DE4427410B4 - Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge Download PDF

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Abstract

Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einem am Kraftfahrzeug zu befestigenden Spiegelfuß, an dem ein Spiegelkopf gelagert ist, der mittels eines Antriebes, der ein koaxial zur Schwenkachse des Spiegelkopfes liegendes Zahnrad aufweist, zwischen einer Gebrauchs- und einer Parkstellung schwenkbar ist und dessen Schwenkweg durch dem Spiegelkopf zugeordnete Vertiefungen und dem Spiegelfuß zugeordnete Anschläge begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (15) und der Spiegelfuß (1) in Gebrauchsstellung des Spiegelkopfes (4) unter der Kraft wenigstens einer Druckfeder (9) mit Nocken (19 bis 21) und Vertiefungen (25 bis 27) ineinandergreifen und das Zahnrad (15) beim Schwenken des Spiegelkopfes (4) in die Parkstellung gegen Drehen sperren.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Dieser bekannte Außenrückblickspiegel DE 40 23 375 A1 kann mit dem Antrieb aus einer Gebrauchsstellung in eine Parkstellung verschwenkt werden, in der das Spiegelgehäuse gegen das Kraftfahrzeug geklappt ist. Um die erforderliche Verstellung des Spiegelgehäuses zu ermöglichen, sind auf einem spiegelfußseitigen Lagerzapfen eine Nockenscheibe, eine Zwischenscheibe, ein Gleitring, ein Zahnrad und ein Antriebsmotor gelagert. Dabei haben die Nockenscheibe und die Zwischenscheibe Nocken, Nuten und Vertiefungen, die miteinander zusammenwirken und den Schwenkweg des Spiegelgehäuses gegenüber dem Spiegelfuß sowie bei einem Schlag auf das Spiegelgehäuse begrenzen. Aufgrund der Vielzahl von Teilen, die zudem konstruktiv aufwendig ausgebildet sind, ist der Außenrückblickspiegel aufwendig und teuer in der Fertigung und in der Montage.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Außenrückblickspiegel so auszubilden, daß er nur aus wenigen, einfach ausgebildeten Teilen besteht, die eine einfache und kostengünstige Fertigung und Montage ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Außenrückblickspiegel erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Beim erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegel arretieren die Nocken infolge ihres Eingriffes in die Vertiefung das Zahnrad, wenn der Spiegelkopf gegenüber dem Spiegelfuß in die Parkstellung geschwenkt wird. Das Zahnrad steht während dieser Schwenkbewegung des Spiegelkopfes fest, so daß sich lediglich der Spiegelkopf gegenüber dem Zahnrad bei der Verstellung aus der Gebrauchs- in die Parkstellung und umgekehrt bewegt. Der erfindungsgemäße Außenrückblickspiegel benötigt infolge dieser Ausbildung nur wenige Bauteile, so daß er kostengünstig gefertigt und montiert werden kann. Zudem ist er wegen der geringen Zahl von Einzelteilen betriebssicher.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in einem Schnitt eine Kupplungsstelle zwischen einem Spiegelfuß und einem Spiegelkopf des erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegels,
  • 2 eine Draufsicht auf den Kupplungsbereich gemäß 1,
  • 3 eine Draufsicht auf den kupplungsseitigen Bereich des Spiegelfußes des erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegels,
  • 3a einen Schnitt längs der Linie IIIa-IIIa in 3,
  • 4 eine Draufsicht auf den kupplungsseitigen Bereich des Spiegelkopfes des erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegels,
  • 4a eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IVa in 4,
  • 5 in einer Darstellung entsprechend 1 den Spiegelkopf in Fahr- bzw. Gebrauchsstellung,
  • 6 in einer Darstellung entsprechend 1 den Spiegelkopf in einer Parkstellung,
  • 7 in einer Darstellung entsprechend 1 den Spiegelkopf nach einer Schlageinwirkung.
  • Der Außenrückblickspiegel ist für Kraftfahrzeuge vorgesehen und hat einen Spiegelfuß 1, der in bekannter Weise am Kraftfahrzeug befestigt wird. Der Spiegelfuß 1 hat einen plattenförmigen Tragteil 2, der mit einem in der Einbaulage des Außenrückblickspiegels aufwärts ragenden Lagerteil 3 versehen ist. Er ist vorzugsweise einstückig mit dem Tragteil 2 ausgebildet und hat die Form einer aufwärts sich verjüngenden Hülse. Auf dem Lagerteil 3 ist der Spiegelkopf 4 um die Achse 5 des Lagerteiles 3 schwenkbar gelagert. Der Spiegelkopf 4 weist in bekannter Weise ein Spiegelgehäuse auf, in dem ein Spiegelglas verstellbar untergebracht ist. Da die Ausbildung des Spiegelkopfes bekannt ist, wird er nicht näher erläutert.
