DE2204307A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen zusetzen von in form von festpraeparaten dargebotenen substanzen zu einem wasserstrom, z. b. von in form von festchlorpraeparaten dargebotenem chlor zu fuer schwimmbecken bestimmtem wasser - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen zusetzen von in form von festpraeparaten dargebotenen substanzen zu einem wasserstrom, z. b. von in form von festchlorpraeparaten dargebotenem chlor zu fuer schwimmbecken bestimmtem wasser

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Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Zusetzen von in Form von Festpräparaten dargebotenen Substanzen zu einem Wasserstrom, z.B. von in Form von Festchlorpräparaten dargebotenem Chlor zu für Schwimmbecken bestimmtem wasser Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichem Zusetzen von in Form von Xestpräparaten dargebotenen Substanzen zu einem Wasserstroin, z.B. von in Form von Festchlorpräparaten dargebotenem Chlor zu für Schwimmbecken bestimmtem wasser.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Anordnung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die es bei einfachem Aufbau möglich macht, die in Frage stehenden Stoffe in dosierbaren engen dem wasserstrom zuzuführen, wobei man sich eines Festpräparates pls susgangsstoff bedienen kann.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Vorrichtung vorgesehen, daß sie einen mit einem Zulauf und einem Ablauf an die den Jasserstrom führende Leitung anschlielzbaren Durchlaufbehälter und einen in diese herausnehmbar eingesetzten, das Festpräparat enthaltenden Einsatzbeälter besitzt, von dessen wänden zumindest ein Teil perforiert ist. Hierbei können z.B. zumindest die dem Ablauf zugekehrten bzw.
  • zugeordneten Wände des Einsatzbehälters perforiert sein.
  • Die Erfindung eignet sich nicht nur zum Zusetzen von Chlor zu Schwimmbeckenwasser, sondern auch zum Zusetzen z.B. von anderen Halogenen wie Brom oder von geeigneten Verbindungen der verschiedenen Halogene zum Zwecke der Nasserdesinfektion, z.B. von Trinkwasser, ochwimmbeckenwasser, Gebrauchwasser, Abwasser . Die erfindung kann in Verbindung mit mischungen der verschiedenen Halogene , mit mischungen von Halogenen mit anorganischen Substanzen, z.B.
  • von Chlor mit einem sogenannten Chlorstabilisator, mit organischen und anorganischen Halogen-Verbindungen, usw.
  • verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß man nunmehr den jeweiligen Stoff, z.B. Chlor aus Festpräparaten fr das Zusetzen zu einem Wasserstrom verwenden kann. Hierbei ist Gewähr dafir vorhanden, daft das Medium fein verteilt und genau dosiert wird. bei alledem ist der Aufbau d#r neuen Anordnung denkbar einfach und zuverlässig.
  • in In der Zeichnung sind verschiedene Äusführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Anordnung gemäß der erfindung in Seitenansicht in schematischer Darstellung, teilweise geschnitten, X eine abgewandelte Ausfbhrungsform des Gegenstanoes der Erfindung wiederum in Seitenansicht in schematischer Darstellung, Irig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in Draufsicht in kleinerem maßstab und eine 4 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht und in einem senkrechten Schnitt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vo#richtung dient zum kontinuierlichen Zusetzen von Chlor zu einem Strom von für ein ochwimmbecken bestimmtes. Wasser. l.an kann sie natürlich auch #um ninf ähren von anderen Stoffen in wasser oder eine ähnliche Flüssigkeit verwenden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 enthält diese Vorrichtung einen Durchloufbehälter 1, der über die Leitung 2, die als Zulaufleitung dient und bei 3 in den Durchlaufbehält er mündet, mit der den Wasserstrom, dem das kittel beizumischen ist, führenden Leitung 4 verbunden ist. Der Durchlaufbehälter besitzt noce eine #blaufoffnung 5, von der die Ablaufleitung 6 zur hauptleitung 4 zurückführt. Der Burchlaufbehälter besitzt einen Einsatzbehälter 7, der das Festchlorpräparat enthält, wie bei 8 angedeutet ist , und in den Durchlaufbehälter 1 herausnehmbar eingesetzt ist. Der Deckel 9 dient zum Abschlieüen des Liurchlaufbehälters an der Oberseite. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der ninsatzbehälter an den Seiten und am Boden von vollen Wänden ?a,?b umschlossen, von denen die untere Wand von einer Ablauf öffnung 1o durchbrochen ist. Der durch das Festchlorpräparat gebildete körper 8 hat hierbei zylindrische oder prismatische Gestalt, liegt mit seinem Außenumfang an den Seitenwänden 7a des Einsatzbehälters an und besitzt in der Mitte eine durchgehende axiale kanalartige ausrlehmung 11, die einerseits mit der Zulauföffnung 3 über die Zulauföffnung 12 des Einsatzbehälters in Verbindung steht und andererseits mit der Ablauföffnung 5 des Durchlaufbehälters über die Ablauföffnung 13 des Einsatzbehälters verbunden ist. Dieser Körper 8 wird zum Zulauf hin von einer perforierten oberen Abschlußwand 14 begrenzt, an die er anliegt, und welche die Gestalt eines Korbes in Form eines Kegelstumpfes hat, dessen kleinere Basis 15 zum Ablauf hin gekehrt ist und an den sich die zentrale axiale kanalartige Aushöhlung 11 anschließt. Zu dieser zentralen axialen kanalartigen Aushöhlung 11 hin ist der Körper 8 von einer perforierten inneren AbschluE«wand 16 begrenzt, an der er anliegt und die von einem zylindrischen oder prismatischen Beitungsabschnitt 17 mit perforierten Wänden durchzogen ist, an dessen Außenumfang das Festchlorpräparat anliegt.
