DE19727590C1 - Crashkupplung für einen Überrollbügel in einem Kraftwagen - Google Patents
Crashkupplung für einen Überrollbügel in einem KraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Crashkupplung für einen
Überrollbügel in einem Kraftwagen, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Aus der DE 38 11 883 A1, die im Anspruch 1 als nächstliegender
Stand der Technik berücksichtigt ist, ist eine Crashkupplung
bekannt, die einen axial in eine Hülse hineinragenden Bolzen
aufweist, der durch mindestens ein in der Hülse gelagertes,
radial bewegbares Rastelement an der Hülse gehalten wird,
welches hierzu in eine in beide axiale Richtungen arretierende
Ausnehmung am Bolzen einschiebbar und durch ein Schiebeteil
anpreßbar ist. Diese Crashkupplung verbindet einen
Komfortantrieb mit einem Überrollbügel, der bei einem Crash in
der Crashkupplung vom Komfortantrieb lösbar und durch einen
schnellen Crashantrieb in die Wirkstellung aufstellbar ist.
Hier ist für das Rastelement nur eine mögliche Ausnehmung am
Bolzen vorgesehen, die das Rastelement in beiden axialen
Richtungen am Bolzen arretiert.
Aus der DE 37 32 562 C1 und der DE 37 32 561 A1 sind ebenfalls
Crashkupplungen an einem Überrollbügel mit einem Crashantrieb
und einem zusätzlichen Komfortantrieb bekannt, bei denen aber
eine Rastkugel mit dem Bolzen bei der Lösung der Crashkupplung
mitbewegt wird, welche während der Verriegelung durch den
Bolzen in eine Ausnehmung gedrückt wird, wodurch zwei
übergreifende Hülsen zueinander arretiert werden. Der Bolzen
nimmt hier keine Axialbelastung als Widerstand gegen eine
axiale Trennung der Kupplungsteile auf.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße
Crashkupplung für unterschiedliche Haltekräfte auszulegen.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Die Crashkupplung weist einen axial in eine Hülse
hineinragenden Bolzen auf, der durch mindestens ein in der
Hülse gelagertes, radial bewegbares Rastelement an der Hülse
gehalten ist, welches hierzu in am Bolzenumfang eingeformte, in
Axialrichtung nachgeordnete Ausnehmungen mit unterschiedlicher
Gestalt einschiebbar und durch ein Schiebeteil anpreßbar ist.
Das Rastelement wird durch das Schiebeteil in den
unterschiedlichen Ausnehmungen mit einer jeweils veränderten
Anpreßkraft angepreßt, wodurch eine unterschiedliche Klemmkraft
zwischen Bolzen und Schiebeteil entsteht, die beim Lösen der
Crashkupplung für die Verschiebung des Schiebeteiles überwunden
werden muß, wodurch unterschiedliche Haltekräfte der
Crashkupplung einstellbar sind. Wenn das Rastelement in einer
Ausnehmung liegt, durch welche das Rastelement zwischen dem
Bolzen und dem Schiebeteil mit höherer Anpreßkraft beaufschlagt
wird, kann das Schiebeteil nur mit höherem Kraftaufwand in eine
Freigabestellung verschoben werden, in der das Rastelement
zurückweichend den Bolzen freigibt, wodurch die Crashkupplung
getrennt werden kann. Bei einer Ausnehmung, die demgegenüber
das Rastelement tiefer eintauchen läßt, ist die Anpreßkraft
geringer, so daß das Schiebeteil mit geringerer Kraft in die
Freigabestellung bewegbar ist.
Eine derartige Crashkupplung ist vorteilhaft bei einem
Überrollbügel in einem Kraftwagen zu verwenden, durch die im
normalen Fahrbetrieb eine Verbindung mit einem Komfortantrieb
für den Überrollbügel geschaffen ist, wobei der Crashantrieb im
Komfortbetrieb in seiner Ruhestellung verbleibt, während bei
einem Crash der Überrollbügel vom Komfortantrieb lösbar ist,
damit der Überrollbügel durch den schnellen Crashantrieb in die
Wirkstellung aufstellbar ist.
Der schnelle Crashantrieb kann durch eine starke Feder gebildet
werden, die nach der Crashauslösung wieder gespannt werden muß,
wofür das mindestens eine Rastelement zur Absenkung des
Überrollbügels in die Ausnehmung mit höherer Anpreßkraft
eingerastet wird, um die Haltekraft der Crashkupplung zu
erhöhen. Diese Rastposition erreicht das Rastelement einfach
durch eine weitere Einschiebebewegung des Bolzens in die Hülse
bei aufgestelltem Überrollbügel, die durch einen gesteuerten
Überhub des ausfahrbaren Komfortantriebes zustande kommt.
Bei der Einfahrbewegung und nach Erreichen der abgesenkten
Endstellung des Überrollbügels wird das Rastelement durch den
Komfortantrieb in die Ausnehmung mit geringerer Anpreßkraft
gezogen, so daß nun wieder eine geringere Kraft ausreicht, um
das Schiebeteil in die das Rastelement freigebende und die
Crashkupplung lösende Position zu verschieben.
