DE4428348C2 - Scheinwerfer-Reinigungseinrichtung - Google Patents

Scheinwerfer-Reinigungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung der genannten Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 74 13 042 bekannt. Die darin gezeigte Scheinwerfer-Reinigungs­ vorrichtung weist einen Montagerahmen auf, einen daran befestigten Düsenhalter bzw. Zulaufstutzen sowie mehrere Sprühdüsen zur Abgabe von Reinigungsflüssigkeit auf einen Scheinwerfer. Dabei dient der Zulaufstutzen auch zur Aufnahme der Flüs­ sigkeitszuleitung. Bei dieser Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung wird der Zuführstut­ zen mittels einer Feder gehalten. Die Montage der Scheinwerfer-Reinigungs­ vorrichtung erfolgt mittels mehrerer Schrauben, die in dem Montagerahmen einge­ schraubt werden.
Weiterhin ist aus der ungeprüften, japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Sho. 56-170316 eine Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung bekannt, die an einem Stoßdämpfer eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen so befestigt wird, daß sie zu einer Frontlinse eines Scheinwerfers hin gerichtet ist, um Reinigungsflüssigkeit auf die Frontlinse des Scheinwerfers auszustoßen, um die Frontlinse zu reinigen. Eine solche Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt.
Die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung a, die in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt einen Düsenhalter b, der aus vergleichbar hartem Kunstharz gebildet ist. Der Düsenhalter b ist aus einem Paar Düsenhaltebereiche d gebildet, wobei jeder eine Reinigungsflüs­ sigkeit-Spritzdüse c und eine Reinigungsflüssigkeit-Zuführleitung e enthält. Der Dü­ senhalter b und die Reinigungsflüssigkeit-Zuführleitung e sind integral miteinander ausgebildet.
Ein Gehäusekörper f, der aus einem elastischen Körper, wie beispielsweise syntheti­ schem Gummi, gebildet ist, ist mit den Düsenhaltebereichen d des Düsenhalters b so befestigt, um die Düsenhaltebereiche d abzudecken.
In der Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung a muß allerdings, da die zwei Reinigungs­ flüssigkeit-Spritzdüsen c erforderlich sind, der Düsenhalter b einen Einlaß besitzen, bei dem es sich um die Reinigungsflüssigkeit-Zuführleitung e handelt, und zwei Aus­ lässe, bei denen es sich um die Düsenhaltebereiche d handelt. Demgemäß wird, um einen solchen Düsenhalter b integral zu bilden, eine Gießform zum Gießen des Dü­ senhalters b kompliziert und demzufolge teuer.
Zusätzlich ist es in Kraftfahrzeugen, da die Höhe von einem Stoßfänger zu einem Scheinwerfer entsprechend dem Modell oder dem Typ des Kraftfahrzeugs variiert, notwendig, spezielle Düsenhalter exklusiv für die entsprechenden Kraftfahr­ zeuge vorzubereiten. Auch besteht aus diesem Gesichtspunkt ein Problem dahinge­ hend, daß die Herstellkosten und die Wartungskosten ansteigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kompakte Scheinwerfer- Reinigungsvorrichtung zu schaffen, welche nur wenige Bauteile umfaßt, selbst wenn mehr als eine Spritzdüse benötigt oder vorgesehen werden, wobei jedoch in jedem Fall besonderer Wert auf einen festen und verdrehsicheren Sitz am Fahrzeugkörper gelegt wird; dabei muß eine mehrmalige Montage und Demontage ohne Schaden an der Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung vornehmbar sein.
Diese Aufgabe wird bei einer Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung der eingangs ge­ nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Zuführrohr ein Gewindeteil sowie ein Positioniervorsprung für einen an einem Fahrzeugkörper angepaßten Kra­ gen ausgebildet sind, zum verdrehsicheren und lösbaren Befestigen der Scheinwer­ fer-Reinigungsvorrichtung an einem Fahrzeugkörper.
Dadurch wird auf vorteilhafte Weise eine Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung ge­ schaffen, mit der nur eine Gießform für den Düsenhalter gerade in dem Fall eingesetzt werden muß, wo zwei Reinigungsflüssigkeit-Spritzdüsen vorgesehen sind, so daß es möglich ist, die Kosten insgesamt zur verringern.
Zudem wird eine Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung geschaffen, mit der nur der Dü­ senhalter besonders für jede Art eines Fahrzeugs gebildet werden muß und die Reini­ gungsflüssigkeit-Zuführleitung gemeinsam für alle Arten von Fahrzeugen hergestellt werden kann.
Da der Düsenhalter und die Reinigungsflüssigkeit-Zuführleitung getrennt gebildet sind, muß gerade in dem Fall, wo zwei Reinigungsflüssigkeit-Spritzdüsen vorgesehen wer­ den, nur eine Gießform für den Düsenhalter eingesetzt werden.
Zusätzlich handelt es sich nur um den Düsenhalter, der speziell für ein besonderes Fahrzeug vorbereitet werden muß, und die Reinigungsflüssigkeit-Zuführleitung kann gleich für alle Arten von Fahrzeugen sein.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteran­ sprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen und den zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer Ausführungsform einer Scheinwerfer- Reinigungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht, die ein Beispiel einer herkömmlichen Scheinwerfer-Rei­ nigungsvorrichtung darstellt;
Fig. 3 eine Draufsicht der Ausführungsform, die in Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht, die entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 vorgenommen ist;
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht eines Hauptbereichs;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Befestigungsplatte;
Fig. 7 eine Schnittansicht, die entlang der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6 vorgenommen ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Düsenhalter;
Fig. 9 eine Schnittansicht, die entlang der Schnittlinie IX-IX in Fig. 8 vorgenommen ist;
Fig. 10 eine Schnittansicht, die entlang der Schnittlinie X-X in Fig. 8 vorgenommen ist;
Fig. 11 eine Draufsicht auf ein Zuführrohr zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Zuführrohres zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit;
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Kragen; und
Fig. 14 eine Schnittansicht, die entlang der Schnittlinie XIV-XIV in Fig. 13 vorgenom­ men ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt eine Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1, ein Gehäuse 2, das aus einem Gummimaterial, wie beispielsweise synthetischer Gummi oder dergleichen, gebildet ist, zwei rechte und linke Frontöffnungen 3, die Seite an Seite in der Frontoberfläche des oberen Endbereichs des Gehäuses 2 gebildet sind. Ein großer Sockelbereich 4 ist so gebildet, daß er sich an der unteren Endfläche des Gehäuses 2 öffnet. Der Sockelbereich 4 steht mit den Frontöffnungen 3 über eine Kammer 5 in Verbindung, wobei die Querschnittsform davon etwas kleiner als diejeni­ ge des Sockelbereichs 4 ist.
Die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung umfaßt weiterhin eine Befestigungsplatte 6, die am besten in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt ist, in der Schraubengewindeöffnun­ gen 7 voneinander beabstandet gebildet sind. Die Befestigungsplatte 6 ist integral mit dem Gehäuse 2 über ein sogenanntes Einsatz-Spritzgießen befestigt. Dies bedeutet, daß die Befestigungsplatte 6 integral zwischen dem Sockelbereich 4 und der Kammer 5 des Gehäuses 2 befestigt wird. Die Querschnittsform einer Öffnung 8 in der Befesti­ gungsplatte 6 entspricht ungefähr derjenigen der Befestigungsöffnung 5 des Gehäu­ ses 2.