  • weiterhin ist der perforierts oberen Abschlußwand eine Verteilerwand 18 vorgeschaltet (in Richtung zum Zulauf hin) welche die Gestalt eines Konus oder Kugelstumpfes hat, dessen Spitze oder kleinere Basis zum Zulauf hin gerichtet ist. Diese Verteilerwand und die perforierte obere Abschlußwand sind hierbei spiegelsymmetrisch ausgebildet und zueinander angeordnet. Bei der Anordnung nach Fig. 1 sind die Verteilerwand und die perforierte obere Abschlußwand zu einer-Sinheit zusammengefaßt, die für sich allein in den Einsatzbehälter einsetzbar und aus diesem herausnehmbar ist, andererseits gehört der durch das Festchlorpräparat gebildete Körper zu einer Einheit, die als in sich geschlossener Körper in den Minsatzbehälter einsetzbar und aus diesem herausnehmbar ist und welche die perforierte innere abschlußwand enthält.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß das vom Wasserstrom in der Eauptleitung 4 kommende medium über die Zulaufleitung 2 und das in diese Leitung eingeschaltete Druckventil 20 in den Durchlaufbehälter 1 gelangt, wobei das medium z.B.
  • über die Öffnung 12 in das Innere des durch die Wandle 14 und 18 gebildeten Raumes gelangt, um dann an der Jand 14 entlang, die aus Sieben besteht, verteilt zu werden und fein verteilt in den vom Festchlorpräparat gebildeten Körper 8 zu gelangen, den es durchströmt, um daraufhin durch den Kanalabschnitt 17, dessen wandung ebenfalls aus einem Sieb besteht, in die zentrale Aushöhlung 13 zu gelangen, von der es in den unteren Raum 21 zwischen dem Boden des Durchlaufbehälters und dem Boden des Einsatzbehälters gelangt, um anschließend mit Chlor in der richtigen enge angereichert über die Ablaufleitung 6 zur Hauptleitung 4 zu gelangen. Xenn man z.B. in dem Falle, daß die Anlage nicht funktioniert, den Zulauf 12 absperrt, gelangt kein Wasser in den Raum 22 zwischen den Wänden 14 und 18, das über die Leitung 2 ankommende medium fließt vielmehr entlang der Wand 18 nach unten, um sodann in den Durchlaufbehälter zu gelangen und, ohne mit Chlor in Beruhrung zu kommen, wieder abzufließen0 Das noch im Festchlorpräparat-Körper enthaltene Wasser fließt ebenfalls langsam ab.
