DE10223187A1 - Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung - Google Patents
Scheinwerfer-ReinigungsvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung dient dazu, zu verhindern, dass Schmutz in Zwischenräume zwischen röhrenförmigen Körpern eintritt, die einen röhrenförmigen äußeren Schalenkörper bilden, welcher sich in einem zusammengezogenen Zustand befindet, wenn eine Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung gerade nicht verwendet wird. Dies wird erzielt durch eine Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung (1) mit einem röhrenförmigen äußeren Schalenkörper (2), der erweiterbar und zusammenziehbar durch mehrere röhrenförmige Körper (13, 13) ausgeformt ist, die gleitbar ineinander gepasst sind, mit einem Basiskörper (3), welcher der äußerste röhrenförmige Körper ist; einem Düsenaufnahmebereich (28) zum Aufnehmen einer Spritzdüse (50), die an einem vorderen Endbereich des röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers (2) vorgesehen ist, um Reinigungsflüssigkeit auszuspritzen; einem Federelement (27), welches innerhalb des röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers (2) vorgesehen ist, um den röhrenförmigen äußeren Schalenkörper (2) mittels einer Kontraktionskraft zusammenzuziehen; und einer Staubabdeckung (59), welche in einem vorderen Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers (3) vorgesehen ist; wobei der röhrenförmige äußere Schalenkörper (2) mittels eines Drucks einer Reinigungsvorrichtung erweiterbar ist, die in den röhrenförmigen äußeren Schalenkörper (2) geleitet wird, der dazu führt, dass sich das Federelement (27) erweitert und dass Reinigungsflüssigkeit aus der Spritzdüse (50) ausgespritzt wird; dadurch gekennzeichnet, ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige
Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung eine Art und Weise, sicherzustellen,
dass eine Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung eine Spritzdüse
zum Ausspritzen einer Reinigungsflüssigkeit aufweist, die in
einem vorderen Endbereich eines röhrenförmigen äußeren
Schalenkörpers vorgesehen ist, der erweiterbar und
zusammenziehbar ausgestaltet ist aus mehreren röhrenförmige
Körpern, die gleitbar ineinander angeordnet sind, und welche
eine Erweiterung des röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers
während eines Verwendungszeitraums verursacht und verhindert,
dass Schmutz in Zwischenräume zwischen den röhrenförmigen
Körpern eintritt, die den röhrenförmigen äußeren
Schalenkörper bilden, während die Scheinwerfer-
Reinigungsvorrichtung nicht verwendet wird.
Stand der Technik
Es gibt bereits eine Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung mit
einem röhrenförmigen äußeren Schalenkörper, der erweiterbar
und zusammenziehbar ausgeformt ist aus mehreren
röhrenförmigen Körpern, die gleitbar ineinander gepasst sind,
mit einem Düsenaufnahmebereich zum Aufnehmen einer
Spritzdüse, die in einem vorderen Endbereich des
röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers vorgesehen ist, um
Reinigungsflüssigkeit auszuspritzen, und mit einem
Federelement, welches innerhalb des röhrenförmigen äußeren
Schalenkörpers vorgesehen ist, um den röhrenförmigen äußeren
Schalenkörper zusammenzuziehen mittels einer
Kontraktionskraft, wobei der röhrenförmige äußere
Schalenkörper erweitert wird als Ergebnis der Erweiterung des
Federelements, die verursacht wird durch einen Druck der
Reinigungsflüssigkeit, die in den röhrenförmigen äußeren
Schalenkörper abgegeben wird, und wobei Reinigungsflüssigkeit
von der Spritzdüse her ausgespritzt wird.
Wenn die oben beschriebene Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung
nicht verwendet wird, bleibt der röhrenförmige äußere
Schalenkörper in zusammengezogenem Zustand. Diese
Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung hat daher Vorteile
hinsichtlich ihrer Kompaktheit und Anbringbarkeit in einem
engen Raum.
Die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung gemäß dem vorgenannten
Stand der Technik weist das Problem auf, dass die
wechselseitigen Gleitbewegungen der röhrenförmigen Körper,
welche den röhrenförmigen äußeren Schalenkörper bilden, nicht
glatt verlaufen, wenn Staub in Zwischenräume zwischen den
röhrenförmigen Körpern eintritt.
Das Eintreten von Schmutz in die Zwischenräume zwischen den
röhrenförmigen Körpern ist sehr wahrscheinlich, wenn die
Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nicht verwendet wird. Kurz
gesagt wird die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nur
verwendet, wenn es notwendig wird, eine vordere Abdeckung
eines Scheinwerfers zu reinigen. Wenn die vordere Abdeckung
des Scheinwerfers einmal durch Ausspritzen von
Reinigungslösung gereinigt worden ist, ist es nicht länger
notwendig, Reinigungsflüssigkeit auszuspritzen. Das heißt,
der röhrenförmige äußere Schalenkörper befindet sich nur für
einen kurzen Zeitraum in erweitertem Zustand.
Weil kein Zwischenraum zwischen den röhrenförmigen Körpern
erzeugt wird, wenn die äußere Schale erweitert worden ist,
besteht fast keine Wahrscheinlichkeit, dass die
röhrenförmigen Körper das Hindurchtreten von Schmutz
ermöglichen. Wenn andererseits der röhrenförmige äußere
Schalenkörper zusammengezogen ist, besteht eine Möglichkeit,
dass Schmutz in Zwischenräume eintritt, die zwischen den
röhrenförmigen Körpern erzeugt werden. Dies wird noch dadurch
verschlimmert, dass, wie oben beschrieben, der Zeitraum, in
welchem der röhrenförmige äußere Schalenkörper sich in
zusammengezogenem Zustand befindet, länger ist als der
Zeitraum, in welchem der röhrenförmige äußere Schalenkörper
in einem erweiterten Zustand ist.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zu
verhindern, dass Schmutz in Zwischenräume zwischen den
röhrenförmigen Körpern eintritt, die den röhrenförmigen
äußeren Schalenkörper bilden, der sich in einem
zusammengezogenen Zustand befindet, wenn die Scheinwerfer-
Reinigungsvorrichtung gerade nicht verwendet wird.
Um das oben genannte Problem zu lösen, weist eine
Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung einen röhrenförmigen äußeren Schalenkörper auf,
der erweiterbar und zusammenziehbar durch mehrere
röhrenförmige Körper ausgeformt ist, die gleitbar ineinander
gepasst sind, mit einem Basiskörper, welcher der äußerste
röhrenförmige Körper ist; einen Düsenaufnahmebereich zum
Aufnehmen eines Spritzdüse, die an einem vorderen Endbereich
des röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers vorgesehen ist, um
Reinigungsflüssigkeit auszuspritzen; ein Federelement,
welches innerhalb des röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers
vorgesehen ist, um den röhrenförmigen äußeren Schalenkörper
mittels einer Kontraktionskraft zusammenzuziehen; und eine
Staubabdeckung, welche in einem vorderen Endbereich des
röhrenförmigen Basiskörpers vorgesehen ist; wobei der
röhrenförmige äußere Schalenkörper mittels eines Drucks einer
Reinigungsvorrichtung erweiterbar ist, die in den
röhrenförmigen äußeren Schalenkörper geleitet wird, der dazu
führt, dass sich das Federelement erweitert und dass
Reinigungsflüssigkeit aus der Spritzdüse ausgespritzt wird;
und sie ist so ausgestaltet, dass ein Flanschbereich in einem
vorderen Endbereich des röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers
oder in dem Düsenaufnahmebereich vorgesehen ist und dass die
Staubabdeckung in Kontakt mit einer hinteren Fläche des
Flanschbereichs gerät, wenn der röhrenförmige äußere
Schalenkörper zusammengezogen ist.
Demzufolge steht, wenn der röhrenförmige äußere Schalenkörper
zusammengezogen ist, d. h. wenn der Scheinwerfer gerade nicht
verwendet wird, die Schmutzabdeckung, die durch den
elastischen Körper gebildet wird, der in dem vorderen
Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers vorgesehen ist, in
Kontakt mit der Rückfläche des Flanschbereichs, welcher in
den vorderen Endbereich des röhrenförmigen äußeren Körpers
oder in dem Düsenaufnahmebereich ausgeformt ist. Die
Zwischenräume zwischen den röhrenförmigen Körpern, welche den
röhrenförmigen äußeren Schalenkörper bilden, werden so von
der Umwelt abgedichtet aufgrund eines Zustands des Kontakts
zwischen der Schmutzabdeckung und dem Flanschbereich. Als
Ergebnis ist das Eintreten von Schmutz von außen in die
Zwischenräume zwischen den röhrenförmigen Körpern, die den
röhrenförmigen äußeren Schalenkörper bilden,
unwahrscheinlich.
