DE675009C - Spritzpistole - Google Patents

Spritzpistole

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Publication number
DE675009C
DE675009C DEB173344D DEB0173344D DE675009C DE 675009 C DE675009 C DE 675009C DE B173344 D DEB173344 D DE B173344D DE B0173344 D DEB0173344 D DE B0173344D DE 675009 C DE675009 C DE 675009C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
spray gun
pump
inlet opening
stroke
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB173344D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB173344D priority Critical patent/DE675009C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE675009C publication Critical patent/DE675009C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0855Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven
    • B05B9/0861Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven the motor being electric

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Spritzpistole Die Erfindung betrifft eine Spritzpistole, bei welcher die Farbe oder ein anderes Spritzgut durch eine Kolbenpumpe in einzelnen Druckstößen durch eine Zerstäubungsdüse ausgeblasen wird und bei der eine vom Pumpenkolben selbst bei mindestens einem Teil seines Druckhubes verschlossen gehaltene öffnung für den Einlaß des Spritzgutes in den Zylinder vorhanden ist.
  • Bei dieser Pumpenart kann der Kolben bei seinem Druckhub, erst zu drücken beginnen, wenn er an der Einlaßöffnung des Spritzgutes, welche er verschlossen halten muß, ganz vorbeigegangen ist. Er kommt also um so später zum Drücken, je länger die Einlaß@öffnung in Hubrichtung ist. Die normalen Ansauglöcher bestehen aus Bohrungen, haben also Kreisquerschnitt. Der nichtwirksame Teil des Hubes während des Vorbeiganges an einer solchen öffnung ist also gleich dem Durchmesser der Bohrung. Um eine bestimmte gewünschte Förderleistung der Pumpe trotz dieses toten Hubes zu erreichen; kann man den Kolbenquerschnitt entsprechend groß wählen. Bei Spritzpistolen, insbesondere solchen, deren Antriebsmotor in der Spritzpistole selbst untergebracht ist, hat diese Maßnahme aber ihre durch das Gewicht der Pumpe und .die Leistung des Motors bedingten Grenzen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun im Druckzylinder des Pumpenkolbens quer zu seiner Förderrichtung eine längliche, rechteckige Einlaßöffnung angeordnet. Eine gleiche Einlaßöffnung kann auch im DTUCkzylinder des Hilfskolbens angeordnet sein.
  • Dadurch wird erreicht, daß bei gleichbleibendem Querschnitt der Ansaugöffnung der tote Hub während des Vorbeiganges an derselben gegenüber den normalen, einen Kreisquerschnitt aufweisenden Ansauglöchern sehr stark herabgesetzt ist. Dadurch-wiederum ist erreicht, daß man bei gleicher FÖT-derleistung der Pumpe einen kleineren Kolben, einen kleineren Zylinder usw. sowie einen schwächeren Motor verwenden kann. Das ist insbesondere für Spritzpistolen mit im Handgriff angeordneten Motoren und insbesondere für Geräte mit zwei Druckkolben vorteilhaft.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Ab.b. i zeigt denjenigen Teil eines pistolenförmigen Spritzgerätes, der dem Pistolenlauf entspricht, teilweise im Schnitt.
  • Abb.2 zeigt einen Querschnitt durch: diesen Geräteteil längs der Linie 2-2 in Abb. i. Abb. 3 zeigt ein Stück eines Einzelteiles in Ansicht.
  • Mit i ist das gemeinsame Gehäuse für die Düse und für die Pumpe bezeichnet. An ihm ist der Spritzgutvorratsbehälter 8 gelenkig befestigt. Außerdem ist an ihm der abzugsbügelähnliche Hebel io verschiebbar vorgesehen, mit welchem, wenn @er entgegen der Wirkung einer Federkraft umgekehrt Spritzrichtung zurückgezogen wird, die Hub verspritzte Spritzgutmenge vergräße:f werden kann.
  • Über ein in der Zeichnung nicht sichtbares Getriebe bewegt -der Motor den Kolben i i der Pumpe hin, und her. Der Kolben ist in dem Zylinder 12 geführt und steuert mit seiner vorderen Stirnkante und seinem besonders ausgebildeten Kopf gleichzeitig die Einlässe 13 für die Hilfsflüssigkeit. Mit ihm kann durch Verdrehen um seine Längsachse idie je Hub geförderte Hilfsflüssigkeitsmenge geändert werden. Der Kolben kann von außen mit Hilfe des Bügels io gedreht werden.
