DE2328435A1 - Fahrzeug-bremseinrichtung - Google Patents

Fahrzeug-bremseinrichtung

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DE2328435A1
DE2328435A1 DE19732328435 DE2328435A DE2328435A1 DE 2328435 A1 DE2328435 A1 DE 2328435A1 DE 19732328435 DE19732328435 DE 19732328435 DE 2328435 A DE2328435 A DE 2328435A DE 2328435 A1 DE2328435 A1 DE 2328435A1
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piston
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rod
cylinder
cavity
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DE19732328435
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Alexandr Nikolaewitsch Baranow
Dmitrij Trdatowitsch Gapojan
Leonid Efimowitsch Gliner
Ilja Charitonowitsch Pachter
Alexandr Iwanowits Repolowskij
Alexej Dmitriewitsch Rudakow
Igor Weniaminowitsch Tumasjanz
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TS NI AWTOMOBILNY I AWTOMOTORN
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TS NI AWTOMOBILNY I AWTOMOTORN
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Priority claimed from SU721807882A external-priority patent/SU697366A1/ru
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators
    • B60T17/085Spring loaded brake actuators
    • B60T17/086Spring loaded brake actuators with emergency release device

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Description

Frank AtnoH Νίχ
Öle Erfindung betrifft
Die Eirfin&tiög käßri als Uot-; Hese^ve- odöi? für ein böltabiges Pöifäermittel (Ealirzöt^) benutzt
Es ist QUm J'aiüizeag-'BüeinseiiLeiGliliuiig belsaiirLt, die eine Haoptkaatnei? mit BZQiaBW&zk und öiäe mit dieser vereinigte Zusatz-■kammer enthält, in deren Geiiaase ein abgefederter Kolben sitzt, der mit einer Honlstange, diö mit dem Bremswerfc in Berührung stellt, dUTGii eint Arretitrvor^iöhtung verbunden ist, die zur mecfcanlseiien Verbindung mit inrein intrleb beim intbremsen des fanrzeugs liergeriektet ist#
(Mbaüse der ^usatzisamiiier weist an der Außenseite einen
a Vorsprung auf, der &ur Verbindung mit dem Gehausa der Hatiptkammer dient* Die zvn Bremswerk gehörende Membrane wird zwischen ä&n Gehäusen der Haupt- bzw· Zuscttzkammer eingeklemmt. Beide Gehäuse werden durch einen Büger miteinander verbunden. Das Gehäuse der Zusatzkammer ist durch einen Deckel abgeschlossen, der einen koaxial mit dem Gehäuse sitzenden zylindrischen Teil aufweist· Der Deckel hat im Inneren einen dünnwandigen Zylinder mit klei&rem Durchmesser, der in einem Stück mit dem Deckel ausgeführt 1st und koaxial mit dem zylindrischen Deckelteil sitzt* Das Ende des dünnwandigen Zylinders springt . außerhalb des Gehäuses mit dem Deckel vor* Im Hohlraum, der durch deia',zylindrisGhen Deckelteil und den inneren Zylinder gebildet wird, ist eine Kolbenfeder angeordnet· Der Gehäuseraum über dem Kolben wird sofort nach dem Einbau der Zusatzkammer in das Fahrzeug mit einem flüssigen Medium unter Druck gefüllt. Der Kolben hat einen mit Ihm in einem Stück ausgeführten Hohlschaft, des in den dünnwandigen Zylinder im Inneren des Deckels bis zum Anschlag selbst des Kolbens gegen die Stirnwand dieses Zylinders eingreift]
Im Stirnteil des Kolbenschaftes sitzt eine Büchse mit Gewinde für die Schaftschraube, deren Kopf außerhalb des Zusats- kammergehäuses liegt und zuganglich ist.
D»r Schaltlöhraubenschaft läuft im Inneren des Kolbensohaf-
t«s uüd stößt mit seinem Ende gegen die Stange$ ale LQi Gehaus© der ZuaafczkafameE sitzt * Das eine Stangentoda läuft durch ül® im Boden des Susatskams^geliäasesj das ander® a'öas
den im Kolbenschaft angeordneten Einsatzring· Ata Stangenende hinter dem erwähnten Einsatzring ist eine Nut fur einen Haltering vorgesehen, der ein Vorwärtslaufen der Stange aus dem Kolbenschaft verhindert, Auf dem anderen Stangenende» das aus der öffnung,
im Kamnierboden ragt, sitzt ein Stützflansch· Auf dem außerhalb liegenden Ende des dünnwandigen Zylinders 1st eine Schutzhaube angeordnet»
Bei einem Druckabfall des flüssigen Mediums im Zusatzkammerrauja über dem Kolben,z.P. bei einer Störung der Dichtheit der
das flüssige Medium zuführenden Rohrleitungen oder
auch bei einem Zwangsdruckabfall, wird der Kolben zusammen mit
der
der Schalterschraube und Stange infolge^Federspannkraft In Rieh-.
tung zur Hauptkammer versetzt, wobei er über die Membrane auf
das Bremswerk einwirkt· Es erfolgt ein Bremsen dea Fahrzeugs.
