DE1428445C - Salzeinspülbehalter, insbes. fur Geschirrspülmaschinen u. dgl - Google Patents

Salzeinspülbehalter, insbes. fur Geschirrspülmaschinen u. dgl

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Publication number
DE1428445C
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Germany
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salt
water inlet
sieve tube
inlet nozzle
housing
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Karlheinz Dipl. Chem. Grasbeinter Hans-Georg; Kafferlein Heinz; 8500 Nürnberg. Riedel Walter. 8501 Fischbach Schuler
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH, 6000 Frankfurt
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Salzeinspülbehälter für eine Regeneriereinrichtung einer Ionenaustauscher-Wasserenthärtungsanlage mit einem 'Wassereintrittsstutzen im unteren Bereich des Behäkergehäuses und einem als Überlauf ausgebildeten Austrittsstutzen sowie mit einem im Behälterinneren angeordneten Siebrohr, in das Salz einfüllbar ist. insbesondere für Geschirrspülmaschinen u. dgl.
Bei einem in dieser Weise aufgebauten bekannten Salzeinspülbehälter ist der Wassereintrittsstutzen im Mantel des Behälters nahe dem Boden angeordnet, so daß das eintretende Wasser am unteren Ende auf die Außenseite des Siebrohres auftrifft. Bei dieser Anordnung besteht jedoch die Gefahr, daß das Salz bei einer möglichen Verklumpung im Inneren des Siebrohres durch das infolge der feinen Struktur des Siebrohres im wesentlichen außen vorbeifließende Wasser nicht aufgelöst wird, so daß dann auch keine für die Regenerierung des Ionenaustauscher-Wasserenthärters ausreichende Solekonzentration entsteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, Maßnahmen zu treffen, durch die eine einwandfreie, sichere Auflösung des Salzes erzielt wird und damit für alle Regeneriervorgänge die gleiche vorgeschriebene Solekonzentration zur Verfügung steht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Wassereintrittsstutzen in den Innenraum des Siebrohres mündet und durch ein mit Öffnungen versehenes Bodenteil überdeckt ist. Durch diese Ausbildung wird das gesamte zuströmende Wasser zwangläufig und ohne Behinderung durch die feine Struktur des Siebes in das Salz eingeleitet, so daß das Salz und insbesondere auch Salzklumpen intensiv bespült und damit zur Erzielung der angestrebten gleichmäßigen Solekonzentration aufgelöst werden. Das Bodenteil verhindert dabei, daß Salz in den Wassereintrittsstutzen gelangt, wobei die Öffnungen eine bestimmte Strahlrichtung ermöglichen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten- Ausführungsbeispieles beschrieben und aus dieser-ersichtlich.
In der F i g. ist mit 1 das Gehäuse eines im Schnitt dargestellten Salzeinspülbehälters bezeichnet, der an einer nicht dargestellten Geschirrspülmaschine mit automatischem Programmablauf vorgesehen ist. Das Gehäuse ist etwa becherförmig ausgebildet und hat einen etwa rechteckigen Querschnitt; es ist aber möglich, einen quadratischen oder runden Querschnitt zu wählen. Das Gehäuse ist oben mit einer Abdeckplatte 2 verschlossen, die mit dem Gehäuse von unten gegen die obere Gehäusewandung der Geschirrspülmaschine gespannt wird, so daß der Salzeinspülbehälter an der Oberseite der Maschine angeordnet ist.
Im Innern des Behältergehäuses 1 ist ein gesonderter Salzbehälter aufrecht stehend angeordnet, der als Siebrohreinsatz 3 ausgebildet ist. Der Siebrohreinsatz 3 ist rundum frei im Behältergehäuse 1 auf dem Boden 4 angeordnet und wird von der Abdeckplatte 2 auf den Boden gedrückt. Sowohl am Boden 4 als auch an der Abdeckplatte 2 ist dazu ein Aufnahmerand vorgesehen. Der Siebrohreinsatz 3 hat zweckmäßig einen kreisförmigen Querschnitt. Der Siebrohrcinsatz 3 weist im Mantel zweckmäßig schlitzförmige öffnungen 5 auf, während der Bodenteil 6 lediglich im Randbereich Öffnungen 7 aufweist. Nach oben hin ist der Siebrohrcinsalz 3 offen und liegt unter einer Beschickungsöffnung 8 für das zuzugebende Salz in der Abdeckplatte 2. Diese Öffnung 8 ist als Stutzen 9 ausgebildet, der über die Abdeckplatte 2 hinausragt und am Ende einen Außengewindeteil aufweist, auf dem eine Schraubkappe 10 mit Dichtungsring als Verschlußelement vorgesehen ist. Es ist auch möglich, das Gewinde im Innern des Stutzens 9 vorzusehen und das Verschlußelement als Schraubstöpsel auszubilden. Sehr zweckmäßig ist es, das Gewinde kegelig auszubilden, wodurch das öffnen bzw. Schließen des Verschlusses erleichtert wird,' da das Gewinde aus Gründen der Dichtheit mehrgängig ausgeführt ist.
Im Innern der Schraubkappe 10 ist zentral ein zylindrischer Zapfen 11 vorgesehen, der in die öffnung des Stutzens 9 verhältnismäßig weit hineinragt und diese mit nur geringem Abstand ausfüllt. Mit diesem Zapfen, der bei einem Schraubstöpsel besonders leicht vorzusehen ist, wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß im Stutzen etwa anhaftendes Salz beim Aufbringen der Schraubkappe abgestreift wird und zuverlässig in den Siebrohreinsatz 3 gelangt.
Das eingefüllte Salz wird durch einströmendes Wasser aufgelöst, das vom Programmschaltwerk über Ventile gesteuert, über einen im Boden 4 des
as Behältergehäuses 1 vorgesehenen Wassereintrittsstutzen 12 zugeführt wird. Das Wasser wird dem Siebrohreinsatz 3 unmittelbar zugeführt, um ein Auflösen des Kochsalzes zuverlässig zu erreichen. Dazu ist der Wassereintrittsstutzen 12 unter dem Bodenteil 6 des Siebrohreinsatzes mündend angeordnet. Zweckmäßig ist dabei der geschlossene Mittelteil des Bodens dem Stutzen unmittelbar gegenüberliegend vorgesehen. Mit dieser Ausbildung wird erreicht, daß durch das Wasser, welches nur abgelenkt über die Öffnungen 7 im Randbereich des Bodenteiles 6 einströmen kann, ein gleichmäßiges Aufwirbeln und Auflösen des Salzes im Siebrohreinsatz 3 über dessen gesamten Querschnitt erfolgt. Dabei wird zuverlässig vermieden, daß im Salzinhalt lediglich ein Kanal freigespült, der übrige Inhalt dagegen nicht aufgelöst wird. Außerdem wird mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Bodenteiles 6 erreicht, daß etwa durch die Öffnungen 7 hindurchfallendes Salz nicht unmittelbar in den Wassereintrittsstutzen 12 gelangen kann, sondern auf dem Boden um den Stutzen herum liegen bleibt.
Die Öffnungen 7 werden zweckmäßig mit etwa 4 mm Durchmesser gewählt, während die schlitzförmigen Öffnungen 5 im Mantel jeweils eine Weite von etwa 0,3 mm erhalten bei einer Länge von etwa 20 mm. Damit wird erreicht, daß Salzkörner praktisch nicht aus dem Siebrohreinsatz heraus in das Behältergehäuse 1 gelangen können.
Das durch das einströmende Wasser aufgelöste Kochsalz gelangt erst als Sole in das Behältergehäuse 1 und läuft durch einen neben dem Siebrohreinsatz 3 vorgesehenen Auslaufstutzen 13, der aufrecht stehend durch den Boden 4 hindurchführt, zum nicht dargestellten lonenaustauscher-Wasserenthärter ab. Der Auslaufstutzen 13 ist nach oben sich erweiternd ausgebildet und ragt zweckmäßig etwa bis zur Hälfte der Höhe in das Gehäuse 1 hinauf, damit wird erreicht, daß erst bei Vorhandensein einer ausreichenden Menge von Einspülwasser SaIzsole zum Regenerieren des Enthärters fließt. — Um das Einströmen des Einspülwassers entsprechend dem Wasserleitungsdruck bemessen zu können, ist zweckmäßig am Eintrittsstutzen 12 eine Drossel 14
vorgesehen, die austauschbar ist. Die Drossel ist etwa hutförmig zum Einsetzen in den Stutzen ausgebildet. Bei einem Wasserleitungsdruck von etwa bis 5 atü hat sich bei dem Ausführungsbeispiel eine Drosselbohrung von 0,9 mm 0 als zweckmäßig herausgestellt.

