DE842479C - Geruchverschluss fuer Ausguesse - Google Patents

Geruchverschluss fuer Ausguesse

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DE842479C
DE842479C DEA12670A DEA0012670A DE842479C DE 842479 C DE842479 C DE 842479C DE A12670 A DEA12670 A DE A12670A DE A0012670 A DEA0012670 A DE A0012670A DE 842479 C DE842479 C DE 842479C
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DE
Germany
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housing
odor trap
nozzle
axis
spouts
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DEA12670A
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AQUATHERMAL GmbH
BAUUNTERNEHMUNG BOEHMER U KLIM
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AQUATHERMAL GmbH
BAUUNTERNEHMUNG BOEHMER U KLIM
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Geruchverschluß für Ausgüsse Die Eifindung betrifft einen Geruch- bzw. Wasserverschluß für Ausgüsse von Waschbecken, Badewannen u. dgl. Bei den bekannten, auch als Siphon bezeichneten Verschlüssen dieser Art nehmen die Achsen der Zulauf- und Ablaufstutzen eine bestimmte gegenseitige Lage ein, so daß auch die an diese Stutzen anzuschließenden Rohrenden gegeneinander in bestimmte Stellung gebracht werden müssen. In der Praxis ist es häufig notwendig, zu diesem Zweckeines der beiden Rohre abzubiegen oder zu verlegen. Beispielsweise liegt häufig bei Waschbecken, an deren Unterseite der Geruchverschluß befestigt ist, das in die Mauer eingelassene Ablaufrohr nicht genau in Deckung mit der Achse des Verschlusses, so daß dieses Rohr verlegt werden muß, was insbesondere bei gekachelten Wänden unangenehm ist oder zumindest an seinem aus der Mauer herausragenden Ende abgebogen werden muß, was einen unschönen Anblick bietet. Solche Korrekturen verursachen jedenfalls unliebsame, zusätzliche Arbeit.
  • Es wurde bereits ein Geruchverschluß vorgeschlagen, dessen Gehäuse aus zwei gegeneinander verdrehbaren Hälften besteht, von denen die eine den Zulaufstutzen und die andere den Ablaufstutzen trägt. Bei dieser Bauart ist die Achse, um welche die beiden Ge-, häusehälften gegeneinander verdrehbar sind, etwa um 45° gegenüber der Achse beider Stutzen geneigt. Bei einer gegenseitigen Verdrehung beider Gehäusehälften aus der Normalstellung heraus schließen die Achsen beider Stutzen miteinander mehr oder weniger große Winkel ein, was für die Montage des Geruchverschlusses in der Regel praktisch keinen Vorteil bietet. Gemäß der Erfindung verlaufen bei einem Geruchverschluß, dessen Gehäuse gleichfalls aus zwei gegeneinander verdrehbaren Hälften besteht, die beiden Stutzen parallel zur Verdrehungsachse und zumindest einer derselben ist exzentrisch zu dieser Achse ange= ordnet. Bei einem solchen Verschluß kann die gegenseitige Lage beider Stutzen durch gegenseitiges Verdrehen beider Gehäusehälften in ziemlich weitem. Bereich verändert werden, wobei beide Stutzen stets parallel zueinander verlaufen, so daß der Anschluß des Verschlusses an die Zu- und Ablaufrohre auch dann ohne Schwierigkeit erfolgen kann, wenn diese Rohre von ihrer richtigen, gegenseitigen Lage mehr oder weniger abweichen. Der Verschluß zeichnet sich durch besonders einfache Ausbildung aus und bietet ein gefälliges Aussehen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein lotrechter Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, und Fig.3 zeigt schematisch im lotrechten Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Gemäß den Fig. i und 2 hat das Verschlußgehäuse die Form einer kreiszylindrischen Dose, die mit waagerechter Achse verlegt ist 'und aus zwei Hälften 1, 2 besteht, deren Mantelteile mit umlaufenden Manschen 3 versehen sind. In der Stirnwand 4 der Gehäusehälfte i sitzt der Zulaufstutzen 5, in der Stirn-. wand 6 der Gehäusehälfte 2 der Ablaufstutzen 7, an den das z. B. in der Mauer 8 eingelassene Ablaufrohr angeschlossen ist. Der Zulaufstutzen 5 ist z. B. mittels einer Überwurfmutter mit dem Abflußrohr des Waschbeckens od. dgl. verbunden. Das Gehäuse 1, 2 ist durch zwei schalenförmige Zwischenwände 9, io in drei Kammern unterteilt. Jede dieser Zwischenwände ist mit einer segmentförmigen Öffnung ii bzw. 12 versehen und ihre Randteile werden unter Zwischenschaltung von Dichtungsringen 13 zwischen den Flanschen 3 festgeklemmt. Am Flansch 3 des Gehäuseteiles 2 ist ein Gewindering 14 befestigt, auf dem ein Überwurfring 15 aufgeschraubt ist, der mit einem Flansch 16 den Flansch 3 des Gehäuseteiles i übergreift.