Zum HandenTn^reTHSuETcies U'aJarzeügs olme zuführung unter
Druck eines flüssigen Mediums In den Raum über den Kolben wird die Schaltschraube ausgeschraubt, worauf die Stange
durch Einwirkung der Bremskräfte des Bremswerks versetzt *ird. Die Schaltschraube spielt dabei die Rolle einer Arretierνorrichtung der Stange und des Kolbens, indem eine gleichzeitige Verschiebung der beiden beim Ansprechen der Zusatzkammer gewährleistet wird· Die Verschiebung der Stange erfolgt solange, bis Ihr Stützflansch gegen den Gehäuseboden anstößt· ,
Um die zusätzliche Bcemskammer in einen.,betriebsfähigen .
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BAD Of^GINAl, ,
Zustand zu bringen, wird dem Gehäuseraum über dem Kolben unter Druck ein flüssiges Medium zugeführt. Der Kolben nimmt dabei) Indem er die Feder zusammendrückt, die Ausgangsstellung ein· Danach 1st die Schaltschrauba bis zum Anschlag gegen die Stangenstirnwand einzuschrauben.
Einer der Nachteile bei der bekannten Bauart besteht darin, daß beim Fehlen eines-Druckes des flüssigen Mediums Im Kaum der zusätzlichen Bremskammer ein erheblicher Zeltaufwand für das Losschrauben der Schaltschraube zum Entbremsen des Fahrzeugs sowie zum Einschrauben, falls flüssiges Medium unter Druck zwecks Versetzung der erwähnten Kammer in betriebsfähigen Zustand zugeführt wird, erforderlich ist, Außerdem ist es m der Praxis unmöglich, eine gleichzeitige Fernbetätigung mehrerer zusätzlicher BremskammaJE^der bekannten Bauart zu sichern·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine JTahrzeug-Br ems einrichtung solcher Bauart zu entwickeln, bei der die Arretierung es ermöglicht, ein schnelles Ent bremsen des Fahrzeugs beim Fehlen eines unter Druck stehenden flüssigen Mediums, in den Bremskammern auszuführen·
Diese Aufgabe wurde an einer Fahrzeug-Bremseinrichtung gelost, die eine Hauptkammer mit Bremswerk und eine mit dieser -cr>u;ii'?K.9 Zusatzkammer enthalt, in deren Gehäuse ein abgefederter Kolben sitzt, der mit einer Hohlstange, die mit dem Bremswerk In Berührung steht, durch eine Arretiervorrichtung verbunden ist,
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die zur mechanischen Verbindung mit ihrem Antrieb beim Entbremsen des Fahrzeugs hergrlohtet iste
Die Arretiervorrichtung stellt erfindungsgemäß eine im Stan· genhohlraum angeordnete abgefederte Führung und mindestens zwei
ständig mit der Führung in Berührung stehende. Gleitstück-" elemente dar, die In durchgehenden in der Stangenwand vorgesehenen Bohrungen sitzen, und die zitn Verriegeln der C-tati^e ^esaniToer den Kolben in der Ausgangsstellung
te i Ί'-.'β '.se der Zusatzkammer vor ihrem Einsatz und bei ihrem Ansprechen ν
In den Kolbenkörper eingreifen.
Eine solche Konstruktion ermöglicht es, ein schnelles Entbremsen des Fahrzeugs auszuführen·
Bei einer Ausführung der Erfindung ist die Führung In Gestalt eines Zylinders gefertigt, auf dessen Seltenfläche eine Ringnut mit einer Oberflache vorhanden 1st, deren Profil üem Gleitstücke lementenumriss e-rtppricht, der beim vollständigen Verlassen des Kolbenkörpers zur Führung gewandt ist und r*ie stoßfrei unter Bildung einer keilförmigen Fläche in einen Zylinder übergeht, dessen Durch-
■Ί er* messer gemäß der Bedingung"des Eingreifens ^ Gleitstückelemente In den Kolbenkörper bei gegenseitigem Verriegeln der Stange und des Kolbens angenommen wird; zur Verbindung der Führung der Arretlervorrlchtung mit dem Antrieb aber dient eine Zugstange, die durch in. der Führung vorgesehene öffnung läuft und
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■ - 6 Zusatzkammer gehäuse η.--·. ..v-'V-n ra-1-.
