DE1041404B - Spritzpistole zum gleichzeitigen Verspruehen von zwei Mitteln aus einer Duese - Google Patents

Spritzpistole zum gleichzeitigen Verspruehen von zwei Mitteln aus einer Duese

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DE1041404B
DE1041404B DEZ5041A DEZ0005041A DE1041404B DE 1041404 B DE1041404 B DE 1041404B DE Z5041 A DEZ5041 A DE Z5041A DE Z0005041 A DEZ0005041 A DE Z0005041A DE 1041404 B DE1041404 B DE 1041404B
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nozzle
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lever
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DEZ5041A
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Berndt Zippel
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BERNDT ZIPPEL
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BERNDT ZIPPEL
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzpistole zum gleichzeitigen Verspritzen von zwei Mitteln aus einer Düse. Sie dient insbesondere zum Verspritzen von Polyesterlack mit einem Härter oder Katalysator, der erst im Augenblick des Verspritzens mit dem Lack zusammengebracht und innig gemischt werden darf.
Bei der bekannten Ausführungsform einer solchen Spritzpistole wird das eine Mittel der Düse unmittelbar aus einer anschließenden Kammer und das andere Mittel durch ein gleichzeitig als Düsennadel dienendes, die Kammer axial durchdringendes Rohr zugeführt, welches längs verschiebbar angeordnet ist und von dem die Luftzufuhr steuernden Handhebel beeinflußt wird. Dieses Rohr verläuft vom Düsenkörper bis zum Handgriff, in dem es verschiebbar gelagert ist. Eine im Handgriff untergebrachte, auf das Rohr wirkende Feder ist bestrebt, das Rohr in eine solche Lage zu drücken, daß die Düse, durch welche das erste Mittel austritt, verschlossen gehalten wird. Die Zufuhr des zweiten Mittels zum Rohr erfolgt an dem über den Handgriff vorstehenden Ende des Rohres durch einen Stutzen. An der Einmündung dieses Stutzens in das Rohr ist eine von Hand verstellbare Düsennadel vorgesehen, durch welche die Menge des zutretenden zweiten Mittels geändert werden kann, bis zum vollständigen Verschluß des Stutzens.
Die Verstellung in der Zufuhr des zweiten Mittels sowie die Absperrung der Zufuhr von Hand ist sehr unvorteilhaft, da die Betätigung während des Betriebes kaum oder doch nur schwierig durchführbar ist. Es wird infolgedessen in der Regel vorkommen, daß bei Freigabe des Betätigungshebels wohl die Düse zum Auslauf des ersten Mittels durch die hohle Düsennadel verschlossen wird, das zweite Mittel aber durch die hohle Düsennadel für eine mehr oder weniger lange Zeit weiter ausläuft. Durch dieses nachträgliche Auslaufen des zweiten Mittels für sich können auf der bespritzten Fläche störend wirkende Flecke entstehen. Der Härter bzw. Katalysator muß dem Polyesterlack immer in einem gleichen Verhältnis zugemischt werden. Bei der bekannten Einrichtung ist dieses Verhältnis aber verschieden, je nachdem, ob der Betätigunsghebel mehr oder weniger weit zurückgedrückt bzw. die Düse mehr oder weniger weit geöffnet wird. Jedenfalls wird bei geringer Öffnung der Düse immer mehr von dem zweiten Mittel ausgesprüht, als zur Herstellung des richtigen Verhältnisses erforderlich ist. Eine ständige Regulierung durch Handverstellung der den Zulauf des zweiten Mittels steuernden Düsennadel ist kaum möglich.
Zur Behebung dieses Nachteiles ist gemäß der Erfindung in der hohlen, zur Zuführung des zweiten Mittels dienenden Düsennadel eine sich über ihre Länge Spritzpistole
zum gleichzeitigen Versprühen
von zwei Mitteln aus einer Düse
Anmelder:
ίο Berndt Zippel,
Hamburg-Altona, Schumacherstr. 97
Berndt Zippel, Hamburg-Altona,
ist als Erfinder genannt worden
