DE2549188A1

DE2549188A1 - Vorrichtung zur mischung zweier fluide unterschiedlicher temperatur

Info

Publication number: DE2549188A1
Application number: DE19752549188
Authority: DE
Inventors: Francois-Regis Mahrer
Original assignee: MAHRER FRANCOIS REGIS
Current assignee: MAHRER FRANCOIS REGIS
Priority date: 1974-11-04
Filing date: 1975-11-03
Publication date: 1976-05-06
Also published as: ATA834575A; NL7512909A; SE7512326L; AT341443B; BR7507257A; FR2289823B1; US4084611A; FR2289823A1; ES442320A1; SE414422B; JPS5169259A

Description

Vorrichtung zur Mischung zweier Fluide unterschiedlicher Temperatur

(Prioritäten: 4. November 1974, Schweiz, Nr. 14725/74 1. Mai 1975, Schweiz, Hr. 5610/75)

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Mischung zweier Fluide unterschiedlicher Temperatur, mit Einrichtungen zur Regelung der Ausgangstemperatur des Mischfluids.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich aus durch eine Patrone mit ZulaßÖffnungen für die Fluide und einem Auslaßkanal für das Mischfluid, sowie dadurch, daß die Patrone sämtliche Einrichtungen zur Regelung des Durchsatzes der beiden Fluide und ihres Mengenverhältnisses umschließt und Einrichtungen trägt, die eine Betätigung der Regeleinrichtungen gestatten.

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Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Mischvorrichtung, die auf einem Küchen—Spülbecken montiert ist;

Fig. 2 einen Axialschnitt der Mischvorrichtung in vergrößertem Maßstab;

Fig. 3 einen Axialschnitt eines Einzelteils in weiter vergrößertem Maßstab;

Fig. 4 die perspektivische Ansicht eines Teils der Einzelheit der Fig. 3;

Fig. 5 perspektivische Ansichten einer Einzelheit der Vorrich-¹¹¹¹⁰ tung unter zwei unterschiedlichen Blickrichtungen und in zwei unterschiedlichen FunktionsStellungen, im wesentlichen im gleichen Maßstab wie in den Fig. 3 und 4, wobei Teile der Einzelheit weggebrochen sind;

Fig. 7 die Ansicht einer ersten Variante der Mischvorrichtung, die auf einem Küchen-Spülbecken befestigt ist;

Fig. 8 einen Axialschnitt in vergrößertem -Maßstab;

Fig.. 9 die Ansicht einer zweiten Variante der Mischvorrichtung, die ebenfalls auf einem Küchen-Spülbecken befestigt ist; und

Fig. 10 einen Axialschnitt in vergrößertem Maßstab.

Die in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Vorrichtung enthält ein Gehäuse 13 zur Befestigung an einer Halterung, beispielsweise einem Küchen-Spülbecken 1 . Das Gehäuse 13 enthält ein in einer -öffnung 1a des Spülbeckens 1 sitzendes Rohrstück 2. Das Rohrstück 2 ist mit einem Gewinde 4 versehen, auf das eine Mutter 3 geschraubt ist. Das Rohrstück 2 trägt einen hieran nicht abnehmbar befestigten kreisförmigen Ansatz 5, der auf seiner Außenseite eine Ringnut aufweist. In dieser sitzt eine torusförmige Dichtung 6. Durch den Ansatz oder Sockel 5 verlaufen zwei öffnungen 7 und 8; Am Ansatz 5 sind zwei mit den Öffnungen 7 und 8 fluchtende Leitungen 9 bzw. 10 befestigt, die zur Zuleitung warmen bzw. kalten Wassers dienen.

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Die Vorrichtung enthält eine insgesamt mit 11 bezeichnete Patrone, die in den Fig. 3 und 4 im einzelnen gezeigt ist. Die Patrone 11 ist auf dem Ansatz 5 angeordnet und wird auf diesem mittels eines Ringes 12 gehalten, der an einer Ringschulter 13a des Gehäuses 13 der Patrone anliegt und an dessen Außenseite eine Ringnut ausgebildet ist, in der eine Dichtung 14 sitzt. An den Dichtungen 6 und 14 liegt eine rohrförmige Hülse 15 an, die ebenfalls zur Befestigung der Patrone 11 am Ansatz 5 dient. Auf dem Ring 12 ist abnehmbar ein Deckel 16 befestigt, der einen an ihm mittels eines Gelenks 17 befestigten Steuerhebel 18 trägt. Mit diesem kann der Durchsatz des von der Vorrichtung abgegebenen Mischwassers und seine Temperatur gesteuert werden.