Eine solche Konstruktion der Führung und die Verbindung derselben mit dem Antrieb ermöglichen es, ein schnelles Entbremsen des Fahrzeugs zu·bewerkstelligen und die Betätigung der Arretier vor richtung einiger zusätzlichen Brennkammern zu zentralisieren·
Bei einer anderen Ausfuhrungsabwandlung stellt die Fuhrung einen Zylinder mit auf seiner* Seltenfläche In Diametralebene der Anzahl von GIe It stücke le ment en entsprechend vorgesehenen Tertlefungen. dar, von denen eine jede gemäß einem Teil des ?^ Führung gewandten Umrissei des Gleitstücke !ententes bei seinem vollständigen Austritt aus dem Kolbenkörper und gemäß einem. Teil des Umrisses des Gleitstückelementes beim Ein- " In den Kolbenkörper gestaltet ist, wobei der eine Umriß in den anderen übergeht; zur Verbindung mit dem Antrieb aber dient ein Schaft der Führung zwischen deren Stirnflache und dem Anschlag la Stangenhohlraum eine Torsionsfeder angeordnet ist«
Die Benutzung '■'- einer
Torsionsfeder ermöglicht es,; den Haum zwischen der Zusatzkammer und den anderen Baugruppen- am. Fahrzeug zu vermindern, die Montage der Zusatzkammer und ihren Betrieb zu vereinfachen sowie dia Betätigung der Arretiervorrichtung einiger Kammern zu zentralisieren· · .
Eine nächstfolgende Ausführungsabwandlung der Erfindung
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besteht darin, daß die Führung in Gestalt von zwei durch Bildung einer Kellfläche Ineinander übergehenden glelchachslgen Zylindern :-;:·;;:ΐι:1ί"+ ist, bei denen der Durchmesser des grb'ßeren unter der Bedingung des Einr-·: ner.· der Gleltstückelemente In den Kolbenkörper, derjenige des kleineren Zylinders unter der Bedingung eines vollständigen Aust -i^-1-- der Gleitstücke le ment e aus dem KolbenkÖrper gewählt wird, wobei Im Hohlraum der Stange zwischen Ihrer Stirnfläche und der Führung eine Druckfeder angeordnet 1st, an der anderen Seite der Führung aber ein Begrenzer Ihrer Verschiebung Im Stangenhohlraum und ein Stößel sitzen, der aus Ί'.■:··. Zusatzkammergehäuse h »'·-..-irr.-^t.
Diese Bauart der Zusatzkammer ermöglicht es, ein wiederholtes Handbremsen des Fahrzeugs nach dem Ansprechen der Zusatz—-kammer vorzunehmen·
ils ist zweckmäßig, daß die Gleltstückelemente an den erflndungsgemäßen Ausführungsabwandlungen der Arretiervorrichtung In Gestalt von Kugeln gefertigt werden, da dadurch die Konstruktion der Arretiervorrichtung vereinfacht wird·
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung von Ausfuhrungs'r^i^.-i'-l^1- und der beigelegten Zeichnungen naher erläutert. Es zeigt .
Flg. 1 Längs- und Axialschnitt der erflndungsgemäßen zusätzlichen BremskamnB r bei der Montage auf das Fahrzeug; Flg. 2 Längs- und Axialschnitt der erflndungsgemäßen Brems-
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BAD
kammer JLn .Ausgangsstellung vor dem Einsatz;
Flg. 3 Längs- und Axialschnitt der erflndungsgemaßen Bremskammer beim Bremsen;
Flg. 4'Längs- und Axialschnitt der erfindungsgemaßen Bremskammer beim Entbremsen des Fahrzeuges;
Flg. 5 Längs- und Äxlalschnltt einer Ausführungsabwandlung der erfindungsgemäßen zusätzlichen Bremskammer bei der Montage auf das Fahrzeug und beim Entbremsen;
Flg. 6 Schnitt nach der Linie YI-VI der Flg. 5;
Flg. 7 Schnitt nach der Linie YII-VII der Flg. 5;. ^FIg. 9 Längs-und Axialschnitt einer Ausführungsabwandlung der erfindungsgemäßen zusätzlichen Bremskammer in Ausgangsstellung vor dem Einsatz;
Flg. 9 Schnitt nach der Linie IX-IX der Flg. 8;
Flg. 10 eine Ausführungsabwandlung der erfindungsgemäßen zusätzlichen Brennkammer In Brenastellung;
, Flg. 11 Langs— und Axialschnitt einer zweiten Ausführungsabwandlung. der erfindungsgemäßen zusätzlichen Brennkammer bei der .Montage auf das Fahrzeug und beim Entbremsen; Flg.. 12 Längs- und Axialschnitt derselben erfindungsgemäßen
Bremskammer in Ausgangsstellung vor dem Einsatz; _.Fig. 12 Schnitt nach der Linie XIlI-XIlI der Flg. 12;
Flg. .14 zweite Ausführungsabwandlung der erf Ladung s^e maß en zusätzlichen Bremskammer in Bremsstellung.