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht einer Scheinwerfer-
Reinigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung während eines Stopps im
Betrieb;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht eines
Hauptteils der Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines
zusammengezogenen röhrenförmigen äußeren
Schalenkörpers, bei welchem eine Spritzdüse und
eine Anbringhalterung entfernt sind.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des röhrenförmigen
äußeren Schalenkörpers, der an der Halterung
angebracht ist.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines
Federelements und von Anbringbereichen an
gegenüberliegenden Enden des Federelements.
Fig. 6 ist eine Längsschnittansicht der Scheinwerfer-
Reinigungsvorrichtung während des Betriebs.
Fig. 7 ist eine Längsschnittansicht der Scheinwerfer-
Reinigungsvorrichtung während des Betriebs.
Fig. 8 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht eines
Hauptteils der Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung,
die an der Halterung angebracht ist.
Eine Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Eine Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1 hat einen
röhrenförmigen äußeren Schalenkörper 2, welcher insgesamt
erweiterbar und zusammenziehbar ausgeformt ist durch drei
röhrenförmige Körper, die gleitbar ineinander gepasst sind.
Ein röhrenförmiger Körper 3 auf der Seite eines Basisendes
oder der äußerste 3 der röhrenförmigen Körper, die den
röhrenförmigen äußeren Schalenkörper 2 bilden (im folgenden
bezeichnet als "röhrenförmiger Basiskörper"), ist dicker als
die anderen beiden und dient als Zylinder, welcher an einem
Fahrzeugkörper angebracht ist. Mehrere Führungsnuten 4, die
sich in axialer Richtung erstrecken, sind in einer inneren
Umfangsfläche des röhrenförmigen Basiskörpers 2 ausgeformt.
Vier Eingriffsvorsprünge 5 (siehe Fig. 3 und 4), die in
regelmäßigen Abständen in Umfangsrichtung angeordnet sind,
sind so ausgeformt, dass sie von einer äußeren Umfangsfläche
eines Basisendbereichs des röhrenförmigen Basiskörpers 3
hervorstehen. Außerdem sind mehrere Eingriffsvorsprünge 6
(siehe Fig. 1, 3 und 4), die in Abständen in Umfangsrichtung
angeordnet sind, so ausgeformt, dass sie von einer äußeren
Umfangsfläche eines vorderen Endbereichs des röhrenförmigen
Basiskörpers 3 ebenso hervorstehen. Jeder der hinteren
Endbereiche 5a von äußeren Flächen der Eingriffsvorsprünge 5
ist als Neigung ausgestaltet, welche rückwärts in Richtung
der Mitte des röhrenförmigen Basiskörpers 3 geneigt ist.
Jeder der vorderen Endbereiche 6a von äußeren Flächen der
Eingriffsvorsprünge 6 ist als Neigung ausgestaltet, welche
nach vorne in Richtung der Mitte des röhrenförmigen
Basiskörpers 3 geneigt ist.
Ein Flansch 7 ist so ausgeformt, dass er von der äußeren
Umfangsfläche des röhrenförmigen Basiskörpers 3 an einer
Stelle geringfügig hinter den Eingriffsvorsprüngen 6
hervorsteht und sich entlang des gesamten Umfangs des
röhrenförmigen Basiskörpers 3 erstreckt. Ein
Positioniervorsprung 7a ist so ausgeformt, dass er von einer
äußeren Umfangsfläche des Flansches 7 hervorsteht. Außerdem
ist ein Anbringstreifen 8 so ausgeformt, dass er von der
äußeren Umfangsfläche des röhrenförmigen Basiskörpers 3 an
einer Stelle geringfügig hinter einem mittleren Bereich in
Längsrichtung hervorsteht. Eine Anbringöffnung 8a ist in dem
Anbringstreifen 8 ausgeformt (siehe Fig. 1).
Eine innere Umfangsfläche 9 am vorderen Ende des
röhrenförmigen Basiskörpers 3 ist als geneigte Fläche
ausgestaltet, deren radialer Abstand von der Mitte des
röhrenförmigen Basiskörpers 3 proportional zu einer Senkung
des Abstands von vorderen Ende des röhrenförmigen
Basiskörpers 3 ansteigt (sieht Fig. 1 und 2).
Der mittlere röhrenförmige Körper 10 ist geringfügig dünner
als der röhrenförmige Basiskörper 3 und ist gleitbar in den
röhrenförmigen Basiskörper 3 eingepasst. Im folgenden wird
der mittlere röhrenförmige Körper 10 als erster Kolben
bezeichnet. Mehrere geführte Vorsprünge 11 sind so
ausgeformt, dass sie von einer äußeren Umfangsfläche am
Basisende des ersten Kolbens 10 hervorstehen. Die geführten
Vorsprünge 11 sind gleitbar mit Führungsnuten 4 des
röhrenförmigen Basiskörpers 3 in Eingriff. Wenn der erste
Kolben 10 am weitesten von dem röhrenförmigen Basiskörper 3
hervorsteht, stoßen die geführten Vorsprünge 11 gegen
vorderen Enden 4a der Führungsnuten 4 des röhrenförmigen
Basiskörpers 3 an, wodurch verhindert wird, dass der erste
Kolben 10 noch weiter von dem röhrenförmigen Basiskörper 3
hervorsteht (siehe Fig. 6). Mehrere Führungsnuten 12, die
sich in axialer Richtung erstrecken, sind in einer inneren
Umfangsfläche des ersten Kolbens 10 ausgeformt (siehe Fig.
1).
Der röhrenförmige Körper 13 am vorderen Ende ist geringfügig
dünner als der erste Kolben 10 und ist gleitbar in den ersten
Kolben 10 eingepasst. Im folgenden wird der röhrenförmige
Körper 13 am vorderen Ende als ein zweiter Kolben bezeichnet.
Mehrere geführte Vorsprünge 14 sind so ausgeformt, dass sie
vorn einer äußeren Umfangsfläche am Basisende des zweiten
Kolbens 13 hervorstehen. Die geführten Vorsprünge 14 sind
gleitbar mit den Führungsnuten 12 des ersten Kolbens 10 in
Eingriff. Wenn der zweite Kolben 13 am weitesten von dem
ersten Kolben 10 hervorsteht, stoßen die geführten Vorsprünge
14 gegen vorderen Enden 12a der Führungsnuten 12 des ersten
Kolbens 10 an, wodurch verhindert wird, dass der zweite
Kolben 13 noch weiter von dem ersten Kolben 10 hervorsteht
(siehe Fig. 6).
Ein vorderer Endbereich 15 des zweiten Kolbens 13 hat einen
kleineren Durchmesser als die anderen Bereiche des zweiten
Kolbens 13. Mehrere Eingriffsvorsprünge 16, angeordnet in
Abständen in Umfangsrichtung, sind so ausgeformt, dass sie
von einer äußeren Umfangsfläche des vorderen Endbereichs 15
hervorstehen. Jeder der vorderen Endbereiche 16a, die
ausgeformt sind an äußeren Flächen der Eingriffsvorsprünge
16, ist als Neigung ausgestaltet, die nach vorne in Richtung
der Mitte des zweiten Kolbens 13 geneigt ist (siehe Fig. 2).
Ein innerer Flansch 17 ist so ausgeformt, dass er von einer
inneren Umfangsfläche des vorderen Endbereichs 15
hervorsteht. Ein ringförmiger Bereich 17a, der in Richtung
des Basisendes hervorsteht, ist mit einer inneren Kante des
inneren Flansches 17 integriert.
Eine Hülse 18 besteht aus einem elastischen Material, wie
beispielsweise Gummi oder synthetisches Gummi. Ein
Hauptbereich 18a nimmt die Gestalt eines sich zylindrisch
erstreckenden Faltenbalgs an. Ein Flansch. 18b steht nach
außen hervor und ist an einem Basisende des Hauptbereichs 18a
ausgeformt. Ein röhrenförmiger Bereich 18c ist an einem
vorderen Ende des Hauptbereichs 18a so ausgeformt, dass er
sich kontinuierlich von dort erstreckt. Ein Flansch 18d steht
nach außen hervor und ist an einem vorderen Ende des
röhrenförmigen Bereichs 18c ausgeformt (siehe Fig. 1).
