DE1658196A1 - Ablauf- und UEberlaufgarnitur an einem Spueltisch - Google Patents
Ablauf- und UEberlaufgarnitur an einem SpueltischInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/24—Overflow devices for basins or baths
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Description
G E B E R T &. CIE., 8640 Rapperswil (Schweiz)
Ablauf- und Ueberlaufgarnitur an einem Spültisch
Die Erfindung betrifft eine Ablauf- und Ueberlaufgarnitur
an einem Spültisch mit einem oder zwei Becken, bei welchem unter einer im Boden eines Beckens vorgesehenen Ablauföffnung und koaxial
mit derselben ein vertikales Ablaufrohr angebracht ist, das über eine Ueberlaufleitung mit einem in einer Wand des Beckens
vorgesehenen Ueberlauf in Verbindung steht.
Bei bekannten Garnituren dieser Art ist das Ablaufrohr unmittelbar an die Ablauföffnung angeschlossen und ist die Ueberlaufleitung
an einen an diesem Ablaufrohr vorgesehenen 5tutzen angeschlossen. Dies hat den Nachteil zur Folge, dass die Garnitur
nicht für Spültische verwendbar ist, bei denen der Ueberlauf sich nicht in einer vorbestimmten Vertikalebene befindet; für
solche Spültische muss man dann die Ueberlaufleitung ändern. Bei der Ganitur nach der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch behoben,
dass zwischen dem oberen Ende des Ablaufrohres und der Ablauf-
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öffnung ein T-Stück angeordnet ist,, an dessen dem mittleren
Schenkel des T entsprechenden Stutzen die Ueberlaufleitung angeschlossen
ist, und dass dieses T-Stück bei seiner Montage in Bezug auf seine vertikale Axe schwenkbar ist, um seinen Anschluss-Stutzen
entsprechend der Lage des in der Bodenwand vorgesehenen
Ueberlaufes zu orientieren.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispxel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
Die dargestellte Garnitur ist für einen üblichen Spültisch aus rostfreiem Stahl mit zwei Becken bestimmt, von denen je nur
ein Teil des Bodens 1, bzw. la, und eine Wand 2 des ersten Beckens angedeutet sind. Die Garnitur umfasst ein koaxial unter
der Ablauföffnung 3 des ersten Beckens angeordnetes vertikales
Ablaufrohr 4, das untBn in beliebiger Weise, insbesondere über einen Siphon, an eine Ablaufleitung angeschlossen ist. Zwischen
dem Ablaufrohr 4 und der Auslauföffnung 3 ist ein sich nach unten
konisch verjüngendes T-Stück 5 vorgesehen, das mit einem seitlichen
Stutzen 6 versehen ist, welcher dem mittleren Schenkel des T entspricht und zum Anschluss einer Ueberlaufleitung 7
dient. Das T-Stück 5 weist unten einen zylindrischen Endabschnitt
8 auf, der aussen mit einer Ringnut 9 versehen ist, in welcher eine Gummidichtung 10 liegt, die auch in eine Ringnut 11 eingreift,
welche auf der Innenseite einer den Endabschnitt 3 umfassenden Manschette 12 des Ablaufrohres 4 vorgesehen ist. Das
T-Stück weist oben einen Flansch 13 auf, auf dem eine starke Gummidichtung 14 von dreieckigem Querschnitt liegt, die anderseits
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mit dem Boden 1 und mit einer in die Oeffnung 3 eingesetzten,
vertieften Siebrosette 15 in Berührung ist, welche einen Verschlusszapfen
16 aufnimmt.
Unter dem Anschluss-Stutzen 12 ist im Ablaufrohr 4 ein
Kreuzstück 17 vorgesehen, das in seiner Mitte ein Gewindebohrung 18 aufweist und dessen Arme 19 an einer Schulter 19'abgestützt
oder fest mit derselben verbunden sind. Mittels einer Schraube 20, die durch eine zentrale Oeffnung 21 der Siebrosette 15 hindurchgeht,
wird das Ablaufrohr 4 an letzterer aufgehängt und nach A oben gezogen, so dass es über das T-Stück 5 und die Dichtung
fest mit dem Boden 1 verbunden ist.