  • Bei der Ausfünrungsforin nach Fig. 1 sind alle inneren Wände des binsatzbehälters perforiert, während die äußeren ände voll sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 sind hingegen sämtliche Wände 3o des Einsatzbehälters 31 innerhalb des Durchlaufbehalters 32 perforiert. Buch dieser binsatzbehälter ist, wie insbesondere aus Fig, 5 hervorgeht, in einer Zweigleitung 33 enthalten, die parallel zu der den ,asserstrom führenden Hauptleitung verläuft und von dieser bei 35 einlaufseitig abgezweigt ist, um bei 36 wieder in die Hauptleitung hineinzugelangen. Diese Lweigleitung 33 wird an der Hauptleitung mit hilfe der Halterungsschellen 37, 65 festgehafte#-. Der Durchlaufbehälter mit dem Sinsatzbehälter befindet sich hierbei etwa seitlich neben der den Wasser trom führenden Leitung, wobei er, wie insbesondere aus Qig. 2 hervorgeht, in der höhe verstellbar sein kann. Zu diesem Zweck ist bei der gezeigten Ausführungsform ein halterungsbolzen 38 vorgesehen, der in einem Schlitz oder in mehreren gegeneinander versetzten Öffnungen 39 am Durchlaufbehälter geführt ist, wobei er in der jeweiligen Lage, wenn erforderlich, festgestellt werden kann. Bei dieser Äusführungsform wird das medium von der Seite her in den Einsatzbehalter eingeleitet, es durchfließt diesen Behälter, kehrt zur Längsmittelachse 40 in Richtung des Pfeiles 41, um anschließend den Einsatzbehälter wieder seitlich zu verlassen. Auch hier ist dem Durchlaufbehälter mit dem Sinsatzbehälter ein Druckventil 42 vorgeschaltet, ein Regelventil 43 ist den Behältern in Strömungsrichtung des Wassers gem. Pfeil 44 nachgeschaltet.
  • Bei der susführungsform nach Fig. 1 ist demgegenüber die Anordnung so getroffen, daß der Durchlaufbehälter mit dem Einsatzbehälter sich oberhalb der den Wasser strom führenden Leitung 4 befindet, wobei in diesem Falle das Medium in den Durchlaufbehälter 1 von der der Hauptleitung abgewandten Seite, also etwa bei 3, her eingeleitet und nach Durchströmen des Behälters etwa in Richtung der Längsachse gemäß dem pfeil 45 aus diesem Durchlaufbehälter an der der Hauptleitung zugewandten Seite her, etwa bei 5, abgeleitet wird. Bei dem in der Zeichnung dargestellten ausführungsbeispiel wird also das medium in den Durchlaufbehälter oben eingeleitet und aus dem Durchlaufbehälter unten abgeleitet. Hierbei kann bei einer abgewandelten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung die Leitung 2 einen Verlauf haben, wie er etwa bei 46 gestrichelt in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Durchlaufbehälter So wiederum oberhalb der hauptleltung 51 angeordnet, wobei die Hauptleitung mit dem Durchlaufbehälter über die Zulaufleitung 52 verbunden ist, die das Druckventil 53 enthält, das nur bei einem bestimmten einstellbaren Druck öffnet. Der Druck kann z.B. 3,5 - 4,5 atü betragen, er kann å jedoch auch einem anderen Betrag entsprechen. Das Druckventil hat z.B. die Aufgabe, bei nicht funktionierender Anlage den Durchlaufbehälter vom Hauptwasserstrom abzuschalten, z.B. wenn der Druck absinkt. 70 ist ein Drosselventil, während 71 ein hugelventil ist. Der insatzbehälter 54 besitzt ebenfalls innere perforierte Wände, die als Sieb ausgebildet sind, wie bei 55, 56 dargestellt ist, an seiner Oberseite ist ãie Verteiler-#and 57 vorhanden, so daß das medium bei 58 eintreten kann, gemäß pfeil 59 an der Verteilerwand entlangläuft, durch die Öffnung 60 in den Zwischenraum 61 eintritt, um anschließend durch das Sieb 56 den Zylinder zu durchlaufen, der durch das Festchlorpräparat gebildet wird. Anschließend tritt das Medium durch das Sieb 55 in den zentralen Ablaufkanal 62 ein, von dem aus es wieder in den Durchlaufbehälter u.zw.
  • in den unteren Raum 63 desselben eintritt, um anschließend wieder in die Leitung 64 nach außen zu gelangen. 65 ist ein Rückschlagventil, 72 ein B.ugelventil. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 mündet die Ablaufleitung 64 über einen Krümmer oder Bogen 75 in die Hauptwasserleitung, wodurch sich durch die wirkung der Strömung in der Hauptwasserleitung ein Sog ergibt mit dessen Hilfe alle Reste des aufgelösten Chlors im Durchlaufbehälter abgesaugt werden,so daß auch beim Abschalten der Anlage keine Reste im Durchlaufbehälter verbleiben.
  • Der Durchlaufbehälter ist an-die den Wasserstrom führende Hauptleitung mit Hilfe von sogenannten Anbohrschellen anschließbar, die an sich bekannt sind und im wesentlichen darin bestehen, daß man in die Leitung eine öffnung bohrt, in die ein Fangelement der Zweigleitung hineinreicht, das einen Teilstrom aus der Hauptleitung auffängt und über einen Stutzen in die Zweigleitung einführt. Die Anordnung kann hierbei z.B. so getroffen sein, daß für den Fall, daß das Gerät abgenommen wird, der Stutzen der Zweigleitung z.B. mit Hilfe eines Stopfens abgeschlossen werden kann, so daß die Hauptleitung normal vom Medium durchflassen wird und kein Teilstrom mehr abgezweigt wird.
