DE1936522A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Gelaenderpfostens - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Gelaenderpfostens

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DE1936522A1
DE1936522A1 DE19691936522 DE1936522A DE1936522A1 DE 1936522 A1 DE1936522 A1 DE 1936522A1 DE 19691936522 DE19691936522 DE 19691936522 DE 1936522 A DE1936522 A DE 1936522A DE 1936522 A1 DE1936522 A1 DE 1936522A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Befestigen eines Geländerpfostens Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Geländerpfosten an einer lotrechten Betonfläche, vorzugsweise zur Befestigung von Balkongeländerpfosten an der senkrechten Kantenfläche einer Balkonplatte od.dgl.
  • Es ist bekannt, an derartigen Befestigungsvorrichtungen eine in der senkrechten Betonfläche befestigte, vorzugsweise eingegossene Anlegeplatte zu verwenden, deren nach außen gekehrte Seite eine in lotrechter Richtung zylindrisch gekrümmte, konkave Anlegefläche aufweist, wobei die Anlegeplatte an der nach innen gekehrten Seite mit den Schenkeln einer U-förmig gebogenen Verankerungsstange verbunden ist, die derart angebracht ist, daß die durch beide Schenkel gelegte Ebene beim Eingießen horizontal verläuft. Zu der Vorrichtung gehört noch ein an der Anlegeplatte festspannbarer, den Geländerpfosten umschließender und zu dessen Querschnittsform passender Haltebügel und ein zwischen der Anlegeplatte und dem Haltebügel bzw. dem Pfosten angeordnetes Zwischenstück, dessen der Anlegeplatte zugekehrte Seite eine der zylindrisch gekrümmten Anlegefläche der Anlegeplatte angepaßte, zylindrisch gekrümmte Gegenanlegefläche aufweist, während dessen dem Haltebügel und dem Pfosten zugewandte Seite als ein den Pfosten wenigstens in senkrechter Richtung fixierendes Justage-Element ausgebildet ist. Das Zwischenstück ist mit wenigstens einem senkrechten, an den Enden geschlossenen Schlitz versehen und kann in einer beliebigen Höhenlage mittels einer diesen Schlitz durchsetzenden, in der'Anlegeplatte einschraubbaren Sperrschraube festgelegt werden, wobei eine Änderung in der Höhenlage eine Veränderung in der Vertikaleinstelfung des Pfostens mit sich bringt. Der Haltebügel ist zweckmäßigerweise mit zwei horizontalen, an den Enden geschlossenen Schlitzen versehen, damit er und der Pfosten seitwärts verschoben'werden können.
  • Eine Befestigungsvorrichtung dieser Art hat einerseits die Vorteile, daß sie verhältnismäßig einfach und billig herstellbar ist sowie eine-einfache Montage des Geländerpfostens ermöglicht, und zwar ohne jegliches Schweißen~od.dgl., wobei sie für den Pfosten eine stabil;e Befestigung mit hoher Festigkeit ergibt und in verhältnismäßig einfacher Weise die Einstellung des Pfostens in die lotrechte Lage gestattet. Anderseits hat die bekannte Vorrichtung jedoch den Nachteil, daß die Halterung des Zwischenstückes mittels der den Schlitz durchsetzenden.
  • Schraube locker werden kann, weil die nach auswärts gekehrte Kante des Schlitzes geradlinig ist. Dies führt dazu, daß das Zwischenstück nach derjenigen Seite verschiebbar wird, auf welcher die Dicke der Anlegeplatte neben der Schraube geringer ist als das von der Anlegeplatte bis zum Schraubenkopf hervorragende Schraubenschaftstück. Hinzukommt, daß die obere und untere Kante der Anlegeplatte während des Transportes und der Montage leicht beschädigt werden können, so daß beim Eingießen Beton über diese Kanten fließen und an der konkaven Seite der Anlegeplatte haften kann, wodurch die Einstellung des Zwischenstückes erschwert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Befestigungsvorrichtung so weiter zu entwickeln, daß die aufgezeigten Nachteile in Fortfall kommen.
