Mischbatterie mit zum Wandanschluss dienenden Anschlussteilen Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie mit zum Wandanschluss .dienenden Anschlussteilen. Um die bei der Montage solcher Batterien unvermeidlichen Massdifferenzen zwischen der Entfernung der die Wandanschlüsse bildenden Rohrleitungsenden einer seits und dem Achsabstand der an der Batterie vor gesehenen Anschlussteile anderseits ausgleichen zu können,
werden bekanntlich zweiachsige Anschluss- exzenter zwischen jeder Batterieanschlussöffnung und dem zugehörigen Rohrleitungsende vorgesehen, die jeweils aus zwei axial gegeneinander versetzten Rohrstücken bestehen. Die jeweils der Wand zuge wendete Achse dieser Anschlussexzenter ist koaxial mit dem den Wandanschluss bildenden Rohrleitungs- ende und die andere Achse ist dem Batteriekörper zugeordnet.
Diese dem Batteriekörper zugeordneten Teile der Exzenter können durch Verdrehen um die Achse des jeweils anderen, am Rohrleitungsende be festigten Teiles in eine Lage gebracht werden, bei welcher ein Anschluss der Batterie in einer richtigen, waagrechten Stellung möglich ist.
Wenn die Mischbatterie lediglich zwei Wandan schlüsse aufweist, lässt sich auf diese Art die inner halb einer gewissen Toleranz auftretende Massdiffe- renz zwischen den Achsabständen der Wandan schlüsse einerseits und der Anschlussteile der Batte rie anderseits ohne weiteres ausgleichen, wobei sich allerdings bei diesem Ausgleich allenfalls die Lage der Batterie in vertikaler und horizontaler Richtung um ein gewisses Mass ändert.
Ist jedoch bei einer Mischbatterie ein dritter oder vierter Anschluss vor zusehen, wie etwa bei solchen Batterien, die einem überlauf-Heisswassererzeuger zugeordnet sind, oder bei Batterien, in welche die Unterputzleitung zu einer Standbrause oder sonstigem Mischwasserverbraucher anschliesst, dann lassen sich solche Massdifferenzen in gleicher Weise nicht mehr ausgleichen, weil natur- gemäss einer der Anschlüsse der Horizontal- und Vertikalbewegung der Batterie bei der Montage nicht mitzumachen vermag.
Die Verwendungsmöglichkeit von Anschlussexzentern bleibt so bei solchen Misch batterien mit mehr als zwei Anschlüssen beschränkt und in den meisten Fällen werden Montagespannun gen zwischen der Mischbatterie und den Wandan schlüssen nicht zu vermeiden sein. Solche Spannun gen führen aber unweigerlich zu Undichtheiten der Anschlussverbindungen, zu Rissbildungen und son stigen Unzukömmlichkeiten.
Übliche Mischbatterien mit Kalt- und Warmwas- seranschlüssen weisen zur Verbindung mit den Wand anschlüssen zumindest zwei parallelachsig zur Wand gerichtete Rohrstutzen auf. Diese Rohrstutzen wur den bisher mittels überwurfmuttern an den einzelnen Mündungen der in der Wand angeordneten Rohr leitungsenden fest verschraubt, wobei sich ebenfalls Spannungen im Batteriekörper bzw. dessen An- schlussteilen ergaben, weil bei der Montage der An schlüsse diese nicht in allen erforderlichen Richtun gen ausreichend massgenau hergestellt werden konn ten.
Es war demnach kaum möglich, die Dichtflächen bei den Mündungen der Wandanschlüsse bzw. bei den Anschlussexzentern so genau in eine Vertikal ebene zu bringen, dass auch in diesem Belang der Anschluss des Batteriekörpers hätte spannungsfrei durchgeführt werden können.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden alle diese Mängel dadurch behoben, dass die Anschluss- teile der Mischbatterie in bezug zu den Mündungen der Wandanschlüsse einstellbar sind.