Bei der Montage kann man das T-Stück 5 um seine vertikale Axe drehen und damit seinem seitlichen Stutzen 6 jede beliebige
Richtung geben. Dies gestattet, die vorliegende Garnitur bequem
an Spültische anzupassen, bei denen die · Einlauföffnung 22 der Ueberlaufleitung nicht - wie im vorliegsnden Fall der Einfachheit
halber angenommen ist - in einer zur vorderen Längsseite des Tisches parallelen Vertikalebene liegt.
Der Stutzen 6 ist mit einem Aussengewinde 23 versehen,
auf dem eine Ueberwurfmutter 24 aufgeschraubt ist, die eine Gummidichtung 25 gegen diesen Stutzen 6 und gegen die Aussenseite
eines horizontalen Schenkels 26 eines 90 Winkelstückes 27 drückt. Im vertikal gerichteten Schenkel 28 des Winkelstückes
27 steckt ein Rohr 29 das oben die Oeffnung 22 aufweist und ±n bekannter Weise mittels einer Schraube 30 an der Seitenwand 2
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BAD ORiGJNAU
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befestigt und abgedichtet ist, welche Wand 2 gegenüber der Oeffnung 22 mit einer Mehrzahl von Ueberlaufschlitzen 31 versehen
ist. Es ist .ersichtlich, dass auch der horizontale und der vertikale Abstand der Einlauföffnung 22, sowie ihre Orientierung
veränderlich sind, so dass die Garnitur jeder praktisch in Betracht kommende Lage der Ueberlaufschlitze 31 in einer
Wand des ersten Beckens, z.B. auch in dessen nicht gezeichneter Rückwand, angepasst werden kann. Der Verschlusszapfen 16 ist in
üblicher Weise mittels einer Kette 16* an der Schraube 30 befestigt.
Das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Ablaufrohr 4 weist oben noch einen seitlichen Gewindestutzen 32 auf, an dem
ein horizontales, ebenfalls aus Kunststoff bestehendes Rohr 33 mittels Ueberwurfmutter 34 und Dichtung 35 befestigt ist. Am
anderen Ende des Rohres 35 ist ein Winkelstück 36 angeschweisst , das oben mit einer Manschette 12a und unten mit einem Einsatzstück
37 aus Metall versehen ist, das eine Gewindebohrung 18a aufweist, in welche eine Schraube 20a eingreift. Zwischen dem
Winkelstück 36 und der Ablauföffnung 3a des zweiten Beckens ist wieder ein bei der Montage um seine Vertikalaxe schwenkbares
T-Stück 5a angeordnet. Da die Anordnung derjenigen des T-Stückes 5 entspricht, wird lediglich auf die frühere Beschreibung und die
in der Zeichnung mit dem Index a versehenen Ueberweisungszeichen hingewiesen.
Der seitliche Stutzen 6a des T-Stückes 5a ist nicht mit einer LJeberlaufleitung verbunden, sondern mit einem Blindflansch
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38 verschlossen. Es ist nämlich auch bei einem zweibeckigen
Spültisch vielfach üblich, nur eine Lieberlaufleitung vorzusehen, weil das Wasser von einem Becken ins andere über eine Zwischenwand
überlaufen kann, die etwas niedriger ist als die übrigen Beckenwände.
Der Stutzen 6a muss aber keineswegs stets verschlossen sein; es kann im Gegenteil oft in sehr vorteilhafter Weise dazu
benützt werden, um irgend eine andere Ablaufleitung, z.B. eines Boilers oder einer Geschirrabwaschmaschine, über die Spültischgarnitur
an eine gemeinsame Ablaufleitung einzuschliessen.
