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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine neuartige Scheinwerferreinigungsvorrichtung.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Technologie in einer Scheinwerferreinigungsvorrichtung,
in welcher eine Spritzdüse, welche
eine Reinigungslösung
ausspritzt, an einem vorderen Endbereich eines äußeren zylindrischen Hüllenkörpers angeordnet
ist, der durch mehrere zylindrische Körper ausgebildet ist, welche
gleitbar ineinander angeordnet sind, wobei der äußere zylindrische Hüllenkörper so
ausgestaltet ist, dass er sich verlängert, wenn die Scheinwerferreinigungsvorrichtung
in Gebrauch ist, wobei der Eintritt von Schmutz und Staub in die
zylindrischen Körper
verhindert wird, welche den äußeren zylindrischen
Hüllenkörper bilden,
wenn die Scheinwerferreinigungsvorrichtung nicht in Gebrauch ist.
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Stand der Technik
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Eine
bekannte Anordnung einer Scheinwerferreinigungsvorrichtung ist versehen
mit einem äußeren zylindrischen
Hüllenkörper, welcher
durch mehrere zylindrische Körper
ausgebildet ist, die gleitbar ineinander angeordnet sind, mit einem
Düsenbereich
mit einer Spritzdüse,
welche an einem vorderen Endbereich des äußeren zylindrischen Hüllenkörpers angebracht
ist und eine Reinigungslösung
ausspritzt, und mit einem Federelement, welches innerhalb des äußeren zylindrischen
Hüllenkörpers angeordnet
ist und den äußeren zylindrischen
Hüllenkörper durch eine
Kontraktionskraft zusammenzieht, und die Vorrichtung ist so ausgestaltet,
dass der hydraulische Druck der Reinigungsvorrichtung, welche in
den äußeren zylindrischen
Hüllenkörper eingeführt wird, das
Federelement ausdehnt, um den äußeren zylindrischen
Hüllenkörper zu
verlängern,
und gleichzeitig wird die Reinigungslösung durch die Spritzdüse ausgespritzt.
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In
der oben beschriebenen Scheinwerferreinigungsvorrichtung befindet
sich der äußere zylindrische
Hüllenkörper in
einem zusammengeschobenen Zustand, wenn die Scheinwerferreinigungsvorrichtung
nicht in Gebrauch ist, was den Vorteil bietet, dass die Reinigungsvorrichtung
nicht sperrig ist und sogar in einem engen Raum angeordnet werden kann.
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Die
DE 41 05 379 A1 offenbart
eine Waschvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei
eine Druckfeder vorgesehen ist, um die Anordnung zusammenzuschieben.
Eine ähnliche
Vorrichtung in Form eines Teleskop-Düsenhalters für eine Düse einer
Scheibenwascheinrichtung mit zwei ineinander bzw. innerhalb eines
Gehäuses
gleitbaren Teleskoprohren geht aus der
DE 43 29 405 A1 hervor.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
Hauptproblem einer solchen herkömmlichen
Scheinwerferreinigungsvorrichtung ist, dass gleitende Bewegungen
der zylindrischen Körper nicht
einfach erfolgen können,
wenn Staub und Schmutz in einen Raum zwischen den zylindrischen Körpern eintreten,
welche den äußeren zylindrischen Hüllenkörper bilden.
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Es
besteht eine große
Wahrscheinlichkeit, dass Schmutz und Staub in den Raum zwischen
den zylindrischen Körpern
eintreten, wenn die Scheinwerferreinigungseinrichtung nicht in Gebrauch
ist. Die Scheinwerferreinigungseinrichtung wird nämlich nur
verwendet, wenn es notwendig wird, eine vordere Abdeckung eines
Scheinwerfers zu reinigen. Sobald die vordere Abdeckung des Scheinwerfers
durch eine ausgespritzte Reinigungslösung gereinigt worden ist,
ist das Ausspritzen der Reinigungslösung nicht länger notwendig.