erstreckende massive Düsennadel vorgesehen und diese massive Düsennadel mit dem Betätigungshebel derart gekuppelt, daß sie beim Drücken desselben zusammen mit der hohlen Düsennadel verschoben wird, gegenüber dieser aber gleichzeitig eine Relativbewegung ausführt. Dabei ist der Zulauf des zweiten Mittels zur hohlen Düsennadel dicht am Düsenkopfstück vorgesehen und die Bohrung der Düsennadel rückwärts von dem Zulauf so weit verengt, daß in diesem Teil die massive Düsennadel gut dichtend geführt ist. Die massive Düsennadel ragt mit dem hinteren Ende, über die hohle Düsennadel vor und wird indirekt vom Betätigungshebel beeinflußt. Zur Kuppelung der massiven Düsennadel mit dem Betätigungshebel dient ein weiterer parallel zum Betätigungshebel am Handgriff angeordneter, jedoch mit dem entgegengesetzten Ende wie der Betätigungshebel drehbar gelagerter Hebel, gegen welchen sich eine am Betätigungshebel vorgesehene Nase anlegt. Diese Nase ist in Längsrichtung verstellbar, so daß das Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Hebeln geändert werden kann. Je nach dem Übersetzungsverhältnis ist das Maß der Relativverschiebung der massiven Düsennadel zur hohlen Düsennadel verschieden. Eine weitere Verstellmöglichkeit bietet sich durch Verlagerung des Drehpunktes des Betätigungshebels am Handgriff in verschiedene Entfernung von der gemeinsamen Achse der hohlen und der massiven Düsennadel.
In der Zeichnung ist die Spritzpistole gemäß der Erfindung in einem Längsschnitt dargestellt.
Der im allgemeinen mit 1 bezeichnete Körper der Spritzpistole besteht aus einem Handgriff und einem
«09 658/257
an einem Vorsprung desselben lösbar angebrachten Düsenkopfstück 18. Im Handgriff ist der Kanal zur Zuführung der Druckluft zum Bedienen der Spritzpistole sowie ein Luftabsperrventil 2 vorgesehen. Das Luftabsperrventil 2 ist durch eine nicht dargestellte Leitung mit dem auf das Düsenkopfstück 18 vorn aufgesetzten Luftverteilungskörper verbunden. Im Düsenkörper 18 ist eine Kammer vorgesehen, welcher durch einen Stutzen 7 der Farbstoff, im vorliegenden Falle Polyesterlack, zugeführt wird. Zum Abschluß der Farbdüse 3 im Düsenkopfstück 18 dient eine hohle Düsennadel 4, welche die Farbkammer im Düsenkopfstück 18 in axialer Richtung durchdringt. Sie ist in Längsrichtung verschiebbar und wird im Ruhezustand durch Federkraft mit ihrem spitzen Ende in den Konus 5 der Farbdüse 3 eingepreßt. Innerhalb der hohlen Düsennadel 4 ist gleichachsig eine massive Düsennadel 6 angeordnet, die sich über die ganze Länge der hohlen Düsennadel erstreckt und an ihrem hinteren Ende noch über diese hinausragt. Die Bohrung der hohlen Düsennadel 4 ist im vorderen Teil derselben größer als der Außendurchmesser der massiven Düsennadel 6, während er im hinteren Teil dem Durchmesser der massiven Düsennadel 6 entspricht, so daß in diesem Teil die Düsennadel innerhalb der hohlen Düsennadel 4 gut dichtend geführt ist. An derjenigen Stelle der hohlen Düsennadel 4, an welcher sich ihr Innendurchmesser verringert und welche außerhalb des Düsenkopfstückes 18 nach dem Handgriff zu gelegen ist, ist an der hohlen Düsennadel 4 ein Stutzen 8 vorgesehen. Dieser dient zur Zuführung des zweiten zu versprühenden Mittels, im vorliegenden Falle also eines Härters oder Katalysaters für den Polyesterlack.