Die Fahr ze ug-Br e ms einrichtung enthalt eine -^a up t kammer 1 309886/0349
. 1) und Zusatzkammer 2. Die konstruktion der Hauptkammer 1 unterscheidet sich, nicht von derjenigen einer bekannten Kammer,
Die Susatzkammer 2 der Fahrzeug-Bremselnrichtung enthalt ein Gehäuse 3, das ein zylindrisches GußteIl darstellt, in dem eine axiale zylindrische öffnung 4- zum" Anordnen des Kolbens 5 vorgesehen ist. Auf . den Umfang des Kolbens 5 1st eine Hut fur den Dichtungsring 6 vorhanden»
An der außenseite der Stirnwand des Gehäuses 3 ist ein ring- · formiger Vorsprung ? vorhanden, der zur Verbindung des Gehäuses 3 mit dem Gehäuse der Hauptbremskammer 1 dient· Dabei wird die Membrane 8, die zum in der Hauptkammer 1 sitzenden
Bremswerk gehört, zwischen die Gehäuse der Hauptkammer 1 und der Zusatzkammer 2 gepreßt· Das Gehäuse 3 ist mit dem Gehäuse der Hauptkammer 1 durch den Bügel 9 verbunden· Das Gehäuse 3 enthält einen Gußdeckel 10 mit Bund 11 zur
Befestigung des Deckels 10 am Gehäuse 3 durch den Haltering 12, '.';
der in "v "Ringnut sitzt, die in der Oberfläche der zylindrischen öffnung 4 im Gehäuse 3 vorgesehen ist. *' / Λ
Der Kolben 5 teilt die Zusatzkämmer 2 in zwei Hohlräume· "Der eine Hohlraum A ist durch die Innenfläche des Gehäuses
3t durch seinen Boden und die Stirnfläche des Kolbens 5 (Pig. 2) begrenzt und zum Auffüllen mit dem flüssigen Medium nach der Montage der Zusatzkammer 2 auf dem Fahrzeug bestimmt. Zum Einlauf des flüssigen Mediums ist im Gehäuse 3 eine in der Gehäusewand
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' -CCPY - ■ ■ ■::.
- ίο - .
- ausgeführte Sonder bohr ung 135 vorgesehen· , -.'- J)er "andere Hohlraum B ist durch den Deckel 10 und die andes Kolbens 5 \egrenzT. In diesem Hohlraum B ist die Druckfeder dere Stirnfläche Y14-, die mit den elnenEnde gegen die Stirn- fläche des Kolbens.5t ni* -er anderenaber gegen den Deckel anschlägt», angeordnet· Um das Eindringen von Staub in diesen Hohlraum jährend des Einsatzes der Zusatzkamnaer 2 zu verhindern, ist . Im Deckel 10 eine Bohrung zum Unterbringen eines Staubschutzfliters 15 ausgeführt· *
Der Kolben 5 weist eine durchgehende axiale zylindrische öffnung auf, In der eine Hohlstange 16 sitzt· Die Stange 16 läuft auch in der öffnung, die Im Boden des Gehäuses J3 vorgesehen Ist· In dieser öffnung im Korper des Gehäuses J5 ist eine Hut für den Dichtungsring 17 vorgesehen· Auf der Fläche der öffnung Im Kolben 5 1st ebenfalls eine Hut für eine Dichtung 18 vorhanden
Die Stange 16 ist mit dem Kolben 5 durch eine Arretiervorrichtung verbunden· Gemäß der Erfindung stellt die Arretiervorrichtung eine im Hohlraum der Stange 16 sitzende abgefederte - Führung 19 und mindestens zwei Gleltstückelemente 20 dar· Die Gleltstückelemente sitzen in durchgehenden Bohrungen, die in der Wand der Stange 16 gleichmäßig auf dem Kreisumfang ausgeführt sind. Ia dem hler angeführten Beispiel sind die GIeItstückeIemente 20 in Gestalt von Kugeln, die ständig mit der Führung 19 In Berührung stehen, gefertigt·
Die Gleitstückelemente greifen teilweise In den Korper des
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Kolbens 5 em, dazu 1st im Kolben 5 eine Ringnut vorgesehen· Auf diese Welse wird ein gegenseitiges Festhalten des Kolbens 5 und der Stange 16 in der vor dem Einsatz zugeordneten Ausgangsstellung der Zusatzkammer 2 und beim Ansprechen der letzteren bewerkstelligt·
Die Führung 19 bei der hetrnchtetpn B.-uiiirt (Fi(J. 1 bis &)
ist in Gestalt eines Zylinders ausgeführt, auf dessen Seitenfläche eine Ringnut mit einer Oberfläche vorhanden ist, deren Profil einen Teil des Umrisses des GlβItstückelementes wiederglbt, der zur Führung 19 beim vollständigen Auslauf des Elementes aus dem Körper des Kolbens 5 gewandt 1st, und dabei geht die erwähnte Oberfläche bei Bildung einer keilförmigen Fläche In einen Zylinder gleichmäßig über. Der Durchmesser des Zylinders wird unter der Bedingung des Einlaufe von Gleitstücke lernen ten in den Körper des Kolbens 5 bei gegenseitige» Festhalten des Kolbens 5 und der Stange 16 gewählt.