Dies bedeutet, dass der Zeitraum, in welchem der äußere zylindrische
Hüllenkörper in
dem ausgefahrenen Zustand ist, nur kurz ist.
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Im
Hinblick auf diese Probleme besteht eine Aufgabe der Erfindung darin,
den Eintritt von Schmutz und Staub in den Raum zwischen den zylindrischen
Körpern,
welche den äußeren zylindrischen Hüllenkörper bilden,
zu verhindern, wenn die Scheinwerferreinigungsvorrichtung nicht
in Gebrauch ist und wenn der äußere zylindrische
Hüllenkörper zusammengeschoben
bleibt.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
wird eine Scheinwerferreinigungsvorrichtung nach dem Patentanspruch
vorgesehen. Insbesondere weist die Scheinwerferreinigungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
eine Staubabdeckung auf, welche in Kontakt mit einer äußeren Umfangsfläche des
Düsenbereichs
gebracht wird, wenn die Anordnung, die auch als äußerer zylindrischer Hüllenkörper bezeichnet wird,
zusammengeschoben wird, und zwar an einem vorderen Endbereich des äußersten
zylindrischen Körpers
der mehreren zylindrischen Körper,
welche gleitbar ineinander angeordnet sind und den ausziehbaren, äußeren zylindrischen
Hüllenkörper bilden.
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Wenn
die erfindungsgemäße Scheinwerferreinigungsvorrichtung
nicht in Gebrauch ist und sich in dem zusammengeschobenen Zustand
befindet, bedeckt die Staubabdeckung den Raum zwischen dem äußersten
zylindrischen Körper
und dem Düsenbereich
an dem vorderen Endbereich des äußeren zylindrischen
Hüllenkörpers. So
verhindert die Staubabdeckung den Eintritt von Schmutz und Staub in
den Raum zwischen den gleitbar ineinander angeordneten, zylindrischen
Körpern.
So kann verhindert werden, dass Staub und Schmutz in den Raum zwischen
den gleitbar ineinander angeordneten, zylindrischen Körpern eintreten.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Längsschnittansicht,
welche eine Ausführungsform
der Scheinwerferreinigungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung zeigt, wenn
sie nicht in Betrieb ist, wie in 2 bis 4.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den Zustand zeigt, in welchem
der äußere zylindrische
Hüllenkörper zusammengezogen
ist und die Spritzdüse
entfernt ist.
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3 ist
eine Längsschnittansicht,
welche die erfindungsgemäße Scheinwerferreinigungsvorrichtung
zeigt, wenn sie in Betrieb ist.
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4 ist
eine Längsschnittansicht,
welche die erfindungsgemäße Scheinwerferreinigungsvorrichtung
zeigt, wenn sie in Betrieb ist.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Die
Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Scheinwerferreinigungsvorrichtung
werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Eine
Scheinwerferreinigungsvorrichtung 1 ist mit einem äußeren zylindrischen
Hüllenkörper 2 versehen.
Der äußere zylindrische
Hüllenkörper 2 weist drei
zylindrische Körper
auf, welche gleitbar ineinander angeordnet sind, um den gesamten äußeren zylindrischen
Hüllenkörper ausziehbar
zu gestalten.
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Ein
zylindrischer Körper 3 am
unteren Ende ist der größte der
zylindrischen Körper,
und er ist gleichzeitig der Zylinder, der an dem Körper eines Fahrzeugs
angebracht ist. Mehrere Führungsschlitze 4, 4 sind
so ausgebildet, dass sie sich in axialer Richtung an einer inneren
Umfangsfläche
des Zylinders 3 erstrecken. Mehrere Eingriffsvorsprünge 5, 5 sind
in vorstehender Art und Weise an einer äußeren Umfangsfläche an einem
unteren Endbereich des Zylinders 3 in Abständen in
Umfangsrichtung vorgesehen. Außerdem
sind mehrere Eingriffsvorsprünge 6, 6 in vorstehender
Art und Weise an einer äußeren Umfangsfläche an einem
vorderen Endbereich des Zylinders 3 in Abständen in
Umfangsrichtung angeordnet.
