DE1096109B - Rueckentragbares Spruehgeraet zur Schaedlingsbekaempfung - Google Patents

Rueckentragbares Spruehgeraet zur Schaedlingsbekaempfung

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DE1096109B
DE1096109B DEH30919A DEH0030919A DE1096109B DE 1096109 B DE1096109 B DE 1096109B DE H30919 A DEH30919 A DE H30919A DE H0030919 A DEH0030919 A DE H0030919A DE 1096109 B DE1096109 B DE 1096109B
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DE
Germany
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spray
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DEH30919A
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English (en)
Inventor
Max Holder
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Holder Maschinenfabrik Gebr
Original Assignee
Holder Maschinenfabrik Gebr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2475Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device comprising a container carried on the back of the user
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Special Spraying Apparatus (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein rückentragbares Sprühgerät zur Schädlingsbekämpfung, zu dem mindestens ein Brennkraftmotor, ein von ihm getriebenes Radialgebläse zum Erzeugen der Aufbereitungsluft, ein Sprühgutbehälter und eine vom gleichen Motor getrieheiie Pumpe, die das Sprühgut fördert, gehören.
Es sind Sprühgeräte bekannt, bei denen der an der Sprühdüse auf das Sprühgut ausgeübte Druck einerseits vom Gefälle zwischen Sprühgutbehälter und Spritzdüse und andererseits von einem vom Gebläse in den Sprühgutbehälter eingeleiteten Staudruck herrührt. Bei sehr niedrig über dem Boden arbeitender Düse addieren sich diese Drücke. Wird aber die Düse hoch genug über das Niveau des Sprühgutes in dem Sprühgutbehälter angehoben (z. B. beim Sprühen im Obstbau), so heben sich diese beiden Drücke auf, so daß keine Flüssigkeit mehr aus der Sprühdüse heraustritt.
Es könnte auch daran gedacht werden, wie bei vorbekannten, nicht rückentragbaren Sprühgeräten mit Elektromotor eine mit dem Wellenstummel gekuppelte Kreiselpumpe für die Druckerzeugung zu verwenden. Jedoch ist die dort gewählte Anordnung der Pumpe auf dem dem Lüfter abgekehrten Ende der Motorwelle für rückentragbare Sprühgeräte nicht verwendbar.
Gemäß der Erfindung ist zur Vermeidung dieses Mangels an solchen Geräten vorgesehen, daß diese Pumpe als mit der Motordrehzahl angetriebene Kreiselpumpe gleichachsig zur Motorwelle als Ganzes in eine Aussparung der Stirnwand des Gebläsegehäuses einsetzbar ist und daß an den einander zugekehrten Stummeln der Motorwelle und der Kreiselpumpenwelle Kupplungsklauen vorgesehen sind, wobei dem Einsetzen der Kreiselpumpe in die Aussparung der Gebläsegehäusestirnwand Motor und Pumpe sich unmittelbar miteinander kuppeln.
Durch die im Rahmen der Erfindung vorgesehene Kreiselpumpe wird auf das in der Zufuhrleitung zur Düse befindliche Sprühgut ein erheblicher Druck (in der Praxis etwa 2 atü) ausgeübt, demgegenüber das to Gefälle praktisch unerheblich ist. Infolgedessen sprüht ein solches Gerät auch viele Meter über dem Benutzer nach einwandfrei mit fast konstanter Ausbringmenge. Infolge der nach der Erfindung vorgesehenen günstigen Anordnung der Kreiselpumpe benötigt diese praktisch keinen zusätzlichen Raum.
Die Kreiselpumpe kann man zweckmäßig auch noch dazu ausnutzen, eine an sich bekannte und zusätzlich von dieser Pumpe ausgehende Sprühgutdruckleitung vorzusehen, die zum Sprühgutvorratsbehälter führt und in letzteren so einmündet, daß sein Inhalt aufgewirbelt wird.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die beiden Sprühgutleitungen an zwei sich zweckmäßig diametral Rückentragbares Sprühgerät
zur Schädlingsbekämpfung
Anmelder:
Gebrüder Holder Maschinenfabrik,
Metzingen (Kr. Reutlingen)
Max Holder, Metzingen (Kr. Reutlingen),
ist als Erfinder genannt worden
gegenüberliegenden Austrittsstutzen der Pumpe angeschlossen sind. Dabei empfiehlt es sich, daß an der Einmündung der zusätzlichen Sprühgutleitung in den Sprühgutbehälter ein Drosselorgan entsprechend dem in den Leitungen gewünschten Druck vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes mit einem Längsschnitt durch das Gebläse,
Fig. 2 eine Ansicht des Gerätes von der Gebläseseite her.
Von dem Motor sind in dem bezeichneten Ausführungsbeispiel das Kurbelgehäuse 11, der Zylinder 12 und der Auspufftopf 14 zu erkennen. Der Kraftstofftank 15 ist auf ein den nicht erkennbaren Zylinderdeckel überfangendes Luftleitblech 16 mit Hilfe von Spannbändern 17 aufgesetzt. An dem Motor ist das Gebläse angeflanscht. Sein Gehäuse besteht aus dem Grundteil 18 a und der Stirnwand 186. Beide zusammen bilden einen Austrittsstutzen 18 c?. An letzterer sind Augen 19 zum Einhängen von Tragriemen und ein im Grundriß bogenförmiger Bügel 20 zu erkennen. An den Enden dieses Bügels 20 ist als Sehne ein Gurt 20a festgespannt, der sich an dem Rücken des Trägers anlehnt. Außerdem ist an dem Gebläsegrundteil 18a ein Bügel 27 befestigt, der zusammen mit dem Bügel 28 einen Aufstellfuß für das Gerät bildet. Oberhalb des Gebläsegehäuses 18 α, 18 & ist auf diesem der Sprühgutbehälter 22 mit Hilfe von Spannbändern 23 und einem Tragstück 24 aufgesetzt. Mit 25 ist ein von den Spannbändern 17 gehaltener Gerätetragegriff bezeichnet.
Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß die Gebläseflügel 31 in Achsnähe zusammen einen trichterförmigen toten Raum 32 bilden. In diesem Raum ist eine mit der Motorwellendrehzahl anzutreibende Kreiselpumpe 33 eingesetzt, indem sie durch ein zentrische
009 MO/W
Aussparung 18 c der Stirnwand 18 & des Gebläsegehäuses 18α eingesteckt ist. Sie ist dabei gehalten durch Schrauben 34, die zugleich den Pumpengrundkörper und den Pumpendeckel zusammenspannen. Selbstverständlich kann die Pumpe auch in nicht lösbarer Weise an der Stirnwand 18 b angebracht werden. Wichtig ist es jedoch dabei, daß bei aufgesetzter Stirnwand 18 b sich ihr als Kupplungsklaue ausgebildeter Wellenstummel 35 mit dem als Gegenklaue dazu geformten Motorwellenstummel 36 gekuppelt. Selbstverständlich kann zwischen diesem die Gebläseflügel 31 tragenden Motorwellenstummel 36 und dem Wellenstummel 35 der Pumpe auch noch ein weiteres Zwischenstück eingeschaltet sein.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist die zentrale, an der Stirnwand 18 b angeschlossene und mit der Motorwelle gekuppelte Kreiselpumpe 33 mit einem Zufuhrstutzen 41 und insgesamt zwei Austrittsstutzen 45 und
46 ausgestattet. Zwischen dem Sprühgutvorratsbehälter22 und dem Zufuhrstutzen 41 ist eine Zuführleitung ao
47 verlegt. Von den beiden Austrittsstutzen 45 und 46 ist der eine, 45, durch die Leitung 48 mit dem Sprühkopf des Sprühgerätes verbunden. Die Leitung 49 verbindet den Austrittsstutzen 46 mit dem Sprühgutbehälter 22 und mündet in den unteren Bereich des Sprühgutbehälters 22, wobei sie dann so gerichtet und gestaltet ist, daß das zurückgeförderte Sprühgut als Strahl austritt und den Inhalt des Sprühgutbehälters aufwirbelt.
Teile der Beschreibung und der Zeichnungen, die über die Erläuterung des Inhalts der Patentansprüche hinausgehen, sind nicht Gegenstand der Erfindung. Hierbei sind die Unteransprüche in Verbindung mit dem Hauptanspruch zu lesen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rückentragbares Sprühgerät zur Schädlingsbekämpfung, zu dem mindestens ein Brennkraftmotor, ein von ihm getriebenes Radialgebläse zum
35 Erzeugen der Aufbereitungsluft, ein Sprühgutbehälter und eine vom gleichen Motor getriebene Pumpe, die das Sprühgut aus dem Sprühgutbehälter zu einer Sprühdüse fördert, gehören, dadurch gekennzeichnet, daß diese Pumpe als mit der Motordrehzahl angetriebene Kreiselpumpe (33) gleichachsig zur Motorwelle (36) als Ganzes in eine Aussparung (18 c) der Stirnwand (18 b) des Gebläsegehäuses einsetzbar ist und daß an den einander zugekehrten Stummeln der Motorwelle (36) und der Kreiselpumpenwelle (35) Kupplungsklauen vorgesehen sind, wobei beim Einsetzen der Kreiselpumpe (33) in die Aussparung (18 c) der Gebläsegehäusestirnwand (18 b) Motor (11, 12) und Pumpe (33) sich unmittelbar miteinander kuppeln.
2. Sprühgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Pumpengrundkörper und Pumpendeckel zusammenspannenden Schrauben (34) auch die Pumpen an der Gebläsegehäusestirnwand (18 b) halten.
3. Sprühgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte und zusätzlich von dieser Pumpe (33) ausgehende Sprühgutdruckleitung (49), die zum Sprühgutvorratsbehälter (22) führt und in letzteren einmündet, wobei sein Inhalt aufgewirbelt wird.
4. Sprühgerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sprühgutleitungen (48, 49) an zwei sich zweckmäßig diametral gegenüberliegenden Austrittsstutzen (45, 46) der Pumpe (33) angeschlossen sind.
5. Sprühgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einmündung der zusätzlichen Sprühgutleitung (49) in den Sprühgutbehälter (22) ein Drosselorgan entsprechend dem in den Leitungen (48, 49) gewünschten Druck vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 811 171, 913 037.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
009 680/144 12.60
DEH30919A 1957-08-17 1957-08-17 Rueckentragbares Spruehgeraet zur Schaedlingsbekaempfung Pending DE1096109B (de)

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NL98067D NL98067C (de) 1957-08-17
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GB2656358A GB837369A (en) 1957-08-17 1958-08-18 Spraying apparatus
FR1207125D FR1207125A (fr) 1957-08-17 1958-08-18 Appareil de pulvérisation portable sur le dos

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