Claims (5)

Patentansprüche: IO
1. .Salzeinspülbehälter für eine Regeneriereinrichtung einer Ionenaustauscher-Wasserenthärtungsanlage mit einem Wassereintrittsstutzen im unteren Bereich des Behältergehäuses und einem als Überlauf ausgebildeten Austrittsstutzen sowie mit einem im Behälterinneren angeordneten Siebrohr, in das Salz einfüllbar ist, insbesondere für Geschirrspülmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Wassereintrittsstutzen (12) in den Innenraum des Siebrohres (3) mündet und durch ein mit Öffnungen (7) versehenes Bodenteil (6) überdeckt ist.
2. Salzeinspülbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassereintrittsstutzen (12) am Boden des Gehäuses (1) unter dem Siebrohreinsatz (3) angeordnet ist.
3. Salzeinspülbehälter nach Anspruch 1 oder· 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (6) des Siebrohreinsatzes (3) lediglich im Randbereich die Wassereintrittsöffnungen (7) aufweist und der Wassereintrittsstutzen (12) mittig zum Bodenteil angeordnet ist.
4. Salzeinspülbehälter nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulauföffnung des Auslaufstutzens (13) in mittlerer Höhe des Gehäuses (1) angeordnet ist.
5. Salzeinspülbehälter nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Wassereintrittsstutzen (12) eine auswechselbare Drossel (14) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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