DE2230048A1 - Loesbarer verbinder fuer abkippbares fahrerhaus - Google Patents

Loesbarer verbinder fuer abkippbares fahrerhaus

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DE2230048A1
DE2230048A1 DE19722230048 DE2230048A DE2230048A1 DE 2230048 A1 DE2230048 A1 DE 2230048A1 DE 19722230048 DE19722230048 DE 19722230048 DE 2230048 A DE2230048 A DE 2230048A DE 2230048 A1 DE2230048 A1 DE 2230048A1
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locking
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cylinder
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William C N Hopkins
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AMPICO CORP
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    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable
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    • B62D33/071Locking devices for cabins in driving position; Shock and vibration absorbing devices therefor
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Description

Patentanwälte
Dr. Ing. Walter Abitz
Dr. Dieter F. Morf 2230CK8
Dr. Hans-A. Brauns
München 8ü, picuzenauaisLr. 28
20. Juni I972 41 182
AMPICO CORPORATION ■
IO27 Snary Court, Concord, California,
V.St.A.
lösbarer Verbinder für abkippbares Fahrerhaus
Schwerlastfahrzeuge, wie LKWs oder Anhängerzugmaschinen sind mit einem abkippbaren Fahrerhaus ausgerüstet, um die Länge des Triebwerk-Regelteils zu verkürzen, so daß die Länge des lasttragenden Teils vergrossert werden kann. Das Fahrerhaus ist an seiner einen Kante gewöhnlich am vorderen Rand des Fahrzeugrahmens angelenkt, damit das Fahrerhaus aus seiner Betriebs- oder Fahrtstellung gekippt werden kann, um Zugang zum Triebwerk zur Wartung und Instandsetzung desselben zu erhalten, V7obei zwischen Fahrerhaus und Rahmen am Fahrerhauskantenteil gegenüberliegend der angelenkten Kante eine Verriegelung vorgesehen ist, um das Fahrerhaus in seiner Betriebsstellung zu halten.
Die gegenwärtig verwendeten Verriegelungen sind von Hand betätigbar, so daß eine Bedienungsperson es durch
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Unachtsamkeit versäumen kann, die Verriegelung zu sichern, oder das Schaltelement fehlerhaft betätigen kann, so daß die Verriegelung nicht zuverlässig gesichert ist. Ausserdem haben die gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Verriegelungen keine ausreichende Festigkeit und/oder ausreichend zwangsläufige Wirkung» um den ausserordentlichen Kräften, die in einer Notsituation auftreten können, standzuhalten. Dies kann dasu führen, daß bei einer Notlage, venn sich das Fahrzeug mit einer ausreichenden Geschwindigkeit und/oder» auf einem Gefälle bewegt und der Fahrer plötzlich die Bremsen anziehen muß, die erzeugten Kräfte.ausreichend sein können, ein Versagen der Verriegelung herbeizuführen, sodaß das Fahrerhaus aus seiner Betriebsstellung abgekippt wird, wodurch die Kontrolle über das Fahrzeug verlorengeht, was den Verlust des Fahrzeugs und Gefahr für das Leben bedeuten kann.
Ein erfindangsgemässer- lösbarer Verbinder besitzt zwei trennbare Verriegelungsteile mit Verriegelungselementen, die selbsttätig i.n Wirkung treten, um die Teile aneinander zu sichern j wann sie in die Eetr'iebsstellung nebeneinander gebracht werden.
Eines der Verbinder- oder Kopplungsteile wird durch einen Bund mit einer inneren Umfang«nut gebildet, während der andere Kupplungsteil einen Zylinder mit einem festen ringförmigen Verriegelungsteii aufweist, der mit einer im wesentlichen konischen Verriegelungsflache versehen ist. Ein in dem erwähnten Zylinder angeordneter Kolben besitzt einen ringförmigen Verriegelungsteil mit einer im wesentlichen konischen Verriegelungsfläche gegenüberliegend der ersterwähnten Verriegelungsfläche, welche gemeinsam mit der Verriegelungsfläche an dem festen Teil einen ringförmigen Kanal begrenzt, während ein ringförmiges Verriegelungsglied, das in dem erwähnten Kanal
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angeordnet ist, einen elastischen Ring aufweist, der mehrere Verriegelungselemente miteinander verbindet.
Der Kolben ist innerhalb des erwähnten Zylinders mit Bezug auf den festen Verriegelungsteil beweglich, um die Breite des Kanals und die relative radiale Verlagerung der Verriegelungselemente zu verändern. Der Innendurchmesser des Bundes ist zumindest ebenso groß wie die Durchmesser der ringförmigen Verriegelungsteile, um die letzteren zur Ausfluchtung des Kanals mit der erwähnten Nut aufzunehmen. Mittel belasten den Kolben ständig zu dem starren Verriegelungsteil, um den Kanal zu verengen und die Verriegelungselemente radial nach aussen in die erwähnte Nut zu drücken und damit die beiden Kupplungsteile aneinander zu sichern.
Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, durch welche der Kolben vom starren Verriegelungsteil wegbewegt werden kann, um den Kanal zu erweitern und ein radiales Zurückziehen der Verriegelungselemente aus der Nut sowie eine Trennung der Kupplungsteile zu ermöglichen. Eine Sperrung hält den beweglichen Verriegelungsteil in seiner zurückgezogenen lösbaren Stellung, wenn die Kupplungsteile getrennt sind, und die Sperrung wird durch einen Auslöser gesteuert, welcher dadurch betätigt ^ird, daß die Kupplungsteile nebeneinander gebracht werden, um die sofortige Betätigung des Verriegelungs· mechanismus zur Sicherung der beiden Kupplungsteile anehander herbeizuführen. Der Verbinder ist besonders geeignet, die Betriebsstellung eines Fahrerhauses bei einem Fahrzeug mit abkippbarem Fahrerhaus zu sichern und in diesem Falle ist der Bund am Fahrerhaus befestigt und der Zylinder am Fahrzeugrahmen.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:-
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Fig· 1 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung eines Fahrzeugs mit abkippbarem Fahrerhaus, wobei das Fahrerhaus in der geneigten Stellung gezeigt ist, in der das Fahrzeug ausser Betrieb ist, um den Fahrzeugmotor freizulegen;
Fig· 2 eine Seitenansicht im Aufriß des Verriegelungsstützteils eines erfindungsgemässen lösbaren Verbinders in der gelösten Stellung;
Fig. 3 eine Ansicht eines vollständigen erfindungsgemässen Verbinders im Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Schnittansicht, welche jedoch den Verbinder in der verriegelten Stellung zeigt;
Fig· 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4~; Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt nach der.Linie 6-6 in Fig. 3;
Fig." 7 eine Draufsicht einer Abänderungsform des Verriegelungs· gliedes und
Fig. 8 eine Teilansicht im Schnitt eines abgeänderten Verriegelungs- und Auslösemechanismus zur selbsttätigen Betätigung der Verriegelung für das Sichern der Verbinderteile aneinander.
In Fig. 1 ist teilweise ein typisches Fahrzeug mit einem abkippbaren Fahrerhaus auf einem Fahrgestell 10 gezeigt, durch welches ein Motor 12 für den Antrieb gelagert ist und welches ein Fahrerhaus 14 über dem Motor IQ trägt. Das Fahrerhaus 14 ist am Rahmen an seinem vorderen Ende durch Scharniere 16 schwenkbar gelagert und aus seiner Betriebs- bzw.
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Fahrtstellung, in der es voll auf dem Rahmen 10 über dem Motor 12 aufruht, wie gezeigt, durch Arbeitszylinder 18 beweglich, die durch das Druckmittel- oder hydraulische System des Fahrzeugs mittels eines Schaltventils 20 und Druckmittelleitungen 22 betätigt werden können, wobei lösbare Verbinderteile 24, 26 zwischen dem Seiten- oder Kantenteil des Fahrerhauses 14 entgegengesetzt den Scharnieren 16 vorgesehen sind, um das Fahrerhaus 14 in seiner Betriebsstellung zu sichern.
Im Vorangehenden ist ein typisches Fahrzeug mit abkippbarem Fahrerhaus angegeben Und die Erfindung ist insbesondere auf die Verbindungseinrichtung und deren Betätigung gerichtet. Der erfindungsgemässe Verbinderteil 26 besitzt einen kolbenbetätigten Verriegelungsmechanismus, der selbsttätig in Wirkung tritt, beispielsweise durch Federdruck, wenn die Verbinderteile 24, 26 in die Betriebsstellung zueinander gebracht worden sind, um die beiden Teile aneinander zu sichern, während eine Druckmitteleinrichtung betätigt werden kann, die auf den Kolben wirkt, um die Verriegelung zu entsperren und damit eine Trennung der Verbinderteile zu ermöglichen.
Für den letzteren Zweck sind Druckleitungen 28 zwischen den Leitungen 22 und den Verbinderteilen 26 geschaltet, so daß die Verbinderverriegelung sofort gelöst wird, wenn den Arbeitszylindern 18 Druckmittel zum Anheben des Fahrerhauses 14 zugeführt wird. Vorzugsweise werden die Arbeitszylinder 18 durch ein hydraulisches Druckmittel betätigt und wenn das Fahrzeug ferner eine Druckluftquelle besitzt, kann Druckluft über eine Regel- oder Schaltvorrichtung 30 und Leitungen 32 den Verbinderteilen 26 zugeführt werden, um das Verdrängen des hydraulischen Druckmitfels zu unterstützen und damit die selbsttätige Betätigung der Verriegelung zu erleichtern, wenn die Verbinderteile nebeneinanderliegen und gekuppelt sind. - -
Der Aufbau des erfindungsgemässen Verbinders ergibt sich am besten aus Fig. 2-6 und aus Fig. 3 und 4 ist erkennbar, daß der Verbinderteil 24 die'Form eines umgekehrten Napfes mit einsr Basis 34, einem Bund 36 und Befestigungsmitteln 38 hat. Zur Verwendung im vorliegenden Fall können die Befestigungsmittel durch eine flanschartige Erweiterung 38 der Basis 34 gebildet werden, in welcher Löcher 40 zur Aufnahme von Schrauben vorgesehen sind, durch welche der Teil 24 an der Basis eines Fahrerhauses 14 befestigt werden kann. Die Befestigungsmittel können jedoch zur Verwendung des Verbinders für andere Zwecke abgeändert werden. Die Innenfläche dea Bundes 36 ist mit einer Ringnut 42 versehen, welche das Verriegelungselement das Teils 2i bildet, und mit einem sich zu ihrer freien Kante erweiternden Teil 44, um das Aufeinanderbringen des Teils 24 und des Teils 26 zu erleichtern.
Der Verbinderteil 28 besitzt einen Zylinder 4 6 mit einem Bund 48, der über einen Teil seiner Länge mit einem Innengewinde versehan ist. und Befestigungsmittel 50 benachbart seinem oberen Ende. Auch in diesem Falle können die Befestigungsmittel je nach dem Verwendungszweck des Verbinders abgeändert werdens während für den vorliegenden Fall ein Flansch 50 mit Bolzenlöchern 52 zur Befestigung am Fahrzeugrahmen 10 vorgesehen ist. Innerhalb des Zylinders 46 ist eine Hülse 54 axial angeordnet, welche an ihrem unteren Ende in den Bund 48 bis zu der Grenze eingeschraubt ist, die durch einen Spr-engring 56 gebildet wird, während eine O-Ringdichtung SS zwischen der Hülse und dem Bund am oberen Ende der Schraubverbindung angeordnet ist. Auf das obere Ende der Hülse 54 ist ein ringförmiger Verriegelungsteil 60 bis zu der Grenze aufgeschraubt, die durch einen Sprengring 62 gebildet" wird, und .der durch eine Gegenmutter gesichert ist
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Innerhalb des Verbinderteils 2 6 ist eine Kolbenanordnung beweglich. Diese umfaßt einen Kolbenboden 66 zur Bewegung innerhalb des Zylinders 46 unterhalb des Bundes 48 i eine Kolbenstange J68, deren unteres Ende am Kolbenboden 66 befestigt ist und sich teilweise durch die Hülse 5 4 und axial zu derselben erstreckt, einen Hohlkolben 70, der zwischen dem Zylinder 46 und der Hülse 54 angeordnet ist und einen ringförmigen Verriegelungsteil 7 2 oberhalb des oberen Endes des Zylinders 46 trägt und einen Querbolzen 74, welcher das obere Ende der Stange 68 und den ringförmigen Kolben 70 miteinander verbindet und welcher in diametral angeordneten, sich axial erstreckenden Schlitzen 76 in der Hülse 54 gleitbar ist.
Zwischen dem Bund 48 und dem zylindrischen Kolben 70 ist eine Schraubenfeder 7 8 angeordnet, durch welche der Verriegelungsteil 72 ständig zum Verriegelungsteil 60 belastet ist, und ein mit einem Innengewinde versehener Stutzen 80 mündet durch die Aussenwand des Zylinders 4 6 und ist durch einen Kanal 82 mit dem Inneren des Zylinders 46 zwischen dem Bund 4 8 und dem Kolbenboden 66 verbunden. Der Stutzen dient zur Aufnahme des Nippels einer Druckleitung und für die Zufuhr von Druckmittel gegen den Kolbenboden 66, um den Verriegelungsteil 72 vom Verriegelungsteil 60 zurückzuziehen. Ein 0-Ring 84 sitzt in einer Ringnut 86 in der Kolbenstange 68, um das Austreten von Druckmittel zwischen der Stange und der Hülse 54 zu verhindern. Am unteren Ende des Zylinders46 ist ein Abschlußstück 88 durch einen Sprengring 90 befestigt und durch einen O-Ring 92 abgedichtet» Dieses Abschlußstück 8 8 ist mit einem Innengewindestutzen 94 und einem Kanal 96^versehen, um den Zutritt von Luft zum Zylinder 46.unterhalb des Kolbens zu ermöglichen. Der Stutzen 94.kann ein Entlüftungs- oder Ventilmechanismus oder den Nippel einer Druckleitung auf-
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nehmen, wenn Druckluft zur Verfügung steht.
Die Verriegelungsteile 60 und 72 sind mit einander gegenüberliegenden, im wesentlichen konischen Flächen 98 und 100 ausgebildet, die gemeinsam einen veränderlichen ringförmigen Kanal 102 begrenzen, innerhalb welchem ein ringförmiges spreiz- und verengbares Verriegelungsglied 104 angeordnet ist. Wie sich am besten aus Fig. 5 ergibt, besitzt das Verriegelungsglied 1OU eine Anzahl kugelähnlicher Elemente 106, die durch einen elastischen Ring 108 verbunden sind, welcher vorzugsweise durch eine
. endlose Schraubenfeder gebildet wird. Für den vorliegenden Zweck zur Fahrerhaussicherung, bei welcher eine Schwenkwirkung nicht erforderlich und sogar wegen des Verschleisses an den verschiedenen Verriegelungsteilen unerwünscht ist, sind die Verriegelungselemente 106 eiförmig und haben sie eine axiale Bohrung 110, durch welche der Ring 108 hindurchgeführt ist. Ausserdem weisen die Verriegelungsflächen 98 und 100 je einen konkaven ringförmigen Teil 112 bzw. 114 auf, der dem maximalen Durchmesser der Elemente 106 in seiner Form angepaßt ist, so daß die letzteren fest in einer gesperrten und verriegelten Stellung gehalten werden und eine Drehung der Elemente um ihre Achse verhindert wird.
Vorzugsweise sind Mittel zur Sperrung des beweglichen Verriegelungsteils in der zurückgezogenen Freigabestellung vorgesehen, um eine mögliche Bewegung der Verriegelungsteile in die Verriege lungssteJLung beim Ausbleiben des Arbeitsmitteldruckes od. dgl. auszuschliessen. Für diesen Zweck ist die Hülse 54 etwa in der Höhe des beweglichen Verriegelungsteils in dessen voll zurückgezogener Stellung mit einer Querbohrung 11.6 versehen, die zwei Kugeln 118 aufnimmt, deren Durchmesser geringfügig grosser als die
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Dicke der Hülsenwand ist, so daß die Kugeln von der inneren Hülsenwand nach innen aus der Bahn des Verriegelungsteils 72 vortreten können, wie in Fig. 4 gezeigt, oder von der äusseren Hülsenwand nach aussen in die Bahn des Verriegelungsteils 72, wie in Fig. 3 gezeigt. Innerhalb der Bohrung der Hülse 54 ist ein Plungerkolben 120 gleitbar, der durch eine Feder 122 nach aussen belastet ist, welche zwischen den Schultern am Plungerkolben angeordnet ist und sich innerhalb der Hülse erstreckt.
Der Plunger hat einen Schaftteil 12t mit einer Ringnut 126 zur Aufnahme der. Kugeln 118 in ihrer inneren Stellung, um eine axiale Bewegung des beweglichen Verriegelungsteils 72 zu ermöglichen. Unterhalb der Nut 126 ist der Schaft mit einem Kopfteil 128 versehen, der dazu dient, die Kugeln 118 vom Schaft in die Bahn des beweglichen Verriegelungsteils 72 zu verdrängen und in dieser Stellun-g zu halten, wobei die Kugeln 118 innerhalb der Querbohrung 116 durch das Verriegelungsglied 10t gehalten werden. Der Plunger 110 wird innerhalb der Hülse durch eine Stellschraube 130 gehalten, die durch eine Wand der Hülse 5H geschraubt ist und in die Hülsenbohrung innerhalb des Bereiches der Ringnut 126 vorspringt, so daß bei einer Auswärtsbewegung des Plungers die Anlage der Schraube 130 an dem Kopf 128 das völlige Ausstoßen des Plungers verhindert, wie in Fig. 6 gezeigt.
In seiner in Fig. 3 dargestellten äusseren Stellung erstreckt sich der Plunger über die Hülse SH hinaus, so daß sich sein äusseres freies Ende in einer Stellung befindet, in welcher die Basis 3H des Verbinderteils 24 an ihm zur Anlage kommen kann, wenn der letztere in das Verbindungsverhältnis mit dem Verbinderteil 26 -bewegt wird. Durch die Anlage der Basis 34 wird der Plunger 120 in der
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Hülse 54 nach innen bewegt, bis die Ringnut' 126 sich mit den Kugeln 118 in Ausfluchtung befindet, so daß diese durch den beweglichen Verriegelungsteil 7 2 nach innen gedrückt werden können, was die Bewegung des Verriegelungsteils in die Verriegelungsstellung ermöglicht, wie in Fig· 4 gezeigt. Der Plunger bildet daher einen Auslöser, der durch den zusammenwirkenden Verbinderteil 24 betätigt wird, um den beweglichen Verriegelungsteil 7 2 freizugeben, so daß dar letztere sofort durch seine Feder 78 in die Verriegelungsstellung bewegt werden kann. Daher werden, wenn die VerbinderteiIe 24 und 20 zueinander in die Verbindungsstellung gebracht werden, diese Teile durch die Betätigung des Verriegelungsmechanismus automatisch gesichert.
Die Verschiedenen Teile das lösbaren Verbinders können Abänderungen erfahren und es kann beispielsweise, wie in Fig, 7 gezeigt, das Verriegelungsglied 104' eine Anzahl von Kugeln 106' aufweisen» welche durch ösenverbindungen 107 jait einem elastischen Ring 108' verbunden sind, der in diesem Falle aus einem Gummiband od. dgl. bestehen kann. Es sind natürlich viele Abänderungen der Bauform und Gestaltung des Verriegelungsgliedes 104' möglich.
Eine weitere Abänderung kann* wie in Fig. 8 gezeigt, in der Sperreinrichtung bestehen, bei welcher ein Auslöser l?0' den Plunger 120 ersetzt« Der Auslöser 120' kann innerhalb eines sich axial erstreckenden Schlitzes 116f in der Hülse 54! arbeiten, und ist durch einen Zapfen 121 schwenkbar gelagert, der sich quer zur Hülse 54 * benachbart deren freiem Ende erstreckt* Das innere Ende des Auslösers 120' ist mit einer Einkerbung, 118' versehen, die mit der oberen Innenkante des ^beweglichen Verriegelungs·
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teils 7 2 in Eingriff gebracht werden kann, und der Auslöser 120' ist in seine Sperrstellung durch eine Feder 122* belastet, die im wesentlichen quer zur Bohrung der Hülse 54' angeordnet ist. Im übrigen wird der Auslöser 1201 in der gleichen Weise wie" der Plunger 120 betätigt, wenn die Verbinderteile gegeneinander anliegen.
Obwohl der erfindungsgemässe lösbare Verbinder oder Kuppler in Verbindung mit einem Fahrzeug mit abkippbarem Fahrerhaus beschrieben ist, wobei der Kuppler die Fahrerhaussicherung bildet, bestehen jedoch für den Verbinder auch andere Anwendungsgebiete, beispielsweise zur Verbindung von Lastkähnen od. dgl., Anhängern oder bei allen anderen Gelegenheiten, bei welchen ein Verbinder mit ausserordentlich kräftiger zwangsläufiger Wirkung erforderlich ist. Daher können die Befestigungsmittel 38 und 50 andere bauliche Anordnungen je nach der Umgebung und den Umständen bilden, mit denen der Verbinder verwendet wird. Die dargestellte besondere Form der Befestigungsmittel 38 und 50 ist daher nicht beschränkend auszulegen.
Wenn angenommen die beiden Verbinder- oder Kupplerteile 24 und 2 6 getrennt sind, befinden sich die Teile des Verriegelungsmechahismus, die in den Zylinder 46 des Teils 26 eingebaut sind, in der in Fig. 2 und 3 gezeigten Stellung» Mit anderen Worten, der bewegliche Verriegelungsteil 7 2 ist entgegen der Wirkung seiner Feder 78 zurückgezogen und in dieser Stellung durch die Kugeln 118 und den Plungerkopf 12 8 gesichert, wobei der Plunger 120 bis zur Grenze seines Hubes aus der Hülse 54 durch seine Feder 122 ausgetrieben ist, so daß das freie Ende des Plungers sich in einer Stellung befindet, in welcher es Anlage an der Basis 34 des Verbinderte ils- 24 Nhat. Wenn die beiden Verbinderteile 24 und 26 in das Kupplungsverhältnis zuein-
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Ander gebracht werden, drückt die Basis 34 des Teils 24 den Plunger 120 nach unten, bis die Ringnut 126 mit den Kugeln 118 zur Ausfluchtung kommt, so daß die letzteren durch die Wirkung der Innenkante des beweglichen Teils 72 nach innen gedrückt werden können, der gegen die geneigten kugeligen Flächen der Kugeln arbeitet, um sie nach innen zu verdrängen.
Wenn die Verriegelungselemente 106 durch eine Bewegung der Verriegelungsteilfläche 100 zur Fläche 98 gedrückt werden, wodurch der Kanal 102 verengt, wird, erhalten die Elemente 106 schließlich Sitz in den konkaven Ringflächen 112, 114 an den "Verriegelungsteilen 60 und 72, so daß die Elemente 106 gegen Drehung gesichert sind, und daran gehindert werden, eine Verdrängungskraft nach innen auszuüben, die das Bestreben hat, die Verriegelungsteile 60 und 7 2 voneinander zu trennen, so daß die Verbinderteile 24 und 26 unbeabsichtigt voneinander getrennt werden, Ausserdem wird jeder Druck, der das Bestreben hat, die beiden Teile 24, 26 auseinanderzuziehen, auf den festen Verriegelungsteil 60 ausgeübt, jedoch kein solcher Druck auf den beweglichen Teil 72. Die beiden VerbinderteiIe werden daher, wenn sie in das Kupplungsverhältnis in Anlage aneinander gebracht werden, automatisch fest aneinander gesichert. Dies hat zur Folge, daß keine fehlerhafte Verbindung weder durch einen Fehler von Seiten einer Bedienungsperson, noch aufgrund eines Fehlers bei der mechanischen Verbindung hergestellt werden kann.
Wenn der Kuppler getrennt werden soll, wird Druckmittel über den Anschluß 80 und den Kanal 8 2 dem Zylinder 4 6 gegen den Kolbenboden 66 zugeführt, um. den beweglichen Regelungsteil 72 zurückzuziehen, bis *er seine Endrück-
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zugsstellung unterhalb der Höhe der Querbohrung 116 erreicht, welche die Kugeln 118 einschließt. Die Kugeln 118 werden dann durch den Plungerkopf 128 durch die Wirkung der Feder 122 auf den Plunger 120 nach aussen verdrängt, so daß die Kugeln in einer Stellung gesperrt werden, in der sie den Weg des beweglichen Verriegelungsteils 72 behindern. Der Arbeitsmitteldruck auf den Kolbenboden 66 kann von beliebiger gewünschter Art sein und durch beliebige gewünschte Mittel erzeugt werden. Vorzugsweise wird ein hydraulisches Druckmittel verwendet, das unter Druck durch eine kleine Handpumpe od. dgl.zugeführt werden kann und sogar eine Fettpresse kann einen ausreichenden Druck zum Bewegen des Kolbenbodens 66 liefern, Wenn einmal der Verriegelungsmechanismus in der Freigabestellung gesichert ist, kann der Druck des Arbeitsmittels entspannt werden, so daß der Verriegelungsmechanismus durch die Sperrkugeln 118 gehalten wird, und nicht durch eine Störung seitens des Druckmittelsystems» beeinflußt wird.
Wenn der Kuppler wieder gesichert werden soll, ist es lediglich erforderlich, die Kupplerteile in Anlagestellung aneinander zu bringen, um den Sperrmechanismus durch die Feder 78 in der Verriegelungsstellung auszulösen. Luft erhält Zutritt hinter dem Kolbenboden 66 durch den Anschluß 94 und den Kanal 96 oder durch eine Entlüftung oder ein Ventil oder eine Druckluftleitung, wenn Druckluft zur Verfugung steht, die im Anschluß 94 befestigt ist.
Wenn der Kuppler bei einem Fahrzeug nit einem abkippbaren Fahrerhaus verwendet wird, um als Sperrung für das Fahrerhaus zu dienen, wird der Kupplerteil 24 am Fahrerhaus in der vorangehend beschriebenen Weise befestigt und vorzugsweise werden zwei solche Teile am Fahrerhaus, einer auf jeder Seite desselben, befestigt. In ähnlicher Weise
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werden zusammenwirkende Kupplerteile 26 am Fahrgestellrahmen zur Gegenüberstellung mit den Kupplerteilen 24 befestigt. In Kombination mit dem Fahrzeug und dessen Druckmittelsystern, das mit den Arbeitszylindern 18 zum Abkippen des Fahrerhauses gekuppelt ist, können Druckzweigleitungen 2 8 an den Anschlüssen 80 der Zylinder 4 6 angekuppelt werden, und wenn das Fahrzeug ferner eine Druckluftquelle hat, können Druckluftleitungen 32 an den Anschlüssen 94 befestigt werden. Bei dieser Anordnung wird, wenn hydraulischer Druck den Arbeitszylindern 18 zum Abkippen des Fahrerhauses aus seiner Betriebsstellung zugeführt wird, um Zugang zum Triebwerk 12 zu erhalten, Druckmittel ferner den Kolbenboden 66 zugeführt, so daß der Verriegelungsmechanismus gleichzeitig mit der Druckmittelzufuhr zu den Arbeitszylindern freigegeben wird. Die Fahrerhaussicherungen werden daher gelöst, so daß das Fahrerhaus frei abgekippt werden kann, sobald den Arbeitszylindern 18 für den Beginn des Abkippvorgangs ausreichend Druck zugeführt worden ist.
Es erübrigt sich zu erwähnen, daß der zur Betätigung der Kolbenboden 66 notwendige Druck niedriger als derjenige ist, der zum Neigen des Fahrerhauses erforderlich ist, und daß die Verbinder vor der eigentlichen Bewegung des Fahrerhauses gelöst werden. Wenn das Fahrerhaus in seine Betriebsstellung zurückgekippt wird, kann ein gewisser restlicher hydraulischer Druck gegen die Kolbenböden 66 bestehen, in welchem Falle Druckluft gegen die Unterseite der Kolbenboden dazu dient, irgendwelches hydraulisches Druckmittel, das auf die Kolbenböden 66 wirkt, zu verdrängen, so daß der Verriegelungsmechanismus in Tätigkeit tritt, sobald die Kupplerteile wieder in der Kupplungsstellung aneinander anliegens
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Claims (3)

182 20. Juni 1972 Paten tansprüche ;
1./ Lösbarer Verbinder mit zwei lösbar verbundenen Kupplungsteilen und einem Verriegelungsmechanismus zur lösbaren Verbindung der Kupplungsteile miteinander, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsmechanismus, der zwischen der Verriegelungsstellung, in welcher die Kupplungsteile aneinander gesichert sind, und der Freigabestellung beweglich ist, welche eine Trennung der erwähnten Teile ermöglicht, welcher Verriegelungsmechanismus umfaßt Verriegelungsmittel an einem der erwähnten Kupplungsteile und zwei relativ bewegliche Ve rriege lungs teile, welche zwischen sich eine Ausnehmung an dem anderen der Kupplungsteile begrenzen» wobei mindestens ein Verriegelungselement, das in der erwähnten Ausnehmung zwischen den Verriegelungsteilen angeordnet und bei einer Bewegung der Verriegelungsteile zueinander aus der Ausnehmung in Verriegelungszusammenwirkung mit den erwähnten Verriegelungsmitteln beweglich ist, wenn die Kupplungsteile aneinander anliegen, und elastische Mittel, welche das Verriegelungselement in die erwähnte Ausnehmung bei einer Bewegung der Verriegelungsteile voneinander verdrängen, um die Verriegelungsmittel zu lösen und eine Trennung des Kupplungsteils zu ermöglichen.
2. Verbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
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Sperrmechanismus zur Sicherung des Verriegelungsmechanismus in der Freigabestellung und ein Auslöseorgan, das durch die Eingriffsanlagestellung der erwähnten Kupplungsteile betätigbar ist, um den Sperrmechanismus zu lösen, wodurch die Kupplungsteile unmittelbar nach dem Erreichen der Eingriffsanlagestellung automatisch aneinander gesichert werden.
3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kupplungsteile durch einen Bund gebildet wird, und die Verriegelungsmittel durch eine innere Umfangsnut innerhalb des Bundes gebildet wird, der andere der Kupplungsteile einen Zylinder mit einem festen ringförmigen Teil aufweist, der an dem erwähnten Verriegelungsteil eine im wesentlichen konische Verriegelungsfläche bildet, in welchem Zylinder ein Kolben angeordnet ist, der einen ringförmigen Teil aufweist, der an dem anderen Verriegelungsteil eine im wesentlichen konische Verriegelungsfläche bildet, die der ersterwähnten Verriegelungsfläche gegenüberliegt, um gemeinsam einen ringförmigen Kanal zu begrenzen, welche die erwähnte Ausnehmung bildet, und in dem erwähnten Kanal ein ringförmiges Verriegelungsglied angeordnet ist, das eine Anzahl der erwähnten Verriegelungselemente aufweist, die durch elastische Mittel zu einem endlosen Ring verbunden sind, der erwähnte Kolben innerh'&Hs de"s ZylinderS mit Bezug auf den festen Verriegelungsteil beweglich ist, um die Breite des Kanals und die relative radiale Verlagerung der Verriegelungselemente durch die erwähnten konischen Verriegelungsflächen 4su verändern, der Innendurchmesser des Bundes zumindest ebenso groß wie die Durchmesser der ringförmigen Verriegelungsteile ist, um
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die letzteren zur Ausfluchtung des Kanals mit der erwähnten Nut aufzunehmen, Mittel, welche den Kolben ständig zu dem starren Verriegelungsteil belasten, um den erwähnten Kanal zu verengen und die Verriegelungselemente radial nach aussen in die erwähnte Nut zu verdrängen, um die beiden Kupplungsteile aneinander zu sichern, und Mittel zum Bewegen des Kolbens aus dem starren Verriegelungsteil zur Erweiterung des erwähnten Kanals und um ein radiales Zurückziehen der Verriegelungselemente aus der Nut zu ermöglichen und die Trennung der Verriegelungsteile zuzulassen.
4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenverriegelungsteil zwischen dem festen Verriegelungsteil und dem Zylinder angeordnet ist, so daß sich der feste Verriegelungsteil vor dem Kolben befindet, wenn er in den Bund eintritt, wodurch Kräfte, welche das Bestreben haben, die Verriegelungsteile voneinander zu trennen, nur auf den festen Verriegelungsteil ausgeübt werden«
5, Verbinder nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus ein Sperrorgan aufweist, das durch den anderen Ve niegelungsteil in einem festen Verhältnis zum festen Verriegelungsteil beweglich gelagert ist, und das Auslöseorgan durch ein elastisches Organ gebildet wird, welches das Auslöseorgan normalerweise in den Weg dea Bundes zur Betätigung durch diesen belastet, um dadurch das Sperrorgan von Kolben am iöeen., wenn die beiden Kupplungsteile in die Betriebsstellung bewegt werden.
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6, Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen des Kolbens ein Druckmittel dient.
7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Zylinder Druckluft befindet, die dem Kolbenbewegungsdruckmittel entgegenwirkt.
8. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente eine kugelähnliche Form haben und je mit ihrem maximalen Durchmesser radial zur Achse des Zylinders angeordnet sind, die konischen Verriegelungsflächen durch äussere ringförmige konkave Flächen gebildet werden, deren radiale Krümmung der Krümmung der erwähnten maximalen Durchmesser der Verriegelungselemente entspricht, um diese fest zu erfassen.
9« Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente eiförmig sind und in ihrer Längsrichtung je mit einer axialen Bohrung versehen sind, wobei die elastische Verbindung zwischen den . Verriegelungseleinenten durch einen endlosen elastischen Ring gebildet wird, welcher durch die erwähnten Bohrungen hindurchgeführt ist·
10. Verbinder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte andere Kupplungsteil durch ein einen Zylinder begrenzendes Gehäuse gebildet wird, an diesem Gehäuse axial zum Zylinder ein Kern befestigt ist, der
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einen Ringraum zwischen sich und dem Zylinder begrenzt, ein ringförmiger Kolben innerhalb des.erwähnten Ringraumes hin- und herbeweglich ist und den einen der Verriegelungsteile trägt, der andere der Verriegelungsteile mit Bezug auf das Gehäuse feststehend ist, Mittel in dem Gehäuse zum Bewegen des Kolbens vorgesehen sind, um die Verriegelungsteile aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen, ein Organ von dem Kern zur Sperrung des Kolbens in seiner zurückgezogenen Stellung getragen wird, wenn die Kupplungsteile voneinander getrennt sind, und ein Auslöseorgan von dem Kern zur Anlage an dem erwähnten einen Kupplungsteil vorgesehen ist, um die Kolbensperrung aufzuheben, damit der Kolben den Verriegelungsmechanismus betätigen kann.
11. Kraftfahrzeug, dessen Fahrerhaus abkippbar ist, mit einem Fahrgestell, einem Triebwerk auf diesem Fahrgestell, einem Fahrerhaus, welches auf dem Fahrgestell über dem Triebwerk schwenkbar gelagert ist und zwischen einer Betriebsstellung über dem Triebwerk und einer Ausserbetriebsstellung, in welcher Zugang zum Triebwerk besteht, kippbar ist, Organen, die zwischen dem Fahrerhaus und dem Fahrgestell angeordnet sind und dazu dienen, das Fahrerhaus aus der Betriebsstellung anzuheben, bzw. in diese abzusenken, und einer Fahrerhausverriegelung mit zwei lösbar verbundenen Kupplungsteilen, die am Fahrgestell bzw. am Fahrerhaus befestigt sind, um das Letztere in der Betriebsstellung zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerhausverriegelung einen Verriegelungsmechanismus aufweist, der zwischen
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einer Verriegelungsstellung, in welcher die Kupplungsteile aneinander gesichert sind, und einer ·Lösestellung beweglich ist, welche eine Trennung der erwähnten Teile ermöglicht, der Verriegelungsmechanismus einen Verriegelungsteil an dem einen Kupplungsteil und zwei relativ bewegliche Verriegelungsteile aufweist, die zwischen sich an dem anderen Kupplungsteil eine Ausnehmung begrenzen, zumindest das eine Verriegelungselement in der erwähnten Ausnehmung zwischen den Verriegelungsteilen angeordnet ist und bei einer Bewegung der Verriegelungsteile zueinander aus der Ausnehmung in Verriegelungszusammenwirkung mit dem Verriegelungsteil beweglich ist, wenn die erwähnten Kupplungsteile aneinander anliegen und ein elastisches Organ, welches das Verriegelungselement in die erwähnte Ausnehmung bei einer Bewegung der Verriegelungsteile voneinander belastet, um den einen Verriegelungsteil freizugeben, und eine Trennung der Kupplungsteile zu ermöglichen, Mittel zum Bewegen des Verriegelungsmechanismus in die Freigabestellung, um ein Trennen der Kupplungsteile zu ermöglichen, und Mittel, welche den Verriegelungsmechanismus ständig zur Verriegelungsstellung belasten und in der Anlagestellung der Kupplungsteile in Tätigkeit treten, um diese aneinander zu sichern.
12. Fahrzeug nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Sperrmechanismus zur Sicherung des Verriegelungsmechanismus in der Freigäbestellung und ein Auslöseorgan, das in der Anlagestellung der Kupplyngsteile in Wirkung tritt, um den Sperrmechanismus zu lösen,- wodurch die Kupplungsteile unmittelbar nach ihrer Nebeneinander-
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stellung selbsttätig aneinander gesichert werden.
13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Kupplungsteile durch einen Bund gebildet wird und das erwähnte eine Verriegelungsorgan durch eine innere Umfangsnut innerhalb des Bundes gebildet wird, der andere Kupplungsteil einen Zylinder mit einem festen ringförmigen Teil aufweist, der an dem einen Verriegelungsteil eine im wesentlichen konische Verriegelungsfläche bildet, in dem Zylinder ein Kolben angeordnet ist, der einen ringförmigen Teil aufweist, der am anderen Verriegelungsteil eine im wesentlichen konische Verriegelungsfläche bildet, die der ersterwähnten Verriegelungsfläche gegenüberliegt, um gemeinsamen einen Ringkanal zu begrenzen, der die erwähnte Ausbildung bildet, und ein ringförmiges Verriegelungsglied in dem erwähnten Kanal angeordnet ist und eine Anzahl der erwähnten Verriegelungselemente aufweist, die durch die erwähnten elastischen Mittel zu einem endlosen Ring verbunden sind,, der Kolben innerhalb des Zylinders mit Bezug auf den festen Verriegelungsteil beweglich ist, um die Breite des erwähnten Kanals und die relative radiale Verlagerung der Verriegelungselemente durch die erwähnten konischen Verriegelungsflächen zu verändern, der Innendurchmesser des Bundes zumindest ebenso groß wie die Durchmesser der erwähnten ringförmigen Verriegelungsteile ist, um die letzteren zur Ausfluchtung des Kanals mit der erwähnten Nut aufzunehmen, Mittel, welche den Kolben ständig zu dem starren Verriegelungsteil belasten, um den erwähnten Kdinal zu verengen und die Ve rr ie ge lungs -
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elemente radial nach aussen in die erwähnte Nut zu verdrängen, um die beiden Kupplungsteile aneinander zu sichern, und Mittel zum Bewegen des Kolbens aus dem starren Verriegelungsteil zur Erweiterung des erwähnten Kanals und damit ein radiales Zurückziehen der Verriegelungselemente aus der erwähnten Nut stattfinden kann, und die Trennung der Verriegelungsteile ermöglicht wird.
Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenverriegelungsteil zwischen dem festen Verriegelungsteil und dem Zylinder angeordnet ist, so daß der feste Verriegelungsteil sich vor dem Kolben befindet, wenn er in den Bund eintritt, so daß Kräfte, welche das Bestreben haben, die Verriegelungsteile voneinander zu trennen, nur auf den festen Verriegelungsteil ausgeübt werden.
15. Fahrzeug nach Anspruch IH, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus ein Sperrorgan aufweist, welches durch den anderen Verrxegelungsteil in festem Verhältnis zu dem festen Verriegelungsteil beweglich gelagert ist, das Triggerorgan ein elastisches Element aufweist, welches dieses in den Weg des Bundes zur Betätigung durch diesen belastet, um das Sperrorgan vom Kolben zu lösen, wenn die beiden Kupplungsteile in ihre Betriebsstellung bewegt werden.
16. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Mittel zum Abkippen des Fahrerhauses durch ein Druckmittel gebildet werden und die Einrichtung zum Bewegen des Kolbens eine Verbindung zwischen dem erwähnten Zylinder und der Druckmittelquelle aufweist, so daß der Verriegelungsmechanismus bei der Zufuhr von Druckmittel zum Abkippen des Fahrerhauses automatisch gelöst wird.
17. Fahrzeug nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Druckluftquelle und einer Verbindung zwischen dieser und dem Zylinder in Gegenwirkung zu der Kolbenbewegungseinrichtung.
18. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente von kugelähnlicher Gestalt sind und je einen gleichen maximalen Durchmesser haben, der radial zur Achse des erwähnten Zylinders angeordnet ist, die erwähnten konischen Verriegelungsflächen durch äussere ringförmige konkave Flächen gebildet werden, deren radiale Krümmung der Krümmung der maximalen Durchmesser der Verriegelungselemente entspricht, um die letzteren fest zu erfassen.
19. Fahrzeug nach Anspruch 18·, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente eiförmig sind und je eine axiale Bohrung in ihrer Längsrichtung aufweisen und die elastische Verbindung zwischen.den Elementen durch einen endlosen elastischen Ring gebildet wird, der durch die erwähnten Bohrungen hindurchgeführt ist.
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20, Fahrzeug nach Anspruch 11, .dadurch gekennzeichnet, daß der andere Kupplungsteil umfaßt ein einen Zylinder begrenzendes Gehäuse, einen Kern, der am Gehäuse axial zum Zylinder befestigt ist und einen Ringraum zwischen sich und dem Zylinder begrenzt, einen ringförmigen Kolben, der innerhalb des erwähnten Ringraumes hin- und herbeweglich ist und den einen Verriegelungsteil trägt, der andere Verriegelungsteil mit Bezug auf das Gehäuse feststehend ist, Mittel in dem erwähnten Gehäuse zum Bewegen des Kolbens, um die Verriegelungsteile aufeinander zu bzw. voneinander weg zu bewegen, ein Organ, welches durch den Kern gelagert ist und dazu dient, den Kolben in der zurückgezogenen Stellung zu sperren, wenn die Kupplungsteile voneinander getrennt sind, und ein Auslöseorgan, welches von dem Kern für den Eingriff mit dem einen Kupplungsteil getragen wird, um die Kolbensperrung aufzuheben, so daß der Kolben den Verr-iegelungsmechanismus betätigen kann.
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