Bevorzugterweise erstreckt sich dabei die Erfin dung darauf, dass die Wandanschlüsse von - in an sich bekannter Weise - dem Ausgleich von Massdif- ferenzen dienenden zweiachsigen Anschlussexzentern gebildet werden, deren jeweils der Wand zugewendete Achsen mit den Mündungen von Rohrleitungen ko axial sind und deren andere Achsen der Mischbatterie zugeordnet sind, und dass die Lage des Batteriekör pers in bezug zu mindestens einer der ihm zugeord neten Achsen dieser Anschlussexzenter verstellbar ist.
Während also bisher stets der Batteriekörper in bezug zu den wandseitigen Teilen der Anschlussex- zenter starr und nicht anpassbar war, wobei die An passung ausschliesslich nur durch Verdrehen der Wandanschlussexzenter erfolgen konnte, weist die er- findungsgemässe Mischbatterie bezüglich der Wand anschlüsse selbst einstellbare Anschlussteile auf, die mit den Achsen der Wandanschlüsse zum Fluchten gebracht werden können.
Es wird dadurch gewisser- massen ein weiterer, zusätzlicher Freiheitsgrad hin sichtlich der Einstellbarkeit der Anschlussverbindun- gen bei der Montage erzielt und dies ermöglicht in weiterer Folge den Anschluss der Batterie auch an mehr als zwei Wandanschlüsse, wenn diese nicht völ lig massgerecht den Abmessungen der an der Wand angeordneten Anschlüsse entspricht.
Die Einstellbarkeit des Batteriekörpers kann bei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung in verschiedenerlei Weise konstruktiv ermöglicht wer den. Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausfüh rungsform der Erfindung kann beispielsweise der Batteriekörper längs jeweils eines zur Wand parallel verlaufenden Schenkels zweier Rohrwinkelstücke verschiebbar sein, deren anderer Schenkel koaxial mit den Achsen der dem Batteriekörper zugeordne ten, von der Wand ausragenden Exzenterteile zweier Wandanschlussexzenter verlaufen.
Durch Verschie ben der Batterie längs dieser koaxialer Rohrwinkel stückschenkel kann die Batterie in eine Lage ge bracht werden, bei welcher der Wandanschluss span nungsfrei durchführbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er findung können zwecks Vermeidung von Montage spannungen die Anschlussteile der Mischbatterie in den Mündungen der Wandanschlüsse verschiebbar lagern. Dadurch lässt sich die Batterie bei der Mon tage in diese Wandanschlussexzenter einschieben und der richtige Wandabstand der Batterie, der beispiels weise von einer von oben und unten her in den Bat teriekörper einmündenden Leitung bestimmt wird, stellt sich spannungsfrei selbsttätig ein.
Gemäss einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung kann aber der Batteriekörper auch mittels eines oder mehrerer weiterer, zusätzlicher Exzenter in bezug zu der ihm zugeordneten Achse eines Wand anschlussexzenters verstellbar sein, wobei der wand- seitige Teil dieses zusätzlichen Exzenters koaxial mit dem dem Batteriekörper zugewendeten Ex zenterteil des Wandanschlussexzenters ist.
Dem Wandanschlussexzenter wird also in diesem Falle ein zusätzlicher Exzenter hinzugefügt, wobei der dem Batteriekörper zugewendete Teil dieses zusätzlichen Exzenters in eine Stellung verdrehbar ist, in welcher er koaxial mit der entsprechenden Anschlussöffnung im Batteriekörper verläuft. Auch durch diese Mass- nahme wird es möglich, die Lage des Batteriekörpers mehr als zwei vorhandenen Wandanschlüssen anzu passen.
