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Spritzpistole
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und dickflüssigenauf den Spritzkopf.
Die dargestellte Pistole besitzt ein Pistolengehäuse mit im wesentlichen zylindrischem Oberteil 1
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Anschluss an einen Druckluftschlauch ausgebildet.
Im zylindrischen Teil 1 des Pistolengehäuses ist ein Düsenkörper 4 angeordnet. Dieser wird von
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umströmt, und ist zum Zwecke der Luftführung mit Längsrippen 5 versehen. Der Auslass des Spritzgutbehälters 8 ist mittels, eines Rohrnippels 7 mit dem Innern des Düsenkörpers 4 verbunden.
Durch diesen Nippel, der das Gehäuse I durchdringt und in oen Düsenkörper eingeschraubt ist, wird der Körper 4 mit dem Pistolengehäuse fest verbunden.
Der Spritzgutbehälter ist oben durch einen Deckel 9 abgeschlossen. Der Raum im Spritzgutbehälter oberhalb dem Niveau des Spritzguts ist mit Druckluft angefüllt, die aus dem Pistolengehäuse mittels einer Luftleitung 10 zugeführt wird. welche über ein Drosselventil 11 an das Gehäuse I
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Im Handgriff 2 ist ein als Hülse ausgebildetes Drosselorgan 12 längsverschiebbar eingebaut. Der
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Hülse eingreifende Anschlagschraube 13 begrenzt.
Ein Längsschlitz 14 am oberen Ende der Hülse J2 gestattet, die Hülse über die Düsennadel 15 nach oben bis zum Anschlag an die obere zylindrische Gehäusewand zu schieben und den Druckluftstrom zum Düsenkörper 4 hin fast ganz abzudrosseln, aber dennoch den vollen bzw. einen repulierbaren Luftdruck durch die Leitung 10 auf das Spritzgut im Behälter 8 wirken zu lassen. Diese
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sondern nur zerrissen wird. Eine Düse 16 ist in das vordere Ende des Düsenkörpers 4 eingeschraubt. Zwecks Regelung des Spritzgutaustrittes
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wirkt in bekannter Weise das konische Ende der Düsennadel 15 mit der Düsenöffnung zusammen.
Die Düsennadel ist in einer Verschlussschraube 18 am rückwärtigen Ende des Pistolengehäuses 1 längsverschiebbar geführt und tritt durch die Abschlussschraube 18 zum Pistolengehäuse hinaus.
Innerhalb des Gehäuses trägt die Nadel einen verstellbaren Anschlag 19 für das eine Ende einer Feder 20, deren anderes Ende gegen die Verschlussschraube 18 abgestützt ist. Unter der Kraft der Feder 20 wird das konische Ende der Düsennadel in die Düsenöffnung hineingepresst.
Ausserhalb des Pistolengehäuses greift an der
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klemmt ist. Der Bügel 21 erstreckt sich mit seinen beiden Schenkeln längs des Gehäuses 1 nach vorn, und die Enden der Schenkel sind an dem das Gehäuse gabelförmig umfassenden Abzugshebel 23 angelenkt, der um einen Zapfen 24 schwenkbar ist. Beim Zurückziehen des Abzugshebels 23 wird die Düsennadel entgegen der Kraft der Feder 20 nach hinten bewegt, sodass das konische Ende der
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Druckluftbelastung stehende Inhalt des Spritzgutbehälters zur Düse ausgeblasen wird.
Zur Begrenzung des Öffnungshubes der Düsennadel 15 ist am Gehäuse 1 eine Anschlagschraube 25 vorgesehen, welche die Schwenkbe- wegung des Abzugshebels 23 durch Anliegen
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Überwurfmutter 28 ein Luftkopf 29 aufgesetzt.
Wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, sind die seitlichen Führungsrippen 5 des Düsenkörpers 4 in bezug auf die Längsachse des zylindrischen Gehäuses 1 geneigt, zum Zwecke, am Düsenkopf eine gleichmässige Luftverteilung längs des ganzen Umfanges des Kopfes zu erzielen. Der Körper 4 be-
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dungsnippels 7. Dieses Auge verhindert ein Strömen der Luft längs des obern Teiles des Körpers 4, sodass ohne Führungsrippen 5 auf der oberen Seite des Düsenauslasses eine schwächere Luftströmung vorhanden wäre als auf der untern Seite. Aus diesem Grunde ist der Eintrittsquerschnitt für die Luft zwischen den hinteren Kanten 5a der beiden seitlichen Rippen 5 und der hinteren Kante des Auges 32 grösser als derjenige zwischen den beiden Kanten 5a der seitlichen Rippe und der hinteren Kante der unteren Rippe 5.
Auf diese Weise gelangt mehr Luft auf die obere Seite der Düse als ohne schräge, seitliche Rippen, sodass um den gesamten Düsenumfang herum der Luftstrom an- nähernd gleiche Intensität aufweist und Gewähr für gleichmässige Effektwirkung des verspritzten Gutes gegeben ist.
Als Luftquelle zur Erzeugung des Lufttsromes, bzw. Luftdruckes kann jede beliebige Luftfördervorrichtung benützt werden, die den gewünschten
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schieber oder als schwenkbare Klappe ausgebildet sein.
PATENTANSPRÜCHE : L Spritzpistole zum Spritzen von dünn- und dickflüssigen Materialien, mit einem Handgriff, durch welchen Druckluft in das Pistolengehäuse eingeführt wird, in dessen vorderem Teil ein im Luftstrom angeordneter, mit einem Spritzgutbehälter verbundener Düsenkörper eingesetzt ist, und von dessen hinterem Teil eine Luftleitung zum
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dass im Pistolengehäuse zwischen dem Düsenkörper (4) und der zum Spritzgutbehälter (8) führenden Luftleitung (10) ein einstellbares Drosselorgan (12) vorgesehen ist.
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