  • Das erstrebte Ziel wird gemäß der Erfindung durch zwei in die Anlegeplatte unmittelbar außerhalb der beiden senkrechten Stirnflächen des Zwischenstückes einschraubbare Sperrschrauben erreicht, deren Köpfe die angrenzenden Kanten des Zwischenstückes festlegen und dieses in beliebig eingestellter Lage gegenüber der Anlegeplatte in der Lage sichern. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die nach außen gewandten Seiten dieser Kanten in der gleichen Weise wie die Anliegefläche des Zwischenstükkes an der Anlegeplatte gekrümmt zu halten, so daß bei einer Vertikalverschiebung des Zwischenstückes die Dicke der Kanten neben den Sperrschrauben sich nicht verändert.
  • Das Zwischenstück ist zweckmäßigerweise länger als der Abstand zwischen den Befestigungsschrauben des Haltebügels bemessen und weist senkrechte, an den Enden geschlossene Schlitze für diese Befestigungsschrauben auf. Es kann aber auch länger als der Haltebügel sein, wobei dann die Sperrschrauben allerdings außerhalb der Bügelenden zu liegen kommen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Befestigungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Anlegeplatte mit zwei U-förmig gebogenen Verankerungsstangen versehen ist, die mit' den Enden ihrer Schenkel an der Rückseite der Anlegeplatte derart befestigt sind, daß die durch beide Schenkel gelegte Ebene beim Eingießen lotrecht verläuft und daß ihre Befestigungsstelien in der Mitte zwischen der Mittellinie der Anlegeplatte und der oberen bzw. unteren Kante des gekrümmten Teiles liegen. Hierbei wird der Haltebügel vier horizontale Schlitze erhalten, die so -vor den Schenkeln der Verankerungsstangenbe festigung liegen, daß die Längsmittellinien der Schenkel auf die Längsmittellinien der Schlitze treffen.
  • Es hat sich noch als zweckmäßig erwiesen, das Zwischenstück dabei derart auszubilden, daß es sich zwischen den Befestigungsschrauben des I-Ialtebügels erstreckt und mittels eingegossener steifer Drähte derart mit zwei Seitenstücken verbunden ist, daß zwischen jedem Seitenstück und dem Zwischenstück senkrechte Schlitze gebildet werden, wobei die Drähte in der Mitte und an der oberen bzw. unteren Kante des Zwischenstückes liegen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung nach der~Erfindung mit den einzelnen Teilern in auseinandergezogenem Zustand, von oben gesehen, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,-Fig. 3 die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1, von vorne in Richtung des Pfeiles gesehen, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung nach. der Erfindung mit den einzelnen Teilen in auseinandergezogenem Zustand, von oben gesehen, Fig. 5 die Anlegeplatte der Vorrichtung nach Fig. 4, von vorne gesehen, Fig. 6 die Anlegeplatte wie in Fig. 5, von der Seite gesehen, Fig. 7 das Zwischenstück zu der Befest'igungsvorrichtung nach Fig. 4, von der Seite gesehen, Fig. 8 den Haltebügel zur Befestigungsvorrichtung nach Fig. 4, von vorne gesehen, Fig. 9 das Zwischenstück gemäß Fig. 7, von vorne gesehen, Fig. 10 die Anlegeplatte und das Zwischenstück zu einer dritten Ausführungsform, von der Seite gesehen.
  • Ausführungsform I (Fig. bis 3) Au der Rilokseite'der zweckm§ßigerweise aus gepreßtem rostfroiom Blech hergestellten Anlegeplatte 1 sind zwei mit Innengewinde versehene Rohre 2 durch Schweißen oder Pressen befestigt. Die freien Enden der Rohre 2 sind mit den Enden einer U-förmig gebogenen Rundstange 3 verbunden. Diese Einheit ist, wie am'deutlichsten-aus Fig. 1 hervorgeht, in einer Balkonplatte 4 aus Beton derart eingegossen, daß die'Vorderseite der Anlegeplatte' 1 auf dem gleichen Niveau liegt wie die senkrechte Kante 5-der Balkonplatte 4. Die U-förmig-gebogene Rundstange 3 dient hierbei zur Verankerung in der Balkonplatte 4. Wie ersichtlich ist, bedarf es beim Gießen der Balkonplatte 4 an der senkrechten Kantenfläche 5 gar keiner Öffnung in der Formwand. Durch die Formgebung der Anlegeplatte 1 wird verhindert, daß beim Gießen der Balkonplatte 4 Beton an die-Vorderseite der Anlegeplatte 1 gelangt. Wie am deutlichsten-Fig. 2-zeigt, bildet die Anlegeplatte 1 auf ihrer Außenseite eine in senkrechter Richtung im wesentlichen zylindrisch gekrümmte, konvexe Anliegefläche 6.