Schliesslich sollen nach einer weiteren Ausfüh rungsform der Erfindung die Achsen zweier zur Regelung der Warm- bzw. Kaltwasserzufuhr dienen den Ventile, deren Ventilsitze im Batteriekörper an geordnet sind, in einer Ebene, die in der Einbaustel lung der Batterie unterhalb einer Mischkammer an geordnet ist. Dies ist insofern von wesentlicher Be deutung, als der Batterie dadurch eine besonders schmale gedrungene Form vermittelt werden kann und der Raumbedarf in waagrechter Ebene sehr ge ring wird. Insoweit bietet es dann keinerlei Schwie rigkeit, der Batterie eine Verschiebbarkeit in einer solchen waagrechten Ebene zu gewähren, wie dies nach dem eingangs erwähnten Erfindungsmerkmal vorgesehen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen: Die Fig. 1 eine Mischbatterie in einer Draufsicht bzw. teilweise im Schnitt.
Die Fig. 2 die gleiche Batterie in einer Vorder ansicht.
Die Fig. 3 und 4 ein schematisches Bild der Ver steilbarkeit des Batteriekörpers.
Die Fig. 5 einen Batteriekörper vereinfachter Ge staltung.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Misch batterie handelt es sich um eine für einen überlauf Heisswassererzeuger bestimmte Batterie, welche zu diesem Zweck mit einem Wandanschluss 1 der Kalt wasserversorgungsleitung verbunden ist und ausser- dem an einen Wandanschluss 2 einer zum Speicher führenden, ebenfalls unter Putz liegenden Kaltwas serleitung angeschlossen ist. Das vom Speicher zu strömende Heisswasser gelangt über einen Wandan- schluss 3 in die Batterie zurück, wo es nach Bedarf mehr oder weniger mit dem aus dem Wandanschluss 1 der Kaltwasserversorgungsleitung stammenden Wasser vermischt und abgegeben wird.
Der darge stellten Batterie ist jedoch darüber hinaus noch ein vierter Wandanschluss zugeordnet; dieser Wandan- schluss 4 kann dazu dienen, beispielsweise Mischwasser über eine Unterputzleitung zu einer Standbrause o. dgl. zu bringen, wenn es dort fallweise gebraucht wird.
Um nun den eigentlichen Batteriekörper 5, näm lich das die Mischkammer 6 enthaltende Gehäuse mit seinen vier Anschlussöffnungen, das sind die beiden seitlichen Öffnungen 7 und 8 sowie die rückseitige Öffnung 9 und die unterseitige Öffnung 10, an die Wandanschlüsse 1, 2, 3 und 4 auch dann in richtiger Stellung anschliessen zu können, wenn diese Wand anschlüsse 1 bis 4 mit ihren Achsabständen nicht ganz den Achsabständen der Batterieansehlussteile entsprechen, sind im Rahmen der Erfindung ver schiedenerlei Massnahmen ausführbar.
Vorerst sind in den Wandanschlüssen sogenannte Wandanschlussexzenter angeordnet; diese üblichen Exzenter bestehen jeweils im einzelnen aus zwei axial gegeneinander versetzten rohrförmigen Teilen, von denen der wandseitige Teil an das Rohrleitungsende des Wandanschlusses angefügt wird und deshalb mit seiner Achse mit der Achse des Wandanschlusses fluchtet. Das der Mischbatterie zugewendete, von der Wand ausragende Rohrstück des Exzenters kann mm durch Drehen um die Achse des erstgenannten, in der Wand steckenden Exzenterteiles in jene Stellung ge bracht werden, bei welcher es mit der ihm zugeord neten Anschlussöffnung der Batterie koaxial ist.
Sol che Exzenter sind in dieser Verwendung bereits vor bekannt und bilden kein Merkmal der eigentlichen Erfindung.
Die den Wandanschlüssen 2, 3 und 4 zugeordne ten, in der Wand 11 steckenden Exzenterteile sind mit 12, 13 und 14 bezeichnet; die der Batterie zuge wendeten, von der Wand 11 ausragenden Teile tra gen die Bezugszeichen 15, 16 und 17. Die Wandan schlüsse 1 bis 4 selbst sind durchwegs mit üblichen Rosetten 18, 19, 20 und 21 abgedeckt. Die in den Wandanschlüssen 1 bis 4 mündenden Unterputzlei- tungen selbst sind, weil sie für die Erfindung nicht von Bedeutung sind, nicht dargestellt.
