AT226163B - Wasserklosettsitzbecken - Google Patents

Wasserklosettsitzbecken

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AT226163B
AT226163B AT205461A AT205461A AT226163B AT 226163 B AT226163 B AT 226163B AT 205461 A AT205461 A AT 205461A AT 205461 A AT205461 A AT 205461A AT 226163 B AT226163 B AT 226163B
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AT
Austria
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pressed
water closet
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closet seat
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AT205461A
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Louis Witvrouw
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Louis Witvrouw
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  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description


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    Was s erklos ettsitzbecken      Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserklosettsitzbecken. 



  Gegenwärtig wird die Herstellung eines solchen Beckens durch seine komplizierte Form, die sehr teure Formen erfordert, ausserordentlich erschwert. Ausserdem ist bei den verschiedenen sanitären Anlagen die Anordnung des Abflussrohres je nach den Einbauverhältnissen verschieden, so dass für jede Anordnung ein anderes Becken erforderlich ist, bei dem der Auslassrohrstutzen der Lage des Abflussrohres angepasst ist. Es muss daher eine grosse Anzahl von Becken im Vorrat gehalten werden, deren Form die gleiche bleibt, bei denen jedoch die Lage der Auslassstutzen verschieden ist. Die zur Herstellung von Wasserklosettsitzbecken notwendigen Vorrichtungen erfordern daher gegenwärtig ebensoviele Formen, wie es verschiedene Anordnungen von Auslassrohrstutzen gibt. 



  Es ist bereits vorgeschlagen worden, Wasserklosettsitzbecken aus mehreren Teilen herzustellen, welche aus gepresstem Metall oder aus Kunststoff bestehen. Bei den bekannten Ausführungsformen sind jedoch die einzelnen Teile in komplizierter Weise ausgebildet und ebenso kompliziert miteinander verbunden, so dass die Herstellung keineswegs erleichtert wird. 



  Die vorliegende Erfindung sucht diese Nachteile zu vermeiden und besteht im wesentlichen darin, dass zwischen einem ein Becken bildenden Pressteil, auf welchem oben ein Wasserführungskranz sitzt, und einem mit Ausflussöffnungen versehenen Sockelpressteil ein von einer Schüssel gebildeter und mit dem Beckenpressteil einen Geruchsverschluss bildender und in den Sockelpressteil mündender Pressteil zwischengeschaltet ist. 



  Die erfindungsgemässe Ausbildung gestattet es, die einzelnen Teile leicht und unter geringstem Aufwand für die Formen und den Pressvorgang herzustellen. Ferner wird die Montage bzw. die Zusammensetzung der einzelnen Teile wesentlich erleichtert. Es besteht die Möglichkeit, im Falle der Beschädigung eines der Teile des Wasserklosettsitzbeckens diesen Teil auszuwechseln, ohne dass das gesamte Sitzbecken abgenommen und ersetzt werden muss. 



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der schüsselartige zwischengeschaltete Pressteil, in welchen hinten ein am Grund des Beckenpressteiles angeordneter Rohrstutzen mündet, vorne einen in den Sockelpressteil mündenden Rohrstutzen auf. Auf diese Weise wird in konstruktiv einfacher Weise der Geruchsverschluss hergestellt. 



  Um eine einfache Verbindung des Beckenpressteiles und des Sockelpressteiles mit dem schüsselartigen, zwischengeschalteten Pressteil herzustellen, ist dieser erfindungsgemäss mit einer aussen ringsum laufenden Verbindungsleiste geformt, welche eine Doppelnut bildet, in die beim Zusammenbau die einander gegen- überliegenden Ränder des Beckenpressteiles und des Sockelpressteiles haftend eingesetzt werden. 



  Zweckmässig ist der Sockelpressteil mit drei Auslassrohrstutzen versehen, die gleichen Querschnitt aufweisen und nach Belieben verschliessbar sind und von denen einer auf der hinteren Seitenfläche und die beiden andern am Boden desSockelpressteiles angeordnet sind. Diese Ausbildung des Sockelpressteiles bietet den Vorteil, dass eine Anpassung an verschiedene Lagen des Abflussrohres gegeben ist. Dadurch werden die Herstellungskosten wesentlich vermindert, da mit einer einzigen Type eines Sitzbeckens bzw. eines Sockelpressteiles für alle Lagen des Abflussrohres das Auslangen gefunden werden kann. 



  In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Wasserklosettsitzbeckens sche-   
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 beckens, Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Beckens im Längsschnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   111-111   in Fig. 2, Fig. 4 und 5 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, wobei der im Schnitt dargestellte Sockel zwei bei dem gleichen Becken herstellbare Ausflussöffnungen zeigt, Fig. 6 und 7 stellen eine Draufsicht bzw. eine Profilansicht des erfindungsgemässen Abstützrahmens zur Befestigung des Sockelpressteiles am Boden und Fig. 8 eine Profilansicht eines auf seinem Abstützrahmen angeordneten erfindungsgemässen Sitzbeckens dar. 



