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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugleuchten.
Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung eine Reinigungsvorrichtung
für Fahrzeugleuchten,
deren Außendurchmesser
und Länge
eines Zylinders klein sind, bei welcher sich ein Kolben nicht in
Bezug auf den Zylinder dreht, und deren Staubabdichtungseigenschaften hervorragend
sind.
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Eine
Fahrzeugleuchte, beispielsweise ein Scheinwerfer, stellt ein wesentliches
Funktionsteil dar, und eine Beeinträchtigung von deren Lichtabstrahlfähigkeit
sollte vermieden werden.
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Ein
Grund für
die Beeinträchtigung
des Lichtabstrahlvermögens
der Fahrzeugleuchte, beispielsweise eines Scheinwerfers, ist die
Verschmutzung einer vorderen Linse. Es gibt beispielsweise beim
Fahren auf einer ungeteerten Straße im Regen oder bei schmelzendem
Schnee Fälle,
in welchen Schmutzwasser auf die vordere Linse durch das eigene
Fahrzeug gespritzt wird, ein vorausfahrendes Fahrzeug, oder ein
entgegenkommendes Fahrzeug, was zu einer Behinderung des Abstrahlvermögens infolge
des Schmutzes führt,
der an der vorderen Linse anhaftet. Aus diesem Grund ist es erforderlich,
Verschmutzungen wie bei spielsweise Schlamm zu entfernen, die an der
vorderen Linse anhaften, zum geeigneten Zeitpunkt, selbst beim Fahren.
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Daher
ist eine Reinigungsvorrichtung für eine
Fahrzeugleuchte bekannt, welche Verschmutzungen wie Schlamm abwäscht, die
an der vorderen Linse anhaften, durch Aussprühen einer Reinigungsflüssigkeit
je nach Erfordernis an die vordere Linse, selbst beim Fahren.
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Bei
der Reinigungsvorrichtung für
Fahrzeugleuchten muss, da die Reinigungsflüssigkeit auf die vordere Linse
gespritzt wird, die Spritzöffnung
weiter vorne als die vordere Linse angeordnet sein. Die Tatsache,
dass ein Düsenabschnitt,
welcher die Spritzöffnung
aufweist, weiter vorne liegt als die Linse, bedeutet jedoch, dass
ein Vorsprung an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs vorhanden
ist, was in Bezug auf die Sicherheit unerwünscht ist. Daher beschreiben
die JP-A-08-058533
und die JP-A-09-277910 Reinigungsvorrichtungen für Fahrzeugleuchten des so genannten
Herausfahrtyps. Bei einer Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugleuchten des
Herausfahrtyps befindet sich ein Düsenabschnitt, der die Spritzöffnung aufweist,
normalerweise an der Rückseite
einer Stoßstange
und dergleichen, und ist der Düsenabschnitt
dazu ausgebildet, in Vorwärtsrichtung
der vorderen Linse vorzustehen, wenn das Ausspritzen der Reinigungsflüssigkeit
erforderlich ist.
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Bei
der Reinigungsvorrichtung für
Fahrzeugleuchten des Herausfahrtyps, die in der JP-A-09-277910 beschrieben
wird, ist der Kolben gleitbeweglich mit dem Zylinder verbunden,
und ist der Düsenabschnitt
an einem distalen Ende des Kolbens gehaltert. Wenn der Kolben gegenüber dem
Zylinder vorsteht, springt der Düsenabschnitt
nach vorne vor. Wenn der Kolben in den Zylinder eingefahren wird,
wird der Düsenabschnitt
auf eine Bereitschaftsposition zurückgezogen, beispielsweise in
das Innere einer Stoßstange.
Der Kolben springt gegenüber dem
Zylinder durch den Druck der Reinigungsflüssigkeit vor, die dem Zylinder
zugeführt
wird. Weiterhin wird der Kolben in den Zylinder durch eine Druckfeder
zurückgezogen,
die zwischen dem Zylinder und dem Kolben angeordnet ist.
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Bei
der Reinigungsvorrichtung für
Fahrzeugleuchten, die in der JP-A-09-277910 beschrieben ist, ist
die Druckfeder zum Zurückziehen
des Kolbens in den Zylinder zwischen einer Außenumfangsoberfläche des
Kolbens und einer Innenumfangsoberfläche des Zylinders angeordnet.
Aus diesem Grund wird der Außendurchmesser
des Zylinders groß.
Da eine Druckschraubenfeder eingesetzt wird, überlappt dann, wenn der Kolben
gegenüber
dem Zylinder vorsteht, der Kolben den Zylinder, und verbleibt in
dem Zylinder um einen Abschnitt der Länge der Druckschraubenfeder,
wenn diese vollständig
zusammengedrückt
ist. Aus diesem Grund wird die Gesamtlänge des Kolbens gleich einer
Länge,
welcher der voranstehend geschilderte Überlappungsabschnitt hinzugefügt ist.
Daher wird auch die Länge
des Zylinders zur Aufnahme des Kolbens groß. Anders ausgedrückt, wird
die Länge
des Zylinders größer als
das erforderliche Ausmaß der
Bewegung des Düsenabschnitts.
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Wenn
bei der Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugleuchten
sich der Kolben in Bezug auf den Zylinder dreht, tritt darüber hinaus
eine Fehlausrichtung der Position der Spritzöffnung des Düsenabschnitts
auf, so dass die ausgespritzte Reinigungsflüssigkeit nicht verlässlich die
vordere Linse erreicht. Aus diesem Grund sind bei der Reinigungsvorrichtung
für Fahrzeugleuchten,
die in der JP-A-08-088533 beschrieben ist, mehrere in Axialrichtung
verlaufende Rippen (Eingriffsflügel)
auf der Außenumfangsoberfläche des
Kolbens vorgese hen. Da die Rippen durch in dem Zylinder vorgesehene Schlitze
geführt
werden, dreht sich der Kolben nicht um seine Achse.
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Bei
der Reinigungsvorrichtung für
Fahrzeugleuchten, die in der JP-A-08-058533 beschrieben wird, wird
jedoch infolge der Tatsache, dass die rippenförmigen Vorsprünge auf
der Außenumfangsoberfläche des
Kolbens vorgesehen sind, die Form eines Teils zur Bereitstellung
einer Dichtung zwischen dem Kolben und dem Zylinder, beispielsweise
eines Abschnitts einer Staubabdeckung, die in Berührung mit
der Außenumfangsoberfläche des
Kolbens gelangt, kompliziert. Weiterhin wird es schwierig, zu erreichen,
dass sie verlässlich
in Berührung
mit der Außenumfangsoberfläche des
Kolbens gelangt, so dass die Staubabschirmung zwischen dem Kolben
und dem Zylinder nicht mehr verlässlich
ist.
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Bei
einer oder mehreren Ausführungsformen der
Erfindung wird eine Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugleuchten zur Verfügung gestellt,
bei welcher der Außendurchmesser
des Zylinders klein ist, und die Länge des Zylinders in Bezug
auf das erforderliche Ausmaß der
Bewegung des Düsenabschnitts kurz
ist.