Die maximalen (and minimalen Tiefe und Breite der Nut auf der Oberfläche der Führung 19 wird durch die Größe der GIeItstückelemente 20 bestimmt, die ihrerseits von den Kräften, durch die sie während des Einsatzes der Zusatzkammer 2 beansprucht ·'. werden, abhängig sind.
Die Führung 19 hat eine durchgehende axiale Öffnung, durch welche frei eine Zugstange 21 läuft, die zur Handbetätigung der Arretiervorrichtung oder zur Verbindung desselben mit dem Hebel für Fernsteuerung von einigen Kammern 2 dient. Das Ln der Zeich-
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nung linke Ende der Zugstange 21 1st mit einem Anschlag 22 versehen· Auf dem rechten Ende der Zugstange 21 ist der Zugring 23 befestigt« Dieses Ende der Zugstange 21 läuft durch die im Deckel 10 vorgesehene öffnung und 1st von einer Schutzhaube 24 abgeschlossen, die am Deckel 10 drehbar um eine Achse 25 befestigt ist, welche auf dem In einem Stück mit dem Deckel 10 ausgeführten Pfosten 26 sitzt· Im Hohlraum der Stange 16 sitzt auch eine Druckfeder 27, die durch das eine Ende gegen die in der Zeichnung rechte Stirnfläche der Führung 19 stößt, durch das andere aber gegen den Verschluß ring 28, welcher in der für Ihn In der Wand der Stange 16 vorgesehenen Hut sitzt· Die Feder 27 dient zur Rückführung der Gleitstückelemente 20 und Führung 19 In die Ausgangsstellung nach dem Entbremsen des Fahrzeugs*
In einer anderen Ausführungsabwandlung der Bauart der Arretier vor richtung der Zusatzkammer 2 (Flg. 5) stellt die Führung einen Zylinder dar, auf dessen Seltenfläche in Diametralebene Vertiefungen 350 (Fig· 6) ausgeführt sind· Eine jede dieser Vertiefungen 30 ist gemäß einem Teil des an die Führung gewandten Umrisse5 des Gleitstückelementes 20 bei seinem vollständigen Austritt aus dem Körper des Kolbens 5 und gemäß einem Teil des Umrisses des Gleitstückelementes 20 beim Einlauf In den Körper des Kolbens 5 gestaltet. Die maximale und minimale Tiefe und Breite der Vertiefungen J5° wird durch die Größe der Gleitstückelemente 20 bestimmt, die ihrerseits von den Kräften, durch welche diese Elemente beim Einsatz der Zusatzkammer 2 beansprucht werden,
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abhängig sind« ■
Die Führung 29 weist einen mit ihr in einem Stück ausgeführten Schaft 31 mit Bohrung auf, in der ein Stab 32 mit Kopf sitzt. Der Schaft 31 dient zur Vsrbindung der führung 29 der Arretlervorrichtung mit dem Eigenantrieb· Das Ende des Schaftes
31 entspricht der Form des Stabes 32* Der Schaft 31 mit dem
Stab 32 1st durch die im Deckel 10 vorgesehene öffnung nach außen geführt»
Der Kopf 33' des Stabes 32 greift dabei In den Hohlraum des durch einen Ring 34 auf dem- Deckel 10 befestigten Sechskant es 35 ein (Fig. 7)· Zwischen Sechskant 35 und Deckel 10 sitzt ein Dichtungsring 36O Der Sechskant 35 und der Kopf 33 des Stabes
32 sind miteinander durch eine Ichs© 37 befestigt, die In einer dazu im Kopf 33 und Sechskant 35 vorgesehenen Bohrung sitzt· Der Sechskant 35 wird erforderlichenfalls durch ein Gestänge mit dem Hebel für Fernsteuerung der Arretiervorrichtungen mehrerer Kammern 2 verbunden. Im Hohlraum der Stange 16 ist auch eine torsionsfeder 38 angeordnet, bei der das eine Ende in einer Bohrung, die in der Wand des Schaftes 31 vorgesehen ist, das andere aber im Schlitz an der Stirnfläche der Stange 16 befestigt wird· Dieser Schlitz dient als Anschlag für die Feder 38*
In der nächstfolgenden Ausführungsabwandlung der Bauart der irretiervorrichtung der üusatzkammer 2 ist die Führung 39 (Fig* 11) in Gestalt von zwei gleichachsigen Zylindern ausgeführt», die bei Bildung einer keilförmigen Flache ineinander übergehen·
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Der Durchmesser des größeren Zylinders wird unter der Bedingung des Einlaufe von Gleltstückelementen 20 in die Nut des Kolbens 5» derjenige des kleineren Zylinders aber unter der Bedingung des vollständigen Austrittes der Elemente 20 aus der Hut gewählt» Die Differenz der Durchmesser das größeren und-kleineren Zylinders wird durch die Abmessungen der Gleitstückeleiaente 20 -bestimmt, die Ihrerseits von den Kräften, durch die die Elemente 20 beim Einsatz der Zusatzkammer 2 beansprucht werden, abhängig sind·
Im Hohlraum der Stange 16 ist zwischen ihrer Stirnfläche und In der Zeichnung linken Stirnfläche, der Führung 39 eine Druckfeder 40 angeordnet· An der anderen Seite der Führung 39 sitzt im Hohlraum der Stange 16 ein Begrenzer 41 der Stangenverschiebung, der durch den Haltering 42 befestigt ist.