   Wie sich insbesondere aus Fig.   1 - 3 ergibt, besteht   das erfindungsgemässe Wasserklosettsitzbecken aus vier aus gepresstem Kunststoff hergestellten Teilen, nämlich aus einem Wasserführungskranz   1,   einem Beckenpressteil 2, einem schüsselartigen, zwischengeschalteten Pressteil 3, der mit dem Beckenpressteil 2   einen Geruchsverschluss bildet, und einem Sockelpressteil 4.   Die einzelnen Teile werden in einfacher Weise beispielsweise durch Zusammenstecken miteinander verbunden, wobei die Trennfugen zwischen den einzelnen Teilen in waagrechten Ebenen liegen. 



   Der Wasserführungskranz 1 ist an seinem rückwärtigen Teil mit einem Spülwasserrohranschlussstutzen 5 versehen, der mit dem Kranz aus einem Stück geformt ist, und weist auf seinem ganzen unteren Umfang eine Nut 6 von geeigneten Abmessungen auf, in welche der Beckenpressteil 2 eingesetzt wird. 



  Dieser Beckenpressteil besitzt an seinem rückwärtigen Teil einen sich nach unten erstreckenden Rohrstutzen 7. 



   Der schüsselartige, zwischengeschaltete Pressteil 3 ist in seinem hinteren Teil in der Form einer Schüssel 8 ausgebildet, in die der   erwähnten   Rohrstutzen 7 des Beckenpressteiles 2 mündet. Die Schüssel 8 und derRohrstutzen 7 bilden zusammen den Geruchsverschluss. In seinem vorderen Teil weist der schüssel-   artigepressteil   3   einenindenSockelpressteil 4 mündendenRohrstutzen   9 auf und ist mit einer ringsum laufenden Verbindungsleiste 10 geformt, welche eine Doppelnut bildet. 



   Der den unteren Teil der Gesamtanordnung bildende Sockelpressteil 4 besitzt drei Ausflussöffnungen, von denen die eine, welche in der Zeichnung mit 11 bezeichnet ist, mit waagrechter Achse im hinteren Teil des Sockels angeordnet ist, während die beiden andern mit   11'und 11", bezeichneten   Öffnungen mit senkrechten Achsen im Boden des Sockelpressteiles 4 vorgesehen sind. Diese Öffnungen von kreisförmigem Querschnitt weisen nach innen einen kegelstumpfförmigen Teil 12 bzw. 12'und 12"sowie einen Auslassrohrstutzen 13 bzw. 13'und 13"auf, der nach aussen absteht. 
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   Um die Befestigung des Wasserklosettsitzbeckens am Boden zu erleichtern, ist der Sockelpressteil 4 auf einem am Boden befestigten Abstützrahmen 19 aufgebolzt. Dieser in den Fig.   6 - 8   dargestellte Abstützrahmen 19, welcher vorzugsweise aus Kunststoff besteht, Ist von im wesentlichen rechteckiger Form und besitzt den Innenabmessungen des Sockelpressteiles angepasste Abmessungen. Zur Befestigung des Abstützrahmens am Boden ist dieser mit vier Löchern 20 versehen, durch welche Schrauben 21 hindurchgesteckt werden   können,   während zur Befestigung des Abstützrahmens am Sockelpressteil vier senkrecht nach oben abstehende Gewindebolzen 22 vorgesehen sind, die durch für diesen Zweck im Sockelpressteil vorgesehene Löcher hindurchgesteckt und auf welche dann Kappenmuttem 23 aufgeschraubt werden.

   Die Innenränder des Abstützrahmens 19 sind mit Markierungen 24 versehen, durch welche die Lage der Ausflussöffnungen des Beckens angezeigt werden. Durch eine solche Ausbildung wird das Aufsetzen des Beckens wesentlich erleichtert, da es beispielsweise bei einer mittigen Abflussleitung 25, die in Fig. 6 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, genügt, die beiden Mittellinien A-A und B-B dieser Abflussleitung mit den entsprechenden Markierungen 24 des Abstützrahmens in Übereinstimmung zu bringen. Der Abstützrahmen wird dann am Boden mittels der Schrauben 21 an der entsprechenden Stelle befestigt, so dass nur mehr das Becken auf den Abstützrahmen gestellt und die Muttern 23 festgezogen werden müssen. Das erfindungsgemässe Wasserklosettsitzbecken aus Kunststoffpressteilen wurde vorangehend unter Zugrundelegung von vier Pressteilen beschrieben.

   Es ist jedoch selbstverständlich, dass beispielsweise durch Vereinigung des Wasserführungskranzes 1 und des Beckenpressteiles 2 das erfindungsgemässe Wasserklosettsitzbecken auch aus lediglich drei Pressteilen hergestellt werden kann. 
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AT205461A 1960-03-18 1961-03-13 Wasserklosettsitzbecken AT226163B (de)

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