Ein Düsenhalter 9, der am besten in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt ist, der aus einem harten Kunstharz gebildet ist, ist durch einen zylindrischen Verbindungsbereich 10 und Haltebereiche 11 gebildet, die miteinander über das obere Ende des Verbin­ dungsbereichs 10 verbunden sind, wobei der Verbindungsbereich 10 und die Haltebe­ reiche 11 integral miteinander ausgebildet sind. Der Verbindungsbereich 10 besitzt eine Verbindungsöffnung 10a, die an ihrem oberen Ende geschlossen ist, während sie an ihrem unteren Ende offen ist. Jeder Haltebereich 11 besitzt eine zylindrische Form, die in der axialen Richtung kurz ist, und enthält eine Kammer 11a, die an ihrem obe­ ren Ende offen ist, während sie immer an ihrem unteren Ende geschlossen ist. Die unteren Endbereiche der Haltebereiche 11 sind mit linken und rechten Endbereichen des oberen Endbereichs des Verbindungsbereichs 10 ver­ bunden und dort integriert. Die unteren Endbereiche der Kammern ha stehen mit dem oberen Endbereich der Verbindungsöffnung 11a des Verbindungsbereichs 10 in Ver­ bindung.
Ein Befestigungsflansch 12 ist integral an dem unteren Ende des Verbindungsbe­ reichs 10 vorgesehen, so daß er nach außen vorspringt. Der Verbindungsflansch 12 besitzt eine annähernd konvexe Form, wenn er von oben betrachtet wird. Befesti­ gungsöffnungen 13 sind unter Intervallabständen in den jeweiligen Endbereichen des Befestigungsflanschs 12 gebildet.
Ein Paar Reinigungsflüssigkeit-Spritzdüsen 14 ist aus hartem Kunstharz gebildet. Je­ de Düse 14 besitzt eine Reinigungsflüssigkeit-Zuführöffnung (nicht dargestellt), die mit einer entsprechenden Reinigungsflüssigkeit-Ausstoßöffnung 16 in Verbindung steht, die sich in die Frontfläche von und in den unteren Bereich eines Vorsprungbereichs 15 öffnet, der von dem oberen Ende der Reinigungsflüssigkeit-Spritzdüse 14 vorsteht, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Die Reinigungsflüssigkeit-Spritzdüsen 14 sind in die Kammern 11a der Haltebereiche 11 des Düsenhalters 9 so eingepreßt, daß sie darin getragen werden. Demzufolge kann die Richtung, in der die Reinigungsflüs­ sigkeit-Spritzdüsen 14 gerichtet sind, innerhalb der Kammern 11a durch eine positive Kraft, die darauf beaufschlagt wird, geändert werden.
Ein Zuführrohr 17 zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit, wie dies am besten in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, ist aus einem harten Kunstharz gebildet. Der untere Endbereich eines Hauptbereichs 18 des Zuführrohres 17 ist ein Verbindungsbereich 19. Der Bereich unmittelbar oberhalb des Verbindungsbereichs 19 ist ein Gewindeteil 20, in dem eine Schraubengewindeausnehmung gebildet ist. Der äußere Durchmes­ ser des Verbindungsbereichs 19 ist etwas kleiner als derjenige des Gewindeteiles 20. Ringförmige Rippen 21 stehen von der Umfangsfläche des Verbindungsbereichs 19 vor.
Ein Befestigungsflansch 22 ist integral an dem Hauptbereich 18 an einem Bereich nahe dem oberen Endbereich davon vorgesehen. Der Befestigungsflansch 22 besitzt eine etwa konvexe Form, wenn er von oben betrachtet wird. Befestigungsöffnungen 23 sind in dem Befestigungsflansch 22 gebildet. Weiterhin sind voneinander beabstandete, ringförmige Rippen 24 auch in der Umfangsfläche des oberen Endbe­ reichs des Hauptbereichs 18 so vorgesehen, daß sie davon vorstehen.