Eine hintere Kappe 19 ist ausgestaltet durch integrales
Ausformen eines Hauptbereichs 20, eines Verbindungsbereichs
21 und eines Verbindungsrohrbereichs 23. Der Hauptbereich 20
nimmt die Gestalt eines kurzen Zylinders mit einem
geschlossenen Basisende an. Der Verbindungsbereich 21 nimmt
auch die Gestalt eines kurzen Zylinders an, ist größer im
Durchmesser als der Hauptbereich 20 und erstreckt sich
kontinuierlich von einer Öffnungskante des Hauptbereichs 20
her. Der Verbindungsrohrbereich 22 steht von einer
Umfangsfläche des Hauptbereichs 20 hervor. Vier
Eingriffsöffnungen 21a, angeordnet in gleichmäßigen Abständen
in Umfangsrichtung, sind in einem Umfangswandbereich des
Verbindungsbereichs 21 ausgeformt (siehe Fig. 3 und 4). Ein
Federhakenbereich 23 ist in der Mitte einer inneren Fläche
eines Unterteils des Hauptbereichs 20 ausgeformt. Der
Federhakenbereich 23 nimmt die Gestalt eines Prismas mit
einem offenen vorderen Ende an, und eine Einführöffnung 23a
ist in einer Wand ausgeformt, die auf der Seite des
Verbindungsrohrbereichs 22 vorgesehen ist, wodurch ein
Hakenbereich 23b in einem vorderen Endbereich des
Wandbereichs ausgeformt ist (siehe Fig. 1 und 5).
In einem Zustand, in dem die Hülse 18 in den röhrenförmigen
äußeren Schalenkörper 2 eingefügt worden ist, wo eine
ringförmige Presserplatte 24 zum Anschlag gegen eine Fläche
am vorderen Ende des Flansches 18b auf der Seite des
Basisendes der Hülse 18 gebracht worden ist, und wo ein
Umfangskantenbereich der Presserplatte 24 zum Anschlag gegen
ein Basisende des röhrenförmigen Basiskörpers 3 gebracht
worden ist, ist die hintere Kappe 19 auf den Basisendbereich
des röhrenförmigen Basiskörpers 3 aufgepasst (siehe Fig. 1).
Die Eingriffsvorsprünge 5, die ausgeformt sind an einer
äußeren Umfangsfläche des Basisendbereichs des röhrenförmigen
Basiskörpers 3, sind dann im Eingriff mit den
Eingriffsöffnungen 21a in der hinteren Kappe 19 (siehe Fig. 3
und 4). Das Basisende des röhrenförmigen Basiskörpers 3 wird
daher durch die hintere Kappe 19 geschlossen, und der Flansch
18b in dem Basisendbereich der Hülse 18 ist sandwichartig
zwischen dem Basisende des röhrenförmigen Basiskörpers 3 und
der hinteren Kappe 19 über die Presserplatte 24 angeordnet
(siehe Fig. 1).
Wie oben beschrieben, sind sowohl die vier
Eingriffsvorsprünge 5 des röhrenförmigen Basiskörpers 3 als
auch die vier Eingriffsöffnungen 21a der hinteren Kappe 19 in
gleichen Abständen angeordnet, nämlich in Abständen eines
mittleren Winkels von 90°. Der Verbindungsrohrbereich 22 kann
daher an einer beliebigen von vier Positionen angebracht
werden, die in Abständen von einem mittleren Winkel von 90°
vorgesehen sind.
Eine obere Kappe 25 ist an einem vorderen Endbereich des
zweiten Kolbens 13 angebracht. Die obere Kappe 25 besteht aus
einem röhrenförmigen Bereich 25a mit einer kurzen axialen
Länge und aus einem Flansch 25b, der so ausgeformt ist, dass
er von einem vorderen Ende des röhrenförmigen Bereichs 25a
nach außen hervorsteht. Ein Federhakenbereich 26 ist mit
einem hinteren Endbereich des röhrenförmigen Bereichs 25a
integriert. Der Federhakenbereich 26 besteht aus einem
Wandbereich 26a und einem ansteigenden Bereich 26b. Der
Wandbereich 26a ist so angeordnet, dass er im wesentlichen
eine Hälfte des hinteren Endes des röhrenförmigen Bereichs
25a schließt, und der ansteigende Bereich 26b steht von einer
Kante des Wandbereichs 26a nach vorne hervor. Eine vorderen
Endkante 26c des ansteigenden Bereichs 26b ist als Hakenkante
ausgestaltet, an welcher eine Feder angehakt ist. Diese
Hakenkante 26c nimmt die Gestalt eines flachen großen V an,
d. h., beide Seitenbereiche der Hakenkante 26c sind so
geneigt, dass ihr mittlerer Bereich sich an einer hintersten
Stelle befindet (siehe Fig. 1 und 5).
Der röhrenförmige Bereich 18c der Hülse 18 wird dann in den
ringförmigen Bereich 17a eingepasst, der innerhalb des
vorderen Endbereichs des zweiten Kolbens 13 ausgeformt ist,
und der Flansch 18d, der an dem vorderen Ende des
röhrenförmigen Bereichs 18c ausgeformt ist, ist vor dem
inneren Flansch 17 plaziert, der in dem vorderen Endbereich
des zweiten Kolbens 13 ausgeformt ist. Während dieser Zustand
aufrecht erhalten bleibt, wird der röhrenförmige Bereich 25a
der oberen Kappe 25 in den ringförmigen Bereich 17a
eingepasst. Als Ergebnis ist der röhrenförmige Basiskörper
18c der Hülse 18 sandwichartig zwischen dem röhrenförmigen
Bereich 28a zwischen dem röhrenförmigen Bereich 28a der
oberen Kappe 25 und dem ringförmigen Bereich 17a angeordnet,
und der Flansch 18d der Hülse 18 ist sandwichartig zwischen
dem inneren Flansch 17 und dem Flansch 25b der oberen Kappe
25 angeordnet (siehe Fig. 1). Ein vorderer Endbereich der
Hülse 18 ist so am vorderen Endbereich des zweiten Kolbens 13
angebracht.
Ein Federelement 27 ist als Schraubenzugfeder ausgestaltet.
Haken 27a, 27b sind an gegenüberliegenden Enden des
Federelements 27 ausgeformt. Der Haken 27a am Basisende ist
im Eingriff mit dem Federhakenbereich 23 der hinteren Kappe
19, und der Haken 27b am vorderen Ende ist im Eingriff mit
dem Federhakenbereich 26 der oberen Kappe 25 (siehe Fig. 6).
Die Richtung, in welcher sich das Federelement 27 erstreckt,
wird bestimmt, wenn die Haken 27a, 27b mit den
Federhakenbereichen 23 bzw. 26 in Eingriff geraten. Das
heißt, der Federhakenbereich 23 in dem Basisendbereich hat
nur in einem der Wandbereiche, die ein Prisma ausbilden, die
Einführöffnung 23a ausgeformt, und der Hakenbereich 27a kann
an dem Hakenbereich 23b nur angehakt werden, indem er durch
die Einführöffnung 23a hindurchgeführt wird. So wird die
Richtung bestimmt, in welcher der Hakenbereich 27a angehakt
ist. Andererseits kann der Haken 27b an der Hakenkante 26c
des Federhakenbereichs 26 in dem vorderen Endbereich nur
angehakt werden, indem er vorwärts durch solch einen Bereich
einer Öffnung am hinteren Ende des röhrenförmigen Bereichs
25a der oberen Kappe 25 eingeführt wird, der nicht mittels
des Wandbereichs 26a des Federhakenbereichs 26 geschlossen
ist. Aus diesem Grund ist auch die Richtung bestimmt, in
welcher der Haken 27b angehakt ist. Als Ergebnis wird
verhindert, dass das Federelement 27 sich verdreht, wenn die
Hebel 27a, 27b, die an gegenüberliegenden Enden des
Federelements 27 ausgeformt sind, an den Federhakenbereichen
23 bzw. 26 angehakt werden.
Weil die Hakenkante 26c die Gestalt eines großen V hat,
befindet sich der Haken 27b, nämlich der vordere der Haken
des Federelements 27, selbstverständlich in der Mitte der
Hakenkante 26c (siehe Fig. 5).
Wenn das Federelement 27 in einem gespannten Zustand zwischen
den beiden Federhakenbereichen 23, 26 ausgebreitet ist,
werden die Kolben 10, 13 durch eine Kontraktionskraft des
Federelements 27 gezwungen, in den röhrenförmigen Basiskörper
3 hineingezogen zu werden. Während die Scheinwerfer-
Reinigungsvorrichtung 1 nicht verwendet wird, sind die beiden
Kolben 10, 13 in dem röhrenförmigen Basiskörper 3
untergebracht, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt.