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Weiterhin
wird bei einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung
eine Reinigungsvorrichtung für
Fahrzeugleuchten zur Verfügung
gestellt, bei welcher sich der Kolben nicht in Bezug auf den Zylinder
dreht, und deren Staubabdichtungseigenschaften hervorragend sind.
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Gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der Erfindung weist die Reinigungsvorrichtung für eine Fahrzeugleuchte auf:
einen Zylinder, welchem eine Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird; einen
Kolben, der einen Reinigungsflüssigkeitskanal aufweist,
und gleitbeweglich mit dem Zylinder verbunden ist; einen Düsenabschnitt,
der eine Spritzöffnung
zum Ausspritzen der Reinigungsflüssigkeit
aufweist; einen Rückschlagventilabschnitt,
der zwischen dem Düsenabschnitt
und dem Kolben vorgesehen ist; einen Dichtungskörper, der an einem hinteren
Endabschnitt des Kolbens vorgesehen ist, und dazu ausgebildet ist,
in Gleitberührung
mit einer Innenumfangsoberfläche
des Zylinders zu gelangen; und eine Zugfeder, die zwischen dem Kolben
und dem Zylinder so vorgesehen ist, dass sie durch das Innere des Kolbens
gelangt, und dazu ausgebildet ist, den Kolben in eine Richtung zu
zwingen, in welcher der Kolben in den Zylinder zurückgezogen
wird.
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Gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der Erfindung ist die Zugfeder zum Zurückziehen des Kolbens in den
Zylinder so angeordnet, dass sie durch das Innere des Kolbens hindurchgeht,
und wird ermöglicht,
verglichen mit einem Fall, bei welchem eine Schraubenfeder zwischen
dem Kolben und dem Zylinder angeordnet ist, den Außendurchmesser
des Zylinders klein auszubilden. Da keine Druckfeder, sondern eine
Zugfeder verwendet wird, beeinflusst darüber hinaus, wenn der Kolben
gegenüber
dem Zylinder vorsteht, die Größe der Zugfeder nicht
das Ausmaß des
Vorspringens des Kolbens gegenüber
dem Zylinder. Daher kann die Länge
des Kolbens auf die erforderliche und minimale Länge in Bezug auf das Ausmaß der Bewegung
des Düsenabschnitts
eingestellt werden, und kann auch die Länge des Zylinders zur Aufnahme
des Kolbens kurz sein.
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Weiterhin
ist gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der Erfindung die Reinigungsvorrichtung für eine Fahrzeugleuchte weiterhin
versehen mit: einer Stütze
zur Befestigung des Zylinders an einer Fahrzeugkarosserie; und einem
Begrenzungsteil, das auf zumindest entweder dem Zylinder oder der
Stütze
vorgesehen ist, in jene Richtung vorsteht, in welcher sich der Kolben
erstreckt, und nahe unterhalb des Kolbens angeordnet ist.
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Der
Zylinder ist so angeordnet, dass er an der Fahrzeugkarosserie mit
Hilfe der Stütze
befestigt wird, und das Begrenzungsteil ist zumindest entweder auf
dem Zylinder oder auf der Stütze
so vorgesehen, dass es in jene Richtung vorsteht, in welcher sich
der Kolben erstreckt, und ist nahe an dem Kolben und unterhalb von
diesem vorgesehen. Das Herausfahren nach unten des Kolbens, wenn
der Kolben gegenüber
dem Zylinder vorsteht, kann daher durch das Begrenzungsteil begrenzt
werden.
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Weiterhin
weist gemäß einer
oder mehrerer Ausführungsformen
der Erfindung die Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugleuchten auf: einen
inneren Flansch, der in einem vorderen Endabschnitt des Zylinders
vorgesehen ist, nach innerhalb des Zylinders vorsteht, und in Gleitberührung mit
einer Außenumfangsoberfläche des
Kolbens versetzt ist; und einen Flansch, der an einem hinteren Endabschnitt
des Kolbens vorgesehen ist, nach außerhalb des Zylinders vorsteht,
und in Gleitberührung
mit einer Innenumfangsoberfläche
des Zylinders versetzt wird, wobei dann, wenn die Reinigungsflüssigkeit
ausgespritzt wird, der Kolben in Berührung mit dem Zylinder an zwei
Abschnitten versetzt wird, die voneinander in Richtung nach vorne
und hinten beabstandet sind, und einen Abschnitt darstellen, an
welchem der innere Flansch des Zylinders in Berührung mit der Außenumfangsoberfläche des
Kolbens versetzt wird, sowie einen Abschnitt, an welchem der Flansch
des Kolbens in Berührung
mit der Innenumfangsoberfläche
des Zylinders versetzt wird. Dies führt dazu, dass die Halterung
des Kolbens durch den Zylinder stabilisiert wird, wenn der Kolben
gegenüber
dem Zylinder vorsteht.
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Weiterhin
weist gemäß einer
oder mehrerer Ausführungsformen
der Erfindung eine Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugleuchten auf: einen
Zylinder, welchem eine Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird; einen
Kolben, der einen Reinigungsflüssigkeitskanal aufweist,
und gleitbeweglich mit dem Zylinder verbunden ist; einen Düsenabschnitt,
der eine Spritzöffnung
zum Ausspritzen der Reinigungsflüssigkeit
aufweist; einen Rückschlagventilabschnitt,
der zwischen dem Düsenabschnitt
und dem Kolben vorgesehen ist; und eine Staubabdeckung, die auf
einem distalen Endabschnitt des Zylinders vorgesehen ist, und in Berührung mit
einer Außenumfangsoberfläche des Kolbens
gelangt, wobei die Außenumfangsoberfläche des
Kolbens, die in Gleitberührung
mit dem Zylinder gelangt, durch ebene Oberflächen und/oder gekrümmte Oberflächen gebildet
wird, die durchgehend in einem Winkel zueinander verlaufen, gesehen in
einem Querschnitt senkrecht zur Axialrichtung. Es wird darauf hingewiesen,
dass der voranstehend geschilderte Winkel ein eingeschriebener Winkel
von nicht mehr als 180° ist.
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Weiterhin
weist gemäß einer
oder mehrerer Ausführungsformen
der Erfindung eine Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugleuchten auf: einen
Zylinder, welchem eine Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird; einen
Kolben, der einen Reinigungsflüssigkeitskanal aufweist,
und gleitbeweglich mit dem Zylinder verbunden ist; einen Düsenabschnitt,
der eine Spritzöffnung
zum Ausspritzen der Reinigungsflüssigkeit
aufweist; einen Rückschlagventilabschnitt,
der zwischen dem Düsenabschnitt
und dem Kolben vorgesehen ist; und eine Staubabdeckung, die an einem
distalen Endabschnitt des Zylinders vorgesehen ist, und in Berührung mit
einer Außenumfangsoberfläche des Kolbens
gelangt, wobei ein Abschnitt des Kolbens, der in Gleitberührung mit
dem Zylinder versetzt wird, einen axial senkrechten Quer schnitt
aufweist, der eine runde Form aufweist, die von einem perfekten Kreis
abweicht.
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Daher
wird ermöglicht,
die Drehung des Kolbens in Bezug auf den Zylinder zu verhindern.