Die dem Batteriekörper 5 zugwendeten Exzenter teile 15, 16 und 17 der Wandanschlussexzenter haben die Achsen 22, 23 und 24; der Wandanschluss 1 für den Kaltwasserzulauf hat die Achse 25. Um die Achsen der Anschlussteile der Mischbatterie diesen Achsen 22 bis 25 anpassen zu können, ist nun die Stellung des Batteriekörpers 5 in bezug zu mindestens einer dieser ihm zugeordneten Achsen 22 bis 25 der Anschlussexzenter verstellbar, und zwar beim darge stellten Ausführungsbeispiel in folgender Weise:
Zum Anschluss an die Exzenterteile 15 und 16 ist der Batteriekörper 5 beidseits mit je einem Rohrwin- kelstück 26 bzw. 27 ausgestattet, dessen einer paral lel zur Wand 11 verlaufender Schenkel verschiebbar im Batteriekörper 5 geführt ist und dessen anderer senkrecht zur Wand 11 gerichteter Schenkel ebenfalls gewindelos und verschiebbar koaxial mit der Achse 22 bzw. 23 des jeweils zugeordneten Exzenterteiles 15 bzw. 16 verläuft und in diesen Teilen eingefügt ist.
Der Batteriekörper 5 ist also längs der zur Wand 11 parallel verlaufenden Schenkel dieser Rohrwinkel stücke 26 und 27 in bezug zu den Achsen 22 und 23 verschiebbar und kann demnach durch Verschieben in den im rechten Teil der Fig. 1 bezeichneten Pfeil richtungen und durch sinnvolles, koordiniertes Dre hen der Exzenterteile 15, 16 in seine richtige Stellung gebracht werden, bei welcher alle Anschlussachsen, die einander zugeordnet sind, fluchten und keine in neren Montagespannungen auftreten.
Zur Abdichtung der verschiebbar ineinanderstek- kenden Teile sind nach Art von Stopfbüchsen wirk- Same überwurfmuttern 28 mit Dichtungsringen 29 vorgesehen.
In bezug zum oberen, mittleren Wandanschluss 4 und dem dort ausragenden Exzenterteil 17 des Wand- anschlussexzenters ist der Batteriekörper 5 in einer anderen Variante verstellbar gestaltet, und zwar mit tels eines zusätzlichen zweiten Exzenters.
Dieser zu sätzliche Exzenter mit seinem wandseitigen Exzenter teil 30 und seinem der Batterie zugewendeten Exzen- terteil 31 ist um die Achse 24 des Exzenterteiles 17 drehbar und einstellbar und es kann demnach der Batteriekörper 5 jeweils eine Stellung in bezug zur Achse 24 einnehmen, bei welcher seine rückseitige Öffnung 9 mit dem der Batterie zugewendeten Ex zenterteil 31 des zusätzlichen Exzenters koaxial ver bunden werden kann.
Auch die ineinandersteckenden Teile 17 des den Wandanschluss 4 bildenden Exzenters und 30 des zusätzlichen Exzenters sind gewindelos ineinander verschiebbar und einstellbar, um mittels der über- wurfmutter 28 und des Dichtungsringes 29 abdich tend spannungsfrei mitsammen verbunden zu wer den.
Der dem Kaltwasserzulauf dienende Wandan schluss 1 ist über einen Rohrkrümmer 32 üblicher Art an die an der Unterseite des Batteriekörpers 5 vorgesehene Öffnung 10 angeschlossen. Im Rohr krümmer 32 kann, wie die Fig.2 zeigt, ein Rück schlagventil 33 mit Sieb eingeschraubt sein, dessen Ausbildung jedoch nicht Gegenstand vorliegender Erfindung ist. Der Anschluss dieser Kaltwasserzu- laufleitung an den Batteriekörper 5 erfolgt mittels einer üblichen Verschraubung 34, welche die vorbe stimmte Distanz des Batteriekörpers 5 von der Wad 11 festlegt.