Demzufolge ist, wie in Fig. 5 dargestellt ist, der Verbindungsbereich 10 des Düsen­ halters 9 über den Hauptbereich 18 des Zuführrohres 17 an seinem Bereich oberhalb des Befestigungsflanschs 22 befestigt. Dies bedeutet, daß der obere Bereich des Hauptbereichs 18 in die Verbindungsöffnung 10a des Verbindungsbereichs 10 einge­ paßt befestigt ist. Demzufolge werden der Düsenhalter 9 und das Zuführrohr 17 mit­ einander verbunden. Dann werden der Befestigungsflansch 22 des Zuführrohres 17 und der Befestigungsflansch 12 des Düsenhalters 9 aufeinandergelegt, so daß deren Befestigungsöffnungen 13 und 23 zueinander ausgerichtet sind.
Der Bereich des verbundenen Körpers des Düsenhalters 9 und des Zuführrohres 17 oberhalb des Befestigungsflanschs 22 werden in die Öffnung 8 der Befestigungsplatte 9 eingesetzt und in der Kammer 5 des Gehäuses 2 so befestigt, daß die Reinigungs­ flüssigkeit-Ausstoßöffnungen 16 der Reinigungsflüssigkeit-Spritzdüsen 14, die durch die Haltebereiche 11 des Düsenhalters 9 getragen werden, zu der Außenseite durch die Frontöffnungen 3 des Gehäuses 2 freiliegen. Die Befestigungsöffnungen 23 des Befestigungsflanschs 22 und die Befestigungsöffnungen 13 des Befestigungsflanschs 12 sind zu Gewindeöffnungen 7 der Befestigungsplatte 6 ausgerichtet. Dann werden Befestigungsschrauben 25 in die jeweiligen Befestigungsöffnungen 23 des Befesti­ gungsflanschs 22 und die Befestigungsöffnungen 13 des Befestigungsflanschs 12 eingesetzt und in den Gewindeöffnungen 7 der Befestigungsplatte 6 eingeschraubt. Demzufolge werden die Befestigungsflansche 22 und 12 fest an der Befestigungs­ platte 6 so befestigt, daß der verbundene Körper des Düsenhalters 9 und des Zuführ­ rohres 17 an dem Gehäuse 2 sicher befestigt sind.
Die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1 ist so fertiggestellt.
Das Bezugszeichen 26 stellt einen Stoßfänger eines Fahrzeugs dar.
Das Gehäuse 2 der Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1 ist an der oberen Oberflä­ che des Stoßfängers 26 befestigt. Von dem Zuführrohr 17 wird der Bereich, der nach unten von der unteren Oberfläche des Gehäuses 2 vorsteht, in eine Einsetzöffnung 27, die in dem Stoßfänger 26 gebildet ist, eingesetzt.
Ein Kragen 28, der in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist, ist aus Kunstharz gebildet. Eine obere Oberfläche 28a davon besitzt eine Form entsprechend der Form der unte­ ren Oberfläche nahe dem Bereich des Stoßfängers 26, wo die Einsetzöffnung 27 ge­ bildet ist. Eine Einsetzöffnung 29 ist so gebildet, daß sie immer die Mitte der oberen Oberfläche 28a durchdringt. Eine Positionierungsausnehmung 29a ist entlang der ge­ samten Länge der Einsetzöffnung 29 gebildet. Entsprechend der Positionierungsöff­ nung 29 ist ein Positionierungsvorsprung 30 an der äußeren Umfangsfläche des Zu­ führrohres 17 an einem Bereich oberhalb des Gewindeteiles 20 gebildet. Demzufolge wird der Kragen 28 über den Bereich des Zuführrohres 17 befestigt, der nach unten von dem Stoßfänger 26 so vorsteht, daß die obere Oberfläche 28a des Kragens 28 in Kontakt mit der unteren Oberfläche des Stoßfängers 26 gebracht wird. Eine untere Oberfläche 28b des Kragens 28 ist so gebildet, daß sie senkrecht zu der Achse des Zuführrohres 17 in diesem Zustand verläuft. Dann greift der Positionierungsvorsprung 30 des Zuführrohres 17 in den Positionierungsausnehmungen 29a des Kragens 26 so ein, um den Kragen 28 und das Zuführrohr 17 in der Umfangsrichtung um die Achse zu positionieren.
