DE814339C - Vorrichtung zur Bestimmung des spezifischen Gewichts von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung des spezifischen Gewichts von Fluessigkeiten

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DE814339C
DE814339C DEB2763A DEB0002763A DE814339C DE 814339 C DE814339 C DE 814339C DE B2763 A DEB2763 A DE B2763A DE B0002763 A DEB0002763 A DE B0002763A DE 814339 C DE814339 C DE 814339C
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liquid
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Erich Grossmann
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BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/10Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by observing bodies wholly or partially immersed in fluid materials
    • G01N9/12Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by observing bodies wholly or partially immersed in fluid materials by observing the depth of immersion of the bodies, e.g. hydrometers
    • G01N9/14Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by observing bodies wholly or partially immersed in fluid materials by observing the depth of immersion of the bodies, e.g. hydrometers the body being built into a container

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Description

  • Die Erfindung-: betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung des spezifischen Gewichts von unter Zollverschluß stehende Flüssigkeiten mit Hilfe eines Aräometers.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen beispielsweise aus einem durch eine Glasglocke abgeschlossenen Unterteil einer Kontrollvorlage mit einem Standrohr, durch das die zu messende Flüssigkeit aufsteigt, dann über den Rand des Rohres zu dem Ablauf der Vorlage abströmt, um von dort in die Auffanggefäße zu gelangen. Diese Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß durch den Strömungsauftfieb und durch den unregelmäßigen Zulauf der zu messenden Flüssigkeiten ein Aufundabpendeln des Aräometers eintritt, so daß eine einwandfreie Ablesung nicht möglich ist.
  • Weiter sind Vorrichtungen zur Bestimmung des spezifischen Gewichts von Flüssigkeiten bekannt, bei denen mit Hilfe von Umführungsleitungen und Absperrorganen ein Teilstrom der Flüssigkeit zur Messung abgefangen wird, um ihn nach erfolgter Bestimmung des spezifischen Gewichts durch Schaltung entsprechender Absperrorgane wieder mit dem Hauptstrom zu vereinigen: Diese Vorrichtungen sind umständlich und teuer, da sie eine zusätzliche Vorrichtung mit Rohrleitungen und Absperrorganen erfordern, die wiederum weitere Sicherheitsmaßnahmen für den Zollverschluß nach sich ziehen.
  • Schließlich sind Vorrichtungen der zuerst genannten Art nicht neu, bei denen im Standrohr eine Offnung vorgesehen ist, die durch eine von außen einstellbare Drosseleinrichtung so weit geöffnet werden kann, daß durch Abströmen eines bestimmten Teils der Flüssigkeit im Standrohr ein bestimmter Flüssigkeitsstand eingehalten werden kann, um eine ruhige Stellung am Aräometer zu erreichen. Aber auch diese Vorrichtungen gestatten keine einwandfreie Ablesung, weil der Strömungsauftrieb der unregelmäßig zulaufenden und zu messenden Flüssigkeit nicht beseitigt ist.
  • Die Erfindung, durch die diese Nachteile vermieden werden, besteht darin, daß der Überlauf des Standrohres in der von außen sichtbaren, unter Zollverschluß stehenden Kontrollvorlage derart beweglich gelagert ist, daß er durch Einstellung von außen zeitweise zur Füllung eines Spindelzylinders mit Aräometer dienen kann. Zweckmäßig ist es, um das Standrohr herum ein Mantelrohr mit einer Ablauftasse anzuordnen, das um die Längsachse des Standrohres drehbar ist und durch eine von außen zu betätigende Schubstange bewegt werden kann.
  • Weiter ist es vorteilhaft, den Spindelzylinder am unteren Ende mit einem in die Vorlage mündenden, von außen zu betätigenden absperrbaren Auslauf zu versehen.
  • I der Zeichnung ist in Fig. I ein Längsschnitt und in Fig. 2 ein - Querschnitt eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in schematischer Darstellung wiedergegeben.
  • Mit a ist das Unterteil einer in bekannter Weise durch eine Glasglocke b abgeschlossenen Kontrollvorlage bezeichnet. Unter dieser Glasglocke b befindet sich das Standrohr c, aus dem die zu messende Flüssigkeit austritt. Um dieses Standroht c herum ist ein um seine Längsachse drehbar gelagertes Mantelrohr f angeordnet, das am oberen Ende eine Ablauftasse d trägt. Dieses Mantelrohr f steht über ein Zwischenglied e mit einem Handgriff e1 in Verbindung, durch den die Ablauftasse d so verschwenkt werden kann, daß sie entweder die Auslaufflüssigkeit in den Ablauf k der Vorlage oder in einen Spindelzylinder g einströmen lassen kann, in dem sich ein Aräometer befindet.
  • Das untere Ende des Spindelzylinders g weist ein Ventil h auf, das durch eine von außen zu betätigende Spindel i geöffnet oder geschlossen werden kann.
  • Soll das spezifische Gewicht der ständig aus der Tasse d ablaufenden Flüssigkeit festgestellt werden, so wird durch Betätigung des Handgriffs e1 die Ablauftasse d zur Seite geschwenkt, so daß die aus ihr ablaufende Flüssigkeit in den Spindelzylinder g einströmen kann. Ist dieser Zylinder g gefüllt, so wird die Ablauftasse d wieder zurückgeschwenkt, und nun kann man das spezifische Gewicht der- Flüssigkeit durch Ablesen des zur Ruhe gekommenen Aräometers bestimmen. Anschließend wird das Ventil h geöffnet, so daß der Spindelzylinder auslaufen kann. Diese Flüssigkeit gelangt ohne weiteres durch den Ablauf k in die Auffanggefäße.
  • PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zur Bestimmung des spezifischen Gewichts einer eine unter Zollverschluß stehende Kontrollvorlage durchlaufenden Flüssigkeit mit Hilfe eines Aräometers, dadurch gekennzeichnet, daß der tZberlauf (d) des Standrohres (c) in der von außen sichtbaren und unter Zollverschluß stehenden Kontrollvorlage (a, b) derart beweglich gelagert ist, daß er durch Einstellung von außen (et) zeitweise zur Füllung eines Spindelzylinders (g) mit Aräometer dienen kann.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (c) von einem um seine Längsachse drehbaren Mantelrohr (f) mit Auslauf (d) umgeben ist, das durch eine von außen zu betätigende Vorrichtung (e) bewegt werden kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelzylinder (g) mit einem in die Vorlage (a, k) mündenden, von außen zu betätigenden absperrbaren Auslauf (h) versehen ist.
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