DE7413042U - Vorrichtung zum Reinigen der transparenten Abdeckscheibe von Kraftfahrzeugscheinwerfern - Google Patents

Description

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Westfälische Metell·-Industrie K& Tippstadt, den 10.4.1974 )

PAT/Bg/Sch *·

H u e c k & Co Nr. 2574

Beschreibung zur Gebrauchsmusteranmsldung: "Vorrichtung zum Reinigen der transparenten Abdeckscheibe von Kraftfahrzeugscheinwerfern"

Bei den Reinigungsvorrichtungen für die transparente Abdeckscheibe von Kraftfahrzeugscheinwerfern ist der Wirkungsgrad der Reinigung im großen Maße abhängig von dem An^auort der Spritzdüsen· Es ist bereits bekannt, die Düsen in dem vorspringend ausgeführten Zierring der Scheinwerfer oder unmittelbar in der Stoßstange anzuordnen. Bei dieser Anordnung tritt jedoch der Nachteil auf, daß die Waschflüssigkeit in einam sehr kleinen Winkel auf die Abdeckscheibe auftrifft. Dieses führt insbesondere bei den Reinigungsvorrichtungen, die nicht mit einem zusätzlichen Wischelement, sondern nur durch Aufspritzen der Waschflüssigkeit unter einem hohen Druck arbeiten, zu einem schlechten Ergebnis.

Bei einer anderen AusfUhrungsfora, bei der dieser Nachteil nicht auftritt, sind die Düsen auf der zum Scheinwerfer gewandten Seite einss in der vertikalen Mittelebene vor dem Scheinwerfer axtgebrachten Stegs angeordnet. Ein solcher Steg zieht *3doch eine Teilabschattung des austretenden Lichts nach sich.

Zur Beseitigung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, die Spritzdüse in dem vorspringenden Stoßstangenhorn einzusetzen. Diese Anordnung hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß bei einer nachträglich an das Fahrzeug anzubauenden Wasch-

vorrichtung eine leichte und schnelle Montage möglich ist, da zur Befestigung der Düsen lediglich die Stoßstangenhömer auszuwechseln sind.

Bei vielen Fahrzeugtypen verläuft die Stoßstange jedoch nicht gerade, sondern vorzugsweise in den Bereichen ihrer beiden Enden zum Fahrzeug hin geschwungen« Da die Stoßstangenhömer sowohl an das Profil der Stoßstange als auch bei geschwungen verlaufenden Stoßstangen an ihren geschwungenen Verlauf angepaßt sein müssen, ist es erforderlich, für jede Fahrzeugseite ein besonderes Horn herzustellen, welches im Bereich der Anlage an der Stoßstange unterschiedlich ausgebildet ist. Dieses erfordert für das rechte und linke Stoßstangenhorn unterschiedliche

α Ina Veirkeueitina der Lagerhaltung* Diese

Nachteile bei einem als Aufnahme der Spritzdüse dienenden Stoßstangenhorn zu beseitigen, ist Aufgabe der Neuerung*

Die Neuerung bezieht sich daher auf eine Vorrichtung zum Reinigen der transparenten Abdeckscheibe von Kraftfahrzeugscheinwerfern, bei der die Waschflüssigkeit aus einer oder mehreren an dem Stoßstangenhorn angeordneten Düsen auf die Abdeckscheibe gespritzt wird, und ist dadurch gekennzeichnet» daß die oberhalb der horizontalen Hittelebene liegende HSTfte des Stoßstangenhoras zumindest in der äußeren Form spiegelbildlich zu der unteren Hälfte ausgeführt ist, wobei für jede Düse zwei um 180° versetzte Aufnahmen vorgesehen sind. Ein solches Stoßstangenhorn ist sowohl als rechte wie auch als linke Ausführung zu verwenden und ist hierzu lediglich um 180° versetzt an die Stoß-

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stange anzubauen· In beiden Anbringungsstellungen weist das Stoßstangenhorn bei der neuerungsgemäßen Ausbildungsform eine richtig plazierte Aufnahme für die Spritzdüse auf·

Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig· 1 einen vertikalen Schnitt durch ein hohl ausgeführtes

Stoßstangenhorn und
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein solches Stoßstangenhorn, während

Fig. 3 ein massives geschäumtes Stoßstangenhorn darstellt, bei dem die Zuführungsleitungen unmittelbar eingeformt sind.

lchss ein Stahlgerüst 1

2 X

1st«

Die Fig· 1 zeigt ein Stoßstangenhorn,
auxweis~c, das mit einem goBchäümiüen
Die Kontur 3 des Stoßstangenhorn ist an die Form der Stoßstange angepaßt. Die Form des Stoßstangenhoms ist so gewählt, daß die oberhalb der horizontalen Mittelebene 4 liegende Hälfte zu der unterhalb liegenden Hälfte spiegelbildlich ausgeführt ist« Dabei sind für die Spritzdüse 5 zwei Aufnahmen 6, 6a, die um 180° versetzt sind, in dem Stoßstangenhorn eingebracht, so daß bei der Anordnung des Stoßstangenhoms an der rechten Fahrzeugseite die Düse in die eise Aufnahme €■ w*& bei der Anordnung des-Stoßstangenhoms an der linken Fahrzeugseite die Düse in die andere Aufnahme 6a eineetzbar ist. Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Stoßstangenhorn 1st für die Hake Fahrzeugseite bestianrt. Dieses ergibt sich aus den aus Fig» 2 ersichtlichen Konturen 7.

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Die Düse 5 ragt mit Ihrem Zulaufstutzen 8 In den Hohlraum des Stoßstangenhorn hinein· Der Zulaufstutzen dient einerseits der Aufnahme der FlUssigkeitszuleitung, welche In der Flg. 1 als Ventil 9 susgebildet ist. u»4 ztsb ©Äderen zusammen mit dem Ansatz 10 als Befestigungselement. Über den Zulauf stutzen β 1st ein Vorreiberverschluß 11 geschoben, der zur Arretierung über den Ansatz 10 greift·

Zn FIg, 3 1st ein Stoßstangenhorn gezeigt, welches aus einem schäumbaren Kunststoff hergestellt 1st und ebenso wie das In Flg. 1 und 2 gezeigte durch eine symmetrische Ausbildung sowohl für den Anbau an der rechten als auch für den Anbau an der linken Fahrzeugseite verwendbar ist. In dieses Stoßstangenhorn ist ein T-förmiger Kanal eingeformt, der mit dem einen Ende die Düse 5 und mit dem anderen Ende ifss als Zuleitungsstutzen ausgebildete Ventil 9 aufnimmt. Das dritte Ende 1st mit einem Stopfen 13 verschlossen. Anstelle des Stopfens 13 kann dieses Kanalende jedoch auch mit einer dünnen, beim Einsetzen der Düse durch deren Zulaufstutzen 14 zu durchstoßenden Haut abgeschlossen sein.

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Claims (1)

1. Anspruch

   Vorrichtung zum Reinigen der transparenten Abdeckscheibe von Kraftfahrzeugscheinwerfern, bei der die Waschflüssigkeit aus einer oder mehreren an dem Stoßstangenhorn angeordneten Düsen auf die Abdeckscheibe gespritzt wird, dadurch gekennzbicanet, daß die oberhalb der horizontalen Mittelebene(4)liegende Hälfte des Stoßstangenhorn zumindest in der äußeren Form spiegelbildlich zu der unteren Hälfte ausgeführt ist, wobei für jede Düse (5) zwei um 180° versetzte Aufnahmen (6, 6a) vorgesehen sind.

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