Weiterhin ist die Außenumfangsoberfläche des
Kolbens, mit welcher die Staubabdeckung in Berührung gelangt, gesehen im Querschnitt
senkrecht zur Axialrichtung, rund ausgebildet, jedoch nicht perfekt
rund, beispielsweise als Ellipse oder länglicher Kreis, oder wird nur
durch einfache, ebene Oberflächen und/oder
gekrümmte
Oberflächen
gebildet, welche ebene Oberflächen
und/oder gekrümmte
Oberflächen
darstellen, die stetig im Winkel ineinander übergehen. Daher wird die Form
des Abschnitts der Staubabdeckung, der in Berührung mit der Außenumfangsoberfläche des
Kolbens versetzt wird, nicht kompliziert, kann die Staubabdeckung
einfach in Berührung
mit der Außenumfangsoberfläche des
Kolbens versetzt werden, und können
zufrieden stellende Staubabschirmeigenschaften zwischen dem Kolben
und dem Zylinder aufrechterhalten werden.
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Speziell
ist die Außenumfangsoberfläche jenes
Abschnitts des Kolbens, der in Gleitberührung mit dem Zylinder versetzt
wird, gesehen im Querschnitt senkrecht zur Axialrichtung, in Form
eines regelmäßigen Vielecks
ausgebildet, mit runder Form mit Ausnahme eines perfekten Kreises,
beispielsweise mit Kreisform, bei welcher ein Abschnitt eines Kreisbogens
in eine Ebene, eine Ellipse, ein Oval oder einen länglichen
Kreis abgewandelt ist.
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Weiterhin
ist es nicht notwendigerweise erforderlich, dass die Staubabdeckung
in Berührung mit
der Außenumfangsoberfläche des
Kolbens beim gesamten Hub des Kolbens in Bezug auf den Kolben steht,
und kann der Zweck der Staubabdeckung er reicht werden, wenn die
Staubabdeckung in Berührung
mit der Außenumfangsoberfläche des
Kolbens zumindest in jenem Zustand steht, in welchem der Kolben
in dem Zylinder eingefahren ist, und in jenem Zustand, in welchem
der Kolben gegenüber
dem Zylinder vorsteht. Es wird darauf hingewiesen, dass es vorzuziehen
ist, dass die Staubabdeckung in Berührung mit der Außenumfangsoberfläche des
Kolbens über
den gesamten Hub des Kolbens in Bezug auf den Zylinder steht.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Vorderansicht einer Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugscheinwerfer im Bereitschaftszustand,
die zusammen mit einem Scheinwerfer in eine Fahrzeugkarosserie eingebaut
ist;
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2 eine
Aufsicht auf die Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugscheinwerfer im Bereitschaftszustand,
die zusammen mit dem Scheinwerfer in die Fahrzeugkarosserie eingebaut
ist;
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3 eine
Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugscheinwerfer im Bereitschaftszustand,
die zusammen mit dem Scheinwerfer in die Fahrzeugkarosserie eingebaut
ist;
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4 eine
Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugscheinwerfer im Gebrauchszustand,
die zusammen mit dem Scheinwerfer in die Fahrzeugkarosserie eingebaut
ist;
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5 eine
Längsschnittansicht
der Reinigungsvorrichtung für
Fahrzeugscheinwerfer insgesamt;
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6 eine
Aufsicht auf die Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugscheinwerfer insgesamt;
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7 eine
vergrößerte Querschnittsansicht entlang
der Linie VII-VII von 6;
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8 eine
vergrößerte Querschnittsansicht entlang
der Linie VIII-VIII von 5;
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9 eine
Längsschnittansicht
eines Gehäusekörpers eines
Rückschlagventilabschnitts;
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10 eine
Ansicht von unten des Gehäusekörpers des
Rückschlagventilabschnitts;
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11 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des Rückschlagventilabschnitts;
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12 eine
Längsschnittansicht
zur Erläuterung
eines geschlossenen Zustands des Rückschlagventilabschnitts;
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13 eine
Längsschnittansicht
zur Erläuterung
eines Betriebszustands des Rückschlagventilabschnitts;
und
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14 eine
vergrößerte Längsschnittansicht eines
Düsenabschnitts.
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Eine
Reinigungsvorrichtung 1 für Fahrzeugleuchten ist mit
einem Zylinder 2 versehen, einem gleitbeweglich mit dem
Zylinder 2 verbundenen Kolben 3, und einem Düsenabschnitt 5,
der mit einem distalen Endabschnitt des Kolbens 3 über einen Rückschlagventilabschnitt 4 verbunden
ist.
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Der
Zylinder 2 weist einen im Wesentlichen rohrförmigen Hauptabschnitt 21 und
einen Verbindungsabschnitt 22 zum Verschließen eines
hinteren Endes des Hauptabschnitts 21 auf.
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Mehrere
Eingriffsvorsprünge 21a und 21b (siehe
die 3 und 4) sind jeweils auf einem vorderen
Endabschnitt bzw. einem hinteren Endabschnitt auf einer Außenumfangsoberfläche des Hauptabschnitts 21 in
Abständen
in Umfangsrichtung vorgesehen. Weiterhin ist ein nach innen vorstehender,
innerer Flansch 21c (siehe 5) an einem
vorderen Ende des Hauptabschnitts 21 vorhanden.
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Der
Verbindungsabschnitt 22 ist im Wesentlichen ringförmig, und
ist so ausgebildet, dass ein Befestigungsabschnitt 221,
dessen hinteres Ende geschlossen ist, und ein Verbindungsrohr 222,
das mit einem hinteren Ende des Befestigungsabschnitts 221 verbunden
ist, und in Querrichtung vorsteht, einstückig ausgebildet sind. Mehrere
Eingriffslöcher 221a sind
in dem Befestigungsabschnitt 221 in Abständen in
Umfangsrichtung vorgesehen. Weiterhin ist ein Federverriegelungsabschnitt 221b einstückig in
dem Befestigungsabschnitt 221 vorgesehen (siehe die 3 bis 5).
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Der
Befestigungsabschnitt 221 des Verbindungsabschnitts 22 ist über einen
hinteren Endabschnitt des Hauptabschnitts 21 aufgepasst,
und die Eingriffsvorsprünge 21b,
die auf der Außenumfangsoberfläche des
Hauptabschnitts 21 vorgesehen sind, stehen im Eingriff
mit den Eingriffslöchern
des Verbindungsabschnitts 22. Der Verbindungsabschnitt 22 wird
hierdurch an dem hinteren Endabschnitt des Hauptabschnitts 21 angebracht.
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Nut 221c sich über den
gesamten Umfang auf einer inneren Oberfläche eines hinteren Endabschnitts
des Befestigungsabschnitts 221 des Verbindungs abschnitts 22 erstreckt,
und das hintere Ende des Hauptabschnitts 21 mit der Nut 221c in
einem Zustand zusammengepasst ist, in welchem ein O-Ring an der
entferntesten Seite der Nut 221c vorhanden ist (siehe 5).
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Der
Kolben 3 ist gleitbeweglich mit dem Zylinder 2 verbunden.