  • Zur Befestigungsvorrichtung gehört ferner ein Haltebügel 7, der den an die Balkonplatte 4 zu befestigenden Geländerpfosten 8 rechteckigen Querschnittes mit seinem Biegungsteil quer umschließt. Der Haltebübel 7 kann mittels zweier in die Gewinde der Rohre 2 einschraubbarer Schrauben 9 festgezogen werden, wobei in der Anlegeplatte 1 von den Schrauben 9 durchsetzbare Löcher eigens hierzu vorgesehen sind. Der Haltebügel 7 weist für die Schrauben 9 horizontal verlaufende, an den Enden geschlossene Schlitze 10 auf, was am deutlichsten aus Fig. 3 hervorgeht.
  • Diese Schlitze 10 gestatten, den Haltebügel 7 mit dem Pfosten 8 seitlich zur Anlegeplatte 1 zum Justieren der seitlichen Lage des Pfostens zu verschieben.
  • Zwischen dem Bübel 7 und der Anlegeplatte 1 ist ein Zwischenstück 11 vorhanden, das an seiner der Anlegeplatte 1 zugewandten Seite ene mit der konvexen Anliegefläche 6 der Anlegeplatte 1 paarende, zylindrisch gekrümmte konkave Gegenfläche 12 aufweist und an der dem Pfosten 8 und dem Bügel 7 zugewandten Seite eine flache Anliegefläche 13 für den Pfosten 8 besitzt (Fig. 2). Am Zwischenstück 12 sind ferner zwei senkrechte, an den Enden geschlossene Schlitze 14 für die beiden Schrauben 9 vorgesehen. Aufgrund seiner Ausbildung kann das Zwischenstück 11 somit in senkrechter Richtung gegenüber der Aniegeplatte 1- verschoben werden. Bedingt durch die zylindrisch ge krümmt-en,Anliegeflächen 6 und 12 der Anlegeplatte bzw. des Zwischenstückes 11 kann die flache Anliegefläche 13 für den Pfosten 8 derart eingestellt werden, daß der Pfosten 8 lotrecht verläuft.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist es ausgeschlossen, das Zwischenstück 11 unbeabsichtigt so weit gegenüber der Anlegeplatte 1 zu verschieben, daß es nicht mit seiner ganzen Anliegefläche 12 an der Anliegefläche 6 der Anlegeplatte liegt.
  • Zur Sicherung des Zwischenstückes 11 in der eingestellten Lage dienen zwei Sperrschrauben 15, die unmittelbar außerhalb der beiden horizontalen Begrenzungskanten des Zwischenstückes 11 in Gewindelöcher in der Anlegeplatte 1 derart einschraubbar sind, daß sie mit ihren Köpfen sich, an die, benachbarten, Kanten des Zwischenstückes 11 anlegen und, dadurch dieses in der einer stellten Lage sperren. Zweckmäßigerweise sind die mit den Köpfen der Sperrschrauben 15 zusammenwirkenden Kanten des Zwischenstückes 11 in der bei 16 in Fig'., 1 und Fig. 2 gezeigten Art so heruntergeschnitten, daß die entstehenden Absätze dieselbe zylindrische Krümmung wie die Anliegefläche 12 des Zwischenstükkes 11 aufweisen. Durch diese Anordnung sind die Sperrschrauben 15, wie am deutlichsten aus Fig. 3 und 1 hervorgeht, über die Schraubenschlitze 10 im Haltebügel 7 auch nach Anbringung der Haltebügel 7 und der Pfosten 8 an ihren Plätzen noch zugänglich. Die Einstellung des Zwischenstückes 11 und das Ausrichten des Pfostens 8 in die lotrechte Lage können daher noch nachträglich ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.
  • Die beiden Sperrschrauben 15 könnten nach dem Anbringen von Bügel und Pfosten auch dadurch von außen zugänglich gemacht werden, daß das Zwischenstück 11 in horizontaler Richtung um ein entsprechendes Stück länger bemessen wird als der Haltebügel 7.
  • Die Sperrschrauben 15 kämen dann außerhalb der horizontal verlaufenden Enden der Haltebügel 7 zu liegen. Bei dieser Ausbildung würden jedoch die Gesamtmaße der Befestigungsvorrichtung etwas größer werden.