Im Deckel 10 ist gleichachsig mit der Führung 39 eine Bohrung zum Unterbringen eines Stößels 43 vorgesehen, der teilweise In den Hohlraum der Stange 16 eingreift. Der Stößel 43 weist einen Anschlag 44 auf, der ein vollständiges Auslaufen des erwähnten Stößels aus der Kammer 2 verhindert· Das außerhalb des Bereichs der Kammer 2 liegende Ende des Stößels 43 ist verschiebbar mit einem Hebel 45 verbunden, der als Antrieb der Arretlervorrichtung dient«
Der Hebel 45 wird erforderlichenfalls durch ein Gestänge mit eine$i Hebel 46 für Fernbetätigung der Arretierungswerke
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einiger Kammern 2 verbunden. =.
In der vor dem Einsatz zugeordneten Ausgangsstellung 1st der Hohlraum' A mit flüssigem Medium unter Druck gefüllt, der Kolben steht in der rechten Randstellung und preßt dabei die Feder 14 zusammen· Dabei greifen die Gleitstückelemente 20 teilweise In den Körper des Kolbens 5 in die Tiefe der auf dem Kolben 5-vorgesehenen Ringnut ein und stehen mit der zylindrischen Oberfläche der Führung 19 In Verbindung·
Der Betrieb der Fahrzeug-B£emseinrichtung verläuft In folgender Welse· Bei einem Druckabfall des flüssigen Mediums im Hohlraum A des Gehäuses 3, der im Falle einer Störung der Dichtheit der ^uführungsleltungen, stattfindet oder bei einer zwangsweisen Druck*· wertreduzlerung in diesem Hohlraum, tritt die Zusatzbremskammer 2 in Tätigkeit.
Mit dem Druckabfall im Hohlraum A des Gehäuses 3 entspannt sich die Feder 14- und verschiebt den Kolben 5 zusammen mit der Stange 16 in Richtung zur Hauptbremskammer 1· Bei dieser Verschiebung steht die In der Zeichnung linke Stirnfläche der Stange 16.. mit der Membrane 8 in Berührung, und die letztere wird nach links verschoben, wobei sie auf diese Welse das Bremswerk inbetrlebsetzt. Die gemeinsame Verschiebung des Kolbens 5 und der Stange 16 erfolgt bis zum Augenblick der vollständigen Bremsung des Fahrzeugs.
Zum Handentbremsen des Fahrzeugs wird die Schutzhaube 24 geöffnet und durch den Ziehring 23 die Zugstange nach .rechts bis
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Berührung des Anschlags 22 mit der Stirnfläche der Führung der Arretiervorrichtung und welter bis zum Augenblick des vollständigen Auslaufs der Gleltstückelemente 20 aus der Ringnut des Kolbens 5 versetzt. ;
Mit dem Verschieben der Führung 19 in bezug auf die Stange 1$ werden die Gleltstückelemente 20 auf dem Profil der in der Führung 19 vorgesehenen Nut versetzt und laufen allmählich aus dem Körper des Kolbens 5 weg*
Im Verlauf der Verschiebung der Zugstange 21 mit der Führung 19 drückt die letztere die im Hohlraum der Stange sitzende Feder 28 zusammen·
"""·■' Nach dem vollständigen Austritt der"Gleltstückelemante 20 aus dem Körper des Kolbens 5 wird die Stange 16 unter der Einwirkung von Bremskräften des Bremswerks nach, rechts bis zum Anschlag gegen den Deckel 10 verschoben.
vln dieser Welse erfolgt das Entbremsen des Fahrzeugs.
Zum Versetzen der zusätzlichen Bremskammer 2;JLn. einen arbeitsfähigen Zustand wird durch, die Bohrung 13 in-der Wand des Gehäuses 3 ein flüssiges Medium unter Druck dem Hohlraum A zugeführt, wobei der Kolben 5 in die rechte Randstellung verschoben und die Feder 14· zusammengepreßt wird. Sowie die am Kolben 5 vorgesehene Nut mit den Gleitstückelementen zusammenfällt, beginnt die Feder 28 die Führung 19 nach links-zu verschieben. Dabei verdrängt die keilförmige Fläche die Gleltstückelemente 20 in den Körper des Kolbens 5· Somit sind der Kolben 5 und die ""
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■: - · CGPY
Stange 16 gegeneinander.,festgehalten· --■■■■"■; · ■--■-
Bel einer anderen Abwandlung der Bauart der Fahrzeug-Arre- ,-
tlervorrichtung spricht die Kammer 2 ebenso wie oben beschrieben .