Der Kolben 3 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet,
eine Eingriffsnut 21 erstreckt sich über den gesamten Umfang an
dessen hinterem Endabschnitt, und ein Flansch 32 steht
gegenüber
der Vorderseite der Eingriffsnut 31 vor. Weiterhin ist
der Außendurchmesser
des Flansches 32 so ausgebildet, dass er im Wesentlichen
gleich dem Innendurchmesser des Hauptabschnitts 21 des
Zylinders 2 ist, so dass eine Außenumfangsoberfläche des
Flansches 32 in Gleitberührung mit einer Innenumfangsoberfläche des
Hauptabschnitts 21 des Zylinders 2 gebracht wird
(siehe 5).
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Ein
Durchmesser 33 mit geringem Durchmesser, dessen Außendurchmesser
kleiner ist als jener des übrigen
Abschnitts, ist in einem vorderen Endabschnitts des Kolbens 3 vorgesehen,
und mehrere Eingriffsvorsprünge 34 sind
auf der Außenumfangsoberfläche an einem
Abschnitt in der Nähe
des hinteren Endes des Abschnitts 33 mit kleinem Durchmesser
in Abständen
in Umfangsrichtung vorgesehen. Weiterhin erstreckt sich eine Eingriffsnut 35 über den gesamten
Umfang an der Außenumfangsoberfläche an einem
Ort unmittelbar vor den Eingriffsvorsprüngen 34 (siehe 5).
In Bezug auf die Form ist die Außenumfangsoberfläche des
Kolbens 3, die sich unmittelbar hinter dem Abschnitt 33 mit
kleinem Durchmesser des Kolbens 3 bis zum Flansch 32 erstreckt,
gesehen im Querschnitt senkrecht zur Axialrichtung, rund ausgebildet,
jedoch nicht als perfekter Kreis, beispielsweise als eine Ellipse,
ein Oval oder ein länglicher
Kreis, oder wird durch ebene Oberflächen und/oder gekrümmte Oberflächen gebildet,
die stetig in einem Winkel ineinander übergehen. So weist beispielsweise
die Außenumfangsoberfläche dieses
Abschnitts des Kolbens 3 die Form eines regelmäßigen Vielecks
auf, eine runde Form mit Ausnahme eines perfekten Kreises, beispielsweise
die Form einer Ellipse, eines Ovals oder eines länglichen Kreises, oder eine
so genannte Kreisform mit geschnittenem D, bei welcher ein Abschnitt
eines Kreisbogens in eine Ebene umgewandelt ist. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
wird die Außenumfangsoberfläche dieses
Abschnitts des Kolbens 3 in Form eines regelmäßigen Sechsecks
ausgebildet (siehe 8). Es wird darauf hingewiesen,
dass die Form einer Innenumfangsoberfläche des inneren Flansches 21c,
der am vorderen Ende des erwähnten
Zylinders 2 vorgesehen ist, so gewählt ist, dass sie zur Form
der voranstehend geschilderten Außenumfangsoberfläche des
Kolbens 3 passt, wodurch die Drehung des Kolbens 3 in
Richtung um die Achse verhindert wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist die Form der Innenumfangsoberfläche des inneren Flansches 21c des
Zylinders 2 als regelmäßiges Sechseck
ausgebildet (siehe 8).
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Weiterhin
ist eine Federverriegelungsstange 36 am vorderen Endabschnitt
des Kolbens 3 so vorgesehen, dass sie Innenumfangsoberflächenabschnitte überbrückt (siehe 5).
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Ein
Dichtungskörper 37,
der aus einem elastischen Material besteht und im Wesentlichen ringförmig ist,
ist in die Eingriffsnut 31 eingepasst, die am hinteren
Endabschnitt des Kolbens 3 vorgesehen ist, und ein O-Ring 38 ist
in die Eingriffsnut 35 eingepasst, die in dem Abschnitt 33 mit
kleinem Durchmesser des vorderen Endabschnitts vorgesehen ist. Es
wird darauf hingewiesen, dass der Dichtungskörper 37 im Querschnitt
die Form eines auf der Seite liegenden V aufweist, so dass ein außen angeordneter
Knickabschnitt 37a etwas außerhalb des Flansches 32 liegt
(siehe 5). Daher wird der Knickabschnitt 37a in
Gleitberührung
mit der Innenumfangsoberfläche
des Hauptabschnitts 21 des Zylinders 2 in enger
Berührung
versetzt.
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Der
Kolben 3 wird in den Hauptabschnitt 21 des Zylinders 2 von
dessen hinterem Ende aus eingeführt,
und das hintere Ende des Hauptabschnitts 21 des Zylinders 2 wird
dann durch den Verbindungsabschnitt 22 verschlossen. Dann
wird eine Zugfeder 24 zwischen dem Federverriegelungsabschnitt 221b und
dem Federverriegelungsabschnitt 36 des Kolbens 3 eingesetzt.
Daher ist der Kolben 3 in Axialrichtung gleitbeweglich
mit dem Zylinder 2 verbunden, und wird in einem Zustand
gehalten, in welchem er in den Zylinder 2 durch die Zugfeder 24 eingezogen wird
(siehe 5). Da die Zugfeder 24 in dem Kolben 3 angeordnet
ist, können
daher die Abmessungen des Zylinders 2 in Radialrichtung
und Axialrichtung klein ausgebildet werden. In jenem Zustand, in
welchem der Kolben 3 in den Zylinder 2 eingefahren
ist, nimmt ein Abschnitt des Kolbens 3, der sich von einem
Ort, der sich geringfügig
hinter dem Abschnitt 33 mit kleinem Durchmesser befindet,
zum vorderendseitigen Abschnitt erstreckt, einen Zustand ein, in welchem
er gegenüber
dem Zylinder 2 vorsteht, und nimmt eine Staubabdeckung 25,
die an einer vorderen Endoberfläche
des Hauptabschnitts 21 des Zylinders 2 angebracht
ist, einen Zustand ein, in welchem sie in Berührung mit der Außenumfangsoberfläche des
Kolbens 3 steht (siehe 5). Es wird
darauf hingewiesen, dass die Staubabdeckung 25 aus einem
elastischen Material, beispielsweise Gummi, ringförmig ausgebildet
ist, und die Form ihres Innenumfangsabschnitts eine Form aufweist,
welche der Form der Außenumfangsoberfläche des
Kolbens 3 entspricht. Die Form des Innenumfangsabschnitts der
Staubabdeckung 25, gesehen im Querschnitt senkrecht zur
Axialrichtung, ist daher rund, mit Ausnahme eines perfekten Kreises,
beispielsweise eine Ellipse, ein Oval oder ein länglicher Kreis, oder wird durch
ebene Oberflächen
und/oder gekrümmte Oberflächen gebildet,
die stetig in einem Winkel ineinander übergehen.
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Der
Rückschlagventilabschnitt 4 und
der Düsenabschnitt 5 sind
mit dem vorderen Endabschnitt des Kolbens 3 verbunden.
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Der
Rückschlagventilabschnitt 4 wird
durch einen Gehäusekörper 41 gebildet,
einen Abdeckungskörper 42,
einen Ventilkörper 43,
eine Feder 44 und eine Platte 45.