  • Selbstverständlich könnte die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung auch zum Befestigen von Pfosten herangezogen werden, deren Querschnitt vom rechteckigen Querschnitt abweicht. Sollte sie beispielsweise ZWIL Befestigen von Pfosten mit rundem Querschnitt verwendet werden, dann würde die dem Pfosten zugewandte Seite des Zwischenstückes 11 zweckmäßigerweise mit einer senk'-rechten zylindrischen Rinne versehen, deren Leibung eine Ariliegefläche für den Pfosten bildet.
  • Ausführungsform II (Fig. 4 bis 9) Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen darin, daß die Anlegeplatte, die mit einer konvexen Außenseite versehen ist, zwei U-förmig gebogene Verankerungsstangen 3 aufweist. Diese sind mit ihren beiden Enden derart an der Rückseite der Anlegeplatte 1 befestigt, daß die durch beide Schenkel gelegte Ebene beim Eingießen lotrecht zu stehen kommt und daß ihre Befestigungsstellen in der Mitte zwischen der Mittellinie der Anlegeplatte 1 und der Ober- bzw. Unterkante des konvexen Teils liegen. Der Haltebügel 7 weist infolgedessen vier horizontale Schlitze 10 auf, die vor den Befestigungsstellen so 'vorgesehen sind, daß die Längsmittellinien der Schenkel der Verankerungsstangen 3 auf die Längsmittellinien der Schlitze 10 treffen.-Das Zwischenstück 11 ist zum Anbringen zwischen den Befestigungeschrauben 9 des Bügels 7 ausgebildet. Es ist zweckmäßigerweise aus Metall durch Preßgießen oder aus glasfiberarmiertem Hartkunststoff durch Formspritzen hergestellt und mittels eingegossenor steifer Drähte 19 derart mit zwei Seitenstücken 18 desselben Querschnittes verbunden, daß zwischen dem Zwischenstück 11 und Jedem Seitenstück 18 ein senkrechter Schlitz 14 entsteht.
  • Je ein Draht 19 ist im Bereich der Längsmittellinie des Zwischenstückes 11 vorgesehen, und je ein weiterer Draht 19 ist rechts und links des mittigen Drahtes 19 angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß das Zwischenstück 11 durch die Drähte 19 nicht an der maximalen senkrechten Verschiebung behindert wird. Die maximale Verschiebung kann dabei gleich der halben Höhe des Zwischenstückes 11 sein.
  • Das Zwischenstück 11 wird auch hier in der Höhenlage mittels der in der Anlegeplatte angebrachten Sperrschrauben, 15 gesichert, die mit ihren Köpfen sich an die gekrümmten Absätze 16 an den Enden der Seitenstücke 18 anlegen. Die Sperrschrauben 15 sind bei dieser Ausführungsform nach der Befestigung der Haltebügel 7 nicht mehr zugänglich. Die Zugänglichkeit hat sich allerdings auch weitgehend als entbehrlich erwiesen, weist das Zwischenstück 11S 18 fast immer vor dem Anbringen des Haltebügels 7 in'seiner Lage gesichert wird.
  • Ausführungsform III (Fig. 10)' Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform II nur darin, daß, die Außenseite der Anlegeplatte 1 konkav statt konvex ist und an der Ober- bzw. Unterkante mit schräg nach innen gerichteten Flanschen 20 versehen ist, die nach dem Eingießen verhindern sollen, daß ein nachlässig gebrauchter Kuhfuß:od.dgl. die Kanten der Anlegeplatte 1 deformiert oder zerstört.
  • Obwohl zuvor nur drei Ausführungsformen gezeigt un beschrieben worden sind, können selbstverständlich noch weitere Abwandlungen innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    0 Vorrichtung zum Befestigen, eines Geländerpfostens an einer lotrechten Betonfläche, vorzugsweise einer Kantenfläche einer Balkonplatte od.dgl. mit einer im Beton befestigten, vorzugsweise eingegossenen Anlegeplatte, deren nach außen gewandte Seite eine in lotrechter-Richtung im wesentlichen zylindrisch gekrümmte Anliegefläche aufweist und an die ein den Geländerpfosten umschließender, in der Querschnittsform angepaßter Haltebügel anschraubbar ist, zwischen dem bzw.