  • Das durch den Stutzen 5 eintretende Wasser strömt in etwa $-förmiger Bahn in Richtung der Pfeile durch die Öffnungen ii und I2 zum Stutzen 7, wobei sich eine ständige Wassersäule ausbildet, die in bei Siphonverschlüssen bekannter Weise eine direkte Verbindung zwischen den Stutzen 5 und 7 verhindert. Im dargestellten Beispiel ist angenommen, daß sich der Stutzen 5 in der höchsten, der Stutzen 7 in der tiefsten Lage befindet. Nach Lockerung des Überwurfringes 15 können die Gehäusehälften 1, 2 gegeneinander verdreht und in beliebiger gegenseitiger Stellung durch Festziehen dieses Ringes wieder gegeneinander fixiert werden. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, daß unabhängig von der Stellung der Gehäuseteile 1, 2 die Zwischenwände 9, io immer die gleiche Lage einnehmen, d. h. jene, in der die Öffnung ii unten, die Öffnung 12 oben liegt.
  • Es@können somit die Stutzen 5, 7 z.B. in gleicher Höhe liegen, oder es kann sich der Stutzen 5 in der tiefsten, der Stutzen 7 in der höchsten Stellung befinden, ebenso sind beliebig viele gegenseitigeZwischenstellungen möglich, wobei beide Stutzen auch in der gleichen Achse liegen können. Es ist somit ersichtlich, daß gegenseitige Versetzungen des Zulauf- und Ablaufrohres sowohl in lotrechter, als auch in waagerechter Richtung in weitem Bereich durch gegenseitige Verdrehung der . Gehäuseteile 1, 2 berücksichtigt werden können. Eine Reinigung ist durch Öffnen des Gehäuses i, 2 und Entnahme der Zwischenwände 9, io in bequemer Weise möglich.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht das Gehäuse gleichfalls aus zwei kreiszylindrischen Hälften 1, 2, jedoch ist hier bloß eine einzige Zwischenwand 17 mit oberer Öffnung 18 vorgesehen. Auch eine solche vereinfachte Anordnung genügt in vielen Fällen, und zwar dann, wenn der Einlaufstutzen 5 am Gehäuse nicht zu hoch eingestellt wird, da in einem solchen Falle die abschließende Wassersäule im Gehäuse sich überhaupt nicht ausbilden würde oder zu niedrig wäre. Die Vorrichtung nach Fig. 3 kann auch in umgekehrter Stellung verwendet werden, wobei also die Öffnung 18 unten, und die Stutzen 5, 7 oben liegen, so daß der Stromweg die Form eines U aufweist. Daneben sind selbstverständlich noch zahlreiche andere gegenseitige Stutzenstellungen möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geruchverschluß für Ausgüsse, dessen Gehäuse aus zwei gegeneinander verdrehbaren Hälften besteht, von denen die eine den Zulaufstutzen und die andere den Ablaufstutzen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stutzen (5, 7) parallel zur Verdrehungsachse verlaufen und zumindest einer derselben exzentrisch zu dieser Achse angeordnet ist.
  2. 2. Geruchverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als kreiszylindrische Dose (1, 2) ausgebildet ist und die Zufaufund'Ablaufstutzen (5, 7) von den gegenüberliegenden Stirnwänden (4, 6) dieser Dose getragen sind.
DEA12670A 1950-12-31 1950-12-31 Geruchverschluss fuer Ausguesse Expired DE842479C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1447486A2 (de) * 2003-02-14 2004-08-18 VIEGA GmbH & Co. KG. Ablauf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1447486A2 (de) * 2003-02-14 2004-08-18 VIEGA GmbH & Co. KG. Ablauf
EP1447486A3 (de) * 2003-02-14 2005-01-26 VIEGA GmbH & Co. KG. Ablauf

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