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Wie
aus den 9 und 10 hervorgeht, ist
der Gehäusekörper 41 so
ausgebildet, dass ein Hauptabschnitt 411, der eine im Wesentlichen
ebene, also in Axialrichtung kurze, rohrförmige Form aufweist, und als
ein Ventilanordnungsabschnitt dient, und Verbindungsabschnitte 412 und 413,
die im Wesentlichen rohrförmig
sind, und mit der Vorderseite und der Rückseite des Hauptabschnitts 411 verbunden
sind, einstückig
ausgebildet sind. Der Hauptabschnitt 411 ist so ausgebildet,
dass seine Axialrichtung in Vertikalrichtung verläuft, und
ist durch eine Unterteilungswand 411a in zwei Abschnitte
auf der oberen und unteren Seite unterteilt, also eine Ventilkörperaufnahmeausnehmung 411b und
einen Druckerzeugungsabschnitt 411c. Der Druckerzeugungsabschnitt 411c ist
gegenüber
einem Abschnitt, der mit dem Verbindungsabschnitt 413 in
Verbindung steht, durch eine Trennwand 411d abgeteilt,
die in Aufsicht halbkreisförmig
ist, und steht in Verbindung mit dem Verbindungsabschnitt 412.
Ein kreisförmiges Verbindungsloch 411e,
das an der Innenseite des Orts angeordnet ist, an welchem die Trennwand 411d vorgesehen
ist, ist in der Unterteilungswand 411a vorgesehen, und
der Druckerzeugungsabschnitt 411c und die Ventilkörperaufnahmeausnehmung 411b stehen
miteinander in Verbindung durch das Verbindungsloch 411e.
Weiterhin ist eine kreisförmige,
bogenförmige Öffnung 411f,
die sich an der Außenseite
der Trennwand 411d befindet, in der Trennwand 411a vorgesehen,
und stehen die Ventilkörperaufnahmeausnehmung 411b und
der Verbindungsabschnitt 413 miteinander durch die Öffnung 411f in
Verbindung. Weiterhin dient eine Innenseite 412a des Verbindungsabschnitts 412 als
ein Reinigungsflüssigkeitszuflussabschnitt,
und steht in Verbindung mit dem Druckerzeugungsabschnitt 411c, während eine
Innenseite 413a des Verbindungsabschnitts 413 als
ein Reinigungsflüssigkeitsausflussabschnitt
dient, und mit der Ventilkörperaufnahmeausnehmung 411b über die Öffnung 411f in
Verbindung steht.
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Ein
Paar von Eingriffslöchern 412b ist
an einem Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 412 an der
Seite des proximalen Abschnitts des Gehäusekörpers 41 in gleichen
Abständen
in Umfangsrichtung vorgesehen. Weiterhin steht ein Paar von Begrenzungsvorsprüngen 412c gegenüber Seitenoberflächen an
der Seite des distalen Endes des Verbindungsabschnitts 412 vor
(siehe die 7 und 10).
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Ein
Paar von Verbindungsabschnitten 413b, die nach links bzw.
nach rechts vorstehen, ist auf dem Verbindungsabschnitt 413 an
der Seite des distalen Endes vorgesehen, und der Reinigungsflüssigkeitsausflussabschnitt 413a steht
in Verbindung mit den Verbindungsabschnitten 413b. Weiterhin
ist ein Eingriffsvorsprung 413c, der ringförmig verläuft, auf einer
Außenumfangsoberfläche jedes
der Verbindungsabschnitte 413b vorgesehen.
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Wie
aus den 11 bis 13 hervorgeht, besteht
der Ventilkörper 43 aus
einem gummiartigen, elastischen Material, bei spielsweise Synthesekautschuk,
und ist im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet. Ein konvexer
Abschnitt 431, der in Form einer Kuppel vorsteht, ist einstückig auf
einem zentralen Abschnitt des Ventilkörpers 43 vorgesehen,
und ein stufenförmiger,
vorspringender Abschnitt 432 ist an der Rückseite
des Ventilkörpers 43 an
einem Ort vorgesehen, der im Wesentlichen dem konvexen Abschnitt 431 entspricht.
Weiterhin ist die Platte 45 so ausgebildet, dass sie den
stufenförmigen,
vorstehenden Abschnitt 432 und dessen Umfangsabschnitt
abdeckt. Die Platte 45 wird so hergestellt, dass ein Material,
das eine höhere
Steifigkeit aufweist als das Material des Ventilkörpers 43,
beispielsweise eine Metallplatte, durch Pressen oder dergleichen
umgeformt wird, und der Ventilkörper 43 und
die Platte 45 werden mittels Einsetzformen oder dergleichen
beim Ausformen des Ventilkörpers 43 vereinigt.
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Wie
besonders gut aus 11 deutlich wird, besteht die
Feder 44 aus einem Blattfedermaterial, und weist eine kreisförmige Außenform
auf. Kreisförmige,
bogenförmige
Schlitze 441 erstrecken sich von Umfangsabschnitten zu
einem zentralen Abschnitt in Form eines Labyrinths, und ein kreisförmiges Loch 442 mit
einer Größe, die
es ermöglicht,
dass ein Vorsprung 451 im Zentrum der Platte 45 dort
eingepasst wird, ist im zentralen Abschnitt vorgesehen.
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Der
Abdeckkörper 42 dient
zum Abdecken der Ventilkörperaufnahmeausnehmung 411b,
und weist mehrere Luftlöcher 421 auf,
sowie eine vorstehende Wand 422, die auf seinem Außenumfangsabschnitt
so vorgesehen ist, dass sie sich ringförmig erstreckt.
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Der
Ventilkörper 43 und
die Feder 44 werden in dieser Reihenfolge in die Ventilkörperaufnahmeausnehmung 411b eingeführt. Zu
diesem Zeitpunkt steht der konvexe Abschnitt 431 des Ventilkörpers 43 gegenüber dem
Verbindungsloch 411e zur Seite des Druckerzeugungsabschnitts 411c vor,
und wird der Vorsprung 451 der Platte 45 in einen
Zustand versetzt, in welchem er in das kreisförmige Loch 442 der
Feder 44 eingepasst werden kann. Dann wird der Abdeckungskörper 42 an
dem Gehäusekörper 41 angebracht.
Wenn der Abdeckungskörper 42 an
dem Gehäusekörper 41 angebracht
ist, steht die Ventilkörperaufnahmeausnehmung 411b in Verbindung
mit der Außenluft
nur über
die Luftlöcher 421.
Weiterhin werden Umfangsrandabschnitte des Ventilkörpers 43 und
der Feder 44 zwischen der vorstehenden Wand 422 des
Abdeckungskörpers 42 und
der Unterteilungswand 411a des Gehäusekörpers 41 eingeklemmt,
wodurch ihre Positionen festgelegt werden. Weiterhin wirkt sich
die Federkraft der Feder 44 so aus, dass der zentrale Abschnitt
des Ventilkörpers 43 in
Richtung zum Druckerzeugungsabschnitt 411c über die
Platte 45 gezwungen wird, wodurch das Verbindungsloch 411e und
die Öffnung 411f geschlossen
werden. Es wird darauf hingewiesen, dass infolge der Tatsache, dass
die Platte 45, deren Steifigkeit höher ist als jene des Ventilkörpers 43,
zwischen der Feder 44 und dem Ventilkörper 43 angeordnet
ist, die Kraft der Feder 44 ohne Verlust auf den Ventilkörper 43 übertragen
wird, so dass das Verbindungsloch 411e und die Öffnung 411f verlässlich geschlossen
werden.