Ein Spritzdüsenaufnahmebereich 28 ist in dem vorderen
Endbereich des zweiten Kolbens 13 ausgeformt (siehe Fig. 1).
Der Spritzdüsenaufnahmebereich 28 besteht aus einem
Rückschlagventilbereich 29 und einem Düsenhalter 30 (siehe
Fig. 1 und 2).
Der Rückschlagventilbereich 29 besteht aus einem
Rückschlagventil 34, welches erhalten wird durch Vorsehen
eines erforderlichen Ventilelements in einem Ventilgehäuse
33, welches aus einer oberen Hälfte 31 und einer hinteren
Hälfte 32 besteht (siehe Fig. 1 und 2).
Die obere Hälfte 31 nimmt eine allgemein zylindrische Gestalt
an. Ein innerer Flansch 35, der nach innen hervorsteht, ist
an einem vorderen Ende der oberen Hälfte 31 ausgeformt. Ein
zylindrischer röhrenförmiger Bereich 36 ist so ausgeformt,
dass er von einer Innenkante des inneren Flansches 35 in
Richtung eines Basisendes der oberen Hälfte 31 hervorsteht.
Ein ringförmiger Raum 37 ist außerhalb des röhrenförmigen
Bereichs 36 gebildet. Ein Basisendbereich 38 der oberen
Hälfte 31 ist als Verbindungsbereich ausgestaltet, welcher
größer im Durchmesser ist als die anderen Bereiche. Der
Verbindungsbereich 38 ist im Außendurchmesser im wesentlichen
gleich dem ersten Kolben 10. Mehrere Eingriffsöffnungen 38,
angeordnet in Abständen in Umfangsrichtung, sind in dem
Verbindungsbereich 38 ausgeformt. Ein hinterer Endbereich 38b
einer inneren Umfangsfläche des Verbindungsbereichs 38 ist
als geneigte Fläche ausgestaltet, deren radialer Abstand von
der Mitte des Verbindungsbereichs 38 proportional zu einem
Anstieg des Abstands von dem vorderen Ende des
Verbindungsbereichs 38 ansteigt (siehe Fig. 2).
Ein Flanschbereich 39 ist so ausgeformt, dass er von einer
äüßeren Umfangsfläche des Verbindungsbereichs 38 der oberen
Hälfte 31 an einer Stelle vor den Eingriffsöffnungen 38a
hervorsteht. Der Flanschbereich 39 erstreckt sich entlang des
gesamten Umfangs des Verbindungsbereichs 38. Der
Verbindungsbereich 38 hat mehrere Rippen 40, die im
wesentlichen in gleichen Abständen in Umfangsrichtung
angeordnet sind. Die Rippen 40 sind zwischen einer hinteren
Fläche des Flanschbereichs 39 und einer äußeren Fläche des
Flanschbereichs 38 vorgesehen. Jede der äußeren Kanten 40a
der Rippen 40 ist als geneigte Kante ausgestaltet, welche
nach hinten in Richtung der äußeren Fläche des
Verbindungsbereichs 38 geneigt ist. Die geneigten Kanten 40a
sind im Neigungswinkel gleich der geneigten Fläche 9, die an
der inneren Umfangsfläche am vorderen Ende des röhrenförmigen
Basiskörpers 3 ausgeformt ist (siehe Fig. 2).
Mehrere Eingriffsvorsprünge 41, angeordnet in Abständen in
Umfangsrichtung, sind an der äußeren Umfangsfläche der oberen
Hälfte 31 im wesentlichen in einer mittleren Position in
Längsrichtung ausgeformt. Jeder der vorderen Endbereiche von
äußeren Flächen der Eingriffsvorsprünge 41 ist als Neigung
ausgestaltet, welche nach vorne in Richtung der Mitte der
oberen Hälfte 41 geneigt ist (siehe Fig. 1).
Die hintere Hälfte 32 ist so ausgestaltet, dass ein
zylindrischer Bereich 43 von einem Umfangskantenbereich eines
oberen Flächenbereichs 42 in Richtung des Basisendes
hervorsteht. Mehrere Eingriffsvorsprünge 44, angeordnet in
Abständen in Umfangsrichtung, sind so ausgeformt, dass sie
von einer äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Bereichs 43
an einer stelle nahe ihres vorderen Endes vorstehen. Jeder
der vorderen Endbereiche 44a von äußeren Flächen der
Eingriffsvorsprünge 44 ist als Neigung ausgestaltet, welche
nach vorne in Richtung der Mitte des zylindrischen Bereichs
43 geneigt ist. Mehrere Eingriffsöffnungen 45, angeordnet in
Abständen in Umfangsrichtung, sind in dem zylindrischen
Bereich 43 an einer Position nahe seines hinteren Bereichs
ausgeformt. Zusätzlich ist ein hinterer Endbereich 43a einer
inneren Umfangsfläche des zylindrischen Bereichs 43 als
geneigte Fläche ausgestaltet, deren radialer Abstand von der
Mitte des zylindrischen Bereichs 43 proportional zu einem
Anstieg im Abstand von dem vorderen Ende des zylindrischen
Bereichs 43 ansteigt (siehe Fig. 2).
Ein vorderer Endbereich der hinteren Hälfte 32 ist in den
Verbindungsbereich 38 der oberen Hälfte 31 eingepasst,
wodurch die obere Hälfte 31 und die hintere Hälfte 32
miteinander integriert werden und das Ventilgehäuse 33
bilden. Das heißt, indem der vordere Endbereich der hinteren
Hälfte 32 in den Verbindungsbereich der oberen Hälfte 31
eingepasst wird, läuft eine geneigte Fläche 38b des
Verbindungsbereichs 38 nach oben entlang der Neigungen 44a
der Eingriffsvorsprünge 44, die an der hinteren Hälfte 32
ausgeformt sind. Die Eingriffsvorsprünge 44 werden dann mit
den Eingriffsöffnungen 38 in dem Verbindungsbereich 38 der
oberen Hälfte 31 in Eingriff gebracht. Als Ergebnis werden
die obere Hälfte 31 und die hintere Hälfte 32 miteinander
integriert (siehe Fig. 2).
Das Rückschlagventil 34 kann beliebig ausgestaltet sein,
solange es sich bei Erfassung eines vorbestimmten Fluiddrucks
oder mehr auf der Seite eines Basisendes des Ventilgehäuses
33 öffnet und einen Durchgang herstellt, der sich durch das
Ventilgehäuse 33 von seinem Basisende zu seinem vorderen Ende
erstreckt. Beispielsweise kann ein Abschlussventil, wie es in
der japanischen Patentanmeldung Nr. 6-24942 oder der
japanischen Patentanmeldung Nr. 6-216796 offenbart ist, als
Rückschlagventil 34 verwendet werden. Das Rückschlagventil 34
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Membran 46 aus einem
elastischen Material einen Fluiddurchgang aufteilt, welcher
sich durch das Ventilgehäuse 33 von seinem Basisende zu
seinem vorderen Ende hindurch erstreckt, und dass eine
Verschlussfeder 47, die als Schraubendruckfeder ausgestaltet
ist, zum Halten der Membran 46 in einer geschlossenen
Stellung in dem ringförmigen Raum 37 vorgesehen ist (siehe
Fig. 1). Wenn ein vorbestimmter Fluiddruck oder mehr auf der
Seite des Basisendes des Ventilgehäuses 33 erfasst wird, wird
daher die Verschlussfeder 47 komprimiert, und die Membran 46
wird deformiert. Demzufolge wird der Durchgang, der durch die
Membran 46 verschlossen ist, geöffnet.
Der Rückschlagventilbereich 29, der wie oben beschrieben
aufgebaut ist, ist mit dem vorderen Endbereich 15 des zweiten
Kolbens 13 verbunden durch Einpassen des zylindrischen
Bereichs 43 der hinteren Hälfte 32 auf den vorderen
Endbereich 15 des zweiten Kolbens 13. Das heißt, indem der
zylindrische Bereich 43 der hinteren Hälfte 32 auf den
vorderen Endbereich 15 des zweiten Kolbens 13 aufgepasst
wird, verläuft eine geneigte Fläche 43a dess zylindrischen
Bereichs 43 nach oben entlang der Neigungen 16a der
Einqriffsvorsprünge 16, die in dem zweiten Kolben 13
ausgeformt sind. Der Eingriffsvorsprünge 16 werden dann mit
den Eingriffsöffnungen 45 in dem zylindrischen Bereich 43 der
hinteren Hälfte 32 in Eingriff gebracht, wodurch der
Rückschlagventilbereich 29 und der zweite Kolben 13
miteinander integriert werden (siehe Fig. 2).