  • Der Spiegelkopf 4 hat einen auf dem Lagerteil 3 sitzenden Gegenlagerteil 6, der, wie 1 zeigt, etwa kappenförmig ausgebildet ist. Der Gegenlagerteil 3 hat eine im wesentlichen ebene Oberseite 7, auf der sich unter Zwischenlage einer Gleitscheibe 8 eine Druckfeder 9 abstützt, die den Lagerteil 3 umgibt. Mit ihrem anderen Ende liegt die Schraubendruckfeder 9 an einer Sicherungsscheibe 10 an, die nahe dem freien Ende auf der Außenseite des Lagerteiles 3 vorgesehen ist. An der Unterseite 11 des Gegenlagerteiles 6 ist koaxial zum Lagerteil 3 ein Zentrierring 12 vorgesehen, der in eine entsprechende Ringnut 13 in der Unterseite 11 sowie in eine Ringnut 14 in der Oberseite eines Schneckenrades 15 eingreift. Es ist im Gegenlagerteil 6 geschützt untergebracht und kämmt mit einer Schnecke 16, die ebenfalls geschützt im Gegenlagerteil 6 angeordnet ist. Die Schnecke 16 sitzt auf einer Welle 17 (2), die drehfest ein Zahnrad 18 trägt, das mit einem (nicht dargestellten) Zahnrad oder einem Ritzel eines (nicht dargestellten) Antriebsmotors in Eingriff ist. Über den Zentrierring 12 wird das Schneckenrad 15 gegenüber dem Lagerteil 3 einwandfrei ausgerichtet. Der Zentrierring liegt mit seiner radial äußeren Wandung an der die Ringnut 13 begrenzenden Wandung an (1).
  • Der Tragteil 2 ist über seinen Umfang gleichmäßig verteilt mit drei als Rasthöcker ausgebildeten Nocken 19 bis 21 (1 und 2) versehen, die vorzugsweise einstückig mit dem Tragteil ausgebildet sind und aufwärts vorstehen. Wie 3 zeigt, haben die Rasthöcker 19 bis 21 einen Winkelabstand von 120° voneinander und sind konzentrisch um die Achse des Lagerteiles 3 des Spiegelfußes 1 verteilt angeordnet. Die Rasthöcker 19 bis 21 sind jeweils gleich ausgebildet und erstrecken sich radial in bezug auf den Lagerteil 3. Wie die 3 und 3a zeigen, haben die Rasthöcker 19 bis 21 dreieckförmigen Querschnitt. Wie 3a für den Rasthöcker 21 zeigt, hat er zwei vom Tragteil 2 aufwärts ragende Schrägflächen 22 und 23, die in einer Kante 24 zusammenlaufen. Sie liegt in einer Axialebene des Lagerteiles 3.
  • Die drei Rasthöcker 19 bis 21 ragen in der Gebrauchsstellung des Außenrückblickspiegels in Vertiefungen 25 bis 27 (1 und 4) in der Unterseite des Schneckenrades 15. In der Gebrauchsstellung des Außenrückblickspiegels greifen die Rasthöcker 19 bis 21 in diese Vertiefungen 25 bis 27 ein. Dadurch ist das Schneckenrad 15 in Drehrichtung formschlüssig mit dem Spiegelfuß 1 bzw. dessen Tragteil 2 verbunden. Die Vertiefungen 25 bis 27 sind im Querschnitt ebenfalls dreieckförmig ausgebildet.
  • Die Rasthöcker 19 bis 21 greifen außerdem in Nuten 28 bis 30 im Gegenlagerteil 6 ein. Die Nuten 28 bis 30 verlaufen jeweils teilkreisförmig und liegen koaxial zur Schwenkachse 5 des Spiegelkopfes 4. Die Nuten 28 bis 30 sind außerdem in Umfangsrichtung gleich lang. Zwischen den Nuten 29 und 28 befindet sich ein erhabener Teil 31 und zwischen den Nuten 28 und 30 ein weiterer erhabener Teil 32 des Gegenlagerteiles 6. Die Enden 33 bis 38 der Nuten 28 bis 30 bilden Endanschläge, wenn der Spiegelkopf 4 gegenüber dem Spiegelfuß 1 geschwenkt wird. An diesen Endanschlägen 33 bis 38 schlagen die Rasthöcker 19 bis 21 beim Verschwenken des Spiegelkopfes 4 gegenüber dem Spiegelfuß 1 in noch zu beschreibender Weise an.