Dann wird eine Flügelmutter 31 an dem Gewindeteil 20 des Zuführrohres 17 in Eingriff gebracht und aufgeschraubt, so daß der Stoßfänger 26 zwischen dem Gehäuse 2 und dem Kragen 28 gehalten wird. Entsprechend wird die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1 an dem Stoßfän­ ger befestigt.
In der vorstehend beschriebenen Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1 sind der Dü­ senhalter 9 und das Zuführrohr 17 getrennt gebildet. Gerade in dem Fall, wo zwei Reinigungsflüssigkeit-Spritzdüsen vorgesehen sind, muß nur eine Gießform für den Düsenhalter vorgesehen werden. Dementsprechend ist es möglich, die Kosten insge­ samt zu verringern.
Weiterhin sind für unterschiedliche Typen von Fahrzeugen, die unterschiedliche Ab­ stände zwischen dem Stoßfänger und den Scheinwerfern besitzen, eine Änderung nur des Düsenhalters dasjenige, was für die verschiedenen Kraftfahrzeuge erforderlich ist, während das Zuführrohr 17 für alle Arten von Kraftfahrzeugen gleich ist.
Für Kraftfahrzeuge, die unterschiedlich geformte Stoßfänger besitzen, ist es möglich, den Unterschied durch Ersetzen nur des Gehäuses und/oder des Kragens auszuglei­ chen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, weist die Scheinwerfer- Reinigungsvorrichtung einen Düsenhalter zum Halten einer Reinigungsflüssigkeit- Spritzdüse zum Ausstoßen von Reinigungsflüssigkeit auf einen Scheinwerfer hin, ein Zuführrohr zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit zu der Reinigungsflüssigkeit- Spritzdüse, die mit dem Düsenhalter verbunden ist, und ein Gehäuse zum Abdecken des Düsenhalters auf, wobei der Düsenhalter, das Zuführrohr und das Gehäuse mit­ einander durch dieselbe Befestigungseinrichtung befestigt sind.
In der Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung werden daher ein Düsenhalter und ein Zuführrohr getrennt gebildet, so daß gerade in dem Fall, wo zwei Reinigungsflüssig­ keit-Spritzdüsen vorgesehen sind, nur eine Gießform für den Düsenhalter vorzusehen ist, und es ist daher möglich, die Kosten insgesamt zu verringern.
Weiterhin muß nur der Düsenhalter speziell für jede Art eines Fahrzeugs gebildet werden, und das Zuführrohr kann gleich für alle Arten von Fahrzeugen ausgebildet werden. Demgemäß ist es möglich, eine Verringerung der Kosten zu erreichen.

Claims (19)

1. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Montagerahmen, einem daran befestigten Dü­ senhalter mit einer oder mehreren Sprühdüsen zur Abgabe von Reinigungsflüssigkeit auf den Scheinwerfer, und einem an dem Montagerahmen befestigten Zuführrohr zum Zuführen von Reini­ gungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zuführrohr (17) ein Gewindeteil (20) sowie ein Posi­ tioniervorsprung (30) für einen, an einen Fahrzeugkörper an­ gepaßten, Kragen (28) ausgebildet sind, zum verdrehsicheren und lösbaren Befestigen der Scheinwerfer-Reinigungsvorrich­ tung an dem Fahrzeugkörper.
2. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus einem Gummimaterial gebildet ist.
3. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus einem synthetischen Gummi gebildet ist.
4. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) zwei Öffnun­ gen (3), die Seite an Seite in einer Frontfläche eines oberen Endbereichs davon ge­ bildet sind, einen Sockelbereich (4), der so gebildet ist, daß er in einer unteren End­ oberfläche davon offen ist, und den Sockelbereich (4), der mit den Öffnungen (3) ü­ ber eine Kammer (5) in Verbindung steht, aufweist.
5. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Querschnittsform der Kammer (5) kleiner als diejenige des Sockelbereiches (4) ist.
6. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Montagerahmen eine Befestigungsplatte (6) aufweist, die eine Öffnung (8) besitzt, wobei eine Querschnittsform davon im wesentli­ chen derjenigen der Kammer (5) des Gehäuses (2) entspricht.
7. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsplatte (6) mit voneinander beabstandeten Schraubengewindeöffnungen (7) versehen ist.
8. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsplatte (6), der Düsenhalter (9) und das Zuführ­ rohr (17) an dem Gehäuse (2) mittels Schrauben befestigt sind, die durch die Schraubengewindeöffnungen (7) der Befestigungsplatte (6) hindurchführen.
9. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Düsenhalter (9) einen Flansch (12) aufweist, der Befesti­ gungsöffnungen (13) besitzt, und das Zuführrohr (17) einen Flansch (22) auf­ weist, der Befestigungsöffnungen (23) besitzt, wobei die Befestigungsöffnun­ gen (13, 23) des Düsenhalters (9) und des Zuführrohres (17) zu den entspre­ chenden Gewindeöffnungen (7) der Befestigungsplatte (6) hin gerichtet sind, wobei durch diese Öffnungen (7) die Schrauben eingesetzt werden.
10. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehen­ den Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (6) integral mit dem Gehäuse (2) durch Einsetz-Spritzgießen befestigt ist.
11. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehen­ den Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenhalter (9) aus hartem Kunstharz gebildet ist.
12. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehen­ den Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenhalter (9) einen zylindrischen Verbindungsbereich (10) und Haltebereiche (11) aufweist, die miteinander über ein oberes Ende des Verbindungsgebereichs (10) ver­ bunden sind, und wobei der Verbindungsbereich (10) und die Haltebereiche (11) integral miteinander ausgebildet sind.
13. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehen­ den Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch zumindest eine Reinigungs­ flüssigkeit-Spritzdüse (14), die eingepreßt in dem Düsenhalter (9) befestigt ist, wobei die Düse (14) aus hartem Kunstharz gebildet ist.
14. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehen­ den Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr (17) aus hartem Kunstharz gebildet ist.
15. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehen­ den Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr (17) einen Hauptbereich (18) aufweist, wobei ein unterer Endbereich davon ein Verbindungsbereich (19) ist und ein Gewindeteil (20) unmittelbar oberhalb des Verbindungsbereichs (19) aufweist, der mit einer Schraubengewindeausneh­ mung ausgebildet ist.
16. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Außendurchmesser des Verbindungsbereichs (19) des Zu­ führrohres (17) etwas kleiner als derjenige des Gewindeteiles (20) ist und der Verbindungsbereich (19) mindestens eine ringförmige Rippe (21) aufweist, die von einer Umfangsoberfläche des Verbindungsbereiches (19) vorsteht.
17. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehen­ den Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an einer oberen Oberfläche eines Stoßfängers (26) des Kraftfahrzeugs befestig­ bar ist.
18. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen Kragen (28), der eine obere Oberfläche (28a) mit einer Form ent­ sprechend derjenigen einer unteren Oberfläche des Stoßfängers (26) besitzt, eine Einsatzöffnung (27), die so gebildet ist, daß sie immer eine Mitte der obe­ ren Oberfläche (28a) durchdringt, und eine Positionierungsausnehmung (29a) die entlang einer gesamten Länge einer Einsetzöffnung (29) gebildet ist, auf­ weist, wobei ein Positionierungsvorsprung (30) entsprechend der Positionie­ rungsausnehmung (29a) an einer äußeren Umfangsoberfläche des Zuführroh­ res (17) oberhalb des Gewindeteiles (20) gebildet ist.
19. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kragen (28) aus Kunstharz gebildet ist.
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