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Der
Ventilkörper 43 ist
so angeordnet, dass seine Radialrichtung parallel zur Gleitrichtung
des Kolbens 3 verläuft,
wie voranstehend geschildert. Wenn daher eine solche Anordnung getroffen
wird, dass die Gleitrichtung des Kolbens 3 im Wesentlichen
der Richtung nach vorne und hinten entspricht, und die Radialrichtung
des Ventilkörpers 43 im
Wesentlichen horizontal verläuft,
kann die vertikale Abmessung des Rückschlagventilabschnitts 4 klein ausgebildet
werden. Da der Rückschlagventilabschnitt
nicht in dem Kolben 3 vorgesehen ist, kann darüber hinaus
der Außendurchmesser
des Kolbens 3 und daher der Außendurchmesser des den Kolben 3 aufnehmenden
Zylinders 2 klein ausgebildet werden. Daher können die
Abmessungen in Vertikalrichtung der Vorrichtung insgesamt klein
ausgebildet werden, und kann die Vorrichtung in einem kleinen Raum
an der oberen oder unteren Seite oder an der linken oder rechten
Seite entlang dem Umfang der Fahrzeugleuchte angeordnet werden.
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In
Bezug auf den Rückschlagventilabschnitt 4 ist
dessen Verbindungsabschnitt 412 an der Seite des proximalen
Abschnitts über
den Abschnitt 33 mit kleinem Durchmesser des distalen Endabschnitts des
Kolbens 3 aufgepasst, und stehen die Eingriffsvorsprünge 34 auf
dem Abschnitt 33 mit kleinem Durchmesser im Eingriff in
den Eingriffslöchern 412b des
Verbindungsabschnitts 412. Dies führt dazu, dass der Rückschlagventilabschnitt 4 an
dem distalen Endabschnitt des Kolbens 3 angebracht ist.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind zwei Düsenabschnitte 5 vorgesehen.
Jeder Düsenabschnitt 5 besteht
aus einem Düsenkörper 51 und einen
Düsenhalter 52 zum
Haltern des Düsenkörpers 51.
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Wie
aus 14 hervorgeht, weist der Düsenkörper 41 die Form eines
Hohlzylinders mit geschlossenem oberen Ende auf, und weist eine
offene Spritzöffnung 511 an
einem Seitenabschnitt seines oberen Endabschnitts auf. Weiterhin
ist eine Eingriffsnut 512, die ringförmig verläuft, auf einer Innenumfangsoberfläche seines
unteren Endabschnitts vorgesehen. Der Düsenhalter 52 weist
einen ringförmigen
Verbindungsabschnitt 521 und einen rohrförmigen Halterungsabschnitt 522 auf,
und die Axialrichtungen des Verbindungsabschnitts 521 und
des Halterungsabschnitts 522 verlaufen senkrecht zueinander,
und diese Abschnitte stehen miteinander in Verbindung. Weiterhin
ist eine ringförmig
verlaufende Eingriffsnut 521a in einer Innenumfangsoberfläche des
Verbindungsabschnitts 521 vorgesehen, und ist ein Eingriffsvorsprung 522a,
der ringförmig
verläuft, auf
einer Außenumfangsoberfläche des
Halterungsabschnitts 522 vorgesehen.
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Da
der Düsenkörper 51 über den
Halterungsabschnitt 522 des Düsenhalters 52 aufgepasst
ist, und die Eingriffsnut 512 des Düsenkörpers 51 und der Eingriffsvorsprung 522a des
Halterungsabschnitts 522 des Düsenhalters 52 im Eingriff
stehen, wird verhindert, dass sich der Düsenkörper 51 von dem Düsenhalter 52 löst. Auf
diese Weise wird der Düsenabschnitt 5 ausgebildet.
Da die Eingriffsnut 512 des Düsenkörpers 51 und der Eingriffsvorsprung 522a des
Halterungsabschnitts 522 des Düsenhalters 52 ringförmig ausgebildet
sind, kann darüber
hinaus der Düsenkörper 51 um
die Achse des Halterungsabschnitts 522 gedreht werden.
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Bei
dem Düsenabschnitt 5 mit
der voranstehend geschilderten Ausbildung ist der Verbindungsabschnitt 521 des
Düsenhalters 52 über den
Verbindungsabschnitt 413b aufgepasst, der auf dem Verbindungsabschnitt 413 des
Rückschlagventilabschnitts 4 vorgesehen
ist, und steht die Eingriffsnut 521a des Düsenhalters 52 im
Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 513c des Verbindungsabschnitts 413b des
Rückschlagventilabschnitts 4.
Daher ist der Düsenabschnitt 5 am
distalen Endabschnitt des Rückschlagventilabschnitts 4 gehaltert,
und wird verhindert, dass er sich löst. Da die Eingriffsnut 521a des Düsenhalters 52 und
der Eingriffsvorsprung 413c des Verbindungsabschnitts 413b des
Rückschlagventilabschnitts 4 ringförmig ausgebildet
sind, kann darüber
hinaus der Düsenabschnitt 5 um
die Achse des Verbindungsabschnitts 413b gedreht werden.
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Wie
voranstehend geschildert, kann die Ausrichtung der Spritzöffnung 511 in
eine gewünschte Richtung
durch Drehung des Düsenhalters 52 in
Bezug auf den Verbindungsabschnitt 413b des Rückschlagventilabschnitts 4 und
die Drehung des Düsenkörpers 51 in
Bezug auf den Halterungsabschnitt 522 des Düsenhalters 52 eingestellt
werden.
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Der
voranstehend geschilderte Zylinder 2 wird an einer Fahrzeugkarosserie
mit Hilfe einer Stütze 6 angebracht.
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Wie
aus den 5 und 6 hervorgeht, weist
die Stütze 6 ein
in Axialrichtung kurzes, hohlzylindrisches Halterungsrohr 61 auf,
ein Halterungsteil 62, das an einer Oberseite des Halterungsrohrs 61 so vorgesehen
ist, dass es sich nach links und rechts erstreckt, ein Positionierungsteil 63,
das gegenüber dem
Halterungsrohr 61 und dem Halterungsteil 62 nach
hinten und diagonal nach oben vorsteht, und einen Begrenzungsabschnitt 64,
der von einem unteren Ende des Halterungsrohrs 61 nach
vorne vorsteht, wobei das Halterungsrohr 61, das Halterungsteil 62,
das Positionierungsteil 63 und der Begrenzungsabschnitt 64 einstückig ausgebildet
sind.
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Mehrere
Eingriffslöcher 611 sind
in dem Halterungsrohr 61 in Abständen in Umfangsrichtung vorgesehen.