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Ein
zylindrischer Zwischenkörper 7 ist
geringfügig
kleiner als der Zylinder 3 und gleitbar in dem Zylinder 3 angeordnet.
Er wird als erster Kolben bezeichnet. Führungsvorsprünge 8, 8 sind
in vorstehender Art und Weise an einer äußeren Umfangsfläche an einem
unteren Endbereich des ersten Kolbens 7 angeordnet, und
die geführten
Vorsprünge 8, 8 sind gleitbar
im Eingriff mit den Führungsschlitzen 4, 4 des Zylinders 3.
Wenn der erste Kolben 7 so weit wie möglich von dem Zylinder 3 vorsteht,
stoßen
die geführten
Vorsprünge 8, 8 gegen
vordere Enden 4a, 4a der Führungsschlitze 4, 4 des
Zylinders 3 an, so dass sie nicht noch weiter von dem Zylinder 3 vorstehen (siehe 3).
Mehrere Führungsschlitze 9, 9,
welche sich in axialer Richtung erstrecken, sind an einer inneren
Umfangsfläche
des ersten Kolbens 7 ausgeformt.
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Ein
zylindrischer Körper
an einem vorderen Ende 10 ist geringfügig kleiner als der erste Kolben 7 und
gleitbar in dem ersten Kolben 7 angeordnet. Er wird als
zweiter Kolben bezeichnet. Geführte
Vorsprünge 11, 11 sind
in vorstehender Art und Weise an einer äußeren Umfangsfläche an einem
unteren Endbereich des zweiten Kolbens 10 vorgesehen, und
die geführten
Vorsprünge 11, 11 sind
gleitbar im Eingriff mit den Führungsschlitzen 9, 9 des
ersten Kolbens 7. Wenn der zweite Kolben 10 so
weit wie möglich
von dem ersten Kolben 7 hervorsteht, stoßen die
geführten
Vorsprünge 11, 11 gegen
vordere Enden 9a, 9a der Führungsschlitze 9, 9 des
ersten Kolbens 7 an, so dass sie nicht noch weiter von
dem ersten Kolben 7 hervorstehen (siehe 3).
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Der äußere Durchmesser
eines vorderen Endbereichs 12 des zweiten Kolbens 10 ist
kleiner als die anderen Bereiche, und erhabene Eingriffsrippen 13, 13 sind
in Abständen
voneinander in axialer Richtung an einer äußeren Umfangsfläche ausgeformt
und erstrecken sich in Umfangsrichtung. Ein innerer Flansch 14 ist
in vorstehender Art und Weise an einer inneren Umfangsfläche des
vorderen Endbereichs 12 vorgesehen. Ein ringförmiger Bereich 15, welcher
in Richtung des unteren Endes hervorsteht, ist integral an einer
Innenkante des inneren Flansches 14 ausgeformt, und ein
ringförmiger
Bereich 16, welcher in Richtung eines vorderen Endes zeigt, ist
ungefähr
in der Mitte zwischen dem unteren Ende und der inneren Kante des
inneren Flansches 14 ausgebildet.
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Bezugsziffer 17 bezeichnet
eine Manschette aus synthetischem Gummi oder einem anderen elastischen
Material. Ein Flansch 19, der nach außen vorsteht, ist an einem
unteren Ende eines Hauptbereichs 18 einer zylindrischen
Faltenbalgstruktur ausgebildet. Ein zylindrischer Bereich 20 ist
mit einem vorderen Ende des Hauptbereichs 18 verbunden, und
ein nach außen
vorstehender Flansch 21 ist an einem vorderen Ende des
zylindrischen Bereichs 20 ausgeformt.