Der Düsenhalter 30 wird an einem vorderen Endbereich des
Rückschlagventilbereichs 29 befestigt (siehe Fig. 1).
Der Düsenhalter 30 ist aufgebaut durch integrales Ausformen
eines Aufnahmebereichs 49 und eines vorderen Endes eines
Verbindungsrohrs 48. Der Aufnahmebereich 49 nimmt allgemein
die Gestalt eines Zylinders an, dessen eines Ende geschlossen
ist, und er ist an seinem geschlossenen Ende mit dem vorderen
Ende des Verbindungsrohrs 48 so verbunden, dass die Achse des
Aufnahmebereichs 49 die Achse des Verbindungsrohrs 48
schneidet. Eine mittlere Öffnung in dem Verbindungsrohr 48
kommuniziert mit einem inneren Raum des Aufnahmebereichs 49.
Eine Spritzdüse 50 ist schwenkbar in den Aufnahmebereich 49
eingepasst (siehe Fig. 1). Ein Flansch 51, der nach außen
hervorsteht, ist zwischen dem Verbindungsrohr 48 und dem
Aufnahmebereich 49 ausgeformt. Der Düsenhalter 30 hat einen
Ringbereich 52, welcher geringfügig hinter einem hinteren
Ende des Verbindungsrohrs 48 vorgesehen ist. Der Ringbereich
52 und der Flanschbereich 51 sind verbunden durch mehrere
Verbindungsstreifen 53. Eingriffsöffnungen 53a sind in den
Verbindungsstreifen 53 in einem Bereich nahe des Ringbereichs
ausgeformt (siehe Fig. 1 und 4).
Ein Haubenbereich 54 ist an dem Düsenhalter 30 angebracht.
Der Haubenbereich 54 besteht aus einer Haubenplatte 55 und
Stegen 56, die von einer hinteren Fläche der Haubenplatte 55
hervorstehen. Die Haubenplatte 55 ist ausgestaltet, um eine
Öffnung zu schließen, von welcher der Düsenhalter 30
hervorsteht, wenn die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1
nicht verwendet wird. Beispielsweise ist, wenn die
Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1 so ausgestaltet ist,
dass sie hinten an der Stoßstange eines Fahrzeugs angebracht
ist, die Haubenplatte 55 gemäß der Krümmung der Stoßstange
gekrümmt, um eine Öffnung in der Stoßstange von vorne
abzuschließen. Hintere Enden der Stege 55 werden dann in
Anschlag gegen eine vordere Fläche des Flanschbereichs 55 des
Düsenhalters 30 gebracht. Während dieser Zustand aufrecht
erhalten wird, werden Schrauben 57, die durch Ausnehmungen
51a von der Rückseite des Flanschbereichs 51 eingeführt
werden, in die Stege 56 hineingeschraubt, wodurch der
Hauptbereich 54 an dem Düsenhalter 30 so angebracht wird,
dass die Haubenplatte 55 einen Bereich vor der
Aufnahmebereich 49 des Düsenhalters 30 bedeckt (siehe Fig. 1
und 4).
Der Düsenhalter 30 ist in den röhrenförmigen Bereich 36 der
oberen Hälfte 31 des Ventilgehäuses 33 in einem Zustand
eingepasst, in dem ein O-Ring 58 auf das Verbindungsrohr 48
aufgepasst worden ist. Die Eingriffsvorsprünge 41 an der
äußeren Umfangsfläche der oberen Hälfte 31 des
Rückschlagventilbereichs 29 werden dann mit den
Eingriffsöffnungen 53a in den Verbindungsstreifen 53 in
Eingriff gebracht, wodurch der Düsenhalter 30 mit dem
Rückschlagventilbereich 29 verbunden wird (siehe Fig. 1).
Eine Staubabdeckung 59 ist an dem vorderen Endbereich des
röhrenförmigen Basiskörpers 3 angebracht. Die Staubabdeckung
59 besteht aus einem elastischen Material, wie beispielsweise
Gummi oder synthetischem Gummi, beispielsweise aus EDPM
(Ethylen-Propylen-Dienomethylengummi). Die Schmutzabdeckung
59 wird aufgebaut durch integrales Ausformen eines
röhrenförmigen Bereichs 60 und eines inneren Flanschbereichs
61. Der röhrenförmige Bereich 60 hat einen Innendurchmesser,
der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des vorderen
Endbereichs des Zylinders 3 ist. Der innere Flanschbereich 61
steht von einem vorderen Ende des röhrenförmigen Bereichs 60
nach innen hervor. Der innere Flanschbereich 61 hat einen
Innendurchmesser, der geringfügig kleiner ist als ein
Außendurchmesser des Verbindungsbereichs 38 der oberen Hälfte
31. Mehrere Eingriffsöffnungen 60a, angeordnet in Abständen
in Umfangsrichtung, sind in dem röhrenförmigen Bereich 60
ausgeformt (siehe Fig. 2, 3 und 4).
Ein O-ringartiger hervorspringender Streifen 62 ist integral
so ausgeformt, dass er von einem hinteren Ende einer äußeren
Umfangsfläche des röhrenförmigen Bereichs 60 der
Schmutzabdeckung 59 hervorsteht. Außerdem ist ein
hervorspringender Streifen 63 auch an einer Stelle nahe eines
vorderen Endes der äußeren Umfangsfläche des röhrenförmigen
Bereichs 60 so ausgeformt, dass er sich entlang des gesamten
Umfangs des röhrenförmigen Bereichs 60 erstreckt.
Der röhrenförmige Bereich 60 wird dann auf den vorderen
Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers 3 aufgepasst, und
die Eingriffsvorsprünge 6 an der äußeren Fläche des vorderen
Endbereichs des röhrenförmigen Basiskörpers 3 werden mit den
Eingriffsöffnungen 60a in dem röhrenförmigen Bereich 60 in
Eingriff gebracht, wodurch die Staubabdeckung 59 an dem
vorderen Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers 3
angebracht wird. Ein hinteres Ende des röhrenförmigen
Bereichs 60 ist in Kontakt mit einem vorderen Fläche des
Flansches 7 in dem vorderen Endbereich des röhrenförmigen
Basiskörpers 3. Die Eingriffsvorsprünge 6 des röhrenförmigen
Basiskörpers 3 stehen fast vollständig von der Außenfläche
des röhrenförmigen Körpers 60 der Staubabdeckung 59 hervor
(siehe Fig. 2).
Wenn die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1 nicht verwendet
wird, d. h. wenn der röhrenförmige äußere Schalenkörper 2
zusammengezogen ist, steht die Rückfläche des Flanschbereichs
39 in dem Verbindungsbereichs 38 der oberen Hälfte 31 des
Rückschlagventilbereichs 29 nachgiebig in Kontakt mit einer
vorderen Fläche des inneren Flansches 61 der Staubabdeckung
59, welche auf den vorderen Endbereich des röhrenförmigen
Basiskörpers 3 aufgepasst ist (siehe Fig. 1 und 2). Dieser
Zustand wird durch eine Kontraktionskraft des Federelements
27 aufrecht erhalten. Das Innere des röhrenförmigen äußeren
Schalenkörpers 2 ist so von der Umgebung abgedichtet, wodurch
verhindert wird, dass Schmutz in den röhrenförmigen äußeren
Schalenkörper 2 durch einen Zwischenraum zwischen dem
Verbindungsbereich 38 und dem vorderen Ende des
röhrenförmigen Basiskörpers 3 eintritt (siehe Fig. 1 und 2).
Wenn die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1 nicht verwendet
wird, gerät die geneigte Fläche 9 an der inneren
Umfangsfläche des vorderen Endbereichs des röhrenförmigen
Basiskörpers 3 in Anschlag gegen die geneigten Kanten 40a der
Rippen 40, die so ausgeformt sind, dass sie sich
kontinuierlich von der hinteren Fläche des Flanschbereichs 39
an dem Verbindungsbereich 38 der oberen Hälfte 31 des
Rückschlagventilbereichs 29 her erstrecken, wodurch der
röhrenförmige Basiskörper 3 konzentrisch mit dem
Rückschlagventilbereich 29 wird. Als Ergebnis wird
garantiert, dass die hintere Fläche des Flanschbereichs 39
nachgiebig in Kontakt mit der vorderen Fläche des inneren
Flanschbereichs 61 der Staubabdeckung 59 steht, und es wird
verhindert, dass der Basisbereich 3 und der
Düsenaufnahmebereich 28 gegeneinander rütteln (siehe Fig. 2).