Die im Batteriekörper 5 angeordneten Ventilsitze 35 und 36 für die beiden der Regelung der Kalt- und Warmwasserzufuhr dienenden, mittels der Flügel handgriffe 37 und 38 betätigbaren Ventile in der Einbaustellung der Batterie, befinden sich, wie sie die Fig. 2 zeigt, unterhalb der Mischkammer 6. Dies ist insofern von Bedeutung, als der Mischbatterie da durch die für eine Verschiebbarkeit in waagrechter Ebene vorteilhafte gedrungene, schmale Form ver mittelt wird.
Die von den Achsen dieser Ventile in der Einbaustellung der Batterie bestimmte Ebene verläuft demnach unterhalb der Mischkammer 6, wobei die Ventilachsen einander unterhalb der Mischkammer, vorzugsweise mit einem Winkel von etwa 90 kreuzen; diese Achsen der Ventile sind mit 44 und 45 bezeichnet. In bezug zu der von unten her in den Batteriekörper 5 in die unterseitige Öffnung 10 einmündenden, der Kaltwasserzufuhr dienenden Leitung kreuzen sich die Ventilachsen 44 und 45 in nerhalb des Querschnittes dieser Leitung.
Besonders rationell hinsichtlich Raumbedarf ist es ferner, die gemeinsame Achse 46 der beiden ko axial an einander gegenüberliegenden Seiten des Bat teriekörpers 5 einmündenden Zufuhrleitungen durch die oberhalb der Ventile angeordnete Mischkammer 6 zu führen. Zweckmässig liegt diese Achse 46 der die Wandanschlüsse 1 bis 4 aufnehmenden Wand 11 näher als der Kreuzungspunkt der beiden Ventilach sen 44 und 45.
An der Oberseite des Batteriekörpers 5 ist schliesslich noch ein Umschalter 39 üblicher Bau weise angeordnet, mit dem der Mischwasserstrom wahlweise zum Wannenauslauf 40 oder zu dem vom Rohrleitungsende einer Unterputzleitung gebildeten mittleren Wandanschluss 4 mit dem Exzenterteil 14 geleitet werden kann; dieser Wandanschluss 4 für Mischwasser kann beispielsweise der Versorgung einer Standbrause, eines Waschbeckens o. dgl. Ver brauchers dienen.
In den Fig. 3 und 4 ist lediglich schematisch dar gestellt, welche Möglichkeiten einer Einstellung des Batteriekörpers 5 in bezug zu den ihm zugeordneten Achsen 22 bis 25 der Wandanschlussexzenter grund- sätzlich im Rahmen der Erfindung offenstehen.
In der Fig. 3 ist dieser Batteriekörper 5 in seiner Einstellbarkeit in bezug zu den drei mit Exzentern ausgestatteten Wandanschlüssen 1, 2 und 3 darge stellt. Diese Figur lässt leicht erkennen, dass der Bat teriekörper 5 jedenfalls in eine richtige Stellung zu den Achsen 22, 23 der ihm zugeordneten Exzenter teile 15, 16 gebracht werden kann, wenn ihm die zu- sätzliche Bewegungsmöglichkeit in waagrechter Ebene gewährt wird. Die strichpunktiert angedeute ten Umkreise bezeichnen hiebei jeweils den Bereich, innerhalb dessen diese Achsen eingestellt werden können.
In gleicher Weise ist in der Fig. 4 angedeutet, in welch weitem Umfang im Bereich des Wandanschlus ses 4 die exezntrischen Achsen eines doppelten Ex zenters, d. h. eines üblichen Wandanschlussexzenters mit den Teilen 14 und 17 und eines erfindungsgemäss zusätzlichen Exzenters mit den Teilen 30 und 31 mit der gemeinsamen Achse 24 gegeneinander verstellbar sind, um die Anschlussöffnung eines Batteriekörpers mit dem zugehörigen Wandanschluss in die Flucht bringen zu können.