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Bezugsziffer 22 bezeichnet
eine Abschlusskappe. Sie ist ausgebildet durch Integrieren eines Hauptbereichs 23 mit kurzer
zylindrischer Gestalt mit geschlossenem, unterem Ende, eines kurzen
zylindrischen Verbindungsbereichs 24, welcher mit einer Öffnungskante
des Hauptbereichs 23 verbunden ist und einen größeren Durchmesser
hat als der Hauptbereich 23, und eines Verbindungsrohrabschnitts 25, welcher
von einer Seitenfläche
des Hauptbereichs 23 hervorsteht.
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Eingriffsöffnungen 26 sind
in Abständen
in Umfangsrichtung voneinander an einem Seitenwandbereich des Verbindungsbereichs 24 ausgeformt.
Ein Federhakenbereich 27 ist in der Mitte an einer Innenfläche an dem
unteren Bereich des Hauptbereichs 23 ausgeformt.
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Die
Manschette 17 wird in den äußeren zylindrischen Hüllenkörper 2 eingeführt, eine
ringförmige Halteplatte 28 stößt gegen
eine Seitenfläche
eines vorderen Endes des Flansches 19 an einem unteren Ende
der Manschette 17, die Abschlusskappe 22 wird
von außen
auf den unteren Bereich des Zylinders 3 aufgesetzt, wobei
ein äußerer Kantenbereich der
Halteplatte 28 gegen das untere Ende des Zylinders 3 anstößt, und
Eingriffsvorsprünge 5, 5 an
einer äußeren Umfangsfläche des
unteren Endbereichs des Zylinders 3 werden mit den Eingriffsöffnungen 26 der
Abschlusskappe 22 zusammengepasst. Dies führt dazu,
dass das untere Ende des Zylinders 3 durch die Abschlusskappe 22 verriegelt
ist, und der Flansch 17 an dem unteren Endbereich der Manschette 17 wird
verklemmt und gehalten durch das untere Ende des Zylinders 3 und
die Abschlusskappe 22 durch die Platte 28.
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Eine
obere Kappe 29 ist an einem vorderen Endbereich des zweiten
Kolbens 10 angebracht. Die obere Kappe 29 besteht
aus einem Flansch 29b, welcher nach außen von einem vorderen Ende
eines zylindrischen Abschnitts 29 vorsteht, welcher eine
kurze Länge
in axialer Richtung hat. Ein Federhakenbereich 29c ist
integral ausgebildet, so dass er gegenüberliegende, innere Flächen des
zylindrischen Bereichs 29a überbrückt.
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Der
zylindrische Bereich 20 der Manschette 17 ist
innen an den ringförmigen
Bereich 15 an der Innenseite des vorderen Endbereichs des
zweiten Kolbens 10 angepasst. Der Flansch 21 an
dem vorderen Ende des zylindrischen Bereichs 20 ist angeordnet und
gehalten an einem Bereich innerhalb des ringförmigen Bereichs 16 des
inneren Flansches 14 an dem vorderen Endbereich des zweiten
Kolbens 10. In diesem Zustand ist der zylindrische Bereich 29a der oberen
Kappe 29 integral an den ringförmigen Bereich 15 angepasst.
Als Ergebnis ist der zylindrische Bereich 20 der Manschette 17 zwischen
dem zylindrischen Bereich 29a der oberen Kappe 29 und
dem ringförmigen
Bereich 15 verklemmt und so gelagert. Außerdem ist
der Flansch 21 der Manschette 17 zwischen dem
inneren Flansch 14 und dem Flansch 29b der oberen
Kappe 29 verklemmt und so gelagert. Auf diese Art und Weise
ist der vordere Endbereich der Manschette 17 an dem vorderen
Endbereich des zweiten Kolbens 10 gesichert.
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Ein
Federelement 30 ist als Schraubenzugfeder ausgebildet.
Haken 30a, 30b sind auf beiden Seiten des Federelements 30 ausgebildet.