  • Wenn die Anlage ausser Funktion ist, wird die Leitung 52 über das Druckventil 53 abgeschlossen, so daß kein Wasser mehr in den Druckbehälter und Einsatzbehälter gelangt.
  • Das noch im Festchlorpräparat vorhandene wasser fließt ab.
  • Zur Halterung des Durchlaufbehälters an der Hauptleitung können z.B. Halterungsschellen 37, 65 (Fig. 2), 66 (Fig. 1) oder 67 (Fig. 4) vorgesehen werden.
  • Wie aus den verschiedenen Ausführungsformen in der Zeichnung zu erkennen ist, kann der Durchlaufbehälter im unteren Bereich, im mittleren Bereich oder auch im oberen Bereich durchströmt werden. Der Behälter kann mit Schellen oder Laschen an der Leitung befestigt werden, er kann jedoch auch an einer Konsole unabhängig von der Hauptwasserleitung angebracht werden, z.B. wenn die Hauptwasserleitung so nahe an der Wand verläuft, daß kein Platz oder nur wenig Platz für den Durchlaufbehälter verbleibt. Die oben erwähnten sogenannten Anbohrschellen werden zweckmässigerweise dann verwendet, wenn die Hauptwasserleitung aus Rohren aus Metall besteht.
  • Bei aus Kunststoff bestehenden Leitungen verwendet man zweckmäßigerweise T-iLbzweigungsstücke od.dgl.

Claims (33)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Zusetzen von in Form von Festpräparaten dargebotenen Substanzen in einen Wasserstrom, z.B. in für Schwimmbecken bestimmtes Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen mit einem Zulauf und einem ablauf an die den Wasserstrom führende Leitung anschließbaren Durchlaufbehälter und einen in diesem herausnehmbar eingesetzten, das Festpräparat, z.B.
ein Festchlorpräparat enthaltenden Finsatzbehälter besitzt, von dessen Wänden zumindest ein Teil perforiert ist und der von dem durch den Durchlaufbehälter hindurchgeleiteten Teilstrom durchflossen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß #umindest die dem Ablauf zugekehrten bzw. zugeordneten Wände des Einsatzbehälters perforiert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzbehälter innerhalb des Durchlaufbehälters an der Oberseite eine Zulauföffnung besitzt und mindestens an der beite und am Boden von vollen Wänden umschlossen ist, von denen die untere von einer Ablauf öffnung durchbrochen ist, und im Inneren das Festchlorpräparat enthält, das zumindest an der der Ablauföffnung zugewandten Seite an einer perforierten Wand anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Festchlorpräparat gebildete Körper zylindrische oder prismatische Gestalt hat, mit seinem Außenumfang an den veitenwänden des Sinsatzbehalters anliegt und in der ihitte eine durchgehende axiale kanalartige aushöhlung besitzt, die einerseits mit der Zulauföffnung in Verbindung steht und andererseits in die Ablauföffnung mündet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Festchlorpräparat gebildete Körper zum Zulauf hin von einer perforierten oberen AbschluPwand begrenzt wird bzw. an dieser Wand anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zulaufseitige perforierte obere Abschlußwand die Gestalt eines bonus in Form eines Kegelstumpf es hat, dessen kleinere Basis zum Ablauf gekehrt ist und an den sich die zentrale axiale kanalartige Aushöhlung anschließt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere Basis des Kegelstumpfes aus einer vollen Blechwand ohne Durchbrechungen besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Festchlorpräparat gebildete Körper zu der zentralen axialen kanalartigen Aushöhlung hin von einer perforierten inneren abschluR-wand begrenzt wird bzw. an dieser anliegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale axiale kanalartige Aushöhlung des durch das Festchlorpräparat gebildeten Körpers von einem zylindrischen oder prismatischen Leitungsabschnitt mit perforierten Wänden durchzogen ist, an dessen Außenumfang das Festchlorpräparat anliegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Körper, der durch das Festchlorpräparat gebildet wird, zum Zulauf hin abdeckenden perforierten Fand eine Verteilerwand vorgeschaltet ist, welche die Gestalt eines Konus oder Kegelstumpfes hat, dessen Spitze oder kleinere Basis zum Zulauf hin gerichtet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerwand Durchtrittslöcher in ~wichtung auf die perforierte Wand aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerwand und die perforierte obere Lbschlußwand spiegelsymmetrisch ausgebildet und zueinander angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1o bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte innere fbschlußwand bis in den Raum hineinreicht, der zwischen der Verteilerwand und der perforierten oberen abschlußwand enthalten ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1o bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerwand und die perforierte obere Abschlußwand zu einer Einheit zusammengefaßt sind, die für sich allein in den Sinsatzbehälter einsetzbar und aus diesem herausnehmbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Festchlorpräparat gebildete Körper zu einer Einheit gehört, die als in sich geschlossener Körper in den Einsatzbehälter einsetzbar und aus diesem herausnehmbar ist und welche die perforierte innere Abschlußwand enthält.