DE1981287U - Ablauf- und ueberlaufgarnitur an einem spueltisch. - Google Patents
Ablauf- und ueberlaufgarnitur an einem spueltisch.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/24—Overflow devices for basins or baths
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- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
GEBERT &. CIE., 86'40 Rapperswil (5chweiz)
Ablauf- und Ueberlaufgarnitur an einem Spültisch
Die Neuerung betrifft eine Ablauf- und Ueberlaufgarnitur
an einem Spültisch mit einem oder zwei Becken, bei welchem unter einer im Boden eines Beckens vorgesehenen Ablauföffnung und koaxial mit derselben ein vertikales Ablaufrohr angebracht ist, das
über eine Ueberlaufleitung mit einem in einer Wand des Beckens vorgesehenen Ueberlauf in Verbindung steht.
Bei bekannten Garnituren dieser Art ist das Ablaufrohr
unmittelbar an die Ablauföffnung angeschlossen und ist die Ueberlaufleitung
an einen an diesem Ablaufrohr vorgesehenen Stutzen angeschlossen. Dies hat den Nachteil zur Folge, dass die Garnitur
nicht für Spültische verwendbar ist, bei denen der Ueberlauf sich nicht in einer vorbestimmten Vertikalebene befindet{ für
solche Spültische muss man dann die Ueberlaufleitung ändern. Bei
der Garnitur nach der Neuerung'ist dieser Nachteil dadurch behoben,
dass zwischen dem oberen Ende des Ablaufrohres und der Ab-
— 2 — '
lauföffnung ein T-Stück angeordnet ist, an dessen dem mittleren Schenkel des T entsprechenden Stutzen die Ueberlaufleitung angeschlossen
ist, und dass dieses T-Stück bei seiner Montage in Bezug auf seine vertikale Axe schwenkbar ist, um seinen Anschluss-Stutzen
entsprechend der Lage des in der Bodenwand vorgesehenen Ueberlaufes zu orientieren. ■
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die dargestellte Garnitur ist für einem üblichen Spültisch
aus rostfreiem Stahl mit zwei Becken bestimmt, von denen je nur ein Teil des Bodens 1, bzw. la, und eine Wand 2.des ersten
Beckens angedeutet sind. Die Garnitur umfasst ein koaxial unter
der Ablauföffnung 3 des ersten Beckens angeordnetes vertikales
Ablaufrohr 4, das unten in beliebiger Weise, insbesondere über
einen Siphon, an eine Ablaufleitung angeschlossen ist. Zwischen ■:·'■
dem Ablaufrohr 4 und der Auslauföffnung 3 ist ein sich nach unten
konisch verjüngendes T-Stück 5 vorgesehen, das mit einem seitliehen
Stutzen 6 versehen ist, welcher dem mittleren Schenkel
des T entspricht und zum Anschluss einer Ueberlaufleitung 7 dient. Das T-Stück 5 weist unten einen zylindrischen Endabschnitt
8 auf, der aussen mit einer Ringnut 9 versehen ist, in welcher eine Gummidichtung 10 liegt, die auch in eine Ringnut 11 eingreift,
welche auf der Innenseite einer den Endabschnitt 8 umfassenden Manschette 12 des Ablaufrohres 4 vorgesehen ist. Das
T-Stück weist oben einen Flansch 13 auf, auf dem eine starke Gummidichtung 14 von dreieckigem Querschnitt liegt, die anderseits
mit dem Boden 1 und mit einer in die Oeffnung 3 eingesetzten,
vertieften Siebrosette 15 in Berührung ist, welche einen Verschlusszapfen
16 aufnimmt.
Unter dem Anschluss-Stutzen 12 ist im Ablaufrohr 4 ein
Kreuzstück 17 vorgesehen, das in seiner Mitte ein Gewindebohrung 18 aufweist und dessen Arme 19 an einer Schulter 19*abgestützt
oder fest mit derselben verbunden sind. Mittels einer Schraube 20, die durch eine zentrale Oeffnung 21 der Siebrosette 15 hindurchgeht,
wird das Ablaufrohr 4 an letzterer aufgehängt und nach oben gezogen, so dass es über das T-Stück 5 und die Dichtung
fest mit dem Boden 1 verbunden ist.
■ BBi der Montage kann man das T-Stück 5 um seine vertikale
Axe drehen und damit seinem seitlichen Stutzen 6 jede beliebige· Richtung geben. Dies gestattet, die vorliegende Garnitur bequem
an Spültische anzupassen, bei denen die Einlauföffnung 22 (der
Ueberlaufleitung nicht - wie im vorliegenden Fall der Einfachheit halber angenommen ist----, in einer zur vorderen Längsseite
des Tisches parallelen Vertikalebene liegt.
Der Stutzen 6 ist mit einem Aussengewinde 23 versehen,
auf dem eine Ueberwurfmutter 24 aufgeschraubt ist, die eine Gummidichtung 25 gegen diesen Stutzen 6 und gegen die Aussenseite
eines horizontalen Schenkels 26 eines 90 Winkelstückes
27 drückt. Im vertikal gerichteten Schenkel 28 des Winkelstückes 27 steckt ein Rohr 29 das oben die Oeffnung 22 aufweist und in
bekannter Weise mittels einer Schraube 30 an der Seitenwand 2
befestigt und abgedichtet ist,' welche Wand 2 gegenüber der
Oeffnung 22 mit einer Mehrzahl von Ueberlaufschlitzen 31 versehen ist. Es ist ersichtlich, dass auch der horizontale und
der vertikale Abstand der Einlaufoffnung 22, sowie ihre Orientierung
veränderlich sind, so dass die Garnitur jeder praktisch in Betracht kommende Lage der. Ueberlauf schlitze 31 in einer
Wand des ersten Beckens, z.B. auch in dessen nicht gezeichneter Rückwand, angepasst werden kann. Der Verschlusszapfen 16 ist in
üblicher Weise mittels einer Kette 16' an der Schraube 30 befestigt.