Der röhrenförmige Basiskörper 3 wird daher gelagert durch
einen Fahrzeugkörper (siehe Fig. 7). Der Düsenhalter 30 wird
in eine Öffnung 65 in einem Teil des Fahrzeugkörpers wie
beispielsweise einer Stoßstange 64 eingefügt oder daraus
herausgenommen. Eine Anbringhalterung 66 (siehe Fig. 3 und 4)
wird verwendet, um den röhrenförmigen Basiskörper 3 an dem
Fahrzeugkörper zu halten.
Die Halterung 66 ist aufgebaut durch integrales Ausformen
eines Halterohrs 67 und von Anbringstreifen 68, 69. Das
Halterohr 67 hat allgemein die Gestalt eines Zylinders. Die
Anbringstreifen 68, 69 stehen seitlich von dem Halterohr 67
hervor. Das Halterohr 67 besteht aus einem vorderen
Halbbereich 67a und einem hinteren Halbbereich 67b. Der
hintere Halbbereich 67b ist größer im Durchmesser als der
vordere Halbbereich 67a, wodurch eine nach hinten gerichtete
Stufenfläche 70 in einem Grenzbereich zwischen dem vorderen
Halbbereich 67a und dem hinteren Halbbereich 67b an einer
inneren Umfangsfläche des Halterohrs 67 ausgeformt ist.
Mehrere Eingriffsöffnungen 71, angeordnet in Abständen in
Umfangsrichtung, sind in dem vorderen Halbbereich 67a des
Halterohrs 67 ausgeformt. Durch Befestigungsmuttern 75 auf
Bolzen 74, die durch Anbringöffnungen 68a in Haltestreifen
66, 69 eingefügt sind, und durch Anbringöffnungen 73a in
einem Fahrzeugkörper 73, wird die Halterung 66 an dem
Fahrzeugkörper 73 gehalten (siehe Fig. 3, 4 und 7).
Der vorderen Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers 3 der
Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1 wird dann von hinten in
das Halterohr 67 der Halterung 66 eingefügt. Nachdem er in
den vorderen Halbbereich 67a des Halterohrs 67 eingefügt
worden ist, wird der vorderen Endbereich des röhrenförmigen
Basiskörpers 3 weiter in das Halterohr 67 eingefügt, während
der hervorspringende Streifen 63 am vorderen Ende des
röhrenförmigen Bereichs 60 der Schmutzabdeckung 59 deformiert
ist, indem er durch die innere Umfangsfläche des vorderen
Halbbereichs 67a des Halterohrs 67 zerquetscht wird. Dies
beruht darauf, dass der äußere Durchmesser des
hervorspringenden Streifens 63 größer ist als der
Innendurchmesser des vorderen Halbbereichs 67a des Halterohrs
67. Schließlich geraten die Eingriffsvorsprünge 6 in dem
vorderen Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers 3 in
Eingriff mit den Eingriffsöffnungen 71 in dem Halterohr 67
der Halterung 66, wodurch der vorderen Endbereich des
röhrenförmigen Basiskörpers 3 durch den Fahrzeugkörper
mittels der Halterung 66 gehalten wird. Während dieser
Zustand aufrecht erhalten wird, wird der O-ringartige
hervorspringende Streifen 62 an dem hinteren Ende des
röhrenförmigen Bereichs 60 der Staubabdeckung 59 auf die
Stufenfläche 70 an der inneren Umfangsfläche des Halterohrs
67 der Halterung 66 aufgepresst. Als Ergebnis wird der
hervorspringende Streifen 63 in dem vorderen Endbereich der
Staubabdeckung 59 auf die inneren Umfangsfläche des
Halterohrs 67 aufgepresst, und der O-ringartige
hervorspringende Streifen 62 am hinteren Ende der
Staubabdeckung 59 ist nachgiebig in Kontakt mit der
Stufenfläche 70 des Halterohrs 67. So wird verhindert, dass
der vordere Endbereich des röhrenförmigen. Basiskörpers 3 und
das Halterohr 67 der Halterung 66 gegeneinander rütteln
(siehe Fig. 8).
Der Positioniervorsprung 7a des röhrenförmigen Basiskörpers 3
ist im Eingriff mit einer Positionierausnehmung 67c der
Halterung 66, wodurch die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung
1 bezüglich der Halterung 66 in Drehrichtung positioniert
wird. In Fig. 3 ist die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1
leicht gedreht und dann an der Halterung 66 angebracht, so
dass der Positioniervorsprung 7a mit der
Positionierausnehmung 67c in Eingriff ist.
Der röhrenförmige Basiskörper 3 wird durch den Fahrzeugkörper
gehalten über die Halterung 66, wie oben beschrieben, oder
der Anbringstreifen 8, der von der äußeren Fläche des
röhrenförmigen Basiskörpers 3 hervorsteht, wird an dem
Fahrzeugkörper angebracht mittels einer Schraube (nicht
dargestellt), die durch die Anbringöffnung 8a hindurchgeführt
wird, wodurch die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1 stabil
durch den Fahrzeugkörper 1 gehalten wird.
Wie oben beschrieben, kann die Scheinwerfer-
Reinigungsvorrichtung 1 an dem Fahrzeugkörper angebracht
werden einfach durch in Eingriff bringen der
Eingriffsvorsprünge 6, die an dem röhrenförmigen Basiskörper
3 ausgeformt sind, mit den Eingriffsöffnungen 71 in der
Halterung 66 und durch Befestigen des Anbringstreifens 8 an
dem Fahrzeugkörper mittels einer Schraube. Daher kann der
Vorgang des Anbringens der Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung
1 an dem Fahrzeugkörper leicht durchgeführt werden. Solange
die Halterung 66 an dem Fahrzeugkörper angebracht werden
kann, kann die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1 an einem
Fahrzeugkörper jeder Art angebracht werden, ohne wesentlich
bearbeitet zu werden. Als Ergebnis kann die Vielseitigkeit
erweitert werden.
Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, sind, wenn die Scheinwerfer-
Reinigungsvorrichtung 1 aufbewahrt wird, die Kolben 10, 13 in
dem röhrenförmigen Basiskörper 3 untergebracht aufgrund einer
Spannkraft, die aus der Kontraktion des Federelements 27
herrührt. In diesem Zustand befindet sich der Düsenhalter 30
innerhalb der Öffnung 65 der Stoßstange 64, und die
Haubenplatte 55 des Hauptbereichs 54 bedeckt die Öffnung 65
der Stoßstange 64. Der Verbindungsrohrbereich 22 in dem
Basisendbereich des röhrenförmigen Basiskörpers 3 ist mit
einer Motorpumpe (nicht dargestellt) verbunden. Wenn die
Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1 verwendet wird, liefert
die Motorpumpe Reinigungsflüssigkeit in dem Basisbereich 3
über den Verbindungsrohrbereich 22. Die
Reinigungsflüssigkeit, die in den röhrenförmigen Basiskörper
3 geliefert wird, fließt durch die Hülse 18 und erreicht dann
einen Basisendbereich des Rückschlagventilbereichs 29.
Wenn der Druck der Reinigungsflüssigkeit, die in den
röhrenförmigen Basiskörper 3 geliefert wird, steigt,
erweitert sich das Federelement 27 aufgrund des gestiegenen
Fluiddrucks, so dass der erste und der zweite Kolben 10, 13
sich in eine solche Richtung bewegen, dass sie von dem
röhrenförmigen Basiskörper 3 hervorstehen. Die Kolben 10, 13
erweitern sich dann, bis sie einen in Fig. 6 und 7 gezeigten
Zustand einnehmen. Als Ergebnis kann die Spritzdüse 50 eine
Position erreichen, die geeignet ist, um eine vordere
Abdeckung 72 des Scheinwerfers zu reinigen.
Wenn der Druck der Reinigungsflüssigkeit in dem
Basisendbereich des Rückschlagventilbereichs 29, d. h. der
Fluiddruck, der auf die Membran 46 wirkt, gleich oder größer
wird als ein vorbestimmter Druck, wird die Verschlussfeder 47
komprimiert, die Membran 46 wird deformiert, und das
Rückschlagventil 34 öffnet sich. Reinigungsflüssigkeit wird
von der Spritzdüse 50 in Richtung der vorderen Abdeckung 72
des Scheinwerfers durch den Düsenhalter 30 hindurchgespritzt.
