DE1022557B - Filterduese - Google Patents

Filterduese

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Publication number
DE1022557B
DE1022557B DEF17563A DEF0017563A DE1022557B DE 1022557 B DE1022557 B DE 1022557B DE F17563 A DEF17563 A DE F17563A DE F0017563 A DEF0017563 A DE F0017563A DE 1022557 B DE1022557 B DE 1022557B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
nozzle
webs
nozzle plate
filter base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF17563A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Kretzschmar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FORSCHUNGSGESELLSCHAFT WABAG
Forschungsgesellschaft Der Wabag Wasserreinigungsbau MbH
Original Assignee
FORSCHUNGSGESELLSCHAFT WABAG
Forschungsgesellschaft Der Wabag Wasserreinigungsbau MbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FORSCHUNGSGESELLSCHAFT WABAG, Forschungsgesellschaft Der Wabag Wasserreinigungsbau MbH filed Critical FORSCHUNGSGESELLSCHAFT WABAG
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Publication of DE1022557B publication Critical patent/DE1022557B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/12Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filterdüse für den lösbaren Einbau in Filterzwischeniböden für körniges Filtermaterial mit einer an einem Rohr befestigten, Düsenplatte.
Es sind Düsen bekannt, bei denen im Bund eine zur Entwässerung dienende seitliche Öffnung vorgesehen ist. Diese Öffnungen! haben den Nachteil, daß sie sich leicht zusetzen und ihrem Zweck, als Entwässerung für die Flüssigkeit, die unmittelbar über dem Filterboden steht, zu dienen, nicht mehr entsprechen, können.
Es sind seit langem auch Filterdüsen mit Tauchrohren bekannt, die in den Filterboden, beispielsweise durch Vergießen oder mittels Bajonettverschluß, fest eingesetzt sind. Bei diesen längst bekannten! Filterdüsen ist darauf nicht besonders geachtet worden, einen ungehinderten, und störungsfreien Abfluß der auf dem Boden befindlichen. Flüssigkeit zu erhalten. Derartige auf dem Markt befindliche Düsen weisen aus Stabilitätsgründen im unteren Teil Bunde auf.
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten. Konstruktionen ist der, daß sie nur schwer lösbar sind.
Die Filterdüse gemäß der Erfindung beseitigt die hier erwähnten Mängel, und zwar dadurch, daß die Düsenplatte nach unten ragende und auf dem Filterboden ruhende Stege, Vorspränge oder Ansätze und das Rohr Öffnungen aufweist, also eine Gewähr für das Ablaufen: der Flüssigkeit während der Filtration vom Filterboden gegeben ist und keinerlei stagnierende Stellen über dem Filterboden zurückbleiben können. Darüber hinaus wird während der Wäsche das Druckluft-Wasser-Gemisch unten in das Kiesbett eingepreßt. Es liegt dies daran, daß sich der Bund in angemessenem Abstand oberhalb des Filterbodens befindet und die Düsenlamellen mit den Lamellendurchlässen einen freien DurchlaiSquerschnitt ergeben.
Die Düse gemäß Erfindung ist in der Herstellung einfach und billig. Mittels einfacher Kanäle können niemals die Vorteile erzielt werdien, die für die Erfindung charakteristisch sind, weil sich Kanäle nicht im, sondern unter dem Filterboden anordnen lassen.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 die Filterdüse im senkrechten und horizontalen Querschnitt beispielsweise dargestellt.
Die Düse besteht aus einer Düsenplatte 2 mit nach unten angeordneten senkrechten Stegen 3. Diese Stege 3 sind aus Gründen des geringen Widerstandes während des Flüssigkeitsdurchtritts bei der Filtration und Filterwäsche rund bzw. oval ausgebildet. Zwischen, den Stegen 3 befindet sich ein feiner Schlitz 8, welcher in jeder beliebigen Breite angefertigt werden kann, go Der Schlitz 8 ist naturgemäß kleiner als der Filterkies, so daß ein Hindurchdringen von Filterkörnchen nach der Re ^wasserkammer mit Sicherheit vermieden wird. Die Stege 3 werden an der Düsenplatte 2
Anmelder:
Forsdiungsgesellschaft
der WABAG Wasserreinigungsbau m. b. H.,
Kulmbach
Alfred Kretzschmar, Kulmbach,
ist als Erfinder genannt worden
in verbreiterter Form ausgebildet. Die Stege 3 ruhen direkt auf dem Filterzwischenboden 1 auf. Die Befestigung erfolgt durch. Rohre 9. Diese Rohre 9 werden mittels Gummidichtung 7 in den Filterzwischenboden von unten eingesetzt und! erhalten oben eine Verschraubung 5, die den Zweck hat, die Filterdüse im Filterboden zu befestigen!. Öffnungen 6 dienen, für den Durchtritt der Filtratiomsflüssigkeit und für den Durchtritt des Luft-Wasser-Gemisches während der Filterwäsche. Selbstverständlich kann die Befestigung der Düse im Filterboden auch auf andere, jede beliebige Weise erfolgen, z. B. durch Einschneiden von Gewinden in den Filterzwischenboden und Eindrehen eines Rohres von oben, welches an der Außenseite mittels Gewinde im Filterboden befestigt wird. Die Düse, ebenso die Befestigungskonstruktion, kann aus jedem beliebigem Material, das korrosionsfest sein muß, z. B. Porzellan, Preßstoff, Kunststoff, Metall, Hartgummi usw., hergestellt werden. Die Pfeile 11 zeigen die Fließrichtung der Flüssigkeit während der Filtration und die Pfeile 10 die Fließ richtung des Drucikluft-WaiSser-Gemisches während der Filterwäsche.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Filterdüse für den lösbaren Einbau in Filterzwischenboden für körniges Filtermaterial mit einer an einem Rohr befestigten Düsenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenplatte (2) nach unten ragende und auf dem Filterboden (1)
709 849/270
ruhende Stege, Vorsprünge oder Ansätze und das Rohr (9) öffnungen (6) aufweist.
2. Filterdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege rund bzw. oval ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 804 804, 841 443; französische Patentschrift Nr. 880 353; USA.-Patentschrift Nr. 2 412 032.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 849/270 1.58
DEF17563A 1955-05-20 1955-05-20 Filterduese Pending DE1022557B (de)

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DEF17563A DE1022557B (de) 1955-05-20 1955-05-20 Filterduese
FR1128805D FR1128805A (fr) 1955-05-20 1955-08-03 Buse de filtre

Applications Claiming Priority (1)

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DEF17563A DE1022557B (de) 1955-05-20 1955-05-20 Filterduese

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DE1022557B true DE1022557B (de) 1958-01-16

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ID=7088623

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DE (1) DE1022557B (de)
FR (1) FR1128805A (de)

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DE1222892B (de) * 1961-08-10 1966-08-18 Basf Ag Filterduese aus im Spritzgiessverfahren verarbeitbarem Kunststoff
US5524393A (en) * 1992-06-19 1996-06-11 Werner Nill Method and device for delaying the run-off of flash-storm water or ordinary rainwater from roofs and other surfaces with water-retention capability

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FR1128805A (fr) 1957-01-10

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