·
Das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Ablaufrohr 4
weist oben noch einen seitlichen Gewindestutzen 32 auf, an dem ein horizontales, ebenfalls aus Kunststoff bestehendes Rohr 33
mittels Ueberwurfmutter 34 und Dichtung 35 befestigt ist. Am
anderen Ende des Rohres 35 ist ein Winkelstück 36 angeschweisst , das oben mit einer Manschette 12a und unten mit einem Einsatzstück 37 aus Metall versehen ist, das eine Gewindebohrung 18a
aufweist,in welche eine Schraube 20a eingreift. Zwischen dem
Winkelstück 36 und der Ablauföffnung 3a des zweiten Beckens ist wieder ein bei der Montage um seine Vertikalaxe schwenkbares
T-Stück 5a angeordnet. Da die Anordnung derjenigen des T-Stückes 5 entspricht, wird lediglich auf die'frühere Beschreibung und die
in der Zeichnung mit dem Index a versehenen Ueberweisungszeichen hingewiesen.
Der zeitliche Stutzen 6a des T-Stückes 5a ist nicht mit
einer Ueberlaufleitung verbunden,· sondern mit einem Blindflansch
38 verschlossen. Es ist nämlich auch bei einem zweibeckigen
Spültisch vielfach üblich, nur eine Ueberlauflextung vorzusehen,
weil das Wasser von einem Becken ins andere über eine Zwischenwand überlaufen kann, die etwas niedriger ist als die übrigen
Beckenwände.
Der Stutzen 6a muss aber keineswegs stets verschlossen sein} es kann im'Gegenteil oft in sehr vorteilhafter Weise dazu
benützt werden, um irgend eine andere Ablaufleitung, z.B. eines Boilers oder einer Geschirrabwaschmaschine, über die Spültisch-
. ■
garnitur an eine gemeinsame Ablaufleitung einzuschliessen.
Eine in der Zeichnung nicht dargestellte, für eine Spültisch
mit. nur einem Becken bestimmte Ausführungsform unterscheidet sich von. der beschriebenen Garnitur lediglich dadurch, dass
der seitlichen Stutzen 32 am Ablaufrohr 4 und die für jienj./ -. \
Ablauf des Wassers aus dem zweiten Becken dienenden Teile fehlen.
Claims (5)
1. Ablauf- und Ueberlaufgarnitur an einem Spültisch mit einem oder zwei .Becken, bei welchem unter einer im Boden
eines Beckens vorgesehenen Ablauföffnung und koaxial mit derselben
ein vertikales Ablaufro-hr angebracht ist, das über eine
Ueberlaufleitung mit einem in einer Wand des Beckens vorgesehenen Ueberlauf in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem oberen ,Ende des Ablaufrohres (4) und der Ablauföffnung
ein T-Stück (5) angeordnet ist, an dessen dem mittleren Schenkel des T entsprechenden Stutzen (6) die Ueberlauf-
leitung (7) angeschlossen ist, und dass dieses T-Stück bei seiner
Montage in Bezug auf seine vertikale Axe schwenkbar ist, um seinen Anschluss-Stutzen (6) entsprechend der Lage des in der ·
Beckenwand (2) vorgesehenen Ueberlaufes (31) zu orientieren.
2. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die wirksame Länge der Ueberlaufleitung (7)"in horizontaler und vertikaler Richtung veränderbar ist und dass ein die Einlauföffnung
(22) aufweisender Teil (29) derselben um eine vertikale
Axe schwenkbar ist.
3. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Ablaufrohr (4) oben mit einer Manschette (12) versehen
ist, die einen Endteil (8) des T-5tückes (5) umfasst,
und mittels einer Dichtung (11) an demselben abgedichtet ist.
4. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teil des Ablaufrohres (4) ein Kreuzstück (17)
vorgesehen ist, das eine Gewindebohrung (IB) aufweist, in die
ei'ne 5chraube (20) eingreift, die oben durch eine zentrale
Bohrung (21) einer 5iebrosette (15) hindurchgeht, die in der Ablauföffnung (3) liegt.
5. Garnitur nach Anspruch 1, für einen Spültisch mit
zwei Becken, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Ablauföffnung (3a) des zweiten Beckens ein dem ersten T-Stück (5)
gleiches T-5tück (5a) befestigt ist, dessen Anschluss-Stutzen
(6a) bei der Montage ebenfalls allseitig orientierbar ist, wobei das zweite T-Stück (5a) über ein Winkelstück (36)--und
eine horizontale Leitung (33) mit einem am Ablaufrohr (4) vor- · \
■ ■ " {■ gesehenen, seitlichen Stutzen (32) verbunden ist, wobei der . I,
Anschluss-Stutzen (6a) des zweiten T-5tückes (5a) zum Verbin- j
den irgend einer weiteren Ablaufleitung, z.B. eines Boilers, mit dem genannten Ablaufrohr (4) dient oder durch einen Blindflansch
(38) verschlossen ist. «
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH8467A CH443168A (de) | 1967-01-04 | 1967-01-04 | Ablauf- und Überlaufgarnitur an einem Spültisch |
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Cited By (1)
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GB1171071A (en) | 1969-11-19 |
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