Die in den Fig. 3, 5 und 6 im einzelnen gezeigte Hülse 11 umfaßt das erwähnte Gehäuse 13 in Form einer Seheibe, auf dessen unterem Teil ein Gehäuseelement 19 befestigt ist und das auf seinem oberen Teil einen auf diesem drehbar befestigten Ring 20 trägt. Der Ring 20 trägt seinerseits einen Deckel 21, der zusammen mit dem Gehäuseelement 19 das Gehäuse oder den Mantel der Patrone 11 bildet. Dieser Mantel umschließt zwei Ventiikörper 22 und 23, die zum Teil in Sitze des Gehäuses 13 greifen und durch den Boden 19a des Gehäuseelements 19 getragen werden.

Die Ventilkörper 22 und 23 umschließen je ein Ventilelement, von denen in der Zeichnung (Fig. 3) nur das Ventilelement 24 des Ventilkörpers 22 gezeigt ist. Die Ventilelemente sind je mittels einer Schraubenfeder in die Schließstellung vorgespannt, von denen nur die Schraubenfeder 25 des Ventilelements 24 sichtbar ist. Die Ventilelemente sind je mit einem axialen Steuerschaft 26 bzw. 27 fest verbunden, deren oberes Ende bei .26a bzw. 27a gebogen ist und die je einen Taststift 28 bzw. 29 tragen. Die Taststifte 28 und 29 liegen auf einem Steuerring 30 auf. Der in Fig. 4 im einzelnen gezeigte Steuerring 30 liegt einerseits auf zwei Warzen 31 auf, die der drehbar am Gehäuse 13 <ier Patrone 11 befestigte Ring 20 trägt. Der Steuerring 30 liegt andererseits auf einem Vorsprung 30a auf, mit dem er zu diesem Zweck direkt unter dem Ring 20 versehen ist. Der R.ing 20 ist mit einer Kerbe 32 versehen, in die der

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Vorsprung JOa in der Ruhestellung der Vorrichtung greift.

Die Mäntel der Ventilkörper 22 und 23 sind über den Boden 19a des Gehäuseelements 1 9 hinaus nach unten verlängert und tragen zwei Rohransätze 33 bzw. 34, die, wenn sich die Hülse 11 auf dem Ansatz 5 befindet, in die Öffnungen 7 und 8 gegenüber den Leitungen 9 bzw. 10 eingreifen.

Der Deckel 21 trägt zwei Ansätze 35, die zur lagerung eines Hebels dienen. Dieser besteht im wesentlichen aus dem gebogenen Teil 36a eines Drahtes 36, dessen äußeres, unter einem rechten Winkel gebogenes Ende 36b in eine Kerbe 37 des Gehäuses 13 greift. Der Hebel 36a steht mit einem Sitz im unteren Teil 18a (Fig. 2) des Hebels 18 in Eingriff. Der Querschnitt des Sitzes ist rechteckförmig entsprechend dem des Hebels 36a.

