DE808399C - Tragbare Spritze, insbesondere zur Schaedlingsbekaempfung - Google Patents

Tragbare Spritze, insbesondere zur Schaedlingsbekaempfung

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DE808399C
DE808399C DEP2571A DEP0002571A DE808399C DE 808399 C DE808399 C DE 808399C DE P2571 A DEP2571 A DE P2571A DE P0002571 A DEP0002571 A DE P0002571A DE 808399 C DE808399 C DE 808399C
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DE
Germany
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pump
container
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motor
pest control
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Expired
Application number
DEP2571A
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English (en)
Inventor
Heinz Emmerich
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0855Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven

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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Tragbare Spritze, insbesondere zur Schädlingsbekämpfung Die Erfindung betrifft eine tragbare Spritze, insbesondere zur Schädlingsbekämpfung, mit einem Flüssigkeitsbehälter und einer Pumpe. Bei den bekannten Spritzen dieser Art wird die Flüssigkeit entweder vor dem Spritzen in dem Behälter unter" Druck gesetzt oder aber während des Spritzens zur Düse gepumpt. Im ersteren Falle muß der Behälter als Druckbehälter ausgebildet sein und ist daher sehr schwer. Trotz Anbringens eines Sicherheitsventils kommt es außerdem häufig vor, daß der zulässige Druck überschritten wird und der Behälter zerspringt. Im andern Falle ist das Spritzen sehr unbequem und ermüdend, da mit dem einen Arm gepumpt und mit der anderen Hand die Düse gehalten werden muß.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine derartige Spritze zu schaffen, deren Behälter beim Spritzen nicht unter Druck steht und deren Düse mit beiden Händen bedient werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Pumpe durch einen luftgekühlten Kleinverbrennungsmotor angetrieben und zwischen dem Behälter und der Düse angeordnet ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Flüssigkeitsbehälter aus einem gewöhnlichen Blechbehälter bestehen kann, dessen Gewicht erheblich geringer ist als das der bekannten Druckbehälter öder der bei gleichem Gewicht eine größere Flüssigkeitsmenge in sich aufnehmen kann. Dabei ist das Gewicht der Motorpumpe nicht höher als das der bisher gebräuchlichen Handpumpen. Da beide Hände beim Spritzen frei sind, gestattet die Erfindung außerdem ein ungehindertes Arbeiten mit der Düse, wobei der Flüssigkeitsdruck in dieser zudem stets konstant ist. Ein besonders einfacher Aufbau der Spritze nach der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Pumpe als Zahnrad- oder Membranpumpe ausgebildet und unmittelbar an den Motor angebaut ist. Auf der der Pumpe gegenüberliegenden Seite des Motors kann zweckmäßig ein Kühlgebläse angeordnet sein, dessen Flügelrad auf der Motorwelle sitzt, so daß der Motor mit Kühlgebläse und die Pumpe ein gemeinsames Aggregat bilden, das leicht ein- und ausgebaut und gegebenenfalls an vorhandene Flüssigkeitsbehälter angebaut oder als Antrieb für andere Maschinen verwendet werden kann.
  • Um zu verhindern, daß Fremdkörper und Unreinigkeiten in die Pumpe gelangen, kann zwischen dieser und dem Flüssigkeitsbehälter vorteilhaft ein Filter angeordnet sein. Damit der Antrieb der Pumpe bei geschlossener Düse nicht unterbrochen werden muß, kann die Druckseite der Pumpe mit der Saugseite zweckmäßig durch eine Rücklaufleitungverbunden sein, in der ein einstellbares Ventil angeordnet ist, so daß bei geschlossener Düse die durch die Pumpe geförderte Flüssigkeit in die Ansaugleitung zurückfließt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. beispielsweise an einer Ausführungsform des Gegenstands derselben, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Spritze und Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu.
  • Hierin bezeichnet a einen Flüssigkeitsbehälter aus Blech mit einem Einfüllstutzen b. An der Rückwand des Behälters a ist eine Trageinrichtung c angebracht, mittels der die Spritze auf dein Rücken getragen werden kann. Der Behälter a sitzt auf einem Rahmen d mit Füßen e, die der Spritze auf dem Boden einen guten Stand geben. In diesem Rahmen d ist ein luftgekühlter Kleinverbrennungsmotor f an sich bekannter Bauart, beispielsweise mit 15 ccm Zylinderinhalt und einer Leistung.von o,2 PS angeordnet; auf der einen Seite ist der Motor f mit einem Kühlgebläse g und auf der anderen mit einer Zahnrad-oder Membranpumpe ji gekoppelt; die etwa eine Förderleistung von 21/Min. hat. Der Druck dieser Pumpe h kann durch ein einstellbares Ventil i geregelt werden, das in einer die Druckseite der Pumpe mit der Saugseite verbindenden Rücklaufleitung angeordnet ist. Auf das über das Kühlgebläse g vorstehende Ende der Motorwelle ist eine Anlaßrolle k aufgekeilt. Ein Brennstoffbehälter L ist unmittelbar am Boden des Flüssigkeitsbehälters a angebracht: Unter der Ausflußöffnung des Flüssigkeitsbehälters a ist ein Filter m angeordnet und durch eine Leitung n mit der Saugseite der Pumpe /t verbunden. Eine Schlauchleitung o führt zur Düse der Spritze: Beim Spritzen wird die Pumpe h durch den Motor f angetrieben, der mit Hilfe der Anlaßrolle k von Hand angeworfen wird. Sie saugt die Spritzflüssigkeit aus dem Behälter a an und drückt sie durch die Schlauchleitung o zur Düse, wo die Flüssigkeit zerstäubt wird. Bei geschlossener Düse fließt die Spritzflüssigkeit durch die Rücklaufleitung in die Ansaugleitung der Pumpe zurück. Das in der Rücklaufleitung angeordnete Ventil i gestattet es, den Druck an der Düse stets konstant zu halten und auf jede gewünschte Höhe einzustellen. Die neue Spritze eignet sich insbesondere zur Schädlingsbekämpfung in Weinbergen, Obstgärten usw. Sie kann beim Spritzen bequem auf dem Rücken getragen oder auch auf den Boden gestellt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPBICHG: i. Tragbare Spritze, insbesondere zur Schädlingsbekämpfung, mit einem Flüssigkeitsbehälter und einer Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe durch einen luftgekühlten Kleinverbrennungsmotor (f) angetrieben und zwischen dem Behälter (a) und der Düse angeordnet ist.
  2. 2. Spritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß,die Pumpe als Zahnrad- oder Membranpumpe (/t) ausgebildet und unmittelbar an den Motor (f) angebaut ist.
  3. 3. Spritze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Pumpe (h) gegenüberliegenden Seite des Motors (f) ein Kühlgebläse (g) angeordnet ist, dessen Flügelrad auf der Motorwelle sitzt.
  4. 4. Spritze nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Flüssigkeitsbehälter (a) und Pumpe (h) ein Filter (m) angeordnet ist.
  5. 5. Spritze nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite der Pumpe (h) mit der Saugseite durch eine Rücklaufleitung verbunden ist, in der ein einstellbares Ventil (i) angeordnet ist.
DEP2571A 1948-10-02 1948-10-02 Tragbare Spritze, insbesondere zur Schaedlingsbekaempfung Expired DE808399C (de)

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