genannte Einrichtung, wenn sie zum Versprühen von Melasse benutzt werden soll, welche meistens sehr zähflüssig ist.
  • Um diese Mängel zu vermeiden, ist zum Ansaugen der Melasse aus dem Vorratsbehälter und des Wassers der in Stromrichtung vor der Pumpe liegende Saugstrom oberhalb der Vorratsbehälter erfindungsgemäß in zwei Zweige geteilt, von denen der vom Wasserbehälter kommende Teil regelbar ist, um gleichzeitig eine Regelung der- Menge der angesaugten zähen Melasse zu ermöglichen.
  • Eine derartige Einrichtung hat den Vorteil daß der voll auf die Melasse wirksame Saugstrom der Pumpe durch Regelung der Saugwirkung auf den abgezweigten Wasserstrom verändert wird, und daß dadurch das Mischungsverhältnis zwischen Melasse und Wasser in weiten Grenzen geändert werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Zufuhr der Melasse abreißen kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform :ergibt sich, wenn das Ansaugrohr für die Melasse einen besonders großen lichten Querschnitt aufweist und an seinem Ansaugende mit einem an sich bekannten Rückschlagventil, z. B. einer Rückschlag kugel, versehen ist. Hierdurch wird verhütet, daß das über das Rückschlagventil dem Ansaugrohr zugeführte Verdünnungsmittel in den Behälter für Melasse läuft, auch wenn an das Ansaugrohr eine Wasserleitung unmittelbar angeschlossen ist.
  • Eine -weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Fortsetzung der Ansaugleitung nach der Vereinigung der beiden Ansaugrohre einen engeren Querschnitt aufweist als das Ansaugrohr für die Melasse. Diese gestattet, daß die beiden Flüssigkeiten besonders. gut miteinander in dem Rohr vermischt -werden.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen Abb. i einen Querschnitt durch eine Ansaugeinrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Ansaugeinrichtung.
  • Nach Abb. i ist in einen Behälter i mit einer dicken Flüssigkeit 2, z. B. Melasse, ein Ansaugrohr 3 von großem lichtem Durchmesser durch das Spundloch.?. eingetaucht. Am unteren Ende weist das Rohr 3 eine Ansaugäffnung 5 mit einem Rückschlagventil 6 bekannter Bauart auf.
  • Am oberen Ende ist über einen Hahn 7 ein Ansaugrohr oder Schlauch 8 nebst Ansaughieb 9 angeschlossen, das in einen Behälter io für Verdünnungswasser eingetaucht ist. Ein weiteres Anschlußrohr i i führt zu einer Hand- oder Motorpumpe. Das Rohr i i ist .erheblich dünner als das Rohr 3.
  • Nach dem Eintauchen des Rohres 3 in die Melasse 2 steigt diese zunächst in dem Rohr bis zum äußeren Spiegel der Flüssigkeit 2 auf und nach dem Betätigen der Pumpe saugt diese im wesentlichen zunächst Verdünnungswasser durch den Schlauch 8 an, welches dann zunächst den Luftraum im oberen Teil des Rohres 3 ausfüllt. Nach dem Absaugen der Luft wird dann die Melasse 2 gleichzeitig mit der Verdünnungsflüssigkeit, z. B. Wasser, angesaugt und in dem Rohr i i mit der Verdünnungsflüssigkeit gut vermischt. Das Mischungsverhältnis kann dabei durch den Hahn 7 geregelt -werden.
  • Die Ausführungsform nach Abb.2 entspricht im wesentlichen der Abb. i. An den unteren Teil des Rohres ist hier jedoch noch ein rechtwinklig abgebogenes Rohr 12 angeschlossen, das sich mit einer Mantellinie auf den Boden des Behälters i legt und an seinem unteren Umfang mit einer großen Anzahl von Löchern 13 versehen ist, die zum Ansaugen der Melasse 2 dienen und ein Eindringen von Fremdstoffen in das Rohr 3 durch ihre siebartige Wirkung verhindern. Das Rohr 12 ist an seinem freien Ende durch eine Schraube 1q. abgeschlossen.
  • Das Rückschlagventil6 verhindert, daß Verdünnungsflüssigkeit in den Behälter i eindringt, auch wenn der Schlauch 8 unmittelbar an eine Wasserleitung angeschlossen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum gleichzeitigen Vermischen und Zerstäuben von Sicherungszusätzen und Wasser bei der Silierung von Grünfutter nach Patent 723 66o, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ansaugen der Melasse aus dem Vorratsbehälter und des Wassers der in Stromrichtung vor der Pumpe liegende Saugstrom oberhalb der Vorratsbehälter in zwei Zweige geteilt ist, von denen der vom Wasserbehälter kommende Teil regelbar ist, um gleichzeitig eine Regelung der Menge der angesaugten zähen Melasse zu ermöglichen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugrohr für die Melasse einen größeren lichten Querschnitt aufweist als die Saugleitung für das Wasser und an seinem Ansaugende mit einem an sich bekannten Rückschl.agventil, z. B. einer Rückschlagkugel, versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsetzung der Ansaugleitung nach der Vereinigung der beiden Ansaugrohre einen engeren Querschnitt aufweist als das Ansaugrohr für die Melasse.
DESCH118458D 1939-05-24 1939-05-24 Vorrichtung zum gleichzeitigen Vermischen und Zerstaeuben von Sicherungszusaetzen und Wasser bei der Silierung von Gruenfutter Expired DE727791C (de)

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