  • Der Gegenlagerteil 6 hat einen Anschlag 39 (1, 2 und 4), der in eine teilkreisförmig um die Achse 5 gekrümmte Nut 40 im Tragteil 2 des Spiegelfußes 1 eingreift.
  • In der in 5 dargestellten Gebrauchslage liegen die Rasthöcker 19 bis 21 des Spiegelfußes 1 an den Stirnseiten 34, 36, 38 der Nuten 28, 29, 30 des Spiegelkopfes 4 an (5). Gleichzeitig greifen die Rasthöcker 19 bis 21 in die Vertiefungen 25 bis 27 in der Unterseite des Schneckenrades 15 ein. Auf diese Weise ist der Spiegelkopf 4 einwandfrei gegenüber dem Spiegelfuß 1 gesichert. Der Spiegelkopf 4 wird durch die Druckfeder 9 gegen das Schneckenrad 15 gepreßt, das seinerseits durch die Kraft der Druckfeder 9 gegen die Rasthöcker 19 bis 21 des Spiegelfußes 1 gedrückt wird. Wie 5 zeigt, liegt der Anschlag 39 des Spiegelkopfes 4 etwa in halber Länge der Nut 40.
  • Soll der Spiegelkopf 4 in die in 6 dargestellte Parkstellung verschwenkt werden, wird der (nicht dargestellte) Antriebsmotor, der in bekannter Weise an die Stromversorgung des Fahrzeuges angeschlossen ist, eingeschaltet. Die Schnecke 16 wird um ihre Achse gedreht und bewegt sich längs des Umfanges des Schneckenrades 15, das durch die Rasthöcker 19 bis 21 in seiner Rastlage festgehalten wird. Der Spiegelkopf 4 wird darum um die Achse 5 gegenüber dem Spiegelfuß 1 und gegenüber dem nicht drehenden Schneckenrad 15 in die in 6 dargestellte Parkstellung geschwenkt. Die Endstellung wird erreicht, wenn die Stirnseiten 33, 35, 37 der Nuten 28 bis 30 an den Rasthöckern 19 bis 21 zur Anlage kommen. Der Anschlag 39 des Spiegelkopfes 4 hat in dieser Lage Abstand von der Stirnwand 41 der Nut 40 des Spiegelfußes 1. Die in Umfangsrichtung gemessene Länge der Nuten 28 bis 30 bestimmt somit den Schwenkwinkel des Spiegelkopfes 4 zwischen der Gebrauchslage (5) und der Parkstellung gemäß 6.
  • Die Kraft der Druckfeder 9 ist so hoch, daß das Schneckenrad 15 während des Schwenkvorganges des Spiegelkopfes 4 sicher arretiert ist. Der Spiegelkopf 4 wird gegen die Fahrzeugseite entgegen Fahrtrichtung nach hinten geschwenkt, so daß das Spiegelgehäuse dicht an der Kraftfahrzeuglängsseite anliegt.
  • Durch entsprechendes Umschalten des Antriebsmotors wird die Schnecke 16 in umgekehrter Richtung gedreht, so daß sie längs des Schneckenrades 15 bewegt wird, wodurch der Spiegelkopf 4 in Fahrtrichtung nach vorn bis in seine Gebrauchslage gemäß 5 verschwenkt wird. Die Nuten 28 bis 30 liegen dann wieder mit den Stirnseiten 34, 36, 38 an den Seitenflächen der Rasthöcker 19 bis 21 an.
  • Der Außenrückblickspiegel ist darüber hinaus so ausgebildet, daß er bei Schlageinwirkung gegenüber dem Spiegelfuß 1 wegklappen kann. In 7 ist beispielhaft dargestellt, wie der Spiegelkopf 4 in Fahrtrichtung nach hinten gegenüber dem Spiegelfuß 1 durch Schlageinwirkung weggeklappt ist. Wird ein solcher Schlag auf das Spiegelgehäuse und damit auf den Spiegelkopf 4 ausgeübt, nimmt die nicht rotierende Schnecke 16 infolge ihres Eingriffes das Schneckenrad 15 mit. Dadurch muß das Schneckenrad 15 zwangsläufig die Rasthöcker 19 bis 21 überwinden. Da die Rasthöcker 19 bis 21 in Umfangsrichtuntg ansteigende und abfallende Schrägflächen 22, 23 aufweisen, wird das Schneckenrad und damit der gesamte Spiegelkopf 4 gegen die Kraft der Druckfeder 9 soweit angehoben, bis die Rasthöcker 19 bis 21 aus den Vertiefungen 25 bis 27 in der Unterseite des Schneckenrades 15 freikommen. Der Spiegelkopf 4 läßt sich dann gegenüber dem Spiegelfuß 1 so weit verschwenken, bis der Anschlag 39 des Spiegelkopfes 4 an der Stirnwand 41 der Nut 40 des Spiegelfußes 1 anschlägt (7). In Richtung der Schwenkachse 5 gesehen liegen die Vertiefungen 25 bis 27 in dieser verschwenkten Lage seitlich neben den Rasthöckern 19 bis 21.