Das hintere Ende der hohlen Düsennadel 4 ist in einer im Handgriff der Spritzpistole verschiebbaren Hülse 12 geführt. Die über die hohle Düsennadel 4 vorstehende massive Düsennadel 6 ist mit dem Ende im Boden der Büchse 12 befestigt. Auf dem die hohle Düsennadel 4 überragenden Ende der massiven Düsennadel 6 sitzt im Innern der Büchse 12 eine Feder 15. Diese stützt sich einmal am Boden der Büchse 12 und zum anderen an dem Ende 17 der hohlen Düsennadel 4 ab. Die Feder 15 ist somit bestrebt, die hohle Düsennadel 4 auf das Düsenkopfstück 18 zu zu drücken und das vordere konische Ende der hohlen Düsennadel 4 in den Dichtkonus 5 der Farbdüse 3 zu pressen, um diese Farbdüse 3 abzuschließen. Auf die Büchse 12 wieder wirkt eine im Handgriff der Spritzpistole untergebrachte Feder 17, welche auch die Büchse und damit die mit ihr festverbundene Düsennadel 6 nach dem Düsenkopfstück 18 zu drückt. Infolgedessen wird auch die Mündung der hohlen Düsennadel 4 für gewöhnlich durch das Ende der massiven Düsennadel 6 abgesperrt. Der Dichtkonus an der Mündung der hohlen Düsennadel 4 und der massiven Düsennadel 6 ist verhältnismäßig lang.
An dem Handgriff der Spritzpistole ist oberhalb der hohlen Düsennadel 4 mit dem einen Ende ein Hebel 9 pendelnd aufgehängt, der gegabelt ist und die hohle Düsennadel 4 umfaßt. Der Hebel 9 legt sich an auf der hohlen Düsennadel 4 sitzende Stellmuttern 11 an, die sich zwischen dem Hebel 9 und dem Handgriff der Spritzpistole befinden. Durch Betätigen des Hebels 9 kann somit die äußere Düsennadel 4 entgegen der Wirkung der Federn 15 und 16 nach dem Handgriff zu verschoben und die Farbdüse 3 geöffnet werden.
Parallel zu dem Betätigungshebel 9 ist am Handgriff der Spritzpistole ein zweiter Hebel 10 vorgesehen, der sich zwischen dem Betätigungshebel 9 und dem Handgriff der Spritzpistole befindet und am entgegengesetzten Ende wie der Betätigungshebel 9 am Handgriff der Spritzpistole drehbar gelagert ist. Der Anlenkungspunkt des Hebels 10 liegt somit unterhalb der gemeinsamen Achse der hohlen Düsennadel 4 und der massiven Düsennadel 6. Sein freies Ende ist gegabelt und faßt hinter das dem Düsenkopfstück 18 zugekehrte Ende der im Handgriff der Spritzpistole
ίο verschiebbaren Büchse 12. Eine am Betätigungshebel 9 unterhalb der hohlen Düsennadel 4 vorgesehene Nase. 14 liegt am oberen Ende des Hebels 10 an. Durch Drücken des Betätigungshebels 9 wird somit auch der Hebel 10 verschwenkt. Bei diesem Verschwenken des Hebels 10 drückt dieser die Büchse 12 mit der an ihrem Boden befestigten Düsennadel 6 zurück. Durch Drükken des Betätigungshebels 9 werden somit gleichzeitig die hohle Düsennadel 4 und massive Düsennadel 6 verschoben. Die Nase 14 ist am Betätigungshebel 9 so angeordnet, daß die massive Düsennadel 6 gleichzeitig eine Relativverschiebung zur hohlen Düsennadel 4 erhält und damit die Mündung der hohlen Düsennadel 4 freigibt.
Die Nase 14 ist am Betätigungshebel 9 in dessen Längsrichtung verstellbar angebracht, so daß die Übersetzung vom Hebel 9 zum Hebel 10 verstellt werden kann. Je weiter die Nase 14 vom Aufhängepunkt des Betätigungshebels 9 entfernt wird, um so größer wird die Relativbewegung der massiven Düsennadel 6 zur hohlen Düsennadel 4 sein. Auf diese Weise ist es möglich, das Verhältnis des aus der hohlen Düsennadel 4 ausgesprühten Mittels, also des Härters oder Katalysaters, zur Menge des aus der Farbdüse 3 ausgesprühten Mittels, d. h. also des Pblyesterlackes, in verhältnismäßig weiten Grenzen zu ändern.
Zweckmäßig sind für den Betätigungshebel 9 am Handgriff der Spritzpistole oberhalb der gemeinsamen Achse der hohlen Düsennadel und der massiven Düsennadel mehrere wahlweise zu benutzende Lagerstellen 13,13a, 13 b vorgesehen, die sich in verschiedener Entfernung von der gemeinsamen Achse der beiden Düsennadeln befinden. Je nachdem, in welcher Lagerstelle der Betätigungshebel 9 aufgehängt ist, ist die wirksame Länge des auf die hohle Düsennadel 4 wirkenden Hebelarmes verschieden groß. Während durch Verstellen der Nase 14 am Betätigungshebel 9 eine stufenlose Änderung des Übersetzungsverhältnisses vorgenommen werden kann, geschieht bei Verlegung des Lagerpunktes des Betätigungshebels 9 eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses in Stufen. Zweckmäßig werden an der Einrichtung beide Verstellmöglichkeiten vorgesehen, um eine Grobverstellung und eine Feinverstellung vornehmen zu können.