Der Haken 30a an dem unteren Ende ist mit dem Federhakenbereich 27 der
Abschlusskappe 22 verhakt, während der Haken 30b an
dem vorderen Ende mit dem Federhakenbereich 29c der oberen
Kappe 29 verhakt ist. Die Kontraktionskraft des Federelements 30 zieht
daher an den Kolben 7, 10, so dass sie in dem Zylinder 3 angeordnet
werden. In einem Ruhezustand sind die beiden Kolben 7, 10 in
dem Zylinder 3 angeordnet, wie in 1 und 2 gezeigt.
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Ein
Spritzdüsenbereich 31 ist
an dem vorderen Endbereich des zweiten Kolbens 10 vorgesehen.
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Der
Spritzdüsenbereich 31 weist
einen Rückschlagventilbereich 32 und
einen Düsenhalter 33 auf.
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Der
Rückschlagventilbereich 32 ist
ausgebildet durch ein Rückschlagventil 37,
welches aus den erforderlichen Elementen besteht und innerhalb eines
Ventilgehäuses 36 aus
einer oberen Hälfte 34 und
einer hinteren Hälfte 35 angeordnet
ist.
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Die
obere Hälfte 34 hat
annähernd
zylindrische Gestalt. Ein innerer Flansch 38 erstreckt
sich nach innen und ist an einem vorderen Ende davon ausgebildet,
ein zylindrischer Bereich 39 ist so vorgesehen, dass er
sich in vorstehender Art und Weise von einer Innenkante des inneren
Flansches 38 in Richtung einer unteren Endseite erstreckt,
und ein ringförmiger
Raum 40 ist an einer Außenseite des zylindrischen
Bereichs 39 ausgeformt. Ein unterer Endbereich 41 der
oberen Hälfte 34 dient
als Verbindungsbereich mit einem Durchmesser größer als die anderen Bereiche.
Der äußere Durchmesser
dieses Verbindungsbereiches 41 ist ungefähr gleich
dem äußeren Durchmesser
des ersten Kolbens 7.
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Die
hintere Hälfte 35 hat
einen zylindrischen Bereich 43, welcher von einem Umfangskantenbereich
eines oberen Flächenbereichs 32 in
Richtung des unteren Endes hervorsteht. Ein vorderer Endbereich
der hinteren Hälfte 35 ist
innen an den Verbindungsbereich 41 der oberen Hälfte 34 angepasst
und integriert so die obere Hälfte 34 mit
der hinteren Hälfte 35,
um ein Ventilgehäuse 36 zu
bilden. Konkave Eingriffsschlitze 34 erstrecken sich in
Umfangsrichtung und sind in Abständen
voneinander in axialer Richtung an einer inneren Umfangsfläche des
zylindrischen Bereichs 43 ausgeformt.
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Das
Rückschlagventil
37 kann
beliebig ausgestaltet sein, solange es sich öffnet, um eine Verbindung zwischen
einem Kanal von dem unteren Ende zum oberen Ende des Ventilgehäuses
36 zu
gewährleisten,
wenn der hydraulische Druck an dem unteren Ende des Ventilgehäuses
36 einen
vorbestimmten Wert überschreitet.
Beispielsweise kann ein Absperrventil wie das in der
japanischen, offengelegten Patentanmeldung
Nr. HEI 6-24942 sowie der
japanischen,
offengelegten Patentanmeldung Nr. HEI 6-216796 eingesetzt
werden. Das Rückschlagventil
37 hat
eine Membran
45 aus elastischem Material, welche den Fluidkanal
an einer Stelle zwischen dem unteren Ende zum oberen Ende des Ventilgehäuses
36 teilt.
Eine Blockierfeder
46 (eine Zugfeder) hält die Membran
45 in
Verriegelungsposition und ist in dem ringförmigen Raum
40 angeordnet.
Wenn der hydraulische Druck auf der Seite des unteren Endes des
Ventilgehäuses
36 einen
vorbestimmten Wert überschreitet,
wird daher die Blockierfeder
46 zusammengedrückt, um
die Membran
45 zu deformieren, so dass sich der Kanal öffnet, welcher
durch die Membran
45 verschlossen war.