Wenn Reinigungsflüssigkeit so geliefert wird, erweitert sich
der röhrenförmige äußere Schalenkörper, und dann öffnet sich
das Rückschlagventil 34, so das Reinigungsflüssigkeit von der
Spritzdüse 50 her ausgespritzt wird. Zu diesem Zweck wird die
durch das Federelement 27 ausgeübte Kraft kleiner gewählt als
die durch die Verschlussfeder 47 ausgeübte Kraft. Es ist
nicht unerlässlich, dass Reinigungsflüssigkeit nach dem
vollständigen Erweiterung des röhrenförmigen äußeren
Schalenkörpers 2 verspritzt wird. Das heißt, es entsteht kein
Nachteil insbesondere wenn das Spritzen von
Reinigungsflüssigkeit beginnt, während sich der röhrenförmige
äußere Schalenkörper 2 erweitert.
Wenn die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit angehalten wird,
sinkt der Fluiddruck. Das Rückschlagventil 34 schließt sich
daher, und der röhrenförmige äußere Schalenkörper 2 zieht
sich zusammen und nimmt einen Lagerzustand ein, der in Fig. 1
und 3 dargestellt ist. Die Haubenplatte 55 des Hauptbereichs
54 in dem Düsenhalter 30 schließt dann die Öffnung 65 der
Stoßstange 64.
Wenn die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung 1 gerade nicht
verwendet wird und der röhrenförmige äußere Schalenkörper 2
zusammengezogen ist, versiegelt die Staubabdeckung 59 einen
Zwischenraum zwischen dem röhrenförmigen Basiskörper 3 oder
dem äußersten der röhrenförmigen Körper und dem
Spritzdüsenaufnahmebereich 28 in dem vorderen Endbereich des
röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers 2. Die Staubabdeckung
59 verhindert so, dass Schmutz in Zwischenräume eintritt, die
zwischen dem röhrenförmigen Basiskörper 3 und den Kolben 10,
13 entstehen, welche röhrenförmige Körper sind, die gleitbar
ineinander gepasst sind. Demzufolge tritt kein Schmutz in die
Zwischenräume zwischen dem röhrenförmigen Basiskörper 3 und
den Kolben 10, 13 ein, welche röhrenförmige Körper sind, die
gleitbar ineinander gepasst sind.
Wenn der röhrenförmige äußere Schalenkörper 2 erweitert ist
(siehe Fig. 6 und 7), d. h. wenn die Scheinwerfer-
Reinigungsvorrichtung 1 verwendet wird, sind die äußeren
Umfangsflächen des ersten und zweiten Kolbens 10, 13 fast
vollständig der Umgebungsluft ausgesetzt. Es gibt nichts, mit
dem der Zwischenraum zwischen dem ersten und zweiten Kolben
10, 13 abgedeckt wäre. Da jedoch die Scheinwerfer-
Reinigungsvorrichtung 1 nur für einen kurzen Zeitraum
verwendet wird, besteht keine große Wahrscheinlichkeit, dass
Schritt in den Zwischenraum zwischen dem ersten und zweiten
Kolben 10, 13 eintritt.
Es wird hier darauf hingewiesen, dass die Gestalten und der
Aufbau aller in der vorbeschriebenen Ausführungsform
erwähnten Elemente lediglich als Beispiele anzusehen sind,
die beim Ausführen der vorliegenden Erfindung erzielt werden,
und dass der technische Bereich der vorliegenden Erfindung
nicht eng aufgrund solcher Gestalten und Aufbauten auszulegen
ist.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung der Erfindung deutlich
geworden ist, beinhaltet die Scheinwerfer-
Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
einem röhrenförmigen äußeren Schalenkörper, der erweiterbar
und zusammenziehbar aus mehreren röhrenförmigen Körpern
ausgeformt ist, die gleitbar ineinander gepasst sind, mit
einem Basiskörper, welcher der äußerste röhrenförmige Körper
ist; einem Düsenaufnahmebereich zum Aufnehmen eines
Spritzdüse, die an einem vorderen Endbereich des
röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers vorgesehen ist, um
Reinigungsflüssigkeit auszuspritzen; einem Federelement,
welches innerhalb des röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers
vorgesehen ist, um den röhrenförmigen äußeren Schalenkörper
mittels einer Kontraktionskraft zusammenzuziehen; einer
Staubabdeckung, welche in einem vorderen Endbereich des
röhrenförmigen Basiskörpers vorgesehen ist; wobei der
röhrenförmige äußere Schalenkörper mittels eines Drucks einer
Reinigungsvorrichtung erweiterbar ist, die in den
röhrenförmigen äußeren Schalenkörper geleitet wird, der dazu
führt, dass sich das Federelement erweitert und dass
Reinigungsflüssigkeit aus der Spritzdüse ausgespritzt wird;
dadurch gekennzeichnet, dass ein Flanschbereich in einem
vorderen Endbereich des röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers
oder in dem Düsenaufnahmebereich vorgesehen ist und dass die
Staubabdeckung in Kontakt mit einer hinteren Fläche des
Flanschbereichs gerät, wenn der röhrenförmige äußere
Schalenkörper zusammengezogen ist.
Bei der Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung steht demzufolge, wenn der
röhrenförmige äußere Schalenkörper zusammengezogen ist, d. h.
wenn der Scheinwerfer gerade nicht verwendet wird, die
Schmutzabdeckung, die durch den elastischen Körper gebildet
wird, der in dem vorderen Endbereich des röhrenförmigen
Basiskörpers vorgesehen ist, in Kontakt mit der Rückfläche
des Flanschbereichs, welcher in den vorderen Endbereich des
röhrenförmigen äußeren Körpers oder in dem
Düsenaufnahmebereich ausgeformt ist. Die Zwischenräume
zwischen den röhrenförmigen Körpern, welche den
röhrenförmigen äußeren Schalenkörper bilden, werden so von
der Umwelt abgedichtet aufgrund eines Zustands des Kontakts
zwischen der Schmutzabdeckung und dem Flanschbereich. Als
Ergebnis ist das Eintreten von Schmutz von außen in die
Zwischenräume zwischen den röhrenförmigen Körpern, die den
röhrenförmigen äußeren Schalenkörper bilden,
unwahrscheinlich.
Gemäß der vorliegenden Erfindung in Anspruch 2 ist ein
geneigter Bereich, der sich kontinuierlich von der hinteren
Fläche des Flanschbereiches her erstreckt und nach hinten in
Richtung der Mitte des röhrenförmigen Körpers geneigt ist,
ausgeformt, und eine Neigung, die im Neigungswinkel im
wesentlichen gleich dem geneigten Bereich ist, ist an einer
inneren Umfangsfläche des röhrenförmigen Basiskörpers in
seinem vorderen Endbereich ausgeformt, welcher in Kontakt mit
der hinteren Fläche des Flanschbereichs steht.
Wenn die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung gerade nicht
verwendet wird, stößt daher der geneigte Bereich des
Düsenaufnahmebereichs gleitbar gegen die Neigung des
röhrenförmigen Basiskörpers an, so das der
Düsenaufnahmebereich und der röhrenförmige Basiskörper
konzentrisch zueinander sind. Als Ergebnis wird garantiert,
dass die Staubabdeckung und der Flanschbereich einander
kontaktieren, und es wird verhindert, dass der
Düsenaufnahmebereich und der röhrenförmige Basiskörper
gegeneinander rütteln.
Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 3 hat die
Staubabdeckung die Gestalt eines Zylinders, der an den
vorderen Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers
angebracht werden soll, eine Halterung, die an einem
Fahrzeugkörper angebracht ist, hat einen Halterohrbereich, in
welchen der vordere Endbereich des röhrenförmigen
Basiskörpers eingepasst ist, so dass er gehalten wird, und
die Staubabdeckung wird durch eine innere Umfangsfläche des
Halterohrbereichs durch Druck deformiert, wenn der
röhrenförmige Basiskörper in den Halterohrbereich eingepasst
worden ist.
Daher dient die Staubabdeckung auch als Abdichtung. Als
Ergebnis wird verhindert, dass der röhrenförmige Basiskörper
und die Halterung gegeneinander rütteln.
Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 4 sind mehrere
Eingriffsvorsprünge in einer äußeren Umfangsfläche des
vorderen Endbereichs des röhrenförmigen Basiskörpers
ausgeformt, die Eingriffsvorsprünge sind mit
Eingriffsöffnungen in der Staubabdeckung in Eingriff, welche
an den vorderen Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers
angebracht ist, wodurch die Staubabdeckung durch den vorderen
Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers gehalten wird und
die Eingriffsvorsprünge von einer äußeren Fläche der
Staubabdeckung hervorstehen, der vordere Endbereich des
röhrenförmigen Basiskörpers ist in den Halterohrbereich der
Halterung eingepasst, während die Eingriffsvorsprünge mit den
Eingriffsöffnungen in dem Halterohrbereich im Eingriff sind,
wodurch der röhrenförmige Basiskörper an dem vorderen
Endbereich durch den Halterohrbereich gehalten wird, und ein
O-ringartiger hervorspringender Streifen ist an der
Staubabdeckung an einer Stelle hinter den Eingriffsöffnungen
ausgeformt.