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Wasserstrom der Hauptleitung kommende Medium in feiner Verteilung durch die perforierte obere Abschlußwand hindurchgeht und dann durch den aus dem Festchlorpräparat bestehenden Körper hindurchgeleitet wird, um anschließend nach dem Passieren dieses Körpers durch die perforierte innere iibschlußand in die zentrale axiale Aushöhlung einzutreten und von dieser zum Ablauf zu gelangen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterseite dos Linsatzbehälters und dem Boden des Durchlaufbehälters ein freier Raum vorhanden ist, in den die #~blauföffnung des #insatzbehälters mündet und von dem eine Ablaufleitung zum wasserstrom abgeht.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, da? der Zulauf zum Sinsatzbehälter absperrbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf zum Durchlaufbehälter absperrbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wände des Einsatzbehälters perforiert sind, so daß der Körper aus Festchlorpräparat von einer Hülle aus perforierten Wänden umschlossen ist.
21. Vorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der ßinsatzbehälter volle wände besitzt mit Ausnahme der oberen und der inneren Abschlu2#vand, die perforiert sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der zinsatzbehälter in einer Zweigleitung enthalten ist, die parallel zu der den Wasserstrom führenden Leitung verläuft und von dieser abgezweigt ist bx. nach dem Einsatzbehälter in diese wieder eingeleitet wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufbehälter mit dem Einsatzbehälter etwa seitlich neben der den Wasserstrom führenden Leitung angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufbehälter mit dem Sinsatzbehälter oberhalb der den Wasserstrom führenden Leitung angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzbehälter im Durchlaufbehälter in der Höhe verstellbar geführt ist, z.3.
mit Hilfe mindestens eines Halterungsbolzens, der in einem Schlitz oder in mehreren gegeneinander versetzten Öffnungen geführt und in der jeweiligen Lage festgestellt werden kann.
26. Vorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das medium in den Durchlaufbehälter von der der Hauptleitung abgewandten Seite her eingeleitet und nach burchströmen des Behälters etwa in Richtung seiner Längsachse aus diesem von der der Hauptleitung abgewandten Seite her abgeleitet wird.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium in den Durchlaufbehälter seitlich eingeleitet wird und nach Durchströmen des Behälters etwa quer zu seiner Längsachse seitlich aus dem Durchlaufbehälter nieder abgeleitet wird.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß dem Durc1#laufbehälter#ein z.B. einstellbares Druckventil vorgeschaltet ist, das bei einem Druck von z.B. von 3,5 - 4,5 atü selbsttätig öffnet, unterhalb dieses Druckes jedoch schließt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Durchlaufbehälter in den Hauptwasserstrom mündende Ablaufleitung in die den Hauptwasserstrom führende Leitung über einen in Richtung der Strömung abgebogenen Bog#en oder Krümmer mündert, derart, daß der Hauptwasserstrom ttektorartig einen Saugeffekt auf den Inhalt des Durchlaufbehälters und der ublaufleitung ausübt.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß dem Durchlaufbehälter ein Rückschlagventil nachgeschaltet ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß dem Durchlaufbehälter zusätzlich noch ein Dosierventil vorgeschaltet ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufbehälter an die den Wasserstrom führende Hauptleitung mit Hilfe von sogenannten Anbohrschellen oder T-Abzweigungsstücken an-Bohließbar ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufbehälter an der den Wasserstrom führenden Hauptleitung mit Hilfe von mehreren, z.B. zwei Halterungsschellen zusätzlich gehaltert ist oder an einer Konsole in der Nähe der Hauptwasserleitung abgestellt ist. Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3962870A4 (de) * 2019-06-05 2022-06-29 Control Chemicals (Pty) Ltd. Herstellung von desinfektionslösungen

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