wurde an, das Ent bremsen aber erfolgt in folgender Welse» - = .->;
_Der. Sechskant 35 wird im Uhrzeigerdrehsinn betätigt,, und zusammen,mit dem letzteren dreht sich über den Stab 32 und Schaft· 31 die Führung 29, wobei sie die Torsionsfeder 38 bis zu einer ;;j r ^teilung bringt, bei der die Gleitstückelemente 20-vollständig ,-,--aus der Hut des Kolbens 5 laufisn" r Dabei ,wird die Stange 16 unter der. Einwirkung von Bremskräften des Bremswerks nach rechts bis_XJ zum Anschlag gegen den Deckel 10 verschoben· Ein weiteres störungs loses.Drehen des Sechskantes 35 ist deshalb unmöglich, well dieses die Gleitstuckelemente 20 verhindern, die die Führung.29 in .. bezug den Kolben 5 verkeilen. _.-.-· . ■-: _■, :";:._:. ,,:-· -,a-/.i Somit erfolgt das Entbremsen des Fahrzeugs· Danach wird ; .3 der Kolben ebenso wie es oben beschrieben wurde, in die. Ausgangsstellung-Gebracht» Beim Zusammenfallen der Nut im Korper "des
«tr
Kolbens 5 mit den Gleitstückelementen 20 ist die beim Entbremsenrf gedrehte- Feder 38 bestrebt, In. ihre ursprüngliche Stellung zu-:-·:^ rückzukehren· Dadurch 4-ceht die Feder 38 beim Entspannen· die -uuii Fuhrung 29 gegen den Uhrzeigersinn. Dabei werden die Gleitstück—--elemente,20 auf der Oberfläche der Vertiefungen 30 verschoben ΐ;.ί;-τΓΑ und., in-die Kut des Kolbens 5 eingeführt, wodurch das gegenseitige. Festhalten der Stange 16 und des Kolbens 5 bewerkstelligt. wird.?, -^ Bei der nächstfolgenden Abwandlung der Arretiervorrichtungs—Z-
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konstruktion spricht die Zusatzkamnier ebenso an, das läitbremsen des Fahrzeugs aber verlauft in folgender Welse.
Der Stößel 43 vvlrd durch den..Hebel 45. nach links bis zum Anschlag gegen den Begrenzer 41 versetzt. Die Führung 39 wird unter der Einwirkung des Stößels 43 ebenfalls nach links verschoben, wobei sie die Feder 40 -zusammendrückt. Dabei laufen die Gleit st ückelemente 20 aus der lint des Kolbens 5 und werden auf der Oberfläche der Führung 39 verschoben. Am Ende dar Bewegung der Führung 39 stehen die Gleitstückelemente 20 mit d3m Zylinder des kleineren Durchmessers In Berührung, wobei die Stange 16 gelöst wird, die unter der Einwirkung von Bremskräften von der Seite des Bremswerks nach rechts bis zum Anschlag gegen den Eeckel 10 verschoben wird.. Auf diese Weise erfolgt das Ent bremsen des Fahrzeugs.
Um die Zusatzkamnier 2 m einen arbeitsfähigen Zustand zu versetzen, wird dem Hohlraum A des Gehäuses 3 durch die Bohrung 13 unter Druck ein flüssiges Medium zugeführt. Dadurch wird der Kolben 5 nach rechts.verschoben, wobei er die Feder 14 zusammendruckt. Sowie die Nut des Kolbens 5 bei seiner Verschiebung sich mit den Gleitstückelementen deckt, beginnt die Feder 40 die Führung 39 nach rechts zu verschieben. Dabei verdrangt die keilförmige Fläche der Führung 39 die Gleitstückelemente 20 in die !Tut des Kolbens 5. Somit sind der Kolben 5 und die Stange 16 gegeneinander festgehalten,
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Beim Eetrleb von Fahrzeugen, insbesondere von Anhängern 1st es in manchen Fallen, z.B. bei einem 3tandortwech.seJ., erforderlich, ein wiederholtes Bremsen ohne Einfüllung des Hohlraumes A des Gehäuses 3 der Zusatzkamnier 2 mit einem flüssigem Medium
auszuführen·
Die beschriebene Konstruktlonsabwandlung der Zusatzkammer 2 mit einer solchen Arretiervorrichtung ermöglicht es, ein solches wiederholtes Bremsen zu bewerkstelligen. Dazu wird der Stößel 4j5 durch den -üebel 45 nach links bis zum Anschlag gegen dten Begrenzer 41 verschoben. Bei einem weiteren Versetzen des Stößels 43 wird die Stange 16 ebenfalls nach links verschoben, wobei sLe gegen die Membrane 8 und folglich auch gegen das Bremswerk drückt-, wodurch das Fahrzeug eben gebremst ?;ird· Dabei weist der Hebel üblicherweise eine Sperrvorrichtung auf, die Ihn In dieser Stellung festhalt.