    dem Pfosten und der Anlegeplatte ein Zwischenstück vorhanden ist, dessen der Anlegeplatte zugewandte Seite eine der zylindrisch gekrümmten Anliegefläche der Anlegeplatte angepaßte, zylindrisch gekrümmte Gegen-Anliegefläche besitzt, und dessen dem Haltebügel und dem Pfosten zugewandte Seite zu einem den Pfosten wenigstens in lotrechter Richtung fixierenden Justage-Element ausgebildet ist, wobei der Haltebügel mit wenigstens zwei horizontalen Schlitzen für die Schrauben und das Zwischenstück mit wenigstens zwei senkrechten, die horizontalen Schlitze kreuzenden Schlitze versehen sind, gekennzeichnet durch zwei in die Anlegeplatte (1) unmittelbar außerhalb der senkrechten Stirnseite des Zwischenstückes (11) einschraubbare Sperrschrauben (15), deren Köpfe die benachbarten Kanten (16) des Zwischenstükkes (11) festlegen und dieses gegenüber der Anlegeplatte (1) sperren, 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Köpfen der Sperrschrauben (15) zusammenwirkenden Kanten (16) dag Zwischenstückes (11) in derselben Weise wie die Anliegefläche (12) des Zwischenstückes (11) zylindrisch gekrümmt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (11) eine.größere horizontale Ausdehnung wie der Haltebügel (7) aufweist, so daß die außerhalb der senkrechten Stirnseiten des Zwischenstückes (11) angebrachten Sperrschrauben (15) auch außerhalb der Enden des Haltebügels (7) sich befinden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschrauben (15) derart angebracht sind, daß sie durch die Schlitze (10) des Haltebügels (7) zugänglich sind.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Anlegeplatte ganz innerhalb der senkrechten Betonfläche, in die sie eingegossen ist, liegt und das Zwischenstück eine derartige Dicke aufweist, daß seine Anliegefläche für den Pfosten außerhalb der senkrechten Betonfläche sich befindet, wobei die Außenseite der Anlegeplatte konvex ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeplatte (1) an ihren Ober- und Unterkanten mit nach außen gerichteten Flanschen (17) versehen ist, die bis zur senkrechten Betonfläche (5) ragen und verhindern, daß Beton beim Gießen an die Anlegeplatte (1) fließt.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeplatte (1) mit zwei U-förmig gebogenen Verankerungsstangen (3) versehen ist, die mit den Enden ihrer Schenkel an der Rückseite der Anlegeplatte (1) derart befestigt sind, daß die durch beide Schenkel gelegte Ebene beim Eingießen lotrecht verläuft und daß ihre Befestigungsstelien in der Mitte zwischen der Mittellinie und der Ober- bzw. Unterkante des gekrümmten Teiles der Anlegeplatte (1) liegen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet} daß der Haltebügel (7) vir horizontale Schlitze (10) aufweist} die so vor den Schenkeln der Verankerungsstangenbefestigung (3) en daß die Längsmittellinien der Schonkel auf die Längsmittellinien der Schlitze (10) treffen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (11) zwischen den Befestigungsschrauben (9) des Haltebügels (7) angeordnet ist und mittels eingegossener steifer Drähte (19) derart mit zwei Seitenstücken (18) verbunden ist, daß zwischen jedem Seitenstück (18) und dem Zwischenstück'(11) ein senkrechter Schlitz (14) entsteht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet1 daß die Drähte (19) in der Mitte und an der Ober- bzw. Unterkante des Zwischenstückes (11) angebracht sind.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Außenseite der Anlegeplatte (1) konkav ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeplatte (1) an ihren Ober- und Unterkanten mit schräg einragenden Flanschen (20) versehen ist, die nach dem Eingießen verhindern, daß ein nachlässig gebrauchter Kuhfuß od.dgl. in die Kante der Anlegeplatte (1) eingreift und sie zerbricht.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2330816A1 (fr) * 1975-11-07 1977-06-03 Korner Winfried Ancre pour fortes charges et son procede d'utilisation
DE3326821A1 (de) * 1983-07-26 1985-02-14 Manfred Dipl.-Ing. 8939 Türkheim Attenberger Gelaender, insbesondere fuer balkone
AT385075B (de) * 1985-05-24 1988-02-10 Decho Josef Dipl Ing Verankerungsvorrichtung fuer die befestigung von gelaenderstuetzen an betonbauteilen
EP0731236A1 (de) * 1995-03-10 1996-09-11 Horizal Befestigungsvorrichtung am Deckenunterbau für tragende Geländerpfosten

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