DE2510478A1 - Siphon fuer eine wascheinrichtung mit zwei becken oder ausguessen - Google Patents
Siphon fuer eine wascheinrichtung mit zwei becken oder ausguessenInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
- E03C1/284—Odour seals having U-shaped trap
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Description
P 5o17 - reki
Industrie pasotti S.ρ.Α., Brescia / Italien
Siphon für eine Wascheinrichtung mit zwei Bekken oder Ausgüssen
Die Erfindung betrifft etrien Siphon für eine Wascheinrichtung
mit zwei Becken oder Ausgüssen, der zum Abführen des Wassers dient,
Die Erfindung bezieht sich auf einen in der Auslaßleitung von
Waschgelengeheiten mit zwei Becken, d.h. mit zwei separaten Auslaßöffnungen
für den Ablauf des Wassers vorgesehenen Siphon.
Gemäß der Erfindung ist bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß sie einen kreuzförmigen Grundkörper enthält, in den die Mündungen
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der Zufuhrrohre, die das zu siphonierende Wasser heranführen, unterhalb
der Mündung des Abfuhrrohres, welches das Wasser an den Ablauf der Einrichtung wegführt, einmünden. Erfindungsgemäß "besteht
also der Siphon aus einem kreuzförmigen Hauptkörper, der zwei horizontale und koaxiale Arme "besitzt, mit denen die Rohre
zum Zuführen des von den "beiden Becken kommenden Wassers verbunden
sind, darüber hinaus aus einem mit senkrechter Achse verlaufenden Arm, mit dem ein Krümmerrohr verbunden ist, das zum Abführen
des aus dem Siphon austretenden Wassers zum Auslaß der ganzen Einrichtung dient. Hierbei hat der kreuzförmige Körper einen geschlossenen
Boden, der koaxial^mit dem senkrechten Arm angeordnet
und mit Bezug auf die horizontalen Arme, durch die hindurch das Wasser in den Siphon eintritt, nach unten zu versetzt ist.
Bei den bekannten Siphonen, die für Waschanordnungen oder -gelegenheiten
bzw. -einrichtungen mit zwei Becken verwendet werden, erfolgt das Eintreten des Wassers in den Siphon entlang einer senkrechten
Achse über ein einziges Zufuhrrohr, das in die Siphonkammer hinein · verlängert ist und mit dem die beiden Rohre in geeigneter Weise
verbunden sind, die mit der Wascheinrichtung über zylindrische Zwischenstücke verbunden sind, während der Austritt des durch den Siphon
hindurchgegangenen Wassers entlang einer horizontalen Achse und durch ein Auslaßrohr stattfindet, das mit Bezug auf den Eintritt
des Wassers in den Siphon nach unten zu versetzt ist. Die oben erwähnten bekannten Siphons besitzen Nachteile sowohl vom praktischen
Gesichtspunkt aus, weil es notwendig ist, die beiden Rohe der bei-
§09848/0325
den Becken mit dem einzigen Zufuhrrohr, welches das Wasser dem
Siphon zuführt, zu ν er "binden, als auch vom Gesichtspunkt der Arbeitsweise,
insofern, als das Niveau des im Siphon enthaltenen Wassers dann, wenn es verdampft, bis unterhalb der Ebene der Mündung
des senkrechten Zufuhrrohres zum Zuführen des Wassers zum Siphon herabsinken kann, was zur Folge hat, daß durch den Siphon
hindurch schlechte G-erüche nach oben treten können, um dies zu vermeiden, ist es bei den bekannten Siphons immer notwendig, die
Anordnung so zu treffen, daß das senkrechte Zuführrohr zum Zuführen des aus der Wascheinrichtung kommenden Wassers sich so weit
wie möglich in die Siphonkammer hinein erstreckt und bis unterhalb des untersten Teiles des Auslaßrohres, derart, daß seine Mündung
ständig im Wasser eingetaucht verbleibt. Auch bei dieser Verbesserung kann das Eindringen der schlechten Gerüche nicht immer vermieden
werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß die obigen Nachteile vermieden werden, indem ein Siphon
einfacher Konstruktion geschaffen wird, bei dem der Eintritt des zu siphonierenden Wassers in einer horizontalen Ebene stattfindet,
die mit Bezug auf das Niveau, an dem der Auslaß des Wassers zum Ablaß der Vorrichtung oder zum Wasserabzug stattfindet, nach unten
versezt ist, und dies zu dem Zweck, daß sich im Siphon immer ein Wasservolumen befindet, das auch die Zufuhrleitungen zum Zuführen
des Wassers zum Siphon bedeckt und überspült, um auf diese Weise
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das Eintreten von Gerüchen zu verhindern.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Siphon der vorgenannten Art zu schaffen, der außerdem vorteilhafte
Möglichkeiten zum Zuordnen zueinander zwischen den Zuführleitungen für das Wasser und der Abführleitung schafft, um auf diese
Weise die Anforderungen mit Bezug auf das Installieren und Montieren des Siphons selbst zu erfüllen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Anordnung gemäß der Erfindung in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht in senkrechtem Schnitt und
Fig. 3 das Schema des Siphons gemäß der Erfindung in dem das Niveau des Wassers im Siphon ersichtlich ist.
