DE1517451C - Salzeinspulbehalter, insbesondere fur Geschirrspulmaschinen u dgl - Google Patents

Salzeinspulbehalter, insbesondere fur Geschirrspulmaschinen u dgl

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Publication number
DE1517451C
DE1517451C DE1517451C DE 1517451 C DE1517451 C DE 1517451C DE 1517451 C DE1517451 C DE 1517451C
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DE
Germany
Prior art keywords
salt
water inlet
inlet nozzle
sieve tube
water
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Grasbeinter Hans Georg 8500 Nürnberg Kafferlein
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH, 6000 Frankfurt
Publication date

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Description

satz 5, der durch den achsengleich darüber angeordneten Siebrohreinsatz 3 mit der zum einmaligen Regenerieren des Wasserenthärters benötigten Menge
für das vom Stutzen 7 eintretende Wasser, lediglich im Randbereich des Bodenteiies9 wird verhindert, daß eingefülltes Salz durch die Öffnungen 11 in den
Der Siebrohreinsatz 3 ist nach unten in den zylin- - drischen Ansatz 5 des Behältergehäuses 1 geöffnet. 5 Der Boden 6 des Ansatzes weist zugleich den Wassereintrittsstutzen 7 auf. Vorteilhaft ist darin ein etwa hutförrhiges Drosselstück 8 vorgesehen, das zur Anpassung an den WasserzuflußHaüstauschbar ist. Der Wasserzufluß über Rohrleitungen wird dabei von in den Innenraum des Siebrohres mündet und durch io einem nicht dargestellten Programmschaltwerk mittels ein mit öffnungen versehenes Bodenteil überdeckt ist." eines ebenfalls nicht gezeichneten Magneteinlaß-Der Salzöinspülbehälter nach dem Hauptpatent ventiles gesteuert.
hat einen Vorratsbehälter, in dem das zum Regene- Im Innern des Ansatzes 5 ist auf seinem Boden 6
rieren dienende Kochsalz jeweils für einen Regene- ein scheibenförmiges .Bodenteil 9 angeordnet, das riervorgang bereitgehalten wirdi Dieser Vorratsbehäl- 15 sich mit einer oder mehreren Auflagenocken 10 im ter ist verschlossen und enthält einen aufrecht Abstand auf dem Boden 6 abstützt und dabei vom stehend angeordneten Siebrohreinsatz für das Salz. Boden her jeweils mittels einer Schraube befestigt Das Kochsalz wird dabei mittels Frischwasser, das ist. Das Bodenteil 9 weist vorteilhaft lediglich in von unten unmittelbar in den Siebrohreinsatz einge- seinem Randbereich Öffnungen 11 auf, die zweckleitet wird, ausgespült. Die Salzsole fließt dann nach 20 mäßig eine Weite von etwa 3 mm haben. Dieses Übersteigen eines bestimmten Flüssigkeitsstandes Bodenteil 9 dient als unterer Abschluß für den Anzum Ionenaustauscher und bewirkt in diesem die
Regenerierung.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine einwandfreie
und sichere Auflösung des Salzes, den vorgeschlage- 25 an Kochsalz gefüllt wird.
nen Salzeinspülbehälter weiter zu verbessern. Durch die Anordnung der Durchtrittsöffnungen 11,
> Die Erfindung besteht nun darin, daß dem vom Siebrohr umschlosserten Raum ein weiterer Salzj aufnahmeraum vorgelagert ist.
Mit der Erfindung wird unter anderem der Vor- 30 Eintrittsstutzen gelangt, vielmehr bleiben durchge- teil erzielt, daß das im Vorratsbehälter befindliche fallene Salzpartikel auf dem Boden 6 liegen. Dar-SaIz nunmehr weitaus schneller und ohne Rest auf- überhmaus wird mit der Anordnung der Öffnungen gelöst und vollständig im gelösten Zustand dem zu 11 im Randbereich des Bodehteiles 9 in vorteilhafter regenerierenden Ionenaustauscher zugeführt wird. Wßise eine Wirbelbildung des in den Salzvorrat ein-Darüberhinaus wird mit der erfindungsgemäßen Aus- 35 tretenden Wassers erreicht. Das einströmende Wasser bildung ein vergrößertes Aufnahmevolumen für das muß erst das im Ansatz 5 befindliche Salz durch-. benötigte Kochsalz erzielt. .; ... strömen, wobei dieses aufgelöst wird, bevor die
• Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung Salzlösung durch schlitzförmige Öffnungen 12 des sind nachstehend an Hand eines in der Zeichnung Siebrohreinsatzes ausgespült wird. Diese Öffnungen dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben und 40 sind in ihren Abmessungen mit etwa 0,3 mm Weite aus dieser ersichtlich. , , :: ; . .geeignet, das Ausschwemmen von picht gelöstem
Im Inneren eines Behältergehäuses 1 ist ein Salz zu verhindern. - :
gesonderter Salzbehälter vorgesehen, der als Sieb- Die Salzsole fließt nach Überschreiten eines be-
rohreinsatz 3 ausgebildet ist. Der Siebrohrein- stimmten Flüssigkeitsstandes im Behältergehäusel satz 3 ist aufrechtstehend rundum frei im Be-45 durch einen neben dem Siebfohreinsatz 3 vorgehältergehäuse 1 angeordnet und wird von einer sehenen, aufrechtstehenden Überlaufstutzen 13 über Abdeckplatte 2 auf. einen Stützrand 4 -gedrückt,
der auf etwa der-halben Höhe des Behältergehäuses
vorgesehen ist. Unterhalb dessin einer Verengung
des Behältergehäuses 1 angeordneten Stützrandes 4 50 für das Kochsalz vorgesehen, die etwa trichterförmig, weist das Behältergehäuse einen unteren, langge- sich zum darunter angeordneten Siebrohreinsatz 3 streckten Ansatz S auf. Zweckmäßig hat der Ansatz 5 die gleiche Querschnittsform wie der Siebrohreinsatz 3. Besonders vorteilhaft hat; der Ansatz
ebenso wie der Siebrohreinsatz einen kreisförmigen 55
Querschnitt und ist in seinem Durchmesser gleich
groß-wie der Stützrand 4 gewählt, wobei dieser
Durchmesser etwas kleiner als der des Siebrohreinsatzes ist. .
Es ist auch möglich, im Behältergehäuse 1 einen 60 Dichtungsring zentral ein zylindrischer Zapfen 17 gesonderten Salzbehälter dadurch auszubilden, daß vorgesehen, der in die Öffnung des Stutzens 15 hinein Siebeinsatz derart angeordnet wird, daß das einragt und diese mit nur geringem Abstand ausfüllt. Behältergehäuse in eine Kammer für das Kochsalz, Dieser Zapfen dient in vorteilhafter Weise dazu, daß in deren Bodenteil der Wassereintrittsstutzen ange- im Stutzen etwa anhaftendes Salz beim Aufbringen ordnet ist und die eine Einfüllöffnung für das Koch- 65 der Schraubkappe abgestreift wird und in den salz aufweist, und in eine Kammer für die Salzlösung, Siebrohreinsatz 3 gelangt. ' ;
in der der als Überlauf ausgebildete Auslaufstutzen Die Teile der Kochsalzeinspüleinrichtung werden
vorgesehen ist, geteilt wird. Dabei können die öff- zweckmäßig aus salzsolebeständigem Kunststoff her-
nicht dargestellte Schlauchleitungen zum Wasserenthärter ab.
In der Abdeckkappe! ist eine Einfüllöffnung 14
erweiternd, ausgebildet ist. Diese Einfüllöffnung weist einen über die obere Gehäusewandung der Geschirrspülmaschine; hinausragenden Stutzen 15 auL^;
Der Stutzen 15 weist ein Außengewinde zur Halterung einer Schraubkappe 16 auf; Zweckmäßig ist das Gewinde kegelig ausgeführt, wodurch das öffnen bzw. Schließen erleichtert wird.
Im Innern der Schraubkappe ist außer einem
gestellt. Es ist jedoch auch möglich, andere Werkstoffe zu wählen, die ausreichend salz- bzw. solebeständig sind oder einen entsprechenden Überzug aufweisen.