Weiterhin ist ein Paar von Halterungslöchern 621 im linken
bzw. rechten Endabschnitt des Halterungsteils 62 vorgesehen.
Darüber
hinaus ist ein Eingriffsteil 631 vorstehend an einem hinteren Ende
des Positionierungsteils 63 vorhanden.
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Der
Begrenzungsabschnitt 64 ist so ausgebildet, dass ein Begrenzungsteil 641,
das von einem unteren Ende des Halterungsrohrs 61 nach
vorne vorsteht, und ein Paar von Begrenzungsarmen 442, die
von einem vorderen Ende des Begrenzungsteils 641 nach oben
vorstehen, einstückig
ausgebildet sind. Die Begrenzungsarme 642 sind im Wesentlichen
U-förmig,
gesehen von der Vorderseite aus, und Begrenzungsnuten 442a,
die einander gegenüberliegend
angeordnet sind, sind in deren oberen Endabschnitten vorgesehen
(siehe 7).
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In
einem Bereitschaftszustand, in welchem der Kolben 3 in
den Zylinder 2 eingefahren ist, ist das Begrenzungsteil 641 nahe
an einer unteren Oberfläche
des Verbindungsabschnitts 412 an der Seite des proximalen
Abschnitts des Rückschlagventilabschnitts 4 angeordnet,
sind die Begrenzungsvorsprünge 412c des
Verbindungsabschnitts 412 in einen Zustand versetzt, in
welchem sie sich in der jeweiligen Begrenzungsnut 642a befinden
(siehe 7), und wird die Position des distalen Endabschnitts
des Kolbens 3 durch den Begrenzungsabschnitt 64 der
Stütze 6 begrenzt.
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Dann
wird der vordere Endabschnitt des Zylinders 2 in das Halterungsrohr 61 der
Stütze 6 eingepasst,
und gelangen die Eingriffsvorsprünge 21a des Zylinders 2 in
Eingriff mit den Eingriffslöchern 611 des Halterungsrohrs 61,
wodurch der Zylinder 2 durch die Stütze 6 gehaltert werden
kann. Das Eingriffsteil 631 des Positionierungsteils 63 der
Stütze 6 wird
dann in Eingriff versetzt und positioniert, durch einen nicht dargestellten
Positionierungsabschnitt, der auf der Fahrzeugkarosserie vorgesehen
ist. Weiterhin werden nicht dargestellte Bolzen, die in die Halterungslöcher 621 des
Halterungsteils 62 eingeführt werden, durch nicht dargestellte
Muttern an einem nicht dargestellten Montageabschnitt befestigt,
der auf der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, wodurch der Zylinder 2 durch
die Fahrzeugkarosserie gehaltert werden kann.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass eine Abdeckung 7 zum Abdecken
des Düsenabschnitts 5 gegenüber der
Vorderseite an dem vorderen Ende des Rückschlagventilabschnitts 4 befestigt
ist.
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Die
voranstehend geschilderte Reinigungsvorrichtung 1 für Fahrzeugleuchten
kann unmittelbar unterhalb einer Fahrzeugleuchte, beispielsweise
eines Scheinwerfers 8, zwischen dem Scheinwerfer 8 und
einer Stoßstange 9 angeordnet
werden. Das Bezugszeichen 81 bezeichnet eine vordere Linse,
welche die vordere Oberfläche
des Scheinwerfers 8 bildet, und ein Umfang der vorderen
Linse 81 ist durch einen Rand 82 aus Design-Gründen befestigt.
Die Abdeckung 7 ist so ausgebildet, dass sie einen Teil des
Randes 82 bildet. In der in den 1 bis 3 gezeigten
Bereitschaftsposition ist nämlich
die Abdeckung 7 so angeordnet, dass sie einen Teil des
Randes 82 bildet. In Bezug auf das Erscheinungsbild ist daher
die Reinigungsvorrichtung 1 mit dem Scheinwerfer 8 vereinigt,
und wird das Erscheinungsbild des Fahrzeugs verbessert, bei welchem
diese Reinigungsvorrichtung 1 angebracht ist. Nur wenn
das Reinigen der vorderen Linse 81 erforderlich ist, steht der
Kolben 3 gegenüber
dem Zylinder 2 vor, so dass die Spritzöffnungen 511 der Düsenkörper 51 vor
der vorderen Linse 81 angeordnet sind.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs der voranstehend geschilderten
Reinigungsvorrichtung für
Fahrzeugleuchten.
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Im
Bereitschaftszustand, in welchem der Kolben 3 in den Zylinder 2 eingefahren
ist, also bei dem in den 3 bis 6 gezeigten
Zustand, gelangt dann, wenn die Reinigungsflüssigkeit in den Zylinder 2 durch
ein nicht dargestelltes Reinigungsflüssigkeits-Versorgungsrohr eingegeben
wird, das mit dem Verbindungsrohr 222 des Zylinders 2 verbunden ist,
infolge der Tatsache, dass der Raum zwischen dem hinteren Ende des
Kolbens 3 und der Innenumfangsoberfläche des Zylinders 2 wasserdicht
durch den Dichtungskörper 37 gehalten
wird, der über
den hinteren Endabschnitt des Kolbens 2 aufgepasst und an
diesem befestigt ist, die Reinigungsflüssigkeit durch das Innere 3a des
Kolbens 3, und erreicht den Druckerzeugungsabschnitt 411c des
Rückschlagventilabschnitts 4.
Das Innere 3a des Kolbens 3 dient daher als Reinigungsflüssigkeitskanal.
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Wenn
der Reinigungsflüssigkeitskanal 3a mit der
Reinigungsflüssigkeit
gefüllt
ist, nimmt der Druck der Reinigungsflüssigkeit in dem Reinigungsflüssigkeitskanal 3a zu,
aber da die Federkraft der Feder 44 des Rückschlagventilabschnitts 4 so
gewählt
ist, dass sie größer ist
als die Federkraft der Zugfeder 24, die zwischen dem Zylinder 2 und
dem Kolben 3 eingebaut ist, beginnt die Zugfeder 24 damit,
sich infolge des Drucks der Reinigungsflüssigkeit auszudehnen. Wenn
sich die Zugfeder 24 ausdehnt, beginnt dann der Kolben 3 damit,
gegenüber
dem Zylinder 2 vorzustehen.
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Wenn
der Flansch 32 des Kolbens 3 gegen den inneren
Flansch 21c des Zylinders 2 anstößt, hört das Vorstehen
des Kolbens 3 gegenüber
dem Zylinder 2 auf. wenn der Vorgang des Vorstehens des Kolbens 3 gegenüber dem
Zylinder 2 aufhört,
nimmt dann der Druck der Reinigungsflüssigkeit in dem Kolben 3 und
dem Zylinder 2 weiter zu, und nimmt der Druck zu, der auf
Oberflächen
wie beispielsweise den kuppelförmigen,
konvexen Abschnitt 431 des Ventilkörpers 43 einwirkt,
im Inneren des Druckerzeugungsabschnitt 411c des Rückschlagventilabschnitts 4.