Hebt man den Hebel 18 in Richtung des Pfeils 39 (Fig. 2), so dreht sich der Hebel 36a auf dem Deckel 21, wodurch sich der Steuerring 30 aus der in Pig. 5 gezeigten Stellung in Richtung des Pfeils 40 (Pig. 5) dreht, und zwar in einer Bewegung, während deren der Vorsprung 30a eine geneigte Ebene 41 (Fig. 4) hinaufgleitet, die auf die Kerbe 32 des Ringes 20 folgt. Hierdurch neigt sich der zunächst in der Ruhestellung der Vorrichtung horizontale Steuerring 30 allmählich, bis er eine Stellung maximaler Neigung annimmt, wenn der Vorsprung 30a die geneigte Ebene 41 verläßt. Wird diese Steuerbewegung des Hebels 18 in dessen mittlerer Stellung ausgeführt, in der er sich in der vertikalen Ebene des Auslaufrohrs 42 (Fig. 1, 2) der Vorrichtung befindet, dann nimmt der Ring 20 eine Stellung ein, in der die vertikale, durch die beiden Warzen 31 verlaufende Ebene parallel zu der vertikalen Ebene liegt, die durch die Achsen der beiden Ventile verläuft. Es ergibt sich, daß die Symmetrieebene des geneigten Steuerringes 30 senkrecht zu der der beiden vertikalen Ebenen verläuft, und daß infolgedessen die Einwirkung infolge des Steueringes 30 auf die beiden Ventile über die Taststifte 28 und 29 für jedes die gleiche ist, so daß diese sich um einen gleichen Wert öffnen. Auch wird durch Verschiebung .

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des Steuerhebels 18 in einer vertikalen Ebene eine Änderung des Durchsatzes des Mischwassers durch das Auslaufrohr bewirkt, das mit dem Innern der zylindrischen Hülse 15 über eine in dieser vorgesehene Öffnung 43 (Fig. 2) in Verbindung steht. Das aus den Ventilkörpern 22 und 23 austretende V/asser mischt sich im Innern des Gehäuseelements 19 und verläßt dieses über in dem Gehäuseelement vorgesehene Öffnungen 44 (Fig. 1, 3), um in den vom Ansatz 5 der Hülse 15 und vom Ring 12 gebildeten Raum einzutreten.

Wird der Steuerhebel 18 in Richtung des Pfeils 45 der Fig. 2 seitlich bewegt, so verdreht er den Deckel 21 , der seinerseits den Ring 20 antreibt. Es ergibt sich, daß die vertikale, durch die beiden Warzen 31 des Ringes 20 verlaufende Ebene nicht mehr parallel zur vertikalen Ebene liegt, die durch die Achse der beiden Ventile verläuft, und zwar derart, daß die Auswirkung der Neigung des Steuerringes 30 auf die beiden Ventile nicht mehr jeweils gleich ist. Demzufolge öffnet je nach der seitlichen Stellung des Hebels 18 das eine oder andere Ventil mehr oder weniger, wodurch nicht der Gesamtdurchsatz der Vorrichtung, sondern das Verhältnis des Durchsatzes an warmem und kaltem Wasser verändert wird.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sämtliche Einrichtungen zur Regelung des Durchsatzes an warmem und kaltem Wasser und des Verhältnisses dieser Durchsätze in einer unabhängigen Düse untergebracht oder enthalten sind, die darüber hinaus Steuereinrichtungen trägt, nämlich den Hebel 36a und den Deckel 21, die eine Betätigung der Regelorgane zulassen. Die Patrone kann fertig montiert verkauft und infolge ihres niedrigen Gestehungspreises bei einem Defekt vollständig ausgewechselt werden. Die Patrone enthält sämtliche zur Funktion der Vorrichtung notwendigen Elemente, derart, daß sie, einmal montiert, gesteuert werden kann, ohne daß es notwendig wäre, die Patrone mit anderen Elementen der Vorrichtung zu verbinden. Die Mischvorrichtung kann unterschiedliche Formen und besondere Anwendungszwecke haben (in Küchen, Bädern o.a.), wobei die Patrone selbst standardisiert ausgeführt werden kann.