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Der
Rückschlagventilbereich 32,
wie er oben beschrieben worden ist, ist mit dem vorderen Endbereich 12 des
zweiten Kolbens 10 verbunden, wenn der zylindrische Bereich 43 der
hinteren Hälfte 35 außen an den
vorderen Endbereich 12 des zweiten Kolbens 10 angepasst
ist. Die erhabenen Eingriffsrippen 13 an der äußeren Umfangsfläche des
vorderen Endbereichs 12 des zweiten Kolbens 10 sind
dann im Eingriff mit den konkaven Eingriffsschlitzen 47 an
der inneren Umfangsfläche
des zylindrischen Bereichs 43 der hinteren Hälfte 35.
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Ein
Düsenhalter 33 ist
an dem vorderen Endbereich des Rückschlagventilbereichs 32 angebracht.
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Der
Düsenhalter 33 weist
ein Verbindungsrohr 47 auf, an dessen vorderem Ende ein
zylindrischer Gehäusebereich 48 mit
einem Durchmesser größer als
das Verbindungsrohr 47 integral ausgeformt ist. Eine Spritzdüse 49 ist
neigbar und innen an den Gehäusebereich 48 angepasst.
Ein Flansch 50, welcher sich nach außen erstreckt, ist zwischen
dem Verbindungsrohr 47 und dem Gehäusebereich 48 ausgeformt.
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Das
Verbindungsrohr 47 des Düsenhalters 33 ist
integral in dem zylindrischen Bereich 39 der oberen Hälfte 34 des
Ventilgehäuses 36 angepasst, und
der Flansch 50 stößt gegen
den inneren Flansch 38 der oberen Hälfte 34. Ein O-Ring 51 ist
zwischen dem Verbindungsrohr 47 und dem zylindrischen Bereich 39 eingesetzt.
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Eine
Staubabdeckung 52 ist an einem vorderen Endbereich des
Zylinders 3 angebracht. Die Staubabdeckung 52 besteht
aus Gummi, synthetischem Gummi oder einem anderen Material, das elastisch
ist, z. B. EPDM (Äthylen-Propylen-Dienomethylen-Gummi). Sie ist ausgeformt
durch einen zylindrischen Bereich 53 mit einem inneren
Durchmesser, welcher ungefähr
gleich dem äußeren Durchmesser
des vorderen Endbereichs des Zylinders 3 ist, mit welchem
ein Flanschbereich 54, welcher nach innen von einem vorderen
Ende des zylindrischen Bereichs 53 hervorsteht, integriert
ist. Der innere Durchmesser des Flanschbereichs 54 ist
geringfügig kleiner
als der äußere Durchmesser
des Verbindungsbereichs 41 der oberen Hälfte 34. Mehrere Eingriffsöffnungen 53a sind
in Abständen
in Umfangsrichtung voneinander in dem zylindrischen Bereich 53 ausgeformt.
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Der
zylindrische Bereich 53 der Staubabdeckung 52 ist
extern an einen vorderen Endbereich des Zylinders 3 angepasst.
Eingriffsvorsprünge 6, welche
an einer äußeren Fläche des
vorderen Endbereichs des Zylinders 3 ausgeformt sind, sind
im Eingriff mit den Eingriffsöffnungen 53a,
was die Staubabdeckung 52 an den vorderen Endbereich des
Zylinders 3 anbringt.
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Wenn
die Scheinwerferreinigungsvorrichtung 1 nicht in Gebrauch
ist, und wenn der äußere zylindrische
Hüllenkörper in
zusammengeschobenem Zustand ist, ist eine innere Kante des Flanschbereichs 54 der
Staubabdeckung 52 gegen eine äußere Fläche des Verbindungsbereichs 41 der
oberen Hälfte 34 des
Spritzdüsenbereichs 31 gedrückt. Dies
verhindert, dass Schmutz und Staub durch einen Raum zwischen dem
Verbindungsbereich 41 und dem vorderen Ende des Zylinders 3 in
das Innere des äußeren zylindrischen
Hüllenkörpers 2 eindringen
(siehe 1 und 2).
