AT167495B - Geruchverschluß für Ausgüsse - Google Patents

Geruchverschluß für Ausgüsse

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AT167495B
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Austria
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housing
odor trap
drains
nozzle
mutual
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Inventor
Rudolf Hacker
Original Assignee
Aquathermal Ges M B H Ingenieu
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geruchverschluss für Ausgüsse 
 EMI1.1 
 auch dann ohne Schwierigkeit erfolgen kann, wenn diese Rohre von ihrer richtigen, gegen- seitigen Lage mehr oder weniger abweichen. 



   Der Verschluss zeichnet sich durch besonders einfache Ausbildung aus und bietet ein gefälliges
Aussehen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist ein lotrechter
Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 zeigt schematisch im lotrechten Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform. 



   Gemäss den Fig. 1 und 2 hat das Verschlussgehäuse die Form einer kreiszylindrischen Dose, die mit waagrechter Achse verlegt ist und aus zwei Hälften   1, 2   besteht, deren Mantelteile mit umlaufenden Flanschen 3 versehen sind. 



  In der Stirnwand 4 der Gehäusehälfte 1 sitzt der Zulaufstutzen   5,   in der Stirnwand 6 der Gehäusehälfte 2 der Ablaufstutzen 7, an den das z. B. in die Mauer 8 eingelassene Ablaufrohr angeschlossen ist. Der Zulaufstutzen 5 ist z. B. mittels einer Überwurfmutter mit dem Abflussrohr des Waschbeckens od. dgl. verbunden. 



  Das Gehäuse 1, 2 ist durch zwei schalenförmige Zwischenwände   9,   10 in drei Kammern unterteilt. 



  Jede dieser Zwischenwände ist mit einer segmentförmigen Öffnung 11 bzw. 12 versehen und ihre Randteile werden unter Zwischenschaltung von Dichtungsringen 13 zwischen den Flanschen 3 festgeklemmt. Am Flansch 3 des Gehäuseteiles 2 ist ein Gewindering 14 befestigt, auf dem ein Überwurfring 15 aufgeschraubt ist, der mit einem Flansch 16 den Flansch 3 des Gehäuseteiles 1 übergreift. 



   Das durch den Stutzen 5 eintretende Wasser strömt in etwa S-förmiger Bahn in Richtung der Pfeile durch die Öffnungen 11 und 12 zum Stutzen 7, wobei sich eine ständige Wassersäule ausbildet, die in bei Siphonverschlüssen bekannter Weise eine direkte Verbindung zwischen den Stutzen 5 und 7 verhindert. Im dargestellten Beispiel ist angenommen, dass sich der Stutzen 5 in der höchsten, der Stutzen 7 in der tiefsten Lage befindet. Nach Lockerung des Überwurfringes 15 können die Gehäusehälften   1, 2   gegeneinander verdreht und in beliebiger gegenseitiger Stellung durch Festziehen dieses Ringes wieder gegeneinander fixiert werden.

   Hiebei ist jedoch 

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 darauf zu achten, dass unabhängig von der Stellung der Gehäuseteile 1, 2 die Zwischenwände 9, 10 immer die gleiche Lage einnehmen, d. h. jene, in der die Öffnung 11 unten, die Öffnung 12 oben liegt. 



   Es können somit die Stutzen 5, 7 z. B. in gleicher Höhe liegen oder es kann sich der Stutzen 5 in der tiefsten, der Stutzen 7 in der höchsten Stellung befinden, ebenso sind beliebig viele gegenseitige Zwischenstellungen möglich, wobei beide Stutzen auch in der gleichen Achse liegen können. Es ist somit ersichtlich, dass gegenseitige Versetzungen des Zulauf-und Ablaufrohres sowohl in lotrechter, als auch in waagrechter Richtung in weitem Bereich durch gegenseitige Verdrehung der Gehäuseteile 1, 2 berücksichtigt werden können. Eine Reinigung ist durch Öffnen des Gehäuses 1, 2 und Entnahme der Zwischenwände 9, 10 in bequemer Weise möglich. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht das Gehäuse gleichfalls aus zwei kreiszylindrischen Hälften   1,     2,   jedoch ist hier bloss eine einzige Zwischenwand 17 mit oberer Öffnung 18 vorgesehen. Auch eine solche vereinfachte Anordnung genügt in vielen Fällen, u. zw. dann, wenn der Einlaufstutzen 5 am Gehäuse nicht zu hoch eingestellt wird, da in einem solchen Falle die abschliessende Wassersäule im Gehäuse sich überhaupt nicht ausbilden würde oder zu niedrig wäre. Die Vorrichtung nach Fig. 3 kann auch in umgekehrter Stellung verwendet werden, wobei also die Öffnung 18 unten und die Stutzen 5, 7 oben liegen, so dass der Stromweg die Form eines U aufweist. Daneben sind selbstverständlich noch zahlreiche andere gegenseitige Stutzenstellungen möglich. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Geruchverschluss für Ausgüsse, dessen Gehäuse aus zwei gegeneinander verdrehbaren Hälften besteht, von denen die eine den Zulaufstutzen und die andere den Ablaufstutzen trägt, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stutzen (5, 7) parallel zur Verdrehungsachse verlaufen und zumindest einer derselben exzentrisch zu dieser Achse angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Geruchverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse als kreiszylindrische Dose (1, 2) ausgebildet ist und die Zulauf-und Ablaufstutzen (5, 7) von den gegenüberliegenden Stirnwänden (4, 6) dieser Dose getragen sind.
AT167495D 1949-11-03 1949-11-03 Geruchverschluß für Ausgüsse AT167495B (de)

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