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Bei der in den Fig. 7 und 8 gezeigten abgewandelten Ausführungsform enthält das Gehäuse der Vorrichtung einen Sockel 46, der an einem mit dem der ersten Ausführungsform identische! Spülbecken 1 befestigt ist. In einer Kammer im Sockel 46 befindet sich eine Patrone 47, die mit der Patrone 11 der ersten Ausführungsform fast identisch ist. Mittels einer Bajonettkupplung ist an dem Sockel 46 ein Deckel 48 befestigt, der die Patrone 47 an Ort und Stelle hält. Das Auslauf rohr 49 ist mit einem Rohr stück 50 fest verbunden, das in eine trompetenförmige Hülse 48a des Deckels 48 greift. Der Dekkel 51 des Patronenmantels ist ebenso wie der Deckel 21 der Patrone 11 des ersten Ausführungsbeispiels drehbar und starr mit einem Bügel 52 verbunden. Ein mittels einer konischen Hülse 54 _r die drehbar auf der Hülse 48a befestigt ist, gelagerter Steuerhebel 53 gestattet eine seitliche Verschiebung des Bügels 52, wodurch der Deckel 51 gedreht wird. Letzterer trägt einen nichtgezeigten Steuerhebel in der Art des Hebels 36a des ersten Ausführungsbeispiels, mit dem ein Steuerstab 55 betätigbar ist. Der Steuerstab 55 ist seinerseits mittels des Vorsprunges 56a eines Kugelgelenks 56 steuerbar, das mit dem Hebel 53 verbunden ist. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird bei Verschiebung des Hebels 53 nach oben und unten der Durchsatz durch die Vorrichtung und durch Verschiebung des Hebels zur Seite das Verhältnis des Durchsatzes an warmem und kaltem Wasser, das heißt, die Temperatur des Wassergemischs, _ _ verändert, das aus dem Auslaufrohr 49 ausströmt.

Gemäß Fig. 8 gelangt das Mischwasser in das Auslauf rohr 49, indem es durch das Rohrstück 50 und zuvor durch eine Hülse.57 hindurchgetreten ist, 'die sich oberhalb der Patrone 47 befindet. Zuvor ist es über deren Mitte aus der Patrone ausgetreten.

Bei der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsform enthält die Vorrichtung ein Gehäuse, das aus einem auf einer Halterung, beispielsweise einem Küchen-Spülbecken 59 befestigten Körper 58 besteht. In einer in dem Körper 58 ausgebildeten Innenkammer 56 ist eine Patrone 61 vorgesehen, die die Mischvorrichtung für warmes und kaltes Wasser enthält. Das warme und kalte Wasser wird über zwei Röhr-

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chen 62 zugeführt, die in zwei im Boden 58a des Körpers 58 ausgebildete Kammern 63 münden. Zwei am Boden der Patrone 61 ausgebildete Ränder oder Bünde 61a, die die Öffnungen in der Patrone zum Durchtritt von warmem und kaltem Wasser begrenzen, greifen unter Einfügung von Dichtungen 64 in die Kammern 63 des Körpers 58.

Die Einzelheiten dieses Ausführungsbeispiels, insbesondere die der Mischeinrichtung innerhalb der Patrone, wurden bereits oben anhand insbesondere der Fig. 1 bis 5 erläutert.

Die Kammern 63 enthalten je ein aus einer Kugel 65 bestehendes Ventil. Die Kugeln 65 stehen unter der Einwirlung einer Schraubenfeder 66 und werden gegen einen Sitz gepreßt, der aus einer die Wand jeder Kammer 63 bildenden ringförmigen Innenschulter 58b besteht. Oberhalb der Kugeln 65 befindet sich je ein kegelstumpfförmiges Teil 67, und zwar zwischen der Kugel und dem Rand 61a der Patrone 61. Die kegelstumpfförmigen Teile 67 können aus einem Gitter oder Gaze bestehen und so von außen zugängliche Filter bilden. Wenn sich die Patrone 61 an ihrer Stellung im Körper 58 befindet, werden die beiden kegelstumpfförmigen Teile 67 durch die Ränder oder Flansche 61a gegen die Kugeln 65 gedrückt und verschieben diese entgegen der Druckwirkung der zugehörigen Schraubenfedern 66, wodurch die Ventile geöffnet werden.

Bei diesem Aufbau kann, wenn die Ventile geschlossen sind, auch dann wenn sich die Patrone 61 nicht im Körper 58 befindet, weder warmes noch kaltes Wasser austreten. Befindet sich dagegen die Patrone 61 im Körper 68, so werden die von den Kugeln 65 gebildeten Ventile automatisch geöffnet, so daß kaltes und warmes Wasser zutreten kann.