  • In den Zylinder 12 münden zwei Einlässe 13; welche mit dem ihn ringförmig umschließenden und an den Raum 15 angeschlossenen Vorratsraum für die Hilfsflüssigkeit 14 verbunden sind. Die Räume 14 und 15 sind von außen her durch die mit Hilfe der Schrauben. 16 b.zw. 17 verschließbaren Löcher zugänglich: Die Schraube 17 dient gleichzeitig als Sicherungsbolzen gegen Verdrehen des Zylinders 12. ' Aus den Abb. 2 und 3 ist deutlich zu ersehen, daß die Einlässe 13 aus länglichen Schlitzen bestehen, welche die Trennwand zwischen den radialen Anbohrungen 131 des Zylinders 12 und dem Zylinderinnern durchbrechen. ihre längste Abmessung liegt quer zur Hubrichtung, so daß der tote Hub Wäh rend des Vorb.eiganges an dem Schlitz nur gleich der sehr geringen Breite desselben ist.
  • An den Druckraum - vor dem Kolben i i schließt sich die Bohrung 18 eines dickwandigen Zylinders i 9 an, und zwar liegt zwischen den Zylindern 12 und i 9 noch eine Zwischenplatte 2o mit einem Mitteldurchlaß: Mit 21: ist eine Dichtungspackung bezeichnet. In der Bohrung ist ein hohler, frei dreh-##>i.xer Kolben 22 ohne Sicherung gegen Ver-'@t#,@hung längs geführt. Eine Feder 23 ist betrebt, ihn in Richtung auf den Kolben i i zu @&chieben.- Der Kolben 22 ist zum Fördern des eigentlichen Spritzgutes bestimmt. Er wird mit Hilfe der vom Kolben i i unter Druck gesetzten Hilfsflüssigkeit verschoben und verschließt bei seinem Druckhub die Zulauföffnung 24, welche entsprechend der Ei:nlaßöffnung 13 aus einem sehr schmalen Schlitz bestehen kann. Diese Offnwig 24 steht in Verbindung mit einer durch eine Schräuhe 242 verschlossenen Bohrung 2,41, die ihrerseits wiederum .über eine. fast das ganze Gehäuse in Längsrichtung durchdringende Bohrung 243 an den Farbbehälter 8 angeschlossen ist. Die Bohrung 243 ist mit einem Schraubenbolzen 244 abgedichtet.
  • Das Spritzgut wird über das in dem Einsatzstück 26 untergebrachte Kugelventil 27 der Düse zugeführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSI'IttiCHr: i. Spritzpistole für Farben und.ähnliche Flüssigkeiten mit einer das Spritzgut mittels ,einer Hilfsflüssigkeit und Hilfskolben fördernden und durch eine Zerstäuberdüse ausstoßenden Kolbenpumpe, gekennzeichnet durch eine im Druckzylinder des Pumpenkolbens befindliche, quer zu seiner Förderrichtung angeordnete längliche, rechteckige Einlaßöffnung.
  2. 2. Spritzpistole nach Anspruch i, gekennzeichnet durch :eine im Druckzylinder des Hilfskolbens quer zu seiner Fürderrichtung angeordnete längliche, rechteckige EinlaßÖffnung.
DEB173344D 1936-03-13 1936-03-13 Spritzpistole Expired DE675009C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB173344D DE675009C (de) 1936-03-13 1936-03-13 Spritzpistole

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DEB173344D DE675009C (de) 1936-03-13 1936-03-13 Spritzpistole

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE675009C true DE675009C (de) 1939-04-27

Family

ID=7007236

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB173344D Expired DE675009C (de) 1936-03-13 1936-03-13 Spritzpistole

Country Status (1)

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DE (1) DE675009C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110396B (de) * 1957-12-31 1961-07-06 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Herstellung von Schaumgummi aus Latexmischungen und gasentwickelnden Substanzen
US3003704A (en) * 1958-05-07 1961-10-10 Roche Andre Low pressure spray-gun

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110396B (de) * 1957-12-31 1961-07-06 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Herstellung von Schaumgummi aus Latexmischungen und gasentwickelnden Substanzen
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