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Der
Zylinder 3 ist gelagert an einem Körper 55 eines Fahrzeugs
(siehe 4), und der Düsenhalter 33 kann
hervortreten und sich zurückziehen durch
einen Öffnungsbereich 57,
welcher in einem Teil des Fahrzeugkörpers ausgeformt ist, beispielsweise
in einer Stoßstange 56.
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Mit
Bezug auf 1 und 2 ist in
einem Lagerzustand jeder Kolben 7, 10 innerhalb
des Zylinders 3 durch eine Zugkraft angeordnet, welche
durch die Kontraktion des Federelements 30 entsteht. Der Düsenhalter 33 ist
innerhalb des Öffnungsbereichs der
nicht dargestellten Stoßstange
angeordnet, und eine nicht dargestellte Abdeckung bedeckt den Öffnungsbereich
der Stoßstange.
Der Verbindungsrohrbereich 25 an dem unteren Endbereich
des Zylinders 3 ist mit einer nicht dargestellten Motorpumpe
verbunden und so ausgestaltet, dass die Reinigungslösung durch
den Verbindungsrohrbereich 25 in den Zylinder 3 mittels
der Motorpumpe zugeführt
wird, wenn die Scheinwerferreinigungsvorrichtung betrieben wird.
Die durch die Motorpumpe zugeführte
Reinigungslösung
tritt durch die Membran 17 und erreicht den unteren Endbereich
des Rückschlagventilbereichs 32.
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Wenn
die Reinigungslösung
zu dem Zylinder 3 zugeführt
wird, und wenn sich der hydraulische Druck aufbaut, dehnt der aufgebaute,
hydraulische Druck das Federelement 30 und bringt so den
ersten und den zweiten Kolben 7, 10 dazu, dass
sie von dem Zylinder 3 hervorstehen. Als Ergebnis erstrecken
sich die Kolben 7, 10 in einen in 3 dargestellten
Zustand, in welchem die Spritzdüse 49 eine Stellung
erreicht, in der sie eine vordere Abdeckung 58 des Scheinwerfers
reinigen kann. Da der äußere Durchmesser
des Verbindungsbereichs 41 der oberen Hälfte 34 des Spritzdüsenbereichs 31 ungefähr gleich
dem äußeren Durchmesser
des ersten Kolbens 7 ist, gleitet die Innenkante des Flanschbereichs 54 der
Staubabdeckung 52 entlang der Außenfläche des ersten Kolbens 7,
so dass die Staubabdeckung 52 kein Hindernis für die Bewegung
des Kolbens 7 darstellt.
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Wenn
der hydraulische Druck der Reinigungslösung am unteren Endabschnitt
des Rückschlagventilbereichs 32,
d. h. der hydraulische Druck, der auf die Membran 45 wirkt,
einen vorbestimmten Wert überschreitet,
wird die Blockierfeder 46 zusammengedrückt, um die Membran 45 zu
deformieren und so das Rückschlagventil 37 zu öffnen, so
dass ein Spritzer der Reinigungslösung durch den Düsenhalter 33 von
der Spritzdüse 49 in
Richtung der vorderen Abdeckung 57 des Scheinwerfers geschickt wird.
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Wenn
die Reinigungslösung
auf diese Art und Weise zugeführt
wird, wird der äußere zylindrische
Hüllenkörper 2 zuerst
ausgefahren, und dann öffnet
sich das Rückschlagventil 37,
um die Reinigungslösung
durch die Spritzdüse 49 auszuspritzen. Aus
diesem Grund ist die Federkraft des Federelements 30 kleiner
als die Federkraft der Blockierfeder 46. Der Spritzer der
Reinigungslösung
entsteht nicht notwendigerweise dann, wenn der äußere zylindrische Hüllenkörper 2 komplett
ausgefahren ist. Das Ausspritzen der Reinigungslösung kann auch in der Mitte
der Ausweitung des äußeren zylindrischen
Hüllenkörpers 2 begonnen
werden.