  • Der Spiegelkopf 4 kann von Hand wieder in seine Gebrauchslage gemäß 5 zurückgeschwenkt werden. Hierbei wird auch das Schneckenrad 15 entsprechend gedreht.
  • Sobald die Vertiefungen 25 bis 27 in den Bereich der Rasthöcker 19 bis 21 gelangen, wird der Spiegelkopf 4 durch die Kraft der Druckfeder 9 in Richtung der Schwenkachse 5 in Richtung auf den Tragteil 2 des Spiegelfußes 1 verschoben, so daß das Schneckenrad 15 selbsttätig in die Rasthöcker 19 bis 21 einrastet. Infolge der Schrägflächen 22, 23 ist sichergestellt, daß das Schneckenrad 15 ohne Schwierigkeiten selbsttätig in seine Raststellung gelangt.
  • In gleicher Weise rastet das Schneckenrad 15 aus, wenn das Spiegelgehäuse und damit der Spiegelkopf 4 in Fahrtrichtung nach vorn einen Schlag erhält. In diesem Falle schwenkt der Spiegelkopf so weit, bis der Anschlag 39 an der anderen Stirnwand 42 der Nut 40 anliegt. Der Bewegungsablauf der einzelnen Teile des Außenrückblickspiegels ist gleich, wie anhand von 7 beschrieben worden ist.
  • Der Außenrückblickspiegel ist konstruktiv einfach ausgebildet, da er nur aus wenigen Teilen besteht. Dadurch ist eine lange Funktionsdauer des Außenrückblickspiegels bei hoher Zuverlässigkeit gewährleistet.

Claims (13)

  1. Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einem am Kraftfahrzeug zu befestigenden Spiegelfuß, an dem ein Spiegelkopf gelagert ist, der mittels eines Antriebes, der ein koaxial zur Schwenkachse des Spiegelkopfes liegendes Zahnrad aufweist, zwischen einer Gebrauchs- und einer Parkstellung schwenkbar ist und dessen Schwenkweg durch dem Spiegelkopf zugeordnete Vertiefungen und dem Spiegelfuß zugeordnete Anschläge begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (15) und der Spiegelfuß (1) in Gebrauchsstellung des Spiegelkopfes (4) unter der Kraft wenigstens einer Druckfeder (9) mit Nocken (19 bis 21) und Vertiefungen (25 bis 27) ineinandergreifen und das Zahnrad (15) beim Schwenken des Spiegelkopfes (4) in die Parkstellung gegen Drehen sperren.
  2. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelfußseitigen Nocken (19 bis 21) in die spiegelkopfseitigen Nuten (28 bis 30) eingreifen.
  3. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (19 bis 21) auf einem Tragteil (2) des Spiegelfußes (1) vorgesehen sind.
  4. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (19 bis 21) einen Winkelabstand von 120° voneinander haben.
  5. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom Tragteil (2) des Spiegelfußes (1) ein Lagerteil (3) absteht, der das Zahnrad (15) durchsetzt.
  6. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lagerteil (3) die Druckfeder (9) gelagert ist.
  7. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (15) in einem kappenförmigen Gegenlagerteil (6) des Spiegelkopfes (4) untergebracht ist.
  8. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlagerteil (6) unter der Kraft der Druckfeder (9) auf dem Zahnrad (15) auf liegt.
  9. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (19 bis 21) in Drehrichtung des Zahnrades (15) ansteigende und abfallende Schrägflächen (22, 23) haben.
  10. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (15) ein Schneckenrad ist.
  11. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelgehäuse (4) wenigstens einen Anschlag (39) aufweist, der in eine weitere Nut (40) des Spiegelfußes (1) eingreift.
  12. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Nut (40) koaxial zur Schwenkachse (5) des Spiegelkopfes (4) verläuft.
  13. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der weiteren Nut (40) größer ist als der Verstellweg des Spiegelkopfes(4)beim Verstellen aus der Gebrauchs- in die Parkstellung.
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