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Claims (5)

  1. PATMTANSPRÜCHE:
    (1. jFahrize ug-Br ems einrichtung, die eine ^-auptkammer mit Bremswerk und eine mit dieser verbundene Zusatzkammer enthält, In deren Gehäuse ein abgefederter Kolben sitzt, der mit einer Hohlstange, die mit dem Bremswerk in Berührung steht, durch eine Arretiervorrichtung verbunden 1st, die zur mechanischen Verbindung mit ihrem Antrieb beim Entbremsen des Fahrzeugs hergerichtet 1st, da d-U roh, gekennzeichnet ,daß die Arretlervorrlchtung eine im Hohlraum der Stange (16) angeordnete abgefederte Führung (19) und mindestens zwei ständig mit der Führung (19) in Berührung stehenden Gleitstückelemente (20) darstellt, die in durchgehenden In der Wand der Stange (16) vorgesehenen Bohrungen sitzen und die r.uu Verrie^-l-i ;">ev 5t sn./^ (JCi) ^^geniVhs-r den _ Kolben (5) In der Ausgangsstellung der
    Zusatzkammer (2) vor ihrem Einsatz und bei ihrem Anspfi^hen"^Cn den Körper des Kolbens (5) eingreifen.
  2. 2. Fahr zeug-Br ems einrichtung nach Anspruch 1, dadur ch gekennzel ohne t ,daß die Führung (19) 3-n Gestalt eines Zylinders ausgestaltet 1st, auf dessen Seltenfläche eine Ringnut mit einer Oberfläche'vorhanden ist, deren Profil einen Teil des Umrisses des Gleitstückelementes (20) wiedergibt, der beim vollständigen Verlassen des Korpers das Kolbens (5) zur Führung (29) gewandt ist und rüo stoßfrei unter Bildung einer kell-
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    ORVGSNAL
    förmlgen Fläche in einen Zylinder übergeht, dessen Durchmesser unter der Bedingung des Einlaufe der Gleitstückelemente (20) in den Kolbenkorper bei gegenseitigem Verriegeln der Stange (16) und des Kolbens (5) gewählt wird,vöbsi zur Verbindung der Führung (19) der Arretiervorrichtung mit dem Antrieb eine Zugstange (21) dlent^ . die durch eine m der Führung (19) vorgesehene axiale Öffnung läuft und auD den Gehäuse (3) der Zusatzkammer (2) herausragt.
  3. 3· Fahr ζ e ug-Bre ms einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e.n nzelchnet ,daß die Führung (29) einen Zylinder mit auf seiner Seltenfläche In Diametralebene der Anzahl GIeIt-
    stückelemente (20) entsprechend vorgesehenen Vertiefungen (30) darstellt, von denen eine jede gemäß einem Teil des an die Führung gewandten Umrisses des Gleitstückelementes (20) bei seinem vollständigen Austritt aus dem Körper des Kolbens (5) und gemäß einem Teil des Umrisses des Gleitstückelementes (20) beim Einlauf In den Korper des Kolbens (5) gestaltet ist, wobei der eine Umriß In den anderen übergeht, zur Verbindung mit dem Antrieb aber ein Schaft (31) ' der Führung (29)dient und zwischen deren Stirnfläche uad dem Anschlag im Hohlraum der Stange (16) eine Torsionsfeder (38) angeordnet ist·
  4. 4. Fahrzeug-Bremselnrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h
    g β k β η η ζ el ch η β t ,daß die Führung (39) in Gestalt von zwei 1XHter Bildung einer Kellfläche Ineinander übergehende gleichachslge Zylinder ausgebildet 1st, bei denen der Durchmesser des
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    größeren Zylinders unter der Bedingung des Elng-ei ?-?nr der Gleitstückelemente (20) in den Körper des Kolbens (5), derjenige des kleineren Zylinders unter der Bedingung eines vollständigen Auslaufes der Gleitstückelemente (20) aus dem Körper des Kolbens (5) gewählt - wird§ wobei im Hohlraum der Stange (16) zwischen Ihrer Stirnflache und der Fuhrung (39) eine Druckfeder (40) angeordnet ist, an der anderen Seite der Führung (39) aber ein Begrenzer (41) ihrer Verschiebung im Hohlraum der Stange (16) und ein Stößel (43) sitzen, der aus dein Gehäuse
    (3) der Zusatzkammer (2) heraucragt.
  5. 5. Fahrzeug-Bremselnrlohtung nach Anspruch 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet ,daß die Gleitstückele-
    monte (20) als Kugeln ausgeführt sind*
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    Leeseite
DE19732328435 1972-06-07 1973-06-05 Lösevorrichtung für die Federspeicherbremse eines kombinierten Betriebsbrems- und Federspeicherzylinders Withdrawn DE2328435B2 (de)

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