Claims (5)

5 Patentansprüche:
1. Salzeinspülbehälter für eine Regeneriereinrichtung einer Iorienaustauscher-Wasserenthärtungsanlage mit einem Wassereintrittsstutzen. im unteren Bereich des Behältergehäuses und einem als Überlauf ausgebildeten Austrittsstutzen sowie mit einem im Behälterinneren angeordneten Siebrohr, in das Salz einfüllbar ist, insbesondere für Geschirrspülmaschinen u. dgl., wobei nach Patent 1428 445 der .Wassereintrittsstutzen in den Innenraum des Siebrohres mündet und durch ein mit Öffnungen versehenes Bodenteil überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem vom Siebrohr (3) umschlossenen Raum ein weiterer Salzaufnahmeraum (5) vorgelagert ist.
2. Salzeinspülbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältergehäuse
(1) unterhalb des Siebrohres (3) einen den weiteren Salzaufnahmeraum (5) bildenden und die Salzmenge eines Regeneriervorganges aufnehmenden Ansatz mit dem Wassereintrittsstutzen (7) aufweist.
3. Salzeinspülbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Wassereintrittsstutzen (7) überdeckende, scheibenförmige und im Randbereich mit Wasserdurchtrittsöffnungen (11) versehene Bodenteil (9) im Ansatz (5) und als wirbelbildende Wasserverteilvorrichtung quer zur Strömungsrichtung des Wassers in geringem Abstand vom Wassereintrittsstutzen angeordnet ist.
4. Salzeinspülbehälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassereintrittsstutzen (7) im Boden (6) des Ansatzes (S) vorgesehen ist und sich das Bodenteil (9) über wenigstens einen Auflagenocken (10) mit Abstand gegen den Boden abstützt.
5. Salzeinspülbehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassereintrittsstutzen (7) mit einem auswechselbaren Drosselstück (8) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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