Wenn der auf den Ventilkörper 43 einwirkende
Druck zunimmt, überwindet
dieser Druck schließlich
die Federkraft der Feder 44, und werden die Feder 44 und
der Ventilkörper 43 zur
Seite der Luftlöcher 421 ausgelenkt,
wodurch das Verbindungsloch 411e und die Öffnung 411 geöffnet werden (siehe 13).
Daher wird der Flusskanal der Reinigungsflüssigkeit geöffnet, der aus dem Reinigungsflüssigkeitszuflussabschnitt 412a,
dem Druckerzeugungsabschnitt 411c, dem Verbindungsloch 411e, der
Ventilkörperaufnahmeausnehmung 411b (an
der Seite näher
an der Seite des Druckerzeugungsabschnitt 411c als an dem
Ventilkörper 43),
der Öffnung 411f und
dem Reinigungsflüssigkeitsausflussabschnitt 413a besteht.
Die Reinigungsflüssigkeit
geht weiter durch die Verbindungsabschnitte 413b hindurch,
und erreicht die Düsenabschnitte 5.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass infolge der Tatsache, dass die Luftlöcher 421 in
dem Abdeckungskörper 42 vorgesehen
sind, welcher die Ventilkörperaufnahmeausnehmung 411b verschließt, der Raum
von dem Ventilkörper 43 zum
Abdeckungskörper 42 unter
normalem Druck gehalten wird, unabhängig vom Verhalten des Ventilkörpers 43.
Daher wird der Öffnungs-
und Schließvorgang
des Ventilkörpers 43 bei
einer Änderung
des Reinigungsflüssigkeitsdrucks
in dem Druckerzeugungsabschnitt 411c glatt durchgeführt.
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Weiterhin
nimmt in dem Benutzungszustand, der in 4 und dergleichen
gezeigt ist, der Kolben 3 einen Zustand ein, in welchem
er am weitesten gegenüber
dem Zylinder 2 vorsteht. Allerdings stabilisiert sich der
Halterungszustand des Kolbens 3, da der Kolben 3 durch
den Zylinder 2 an zwei Abschnitten gehaltert wird, welche
den Abschnitt der Berührung
zwischen der Außenumfangsoberfläche des Flansches 32 und
der Innenumfangsoberfläche
des Zylinders 2 sowie jene Position umfassen, an welcher die
Außenumfangsoberfläche des
Kolbens 3 in Berührung
mit der Innenumfangsoberfläche
des inneren Flansches 21c des Zylinders 2 steht.
Selbst wenn sich aus irgendeinem Grund der Kolben 3 nach
unten verschwenken sollte, ist das Begrenzungsteil 641, das
auf der Stütze 6 vorgesehen
ist, nahe an dem proximalen Abschnitt des Kolbens 3 von
unterhalb aus angeordnet (siehe 7), so dass
eine Verschwenkung nach unten des Kolbens 3 über mehr
als ein feste Ausmaß durch
das Begrenzungsteil 641 verhindert wird.
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Die
Reinigungsflüssigkeit,
welche die Düsenabschnitte 5 erreicht,
fließt
in die Düsenkörper 51 von
den Düsenhaltern 52 aus
hinein, und wird schließlich
von den Spritzöffnungen 511 zur
vorderen Linse 81 des Scheinwerfers 8 ausgespritzt.
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Wenn
die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit aufhört, sinkt
der Reinigungsflüssigkeitsdruck
in dem Druckerzeugungsabschnitt 411c des Rückschlagventilabschnitts 4 ab,
so dass die Federkraft der Feder 44 den Reinigungsflüssigkeitsdruck
in dem Druckerzeugungsabschnitt 411c überwindet. Daher werden die
Verbindungslöcher 411e und
die Öffnung 411f durch
den Ventilkörper 43 geschlossen
(siehe 12). Dies führt dazu, dass die Zufuhr der
Reinigungsflüssigkeit
zu den Düsenabschnitten 5 hierdurch
unterbrochen wird, und das Ausspritzen der Reinigungsflüssigkeit
aus den Spritzöffnungen 511 aufhört. Es wird
darauf hingewiesen, dass zwar die Reinigungsflüssigkeit zwischen der Öffnung 411f des Rückschlagventilabschnitts 4 und
den Spritzöffnungen 511 verbleibt,
und die Möglichkeit
besteht, dass die verbleibende Reinigungsflüssigkeit aus den Spritzöffnungen 511 herausleckt.
Da die Entfernung von der Öffnung 411f zu
den Spritzöffnungen 511 klein
ist, ist jedoch die Menge an Reinigungsflüssigkeit, die in diesem Abschnitt verbleibt,
sehr gering, so dass ein Leck der übrig bleibenden Reinigungsflüssigkeit
in der Praxis kein Problem darstellt.
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Wenn
der Druck der Reinigungsflüssigkeit
in dem Kolben 3 und dem Zylinder 2 absinkt, überwindet
dann die Federkraft der Zugfeder 24 den Druck der Reinigungsflüssigkeit,
so dass der Kolben 3 in den Zylinder 2 durch die
Zugfeder 24 eingezogen wird, und schließlich den in den 2 und 3 gezeigten
Bereitschaftszustand einnimmt. Es wird darauf hingewiesen, dass
sowohl im Bereitschaftszustand, im Benutzungszustand und in einem
Zustand dazwischen der Innenumfangsabschnitt der Staubabdeckung 25 sich
im Zustand enger Berührung
mit der Außenumfangsoberfläche des
Kolbens 3 befindet. Daher wird ermöglicht, zu verhindern, dass Staub
und dergleichen in den Spalt zwischen dem Zylinder 2 und
dem Kolben 3 von zwischen dem vorderen Endabschnitt des
Zylinders 2 und der Außenumfangsoberfläche des
Kolbens 3 eindringen. Es wird darauf hingewiesen, dass
der Kolben 3 einfach hergestellt werden kann, wenn die
Form seiner Außenumfangsoberfläche ein
regelmäßiges Vieleck
ist, oder eine Ellipse oder ein länglicher Kreis ist, da keine
Ecken (Ränder)
vorhanden sind, so dass die enge Berührung mit dem Innenumfangsabschnitt
der Staubabdeckung 25 hervorragend wird.
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Gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der Erfindung wird eine Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugleuchten zur Verfügung gestellt,
die kompakt ausgebildet ist, und in Bezug auf den Raum ihrer Anordnung
viele Freiheiten bietet. Dies führt
dazu, dass ermöglicht
wird, die Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugleuchten selbst bei
einem Fahrzeug einzusetzen, bei welchem ein großer Anbringungsraum nicht sichergestellt
werden kann, infolge der Anforderungen an das Design.
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Fachleuten
auf diesem Gebiet wird auffallen, dass verschiedene Abänderungen
und Variationen bei den geschilderten, bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Wesen oder Umfang
der Erfindung abzuweichen. Daher soll die vorliegende Erfindung
alle Modifikationen und Variationen der Erfindung abdecken, die
mit ihrem Wesen und Umfang verträglich
sind, die sich aus der Gesamtheit der Anmeldeunterlagen ergeben
und von den beigefügten Patentansprüchen umfasst
sein sollen.