Eine in der Zeichnung nicht dargestellte, für eine Spültisch mit nur einem Becken bestimmte Ausführungsform unterscheidet
sich von der beschriebenen Garnitur lediglich dadurch, dass der seitlichen Stutzen 32 am Ablaufrohr 4 und die für den
Ablauf des Wassers aus dem zweiten Becken dienenden Teile fehlen.
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BAD ORIQfNAC
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Claims (5)
1.) Ablauf- und Ueberlaufgarnitur an einem Spültisch
mit einem oder zwei Becken, bei welchem unter einer ϊ« Soden
eines Beckens vorgesehenen Ablauföffnung und koaxial sit derselben
ein vertikales Ablaufrohr angebracht ist, das über eine
Ueberlauf leitung mit einem in einer Wand, des Beckens vorgesehenen Ueberlauf in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem oberen Ende des Ablaufrohres (4) und der Ablauföffnung
ein T—Stück (5) angeordnet ist, an dessen dem mittleren Schenkel des T entsprechenden. Stutzen (6) die illleibserlaufleitung
(7) angeschlossen ist, und dass dieses T—Stück bei seiner
Montage in Bezug auf- seine vertikale Axe schwenkbar ist, um seinen Anschluss-Stutzen (6) entsprechend der Lage des in der
Beckenwand (2) vorgesehenen Ueberlaufes (31) zu orientieren.
2. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Länge der Ueberlaufleitung (7) in horizontaler
und vertikaler Richtung veränderbar ist und dass ein diie Einlauföffnung
(22) aufweisender Teil (29) derselben um eine vertikale
Axe schwenkbar ist.
3. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufrohr (4) oben mit einer Manschette (121 versehen
ist, die einen Endteil (8) des T-Stückes-(5) umfasst,
und mittels einer Sichtung (11) an demselben abgedichtet ist.
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4. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass im oberen Teil des Ablaufrohres (4) ein Kreuzstück (17) vorgesehen ist,- das eine Gewindebohrung (18) aufweist, in die
eine Schraube (20) eingreift, die oben durch eine zentrale
•Bohrung (21) einer Siebrosette (15) hindurchgeht, die in der
Ablauföffnung (3) liegt,
5. Garnitur nach Anspruch 1, für einen Spültisch mit
zwei Becken, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Ablauföffnung
(3a) des zweiten Beckens ein dem ersten T-Stück (5) gleiches T-Stück(Sa) befestigt ist, dessen Anschluss-Stutzen
(6a) bei der Montage ebenfalls allseitig orientierbar ist,
wobei das zweite T-Stück (5a) über ein Winkelstück (36) und eine horizontale Leitung (33) mit einem am Ablaufrohr (4) vorgesehenen,
seitlichen Stutzen (32) verbunden ist, wobei der Anschluss-Stutzen (6a) des zweiten T-Stückes (5a) zum Verbinden
irgend einer weiteren Ablaufleitung, z.B. eines Boilers,
mit dem genannten Ablaufrohr"(4) dient oder durch einen Blindflansch
(38) verschlossen ist. '
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Lee rs e ί t e
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH8467A CH443168A (de) | 1967-01-04 | 1967-01-04 | Ablauf- und Überlaufgarnitur an einem Spültisch |
CH8467 | 1967-01-04 | ||
DEG0052004 | 1967-12-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1658196A1 true DE1658196A1 (de) | 1970-09-10 |
DE1658196B2 DE1658196B2 (de) | 1975-06-19 |
DE1658196C3 DE1658196C3 (de) | 1976-02-05 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE324139B (de) | 1970-05-19 |
CH443168A (de) | 1967-08-31 |
AT279498B (de) | 1970-03-10 |
LU55159A1 (de) | 1968-03-06 |
DK129204B (da) | 1974-09-09 |
DK129204C (de) | 1975-01-27 |
DE1981287U (de) | 1968-03-14 |
BE708842A (de) | 1968-05-16 |
GB1171071A (en) | 1969-11-19 |
DE1658196B2 (de) | 1975-06-19 |
NL6800034A (de) | 1968-07-05 |
FR1548236A (de) | 1968-11-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |