DE1296013B - Hydraulischer Druckkolben - Google Patents

Hydraulischer Druckkolben

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DE1296013B
DE1296013B DES77006A DES0077006A DE1296013B DE 1296013 B DE1296013 B DE 1296013B DE S77006 A DES77006 A DE S77006A DE S0077006 A DES0077006 A DE S0077006A DE 1296013 B DE1296013 B DE 1296013B
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DE
Germany
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piston
piston part
locking members
pressure
locking
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Pending
Application number
DES77006A
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English (en)
Inventor
Butterworth Archibald James
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Sidler Ltd
Original Assignee
Sidler Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/26Locking mechanisms
    • F15B15/261Locking mechanisms using positive interengagement, e.g. balls and grooves, for locking in the end positions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/205Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/205Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams
    • B60S9/21Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams comprising a rotatably driven auxiliary wheel or endless track, e.g. driven by ground wheel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/16Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type of the telescopic type

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Druckkolben mit teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen unterschiedlicher Querschnitte, wobei bei Druckmittelbeaufschlagung eine Relativbewegung zuerst zwischen dem Teil kleinsten Querschnittes und einem der anderen Teile erfolgt.
  • Eine solche Vorrichtung ist bekannt. Die Kolbenteile werden sämtlich nacheinander ausgefahren, und zwar dadurch, daß das Ausfahren der Kolbenteile größeren Querschnitts durch eine hydraulische Blockierung verhindert wird. Wenn der Kolbenteil kleinsten Querschnitts ausgefahren ist, betätigt er ein Ventil, das die hydraulische Blockierüng des nächstgrößeren Kolbenteils aufhebt, welcher dann seinerseits ausgefahren wird.
  • Mit der bekannten Vorrichtung kann zwar auch die Aufgabe gelöst werden, einen Teleskopzylinder so auszubilden, daß das Ausfahren im unbelasteten Zustand schneller erfolgt als bei Belastung, wobei eine Pumpe geringer Leistungsfähigkeit zur Anwendung kommen kann, nämlich dadurch, daß im unbelasteten Zustand der Kolbenteil kleinsten Querschnitts ausfährt, bis er auf die zu verstellende Last trifft, worauf zum Verstellen der Last der oder die größeren Kolben ausgefahren werden. Nachteilig ist, daß die übertragbare Druckkraft durch die wirksame Fläche des kleinsten Kolbenteils bestimmt wird, denn die Druckkraft wird zwischen zwei Kolbenteilen im ausgefahrenen Zustand nur durch das Hydraulikmedium übertragen.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß eine mechanische Sperrvorrichtung vorgesehen ist, durch welche die anderen Kolbenteile außer dem Teil kleinstens Querschnittes lösbar miteinander verriegelt werden, sobald sich die verschiedenen Teile in ihrem eingezogenen Zustand befinden, und daß eine Entriegelungseinrichtung vorgesehen ist, die - abhängig von der Relativbewegung - die Sperrvorrichtung am Ende der Relativbewegung entriegelt.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die mechanische Sperrvorrichtung eine mechanische Verbindung zwischen dem Kolbenteil kleinsten Querschnitts mit dem nächstgrößeren Kolbenteil im ausgefahrenen Zustand des kleinsten Kolbenteils schafft, so daß die vom hydraulischen Druckkolben übertragbare Druckkraft von der wirksamen Querschnittsfläche des kleinsten Kolbenteils unabhängig wird und sogar gleich der auf den größten Kolbenteil wirkenden Druckkraft ist, da sämtliche Verbindungen zwischen den einzelnen Kolbenteilen im ausgefahrenen Zustand der Kolbenteile mechanisch erfolgen, wobei für eine ausreichende Festigkeit leicht gesorgt werden kann.
  • Die Erfindung ist mit besonderen Vorteilen in Verbindung mit einer an sich bekannten Fahrzeugparkeinrichtung verwendbar. Zu diesem Zweck ist der Kolbenteil kleinsten Querschnitts des erfindungsgemäßen Druckkolbens am Chassis des Fahrzeugs angelenkt, während sein anderes Ende an einer Lagerung einer an sich bekannten, Parkzwecken dienenden und mit dem Reifen des Fahrzeugrades in Reibkontakt bringbaren Rolle befestigt ist, wobei die Lagerung der Rolle gelenkig mit einem Hebel verbunden ist, der seinerseits beispielsweise an der Fahrzeugradaufhängung angelenkt ist.
  • Wenn dem erfindungsgemäßen Druckkolben - durch ein Ventil gesteuert - hydraulisches Medium zugeführt wird, so fährt zuerst der Kolbenteil kleinsten Querschnitts aus, was wegen der geringen Verdrängung sehr schnell vor sich geht. Die Rolle wird dabei abgesenkt, wozu keine erhebliche Kraft notwendig ist. Kurz bevor sich der Kolbenteil kleinsten Querschnitts in seinem ausgefahrenen Zustand befindet, wird die Sperrvorrichtung betätigt, die einmal die Verriegelung zwischen den weiteren größeren Kolbenteilen löst und zum anderen eine mechanische Verbindung zwischen dem kleinsten Kolbenteil und dem nächstgrößeren Kolbenteil herstellt. Der erfindungsgemäße Druckkolben fährt nun weiter aus, jedoch wegen des größeren Querschnitts langsamer. Gleichzeitig kann jedoch eine größere hydraulische Kraft übertragen werden. Der erfindungsgemäße Druckkolben verrichtet in dieser Phase seinen Arbeitshub. In dem beschriebenen Anwendungsgebiet wird die Parkrolle unter den Reifen des Fahrzeugrades geschoben, wobei dieser vom Boden abgehoben wird. Die Rolle steht mit dem Reifen in Reibkontakt. Damit ist der Arbeitshub beendet. Werden jetzt die Fahrzeugräder durch den Fahrzeugmotor in Drehung versetzt, so drehen die Fahrzeugräder - wie an sich bekannt -die aukgefahrenen Parkrollen, die das Fahrzeug in der gewünschten Richtung über den Boden bewegen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die beschriebenen Parkeinrichtungen an Kraftfahrzeugen anwendbar. Andere Anwendungsgebiete sind beispielsweise Flugzeugsteuerungen, Stützvorrichtungen u. dgl.; kraft- und landwirtschaftliche Fahrzeuge zum Bewegen von Lasten sowie zum Betätigen von Zubehörgeräten; Erdbewegungsmaschinen sowie Werkzeugmaschinen usw.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Sperrvorrichtung aus einer Anzahl umfangsmäßig verteilter Sperrglieder besteht, die in einem Zwischenkolbenteil radial beweglich gelagert sind. Der Zwischenkolbenteil liegt zwischen dem inneren Kolbenteil kleinsten Querschnitts und einem Kolbenteil größeren Querschnitts. Die beiden Kolbenteile, die den Zwischenkolbenteil innen und außen begrenzen, weisen Ausnehmungen auf, in die die Enden der Sperrglieder eingreifen können. Entweder greifen nun die Sperrglieder in die Ausnehmungen des kleinsten Kolbenteils ein, dann ist dieser mit dem Zwischenkolbenteil und den gegebenenfalls daran starr befestigten anderen Kolbenteilen mechanisch verbunden, während die restlichen größeren Kolbenteile relativ dazu axial verschiebbar sind, oder die Sperrglieder werden radial nach außen geschoben, um die größeren Kolbenteile miteinander zu verriegeln, wobei dann aber die mechanische Verbindung zum kleinsten Kolbenteil verlorengeht und dieses relativ verschiebbar ist. Besonders zweckmäßig ist es, daß zwischen der Sperrvorrichtung bzw. den Sperrgliedern und den mit diesen zusammenwirkenden Kolbenteilen Schrägflächen vorgesehen sind, die bei einer von den Sperrgliedern übertragenen Axialkraft zwischen den Kolbenteilen eine die Sperrglieder radial bewegende Radialkomponente erzeugen.
  • An Hand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, sei die Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Druckkolbens gemäß der Erfindung, der an der Hinterachse des Fahrzeuges angebracht ist, F i g. 2 einen Schnitt durch einen Teil des oberen Endes des in F i g. 1 gezeigten Druckkolbens, F i g. 3 einen Teilschnitt und eine Teilansicht des Druckkolbens gemäß den F i g. 1 und 2 in zusammengezogenem Zustand, F i g. 4 eine schaubildliche Draufsicht auf eine Scheibe, aus der die Sperrglieder hergestellt werden, F i g. 5 einen vergrößerten Schnitt ähnlich F i g. 2 mit einer geänderten Ausführung der Sperrglieder des Klammerringes, F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 gemäß F i g. 5, F i g. 7 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 6 mit Schlitzen in einem Kolben, F i g. 8 einen Schnitt durch einen Teil des Druckkolbens mit einer alternativen Form eines Sperrgliedes, F i g. 9 einen Schnitt durch den Druckkolben in zusammengezogenem Zustand mit einer weiteren alternativen Ausbildung einer Sperrvorrichtung, F i g. 10 einen vergrößerten Schnitt des Druckkolbens gemäß F i g. 9 mit Teilen desselben in völlig ausgefahrener Stellung und F i g. 11 einen ähnlichen Schnitt wie F i g. 10 mit einer weiteren Ausbildung einer Sperrvorrichtung.
  • In F i g. 1 trägt ein Fahrzeughinterachsgehäuse 39 ein Rad 40. Eine Hinterwand 41 ist an einem Flansch 42 am Gehäuse 39 durch die Bolzen 43 befestigt. Das Achsgehäuse 39 ist durch die Bügelbolzen 45 und die Federplatte 46 an den Straßenfedern 44 befestigt. Eine Verlängerung der Federplatte 46 trägt ein nicht veranschaulichtes röhrenförmiges Lagergehäuse, in dem das Verbindungsglied 47 der Parkvorrichtung eingebaut ist. Um das obere Gelenk dieses Verbindungsgliedes herum wirkt eine Einziehfeder 48 mit einer Befestigung 49. An seinem unteren Ende ist das Verbindungsglied 47 durch den Drehbolzen 51 an dem Gußfuß 50 befestigt. Eine den Boden erfassende Rolle 52 ist in Lagern in dem Gußfuß 50 angebracht. Eine weitere Fläche 53 des Gußfußes 50 ist gebohrt, um den mit Gewinde versehenen Stehbolzen 54 eines unteren Druckkolbens 55 aufzunehmen. Zwischen dem Kolben 55 und der Fläche 53 ist ein Preßteil 56 eingelegt, der an seiner Oberlippe das untere Ende eines ausdehnbaren Balgs 57 trägt, der aus synthetischem Gummi sein kann. Ein Stift verhindert, daß sich der untere Druckkolben 55 relativ zum Gußfuß 50 dreht. Der untere Druckkolben 55 ist durch die Mutter 60 und den Dichtungsring 59 an dem Gußfuß 50 befestigt. An seinem oberen Ende trägt der Kolben 55 Ölabdichtungen 61. Der Kolben 55 ist von im allgemeinen röhrenförmiger Bauart, und das untere Ende seiner Bohrung kann sich so verjüngen, daß dadurch die Wandungen zwecks größerer Stärke verdickt werden. Der obere Teil dieser Bohrung ist mit einer Aussparung 61 a ausgebildet, die oben eine Schrägfläche 62 aufweist, um einen Gleitkontakt mit den Sperrgliedern 63 zu ergeben, die noch beschrieben werden und am oberen Ende eines Zylinders 64 getragen werden, in dem der Kolben 55 gleitet. Der Weg des Kolbens 55 ist an dessen unterem Ende durch die Schulter 65 an dem Zylinder 64 begrenzt. t Geeignete Schlüsselschlitze 66 sind am unteren Ende des Zylinders 64 vorgesehen. Die Bohrung 64 a unterhalb der Schulter 65 bildet einen leicht gleitenden Paßsitz für den Außendurchmesser des Kolbens 55, und die Hauptbohrung 67 des Zylinders 64 bietet f einen leicht gleitenden Paßsitz für einen vergrößerten Kopf 68 am oberen Ende des Druckkolbens 55. Das obere Ende des Zylinders 64 ist mit Innengewinde 69 und einem kurzen glatten Teil 70 oberhalb dieses Gewindes ausgebildet. Die Mündung dieses glatten Teils ist in einem geeigneten Winkel leicht abgeschrägt, um eine Abdichtung 71 von der Art 5 eines »O«-Ringes aufzunehmen, die an einem Zwischenkolbenteil 72 befestigt ist, der sich in Schraubeingriff mit dem Innengewinde 69 des Zylinders 64 befindet. Ein oberer Druckkolben 73, der mit einem axialen Kanal 90 versehen ist, gleitet in einer Bohrung 72 a des Zwischenkolbenteils 72. An dem Zwischenkolbenteil 72 ist auch ein glatter Teil 74 ausgebildet, der den Zwischenkolbenteil zentriert.
  • Gemäß den F i g. 1 bis 3 ist die Bewegung des Kolbens 73 relativ zum Zwischenkolbenteil 72 durch einen Sprengring 75 begrenzt, der in einer Nut nahe dem unteren Ende des Kolbens 73 sitzt. Ein kurzes Stück weiter oben am Außendurchmesser des Kolbens 73 ist eine Nut 91 ausgebildet, die im Schnitt ähnlich der Aussparung 61 a am unteren Kolben 55 ist. Diese wiederum besitzt eine geeignete Form zur Aufnahme der Sperrglieder 63, die in radial verlaufenden Schlitzen des Zwischenkolbenteils 72 gleitbar sind. In der voll ausgefahrenen Stellung des Druckkolbens, wie aus F i g. 1 ersichtlich, wird der obere Zylinder 64 in seiner ausgefahrenen Lage gehalten, weil seine Einziehung durch die Sperrglieder 63 verhindert wird, die in Verriegelungseingriff mit der Nut 91 in dem Kolben 73 stehen. Die Sperrglieder selbst werden durch den Klammerring 76 daran gehindert, nach außen zu entweichen. Dieser Ring umgibt den inneren zylinderförmigen Teil 77 des Zwischenkolbenteils 72, und der obere Teil 76 b seines Innendurchmessers liegt in leicht gleitendem Paßsitz daran an. Dieser Durchmesser ist so bemessen, daß er nicht über die Außenflächen der Sperrglieder 63 gehen kann. Der untere Teil 76 a des Innendurchmessers des Klammerrings 76 befindet sich in Gleitpassung mit den Sperrgliedern, und die beiden unterschiedlichen Bohrungen 76 a und 76 b dieses Rings 76 vereinigen sich mit einem flachen Absatz 76 d, der im selben Winkel wie die äußere Schrägfläche 63 a der Sperrglieder ausgebildet ist. Die Sperrglieder 63 haben Abschnitte mit parallelen Seiten, die mit einem Schlitzvorgang geschnitten sein können, und zwar von einem kreisförmigen Ring aus, der denselben Querschnitt hat wie der in dieser Ansicht für das Sperrglied gezeigte Querschnitt (F i g. 4). Auf diese Weise können vier Sperrglieder in sparsamer Weise aus einem einzigen gedrehten oder geschliffenen Ring hergestellt werden. Ihre oberen und unteren Flächen sind parallel, soweit nicht zu den Innen- und Außenkanten der oberen ringförmigen Fläche in einem geeigneten Winkel Schrägflächen 63 a ausgebildet sind, um ein radiales Gleiten der Sperrglieder zu ermöglichen, wenn entweder durch den oberen Kolben 73 oder den unteren Kolben 55 ein axialer Druck an sie angelegt wird. Der Klammerring 76 wird von einer Klammerringfeder 78, die in eine Aussparung 78 a zwischen dem äußeren zylindrischen Teil 72 b des Zwischenkolbenteils 72 paßt, in Abwärtsrichtung gedrückt. Die Bohrung des Zwischenkolbenteils 72 ist mit Nuten ausgebildet, welche die Öldichtungen 79 und einen kombinierten Staubdichtungs- und Abstreifring 80 enthalten. Der obere Teil des Kolbens 73 besitzt eine Schulter 81, an die ein kugelförmiger Lagersitz 82 angepaßt ist. Gegen dessen kugelförmige Fläche liegt eine selbstschmierende, teilweise kugelförmige Lagerschale 83 an, die in einem Loch in einem geeigneten Preßteil oder Ansatz 84 liegen kann, der an dem Achsgehäuse befestigt ist. Alternativ kann der Preßteil mit einer erhabenen kugelförmigen Ausbuchtung versehen sein, gegen die der kugelförmige Sitz 82 direkt wirken kann, oder mit zwischengelegtem Antifriktionsmaterial. Im zuerst genannten Fall kann die Lagerung 82 aus Gußeisen oder ähnlichem Material hergestellt werden, das gute Antifriktionseigenschaften aufweist. Eine Lagerbüchse 85 aus Gummi oder ähnlich biegsamen Material ist oberhalb des Preßteils 84 angebracht und mit einer Mutter 86 und einer Gegenmutter 87 befestigt. Diese sind auf das Gewindeende des Kolbens 73 geschraubt, und dieses Gewinde kann zweckmäßigerweise ein Rohrgewinde sein, an welchem das Zuführrohr 89 mittels Anschlußmutter 88 befestigt sein kann.
  • Wenn der hydraulische Druck im Druckkolben entspannt wird, bewirkt die Einziehfeder 48 die Aufwärtsbewegung des hohlen Kolbens 55 in den Zylinder 64 hinein, bis der Kopf 68 den Klammerring 76 erfaßt und ihn gegen die Wirkung der Klammerringfeder 78 nach oben drückt; dabei gleitet die Bohrung 164 des Kopfes 68 über den Zwischenkolbenteil 72 und die äußeren Enden der Sperrglieder 63 hinweg, bis letzteren die Aussparung 61 a gegenüberliegt. Der Zylinder 64 mit dem Zwischenkolbenteil 72 kann sich dann über den Kolben 73 aufwärts bewegen und drückt dabei die Sperrglieder 63 nach außen aus der Nut 91 heraus und in die Aussparung 61 a hinein, wonach die Teile die völlig zusammengezogene Stellung gemäß F i g. 3 erreichen.
  • Bei Anlegung von hydraulischem Druck durch das Zuführrohr 89 und den axialen Kanal 90 hindurch wirkt Öldruck auf die Flächen beider Kolbeneinheiten ein, doch ist wegen der Sperrwirkung der Sperrglieder 63 keine Bewegung des unteren Kolbens 55 relativ zum Zylinder 64 möglich. Der Zylinder 64 kann sich jedoch über den Kolben 73 hinweg frei abwärts bewegen; die Querschnittfläche dieses Kolbens genügt dabei, die Rückstellkraft der Einziehfeder 48 zu überwinden, die über das Glied 47 und den Gußfuß 50 auf den Druckkolben wirkt.
  • Der Zylinder 64 und der Kolben 55 bewegen sich daher gemeinsam abwärts, während die Sperrglieder 63 gegen die Oberfläche 95 des Kolbens 73 gedrückt werden, und zwar wegen der einwärts auf sie gerichteten Kraft, die die Schrägfläche 62 der Aussparung 61 a im unteren Kolben 55 gegen sie ausübt, der gegen die abgeschrägte Fläche 62 a an dem Sperrglied 63 anliegt. Wenn die Sperrglieder 63 der Nut 91 im oberen Kolben 73 gegenüberliegen, treten sie in die Nut 91 ein, wodurch gleichzeitig der obere Kolben 73 mit dem Zwischenkolbenteil 72 des Zylinders 64 verriegelt und der untere Kolben 55 freigegeben wird, der sich dann relativ zum Zylinder 64 bewegen kann.
  • Der geschilderte Vorgang soll dann eintreten, wenn die Rolle 52 bei diesen Belastungsbedingungen und sonstigen Variablen, die sie am dichtesten an den Boden bringen, nahe an diesen herankommt, ihn aber noch nicht berührt. Hydraulischer Druck kann nunmehr den unteren Kolben 55 nach außen und unten drücken, so daß er die Rolle 52 in Kontakt mit der Straße bringt. Bei seiner Bewegung weg vom oberen Ende des Zylinders 64 folgt ihm der Klammerring 76 durch Druck der Klammerringfeder 78. Der Klammerring 76 bewegt sich über die Außenflächen der Sperrglieder 63 hinweg nach unten, bis er von dem Absatz 76 d festgehalten wird. Diese Bewegung des Klammerrings findet keinen Widerstand, da sich die Sperrglieder beliebig bis zu ihrer völligen Einwärtslage bewegen können, wobei ihr größter Außendurchmesser kleiner als die größte Bohrung 76 a des Klammerrings 76 ist. Demgegenüber legt die Schrägfläche 94 der Nut 91 im oberen Kolben 73 den Sperrgliedern 63 etwas nach außen gerichteten radialen Druck an, wenn der Druckkolben durch die Kraft der Einziehfeder 48 nach oben eingezogen wird. Der untere Kolben 55 muß beim Einfahren den Klammerring 76 nach oben schieben, und seine obere Bohrung 164 muß über die Außenflächen der Sperrglieder 63 hinweggehen. Dieser Innendurchmesser des oberen Teils des unteren Kolbens 55 muß deshalb ein wenig größer als die Hauptbohrung 76 a des Klammerrings 76 sein, weil sonst die Gefahr der Verklemmung besteht.
  • Durch die Einziehfeder wird immer ein kleiner radialer Auswärtsdruck auf die Sperrglieder 63 ausgeübt. Dadurch kann die Abwärtsbewegung des Klammerrings 76 verhindert werden, wenn die Mündung dieses Klammerrings nur die in F i g. 2 gezeigte kurze Abschrägung 76 f aufweist. F i g. 5 zeigt daher eine Alternativausführung, bei welcher der Mündung des Klammerrings 76 ein spitzer konischer Schrägungswinkel 163 a, der beispielsweise 1,0° beträgt, gegeben wird. Dieser Schrägungswinkel gewährleistet, daß ein wesentlicher Teil der Länge des Ringes schon über die Sperrglieder hinweggegangen ist, ehe eine Möglichkeit entsteht, daß der Klammerring von der radialen Auswärtsbewegung der Sperrglieder 63 angehalten wird.
  • Der kleine Durchmesser 163 b am inneren Ende des konischen Schrägungswinkels 163 a des Klammerrings 76 kann entweder an die Schulter 76 d angrenzen, die schließlich die Bewegung des Klammerrings 76 begrenzt, oder durch einen kurzen parallelen Teil davon getrennt sein, dessen Durchmesser etwas kleiner als die Bohrung 164 des unteren Kolbens 55 ist. In jedem Falle ist der konische Schrägungswinkel 163 a so angeordnet, daß er einen Durchmesser erreicht, der gleich der Bohrung 164 ist.
  • F i g. 5 zeigt den Druckkolben an einer Stelle, an der der Kolben 55 zunächst den Klammerring 76 berührt, während die Stellung des Sperrgliedes 63 von der Bohrung 164 des unteren Kolbens 55 reguliert wird.
  • Es ist ersichtlich, daß der Auswärtsdruck der Sperrglieder 63 nicht bewirken kann, daß der Klammerring 76 gegen den Druck der Klammerringfeder nach oben (nach links, wie F i g. 5 zeigt) geschoben werden kann, da der Schrägungswinkel 163 a zu klein ist.
  • Die Abwärtsverlängerung des unteren Kolbens 55 führt zur Schaffung eines ringförmigen Raumes 200 außerhalb des Klammerrings 76. Dieser Raum ist mit Fluidum auszufüllen, aber es gibt keinen leichten Zugangsweg für das Öl, solange der Klammerring 76 durch die Wirkung der Klammerringfeder 78 in feste Berührung mit dem unteren Kolben 55 gedrückt wird, da der Spielraum zwischen dem Klammerring 76 und der Fläche des Zwischenkolbenteils 72 zu klein ist, als daß Fluidum genügend schnell zugeführt werden könnte, um den von der Abwärtsbewegung des Klammerrings und des oberen Kolbens geschaffenen Zwischenraum zu füllen.
  • Soweit nichts Besonderes vorgesehen ist, drückt die sich aus der Evakuierung dieses Raumes 200 ergebende Druckdifferenz den Klammerring 76 wieder außer Kontakt mit dem unteren Kolben 55, bis genügend Raum zwischen der Vorderseite 201 des Klammerringes und der Rückseite 202 des Kolbens 55 besteht, damit genug Fluidum vorbei kann. Eine solche ungeregelte Ablösung des Klammerrings vom unteren Kolben könnte von Schwingungen und winkligem Verkippen des Klammerrings begleitet sein, was die Verklemmung seines kleineren Durchmessers an dem tragenden Durchmesser des Zwischenkolbenteils 72 oder seines Außendurchmessers in der Hauptbohrung des Zwischenkolbenteils 72 bewirken könnte.
  • Daher können, um eine geeignete Ölbahn zu dem von dem Klammerring 163 verschlossenen Bereich zu schaffen, an der Rückseite 202 des Kolbens 55 flache Schlitze 191 ausgebildet werden. Zweckmäßigerweise könnten zwei 0,025 cm tiefe Schlitze rechtwinklig zueinander geradeaus über die Rückseite 202 des unteren Kolbens 55 gefräst werden, wie F i g. 7 zeigt. Ihre Tiefe müßte kleiner als diejenige einer Abschrägung 168 an der Mündung der Bohrung 164 sein.
  • Wenn der Druckkolben das Gewicht des Wagens übernimmt und das Straßenrad 40 und den Reifen 92 von der Straße abhebt, reicht die kleine Fläche des Kolbens 73, wenn der Arbeitsdruck der Fluidumspumpe darauf einwirkt, nicht aus, die Kolben in ihrer voll ausgestreckten Stellung zu halten, in welcher der Sprengring 75 gegen die Unterseite 93 des Zwischenkolbenteils 72 anliegt. Der Kolben schließt sich daher etwas, bis der Spielraum zwischen den Sperrgliedern 63 und der Schrägfläche 94 der Nut 91 aufgebraucht ist. Dann übernehmen die inneren Abschrägungen der Sperrglieder 63 die an den Kolben 73 angelegte Hauptkompressionslast. Beim Ausfahren des unteren Kolbens 55 rollt die Laufrolle 52 die Straße entlang, bis sie in Kontakt mit dem Reifen 92 gedrückt wird, und der Aufbau ist so angeordnet, daß sie sich genügend weit in den elastischen Reifen hineindrücken kann, um unter allen Bedingungen einen guten Reibungsantrieb zu ergeben. Der Wagen läßt sich nunmehr durch Einschalten eines niedrigen oder des Rückwärtsganges und durch normale Betätigung der Schaltknöpfe in beiden Richtungen seitwärts bewegen. Sobald der Parkvorgang abgeschlossen und der Ventilschaltknopf in die »Aus«-Stellung geschoben ist, wird jeder Druck in der Anlage entspannt, und die kombinierten Drücke des auf die Laufrolle 52 einwirkenden verzerrten Reifens 92 und der Einzugsfeder 48 drücken die Rolle 52, wie in F i g. 1 gezeigt, nach links, d. h. in Richtung auf die Mitte des Wagens. Der Kolben 55 und der Zylinder 64 fahren dann in der vorstehend beschriebenen Art ein.
  • F i g. 8 zeigt eine weitere Alternative, bei der die Sperrglieder 120 zylinderförmig sind und konische Enden aufweisen. Die Löcher in dem Zwischenkolbenteil 72, in welche die Sperrglieder 120 passen, sind kreisförmig. Jedes zylindrische Sperrglied 120 hat konische Fortsätze 121 und 122, welche die Winkelflächen 123 und 62 am oberen Kolben 73 bzw. am unteren Kolben 55 erfassen. Die Außenseite 125 des Sperrgliedes 120, die in Eingriff mit dem Klammerring 76 tritt, kann ganz leicht konvex ausgebildet werden, so daß sie eine geeignete Fläche bildet, um in der Bohrung des Klammerrings 76 zu gleiten.
  • Die F i g. 9 und 10 zeigen eine weitere alternative Ausführungsform einer Sperrvorrichtung, bei welcher die Hebel 96 dieselbe Funktion wie die Sperrglieder bei den vorangehenden Beispielen ausüben. F i g. 9 zeigt einen Druckkolben dieser Art in voll eingezogener Stellung, und F i g. 10 ist eine vergrößerte Ansicht der Sperrvorrichtung in dem Augenblick, in dem der obere Kolben 73, nachdem der Kolben 55 und der Zylinder 64 ausgefahren und durch den vorderen Vorsprung 98 des Hebels 96 verriegelt worden sind, und der untere Kolben 55 von der äußeren Sperrfläche 100 des Hebels 96 freigegeben worden sind. Wie F i g. 10 zeigt, hat dort der untere Kolben 55 seine Ausfahrbewegung bereits begonnen, und ihm folgt der Klammerring 76, der gerade die Sperrfläche 100 durch Druck seitens der Feder 78 erreicht hat. Bei jedem dieser Beispiele können ein einziges Sperrglied 120 oder ein Hebel oder eine Mehrzahl derselben verwendet werden.
  • F i g. 11 zeigt eine weitere Alternative, bei der statt Sperrgliedern oder Hebeln eine Reihe von Kugeln 204 benutzt wird. Dieser Aufbau ist in einem Zeitpunkt veranschaulicht, in dem die Kugeln durch den vollständigen Einzug des unteren Kolbens 55 und des Klammerringes 76 freigegeben worden sind.

Claims (22)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulischer Druckkolben mit teleskopartig ineinanderschiebbaren Kolbenteilen unterschiedlicher Querschnitte, wobei bei Druckmittelbeaufschlagung eine Relativbewegung zuerst zwischen dem Kolbenteil kleinsten Querschnitts und einem der anderen Kolbenteile erfolgt, d a -durch gekennzeichnet, daß eine mechanische Sperrvorrichtung (63) vorgesehen ist, durch welche die anderen Kolbenteile (55, 64) außer dem Kolbenteil (73) kleinsten Querschnitts lösbar miteinander verriegelt werden, sobald sich die verschiedenen Kolbenteile in ihrem eingezogenen Zustand befinden, und daß eine Entriegelungseinrichtung (62) vorgesehen ist, die - abhängig von der Relativbewegung - die Sperrvorrichtung (63) am Ende der Relativbewegung entriegelt.
  2. 2. Druckkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner ausgefahrenen Stellung befindliche Kolbenteil (73) kleinsten Querschnittes mittels der Sperrvorrichtung (63) nach Entriegelung der Kolbenteile (55, 64) größeren Querschnitts mit einem dieser Kolbenteile mechanisch verbindbar ist und daß durch diese mechanische Verbindung die maximale Druckkraft übertragbar ist.
  3. 3. Druckkolben nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (63) in einem Zwischenkolbenteil (72) radial beweglich gelagert ist und sowohl im Kolbenteil (73) kleinsten Querschnitts als auch in dem nächstgrößeren Kolbenteil (55) Aussparungen (91; 61 a) vorgesehen sind, in deren eine die Sperrvorrichtung jeweils eingreift.
  4. 4. Druckkolben nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (91 und 61 a) des kleinsten (73) und des auf den Zwischenkolbenteil nach außen folgenden größeren Kolbenteils (55) an den in Bewegungsrichtung entgegengesetzten Enden der beiden Kolbenteile liegen.
  5. 5. Druckkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus mehreren umfangsmäßig versetzten Sperrgliedern (63) besteht und daß ein Klammerring (76) axial verschiebbar gelagert ist und mittels Federkraft (78) in seine in Ausfahrrichtung vordere Endstellung gedrückt wird, in der er die Sperrglieder (63) umgreift, wenn diese in die Aussparungen (91) des kleinsten Kolbenteils (73) eingreifen.
  6. 6. Druckkolben nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einfahren des auf den Zwischenkolbenteil (72) folgenden größeren Kolbenteils (55) seine Stirnfläche gegen die des Klammerrings (76) stößt und diesen gegen Federkraft axial in die hintere Endstellung verschiebt, wobei die Klammerringfeder (78) sich am Zwischenkolbenteil (72) abstützt.
  7. 7. Druckkolben nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (63) radial über den äußeren Umfang des Zwischenkolbenteils (72) vorstehen, auf dem der Klammerring (76) verschiebbar ist, der einen seine vordere Endstellung durch Anlage an den vorstehenden Enden der Sperrglieder (63) bestimmenden Absatz (76 d) aufweist. B.
  8. Druckkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sperrgliedern (63) und den mit diesen zusammenwirkenden Kolbenteilen (73, 55) Schrägflächen (62 a, 62; 63 a, 94) vorgesehen sind, die bei einer von den Sperrgliedern übertragenen Axialkraft zwischen den Kolbenteilen (55, 73) eigne die Sperrglieder (63) auswärts bzw. einwärts verschiebende Radialkomponente erzeugen.
  9. 9. Druckkolben nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Begrenzungsfläche (62) der als Umfangsnut ausgebildeten Aussparung (61 a) des den Zwischenkolbenteil (72) umgebenden größeren Kolbenteils (55) eine Kegel-oder Konvexfläche ist.
  10. 10. Druckkolben nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren hinteren Enden der Sperrglieder (63) als Schrägflächen (62 a) ausgebildet sind.
  11. 11. Druckkolben nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (62 und 62 a) von Kolbenteilaussparung (61 a) und Sperrglied (63) etwa den gleichen Winkel mit der Längsachse bilden.
  12. 12. Druckkolben nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Begrenzungsfläche (94) der als Umfangsnut ausgebildeten Ausnehmung (91) des kleinsten Kolbenteils (73) eine Kegel- oder Konvexfläche ist.
  13. 13. Druckkolben nach Anspruch 8 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren, hinteren Enden der Sperrglieder (63) als Schrägflächen (63 a) ausgebildet sind.
  14. 14. Druckkolben nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (94 und 63 a) der Nut (91) und des Sperrgliedes (63) etwa den gleichen Winkel mit der Längsachse bilden.
  15. 15. Druckkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenkolbenteil (72) radiale Schlitze vorgesehen sind, in denen die als Sperrplatten (63) ausgebildeten Sperrglieder geführt sind.
  16. 16. Druckkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenkolbenteil (72) Radialbohrungen vorgesehen sind, in denen die als Bolzen (120) ausgebildeten Sperrglieder geführt sind, deren Enden konisch angefast sind.
  17. 17. Druckkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenkolbenteil (72) Radialbohrungen vorgesehen sind, in denen die als Kugeln (204) ausgebildeten Sperrglieder geführt sind.
  18. 18. Druckkolben nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kugeln (204) zusammenwirkenden Schrägflächen der Ausnehmungen der beidseitigen Kolbenteile eben sind oder konkav gewölbt sind.
  19. 19. Druckkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder aus im Zwischenkolbenteil (72) gelenkig gelagerten, sich axial erstreckenden Hebeln (96) bestehen, auf deren äußeren Umfängen der Klammerring (76) verschiebbar gelagert ist und die einen äußeren, mit der Ausnehmung des größeren Kolbenteils (55) zusammenwirkenden Vorsprung (100) und einen mit der im kleinsten Kolbenteil (73) vorgesehenen Ausnehmung und/ oder hinter die vordere Stirnfläche des kleinsten Kolbenteils (73) fassenden .inneren Vorsprung (98) aufweist.
  20. 20. Druckkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkolbenteil (72) als kurzer Einsatz im Ende eines Außenzylinders (64) befestigt ist und mit dem Außenzylinder einen Ringspalt begrenzt, in den der größere Kolben (55) einschiebbar ist.
  21. 21. Druckkolben nach einem der Ansprüche 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Sperrgliedern zusammenwirkende Fläche des Klammerrings (76) sich nach vorn leicht erweiternd und/oder ballig gewölbt ausgebildet ist.
  22. 22. Druckkolben nach den Ansprüchen 1 bis 21, gekennzeichnet durch seine Verwendung bei einer an sich bekannten Wagenparkeinrichtung, wobei der Kolbenteil (73) kleinsten Querschnittes am Chassis eines Straßenfahrzeugs angelenkt ist und sein anderes Ende an einer Lagerung einer mit dem Reifen des Fahrzeugrades in Reibkontakt bringbaren Rolle (52) befestigt ist, wobei die Lagerung der Rolle gelenkig mit einem Hebel (47) verbunden ist, der seinerseits an einem anderen Teil des Fahrzeuges angelenkt ist.
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