Demzufolge wird der Basisbereich sicher an der Halterung
angebracht.
Der Vorgang des Anbringens des röhrenförmigen Basiskörpers an
der Halterung kann einfach durch Einpassen des vorderen
Endbereichs des röhrenförmigen Basiskörpers in den
Halterohrbereich der Halterung geschehen und daher einfach
durchgeführt werden. Solange eine Fixierung der Halterung
möglich ist, kann die Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung an
einem Fahrzeugkörper jeder Art angebracht werden, ohne
wesentlich bearbeitet zu werde, egal welche Gestalt der
Fahrzeugkörper hat.
1
Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung
2
Röhrenförmiger äußerer Schalenkörper
3
Basiskörper
6
Eingriffsvorsprung
9
Sich verjüngende Fläche (Neigung des röhrenförmigen
Basiskörpers)
10
Erster Kolben (röhrenförmiger Körper)
13
Zweiter Kolben (röhrenförmiger Körper)
27
Federelement
28
Spritzdüsenaufnahmebereich (Düsenaufnahmebereich)
39
Flanschbereich
40
Rippe
40
a Geneigte Kante (geneigter Bereich, der sich
kontinuierlich zur hinteren Fläche des Flanschbereiches
erstreckt)
50
Spritzdüse
59
Staubabdeckung
62
O-ringartiger hervorspringender Streifen
66
Halterung
67
Aufnahmehalterung (Aufnahmehalterungsbereich)
71
Aufnahmeöffnung in Halterung
Claims (4)
1. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung (1) mit:
einem röhrenförmigen äußeren Schalenkörper (2), der erweiterbar und zusammenziehbar aus mehreren röhrenförmigen Körpern (13, 13) ausgeformt ist, die gleitbar ineinander gepasst sind, wobei ein Basiskörper (3) der äußerste röhrenförmige Körper ist;
einem Düsenaufnahmebereich (28) zum Aufnehmen einer Spritzdüse (50), die an einem vorderen Endbereich des röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers (2) vorgesehen ist, um Reinigungsflüssigkeit auszuspritzen;
einem Federelement (27), welches innerhalb des röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers (2) vorgesehen ist, um den röhrenförmigen äußeren Schalenkörper (2) mittels einer Kontraktionskraft zusammenzuziehen; und
einer Staubabdeckung (59), welche in einem vorderen Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers (3) vorgesehen ist;
wobei der röhrenförmige äußere Schalenkörper (2) mittels eines Drucks einer Reinigungsvorrichtung erweiterbar ist, die in den röhrenförmigen äußeren Schalenkörper (2) geleitet wird, der dazu führt, dass sich das Federelement (27) erweitert und dass Reinigungsflüssigkeit aus der Spritzdüse (50) ausgespritzt wird;
dadurch gekennzeichnet, dass ein Flanschbereich (39) in einem vorderen Endbereich des röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers (2) oder in dem Düsenaufnahmebereich (28) vorgesehen ist und dass die Staubabdeckung (59) in Kontakt mit einer hinteren Fläche des Flanschbereichs (39) gerät, wenn der röhrenförmige äußere Schalenkörper (2) zusammengezogen ist.
einem röhrenförmigen äußeren Schalenkörper (2), der erweiterbar und zusammenziehbar aus mehreren röhrenförmigen Körpern (13, 13) ausgeformt ist, die gleitbar ineinander gepasst sind, wobei ein Basiskörper (3) der äußerste röhrenförmige Körper ist;
einem Düsenaufnahmebereich (28) zum Aufnehmen einer Spritzdüse (50), die an einem vorderen Endbereich des röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers (2) vorgesehen ist, um Reinigungsflüssigkeit auszuspritzen;
einem Federelement (27), welches innerhalb des röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers (2) vorgesehen ist, um den röhrenförmigen äußeren Schalenkörper (2) mittels einer Kontraktionskraft zusammenzuziehen; und
einer Staubabdeckung (59), welche in einem vorderen Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers (3) vorgesehen ist;
wobei der röhrenförmige äußere Schalenkörper (2) mittels eines Drucks einer Reinigungsvorrichtung erweiterbar ist, die in den röhrenförmigen äußeren Schalenkörper (2) geleitet wird, der dazu führt, dass sich das Federelement (27) erweitert und dass Reinigungsflüssigkeit aus der Spritzdüse (50) ausgespritzt wird;
dadurch gekennzeichnet, dass ein Flanschbereich (39) in einem vorderen Endbereich des röhrenförmigen äußeren Schalenkörpers (2) oder in dem Düsenaufnahmebereich (28) vorgesehen ist und dass die Staubabdeckung (59) in Kontakt mit einer hinteren Fläche des Flanschbereichs (39) gerät, wenn der röhrenförmige äußere Schalenkörper (2) zusammengezogen ist.
2. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass ein geneigter Bereich
(40a), der sich kontinuierlich von der hinteren Fläche
des Flanschbereiches (39) her erstreckt und nach hinten
in Richtung der Mitte des röhrenformigen Körpers geneigt
ist, ausgeformt ist, und dass eine Neigung (9), die im
Neigungswinkel im wesentlichen gleich dem geneigten
Bereich (40) ist, an einer inneren Umfangsfläche des
röhrenförmigen Basiskörpers (3) in seinem vorderen
Endbereich ausgeformt ist, welcher in Kontakt mit der
hinteren Fläche des Flanschbereichs (39) steht.
3. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubabdeckung (59)
die Gestalt eines Zylinders hat, der an den vorderen
Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers (3)
angebracht werden soll, dass eine Halterung (66), die an
einem Fahrzeugkörper angebracht ist, einen
Halterohrbereich hat, in welchen der vordere Endbereich
des röhrenförmigen Basiskörpers (3) eingepasst ist, so
dass er gehalten wird, und dass die Staubabdeckung (59)
durch eine innere Umfangsfläche des Halterohrbereichs
(67) durch Druck deformiert ist, wenn der röhrenförmige
Basiskörper (3) in den Halterohrbereich (67) eingepasst
worden ist.
4. Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Eingriffsvorsprünge (6) in einer äußeren Umfangsfläche des vorderen Endbereichs des röhrenförmigen Basiskörpers (3) ausgeformt sind, dass die Eingriffsvorsprünge (6) mit Eingriffsöffnungen (60a) in der Staubabdeckung (59) in Eingriff sind, welche an den vorderen Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers (3) angebracht ist, wodurch die Staubabdeckung (59) durch den vorderen Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers (3) gehalten wird und die Eingriffsvorsprünge (6) von einer äußeren Fläche der Staubabdeckung (59) hervorstehen,
dass der vordere Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers (3) in den Halterohrbereich (67) der Halterung (66) eingepasst ist, während die Eingriffsvorsprünge (6) mit den Eingriffsöffnungen (71) in dem Halterohrbereich (67) im Eingriff sind, wodurch der röhrenförmige Basiskörper (3) an dem vorderen Endbereich durch den Halterohrbereich (67) gehalten wird, und
dass ein O-ringartiger hervorspringender Streifen (62) an der Staubabdeckung (59) an einer Stelle hinter den Eingriffsöffnungen (60a) ausgeformt ist.
dass mehrere Eingriffsvorsprünge (6) in einer äußeren Umfangsfläche des vorderen Endbereichs des röhrenförmigen Basiskörpers (3) ausgeformt sind, dass die Eingriffsvorsprünge (6) mit Eingriffsöffnungen (60a) in der Staubabdeckung (59) in Eingriff sind, welche an den vorderen Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers (3) angebracht ist, wodurch die Staubabdeckung (59) durch den vorderen Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers (3) gehalten wird und die Eingriffsvorsprünge (6) von einer äußeren Fläche der Staubabdeckung (59) hervorstehen,
dass der vordere Endbereich des röhrenförmigen Basiskörpers (3) in den Halterohrbereich (67) der Halterung (66) eingepasst ist, während die Eingriffsvorsprünge (6) mit den Eingriffsöffnungen (71) in dem Halterohrbereich (67) im Eingriff sind, wodurch der röhrenförmige Basiskörper (3) an dem vorderen Endbereich durch den Halterohrbereich (67) gehalten wird, und
dass ein O-ringartiger hervorspringender Streifen (62) an der Staubabdeckung (59) an einer Stelle hinter den Eingriffsöffnungen (60a) ausgeformt ist.
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