Durch diesen Aufbau werden Reparaturen erleichtert und Funktionsstörungen der Vorrichtungen, die praktisch nur innerhalb der Patrone auftreten können, können durch einfachen Austausch der defekten Patrone gegen eine neue schnell repariert werden, ohne da2 der Zutritt des einen oder anderen der beiden Fluide unterbrochen werden müßte. ♦

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

Vorrichtung zur Mischung zweier Fluide unterschiedlicher Temperatur, mit Einrichtungen zur Regelung der Austrittstemperatur des Mischfluids, gekennzeichnet durch eine Patrone (11, 47, 61) mit Einlaßöffnungen (7, 8) für die Fluide und einem Austrittskanal (43) für das Mischfluid, sowie ferner dadurch, daß die Patrone sämtliche Einrichtungen (20, JO) zur Regelung des Durchäatzes der beiden Fluide und ihres Verhältnisses enthält und Steuereinrichtungen (21, 36a) trägt, die eine Betätigung der Regelungseinrichtungen ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (13), auf dem die Patrone (11) abnehmbar befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η *- zeichnet , daß das Gehäuse (13) einen Ansatz (5) mit zwei Öffnungen (7, 8) enthält, gegenüber denen je eine Einlaßleitung (9, 10) für die beiden Fluide befestigt ist, und daß das Gehäuse (13) Einrichtungen zur lösbaren Befestigung der Patrone (11) enthält, die auf dem Ansatz derart angeordnet werden kann, daß ihre Öffnungen gegenüber den genannten Öffnungen liegen.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der kreisförmige Ansatz (5) eine Ringnut aufweist, in der eine Dichtung (6) angeordnet ist, daß die in einem Ring (12) angeordnete Patrone (11) eine Außenschulter aufweist, die axial gegen eine Innenschulter des Ringes anliegt, die auf ihrer Außenseite eine Ringnut aufweist, in der ebenfalls eine Dichtung (14) angeordnet ist, daß ein Rohrstück (15) mit dem Ansatz (5) und dem Ring (12) in Eingriff steht und mit den beiden Dichtungen derart zusammenwirkt, daß die Befestigung der Patrone auf dem Ansatz gewährleistet wird, und daß der Mischfluid-Austrittskanal der Patrone ins Innere des Rohrstücks mündet, das mit dem Ansatz und dem Ring eine Kammer»bildet, aus der über eine im Rohrstück (15) ausgebildete Öffnung (43) das Kischfluid austritt.

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5. "Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (11) ein aus zwei Teilen (19, 21) gebildetes Gehäuse aufweist, die derart miteinander verbunden sind, daß das eine, den Deckel (21) bildende Teil gegenüber dem anderen drehbar ist, wobei durch die Drehung des Deckels die Regeleinrichtungen für eine der beiden Größen, den Durchsatz beider Fluide oder das Verhältnis der Durchsätze, betätigt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Deckel (21) bildende Gehäuseteil einen auf diesem angelenkten Hebel (36a·) trägt, wobei durch Drehung des Hebels um seine Schwenkachse die Regeleinrichtungen für die zweite der beiden Größen, das Verhältnis der Durchsätze der beiden Fluide und den Durchsatz beider, betätigt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (13) ein einziges Steuerorgen (18) trägt, das in zwei Richtungen beweglich ist, mit dem Hebel (36a) in Verbindung steht und bei dessen Verschiebungen in einer der beiden Richtungen der Hebel (36a) gegenüber dem Deckel (21) und in der anderen der beiden Richtungen der Deckel (21) gegenüber dem zweiten Gehäuseelement (19) der Patrone (11) gedreht wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (11) derart ausgebildet ist, daß das Mischwas.ser aus ihrer Mitte austritt und direkt in ein darüber angeordnetes Auslauf rohr (49) austritt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3) dadurch gekennzeichnet , daß in den Öffnungen des Ansatzes des Gehäuses (13) zwei Ventile (65) derart gelagert sind, daß die Patrone (61) derart auf diese einwirkt, daß sie in ihrer geöffneten Stellung gehalten werden und die beiden Fluide in die Patrone eintreten können, und daß die Ventile unter der Einwirkung elastischer Rückholeinrichtungen (66)

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⁷ -gedurch die sie in der geschlossenen Stellung gehalten werden, wenn sich die Patrone (11) nicht in ihrer Stellung auf dem Gehäuse befindet.

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