Der in der Fig. 5 dargestellten einfachen Misch batterie ist ebenfalls ein für den Kaltwasserzulauf bestimmter Wandanschluss 2 sowie ein Wandan- schluss 3 für Heisswasser zugeordnet.
An den Wand anschlüssen sind ebenfalls die bereits erwähnten Anschlussexzenter vorgesehen, die im einzelnen aus je zwei axial gegeneinander versetzten rohrförmigen Exzenterteilen 12 und 15 bzw. 13 und 16 bestehen, von denen jeweils der wandseitige Exzenterteil 12 bzw. 13 an die Mündung der nicht dargestellten zu gehörigen Unterputzleitung angefügt wird und des halb mit seiner Achse mit der Achse dieser Mündung fluchtet.
Der dem Batteriekörper 5 zugewendete, von der Wand 11 ausragende Exzenterteil 15 bzw. 16 jedes Exzenters kann nun durch Drehen um den erstge nannten, in der Wand 11 steckenden Exzenterteil in jene Stellung gebracht werden, bei welcher er den ihm zugeordneten Anschlussteilen der Batterie genau gegenüberliegt. Die Anschlussteile der Mischbatterie werden nun von Rohrstutzen 41 und 42 gebildet,
von denen der eine an den von der Wand 11 ausragenden Exzenterteil 15 des einen Wandanschlussexzenters mit einer Flachdichtung 29 und einer überwurfmut- ter 28 üblicher Art angeschlossen ist; mit diesem der art angeschlossenen Rohrstutzen 41 ist demnach die Distanz der Mischbatterie von der Wand 11 fixierbar.
Der andere Rohrstutzen 42 hingegen lagert in dem von der Wand 11 ausragenden Exzenterteil 16 des anderen Wandanschlussexzenters verschiebbar und frei beweglich. Auch dieser Exzenterteil 16 wird von einer auf einem Aussengewinde geführten über wurfmutter 28 umfasst, die einen Dichtungsring 29 gegen das Stirnende des Exzenterteiles drückt, um solcherart den in diesem Exzenterteil 16 verschiebbar lagernden gewindelosen Rohrstutzen 42 des Batterie körpers 5 nach Art einer Quetschdichtung abzudich ten.
Infolge der freien Verschiebbarkeit dieses Rohr stutzens 42 im Exzenterteil 16 können Anschluss- spannungen im Batteriekörper nicht mehr auftreten.
Die beiden Rohrstutzen 41 und 42 des Batterie körpers 5 können mit diesem ein Stück bilden oder wie dies die Zeichnungen veranschaulichen - als ge sonderte Teile in diesen Batteriekörper 5 eingefügt sein. An diesem Batteriekörper 5 sind im übrigen die üblichen Flügelhandgriffe 37 und 38 für die Betäti gung der die Kalt- und Warmwasserzufuhr regelnden Ventile sowie ein an der Unterseite angeordneter mittig symmetrischer Auslauf 40 für das Mischwasser vorgesehen.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung mannigfache Varianten ausführbar, je nachdem es sich darum handelt, Mischbatterien mit drei, vier oder mehr Anschlussöffnungen an entsprechend zahlreiche Wandanschlüsse (Rohrleitungsenden) an zuschliessen.
Wesentlich ist für die erfindungsgemäs- sen Lösungen weder die Anzahl solcher Wandan schlüsse noch auch die jeweilige Wahl der für die Verstellbarkeit der Lage des Batteriekörpers erfor derlichen konstruktiven Massnahmen, sondern pri mär ist die Erfindung durch den Gedanken verkör pert, die Batterie selbst mit ihren den Wandanschlüs sen zugeordneten Anschlussteilen so einstellbar zu gestalten, dass die Stellung der Batterie den Wandan schlüssen auch dann noch angepasst werden kann, wenn Abmessungsdifferenzen in den Achsabständen von mehr als zwei Wandanschlüssen vorhanden sind.