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Der
hydraulische Druck sinkt, wenn die Zuführung der Reinigungslösung beendet
wird. Als Ergebnis schließt
sich das Rückschlagventil 37,
und gleichzeitig zieht sich der äußere zylindrische
Hüllenkörper 2 zusammen,
wodurch die Ruhestellung in 1 und 2 entsteht.
Der Öffnungsbereich 57 der
Stoßstange 56 wird
dann geschlossen durch eine Abdeckung 59 in dem Düsenhalter 33.
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In
der oben beschriebenen Scheinwerferreinigungsvorrichtung 1 bedeckt
die Staubabdeckung 52 den Raum zwischen dem Zylinder 3,
welcher der äußerste zylindrische
Körper
ist, und dem Düsenbereich 31 an
dem vorderen Endbereich des äußeren zylindrischen
Hüllenkörpers 2,
wenn die Scheinwerferreinigungsvorrichtung nicht in Gebrauch ist
oder wenn sich der äußere zylindrische
Hüllenkörper 2 in einem
zusammengeschobenen Zustand befindet. Schmutz und Staub, welche
in den Raum zwischen dem Zylinder 3 und dem Kolben 7, 10 eindringen
wollen, wobei es sich um zylindrische Körper handelt, die gleitbar
ineinander angeordnet sind, werden durch die Staubabdeckung 52 daran
gehindert.
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Wenn
der äußere zylindrische
Hüllenkörper sich
in ausgefahrenem Zustand befindet (3), wenn
nämlich
die Scheinwerferreinigungsvorrichtung in Gebrauch ist, ist ein Großteil der äußeren Umfangsfläche des
Kolbens 7 der Atmosphäre
ausgesetzt, und nichts bedeckt den Raum zwischen dem ersten Kolben 7 und
dem zweiten Kolben 10. Es wird jedoch angenommen, dass
die Scheinwerferreinigungseinrichtung 1 im Wesentlichen
nur für
einen kurzen Zeitraum verwendet wird, so dass nur eine geringe Wahrscheinlichkeit
besteht, dass Schmutz und Staub in den Raum zwischen dem ersten
Kolben 7 und dem zweiten Kolben 10 eintreten.
Sollten Schmutz und Staub an der äußeren Fläche des ersten Kolbens 7 anhaften,
wischt die innere Kante des Flanschbereichs 54 der Staubabdeckung 52 die äußere Umfangsfläche des
ersten Kolbens 7 ab, während
sie sich von dem unteren Ende in Richtung des vorderen Endes bewegt.
Dies bedeutet, dass Schmutz und Staub, welche der äußeren Umfangsfläche des
ersten Kolbens während
des Gebrauchs anhaften, von der äußeren Umfangsfläche des
ersten Kolbens 7 durch die Staubabdeckung 52 entfernt werden.
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Die
Gestalt und der Aufbau der Bereiche dieser Ausführungsform, wie sie oben beschrieben
worden sind, sind nur typisch für
diese Ausführungsform, und
es sollte selbstverständlich
sein, dass sie den Schutzbereich der Erfindung nicht begrenzen sollen.
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- 1
- Scheinwerferreinigungsvorrichtung
- 2
- äußerer zylindrischer
Hüllenkörper
- 3
- Zylinder
(äußerster
zylindrischer Körper)
- 7
- erster
Kolben (zylindrischer Körper,
welcher als zweiter nach dem äußersten
zylindrischen Körper
angeordnet ist)
- 10
- zweiter
Kolben (zylindrischer Körper)
- 30
- Federelement
- 31
- Spritzdüsenbereich
- 49
- Spritzdüse
- 52
- Staubabdeckung