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Spritzpistole zum gleichzeitigen Versprühen von zwei Mitteln aus einer Düse, bei welcher das eine Mittel der Düse unmittelbar aus einer Kammer des Düsenkopfes und das andere Mittel durch ein gleichzeitig als Düsennadel dienendes, die Kammer axial durchdringendes Rohr zugeführt wird, welches längs verschiebbar angeordnet ist und von dem die Luftzufuhr steuernden Betätigungshebel beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (4) eine weitere sich über die ganze Rohrlänge erstreckende massive Düsennadel (6) vorgesehen ist und diese vom Betätigungshebel (9) so beeinflußt wird, daß sie beim Drücken des Hebels (9) mit dem Rohr (4) ver-
schoben wird, gegenüber diesem aber gleichzeitig eine Relativbewegung ausführt.
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die massive Düsennadel (6) das Rohr (4) hinter dessen dicht an dem Düsenkopfstück (18) vorgesehenen Zulauf (8) für das eine zu verspritzende Mittel dicht passend ausfüllt, über das hintere Ende des Rohres (4) vorsteht und in diesem Teil indirekt von dem Betätigungshebel (9) beeinflußt wird.
3. Spritzpistole nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der massiven Düsennadel (6) am Handgriff der Pistole neben dem Betätigungshebel (9) ein zweiter ungefähr parallel zu diesem verlaufender, aber am entgegengesetzten Ende drehbarer Hebel (10) vorgesehen ist, gegen den sich der Betätigungshebel (9) mit einer Nase (14) abstützt.
4. Spritzpistole nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (14) in Längsrichtung des Betätigungshebels (9) verstellbar ist.
5. Spritzpistole nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des wirksamen Armes des Betätigungshebels (9) durch Verlegen seines Aufhängepunktes (13) am Handgriff in verschiedene Entfernung von der gemeinsamen Achse des Rohres (4) und der massiven Düsennadel (6) veränderlich ist.
6. Spritzpistole nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der massiven Düsennadel (6) im Boden einer im Pistolenhandgriff verschiebbaren Büchse (12) befestigt ist und in diese "Büchse das hintere Ende (17) des Rohres (4) verschiebbar eingreift, wobei einmal zwischen dem Ende (17) dieses Rohres (4) und dem Boden der Büchse (12) eine Druckfeder (15) vorgesehen ist, während die Büchse (12) unter der Wirkung einer sie nach dem Düsenkopfstück (18) hin drückenden Feder (16) steht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 566 543.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® .809' 658/257 10.58
DEZ5041A 1955-07-19 1955-07-19 Spritzpistole zum gleichzeitigen Verspruehen von zwei Mitteln aus einer Duese Pending DE1041404B (de)

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BE614592A BE614592Q (nl) 1955-07-19 1962-03-01 Spuitpistool voor het gelijktijdig versproeien van twee middelen uit een sproeier

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GB28993/58A GB842959A (en) 1958-09-10 1958-09-10 Improvements in spray guns

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247908B (de) * 1963-07-17 1967-08-17 Attrezzature Wally Fa Zweikomponentenspritzpistole
DE1546876B1 (de) * 1960-08-30 1970-08-27 Devilbiss Co Spritzpistole

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB566543A (en) * 1943-07-21 1945-01-03 Semtex Ltd Improvements in or relating to spray producers

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