Der Siphon gemäß der Erfindung "besteht aus einem kreuzförmigen
Grundkörper 1, der zwei horizontale Arme 2 und 3 besitzt, die zueinander koaxial angeordnet und in zueinander entgegengesetzten
Richtungen gerichtet sind, und der weiterhin einen Arm 4 mit senkrechter
Achse aufweist, der mit Bezug auf die horizontalen Arme 2
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und 3 zentral angeordnet und nach oben offen ist, und der schließlich
auch noch einen unteren Behälter 5 enthält, der mit dem senkrechten Arm koaxial ist und dessen Boden mit Hilfe eines Stopfens,
eines Gewindesttickes 6 usw. verschlossen ist, das abnehmbar ist,
damit das Innere des Siphons zugänglich wird, um untersucht und gesäubert werden zu können.
Mit den beiden horizontalen Armen 2, 3 des Körpers 1 sind mit Hilfe
von Verbindungsringen 7 unter Zwischenschaltung von geeigneten Abdichtungsringen 8 jeweils ein L-förmiges Rohr 9 bzw. 1o als Zufuhrrohr
verbunden, wobei diese Rohre mit den zylindrischen Zwischenstücken 11 der Ablaufbohrungen der Waschanlage bzw. -einrichtung,
die nicht weiter dargestellt ist, verbunden sind, damit das Wasser von der Waschanlage bzw. -einrichtung zum Siphon geführt
werden kann.
Mit dem Arm mit senkrechter Achse 4 ist seinerseits mit Hilfe eines
Verbindungsringes 12 und einem zwischengeschalteten Dichtungsring 13 ein Krümmerrohr 14 als Abfuhrrohr verbunden, das dazu dient,
das siphonierte Wasser an den Ablauf der Vorrichtung heranzuführen.
Aus dem obigen ergibt sich klar, daß das Wasser, das von den Bekken
der Wascheinrichtung durch die Ir-förmigen Rohre 9 und 1o herankommt,
in den Siphon 1 entlang einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Richtung eintritt (Richtung der Pfeile E in Pig.2),
während das siphonierte Wasser vom Siphon selbst in senkrechter Richtung und zwar im Sinne von nnten nach oben (im Sinne des Pfeiles
U in Pig. 2) durch das als Auslaß und zum Abführen des Wassers
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dienende Krümmerrohr 14 austritt.
"Wie- sich aus der "beigefügten Zeichnung ergibt, sind die Mündungen
der I-förmigen Rohre, die zum Heranführen des Wassers in den Körper des Siphons dienen, mit Bezug auf die Mündung des Krümmerrohres
zum Abführen des Wassers aus dem Siphon nach unten versetzt, weswegen im Siphon selbst nach jedem Wasserlauf eine Wassermenge
verbleibt, die ein Niveau A einnimmt, das dem gemäß Pig. 3 dem untersten Teil des horizontalen Abschnitts des Krümmerrohrs
14 gegenüberliegt bzw. entspricht. Auf diese Weise verhindert das im Siphon vorhandene Wasser, daß mindestens einen Teil der L-förmigen
Rohre 9, 1o überspült und bedeckt, immer, auch im Falle einer starken Verdunstung des Wassers, ein wesentliches Herabsinken des
Wasserniveaus im Siphon und demzufolge das Hindurchtreten von schlechten Gerüchen durch den Siphon.
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Claims (6)
1.J Siphon für eine Wascheinrichtung mit zwei Becken oder Ausgüssen,
der zum Abführen des Wassers dient, dadurch gekennzeichnet, daß er einen kreuzförmigen Grundkörper (1) enthält, in den
die Mündungen der Zufuhrrohre (9,1o), die das zu siphonierende Wasser heranführen, unterhalb der Mündung des Abfuhrrohres (14),
■welches das Wasser an den Ablauf der Einrichtung wegführt, einmünden.
2. Siphon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrrohre
(9,1o) als I-förmige Rohre ausgebildet sind, die jeweils einerseits mit dem Grundkörper (1) und andererseits mit der Ablauföffnung
des zugehörigen Beckens oder Ausgusses verbunden sind.
3. Siphon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufrohr (14) als Krümmerrohr ausgebildet ist, das einerseits
mit dem Grundkörper (1) und andererseits mit dem Ablauf verbunden ist.
4. Siphon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (1) zwei horizontale Arme (2,3) besitzt, die zueinander koaxial angeordnet und in einander entgegengesetzten
Richtungen gerichtet sind und mit denen die L-förmigen Rohre (9,1o),
die zum Zuführen des von der Wascheinrichtung kommenden Wassers in
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den Siphon dienen, verbunden sind, daß der Grundkörper (1) weiterhin
einen Arm 4 mit senkrechter Achse besitzt, der zwischen den beiden horizontalen Armen angeordnet ist und mit diesen in
Verbindung steht und mit dem das Krümmerrohr (14) zum Abführen
des siphonierten Wassers zum Ablauf der Anlage verbunden ist, und daß der G-rundkörper schließlich einen unteren Behälter (5) besitzt,
der koaxial mit dem senkrechten Arm des Körpers angeordnet ist und dessen Boden mit Hilfe eines Inspektionsstopfens (6),
eines Gewindestopfens usw. abgeschlossen ist.
5. Siphon nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (4) mit senkrechter Achse mit Bezug auf die horizontalen Arme (2£), die zum Zuführen des Wassers in den Siphon dienen,
nach oben und daß der untere Behälter (5) mit Bezug auf die vorgenannten beiden horizontalen Arme nach unten versetzt ist.
6. Siphon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Krümmerrohr (14) und die beiden L-förmigen Zufuhrrohre
(9, 1o) mit dem kreuzförmigen Körper (1) über ■Verbindungsringe unter Zwischenschaltung von Dichtungsringen verbunden sind.
509848/0325
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