Die Verschiebung des Schiebeteiles kann ohne zusätzliche
Steuerungsmittel erfolgen, wenn das Schiebeteil in
Verriegelungsrichtung durch eine Druckfeder beaufschlagt wird,
und das Rastelement durch eine Zugkraft am Bolzen oder an der
Hülse mittels einer Schräge, abhängig von der Größe dieser
Zugkraft und abhängig von der Anpreßkraft des Rastelementes,
das Schiebeteil in die Freigabestellung überführen kann.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen gehen aus den
Unteransprüchen und der Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer zum Teil geschnittenen Seitenansicht den
Antrieb eines Überrollbügels mit einem Komfort- und
einem Crashantrieb und mit einer Crashkupplung bei
abgesenktem Überrollbügel,
Fig. 2 die selbe Anordnung mit durch den Komfortantrieb
aufgestelltem Überrollbügel,
Fig. 3 die selbe Anordnung bei ausgelöstem Crashantrieb und
aufgestelltem Überrollbügel bei getrennter
Crashkupplung,
Fig. 4 die selbe Anordnung bei nach der Crashauslösung
eingekuppelter Crashkupplung, und
Fig. 5 die selbe Anordnung mit nach der Crashauslösung in die
Endstellung abgesenktem Überrollbügel, und noch nicht
voll eingefahrenem Komfortantrieb.
In den Figuren ist in einer Seitenansicht ein Antrieb für die
Aufstell- und Absenkbewegung eines Überrollbügels 1 in einem
nicht weiter dargestellten Kraftwagen gezeigt, welcher durch
einen Komfortantrieb 2 mit gemäßigter Geschwindigkeit zwischen
Ruhe- und Wirkposition beliebig weit aufgestellt und wieder
abgesenkt werden kann, während bei einem Crash ein schneller
Crashantrieb 3 den Überrollbügel 1 mit hoher Geschwindigkeit in
seine aufgestellte Wirkposition überführt. Damit der
Komfortantrieb 2 bei einer Crashauslösung den Crashantrieb 3
nicht behindert, ist der Komfortantrieb 2 über eine
Crashkupplung 4 am Überrollbügel angehängt, welche durch ein
Crashsignal getrennt werden kann.
Der Komfortantrieb 2 ist hier durch einen Hydraulikzylinder 5
gebildet, mit einer durch Öldruck aus- und einfahrbaren
Kolbenstange 6, deren freies Ende in eine Hülse 7 der
Crashkupplung 4 eingeschraubt ist, in welche in eingekuppelter
Stellung ein Bolzen 8 der Crashkupplung 4 hineinragt, welcher
mit einer am Überrollbügel 1 angelenkten Zahnstange 9 fest
verbunden ist.
Der Crashantrieb 3 umfaßt eine starke, axial vorgespannte
Druckfeder 10, welche im Komfortbetrieb vorgespannt durch einen
Magneten 11 gehalten verbleibt. Nach einem mittels eines
Crashsensors aufgenommenen Crashsignal und dadurch gelöstem
Magneten 11 und getrennter Crashkupplung 4 wird die Zahnstange 9
in einem Führungsrohr 12 in Ausfahrrichtung schnell
längsverschoben, und damit der Überrollbügel 1 in seine
aufgestellte Wirkstellung überführt.
Die Zahnstange 9 kann in jeder Stellung durch den Eingriff
einer Rastklinke 13 arretiert werden. Die schwenkbare
Rastklinke 13 ist in Eingriffsrichtung federbelastet und wird
durch einen betätigbaren Kolben 14 in eine die Zahnstange 9
freigebende Schwenkstellung überführt. Die Rastklinke 13
sichert in Eingriff mit der Zahnstange 9 den Überrollbügel 1
auch bei großer Krafteinwirkung gegen eine Absenkbewegung ab.
Die Crashkupplung 4 umfaßt als Rastelement 15 eine Sperrkugel,
die in der Hülse 7 an der Kolbenstange 6 gelagert und bei
eingekuppelter Crashkupplung 4 durch ein Schiebeteil 16 in Form
einer Schiebehülse in Eingriff mit dem Bolzen 8 gehalten ist.
Selbstverständlich können in einer Crashkupplung zur
Verstärkung der Rastwirkung auch mehrere in der Hülse umlaufend
angeordnete Rastelemente vorgesehen werden. Durch eine
ausreichend hohe Zugkraft am Bolzen 8 bzw. an der Hülse 7, die
eine radial nach außen wirkende Kraft des Rastelementes 15 auf
eine Schräge 17 im Schiebeteil 16 hervorruft, kann das durch
eine Druckfeder 18 in Verriegelungsrichtung beaufschlagte
Schiebeteil 16 in die Entriegelungsrichtung verschoben werden.
Bei der Überführung des Schiebeteiles 16 in die angehobene
Entriegelungslage wird das Rastelement 15 weiter radial nach
außen und außer Eingriff mit dem Bolzen 8 gedrückt, wonach der
Bolzen 8 aus der Hülse 7 ausfahren kann, und die Verbindung in
der Crashkupplung 4 gelöst ist.
Eine Einflußgröße für die hier für ein Lösen der Crashkupplung
4 notwendige Zugkraft am Bolzen 8 bildet dabei die in der
Verriegelungsstellung durch das Schiebeteil 16 auf das
Rastelement 15 aufgebrachte Anpreßkraft, durch die der
Verschiebung des Schiebeteiles 16 ein Widerstand
entgegengesetzt ist. Im Bolzen 8 sind dabei als Aufnahme für
das Rastelement 15 axial hintereinanderliegende Ausnehmungen 19
und 20 vorgesehen, die sich in ihrer Gestalt, d. h. in ihrer
Form oder ihrer Tiefe derartig unterscheiden, daß das
Rastelement 15 tief oder weniger tief in die Ausnehmung 19 bzw.
20 eingreifen kann und dadurch bei verriegelter Crashkupplung 4
eine weniger hohe oder aber eine hohe Klemmkraft durch das
Rastelement 15 zwischen dem Bolzen 8 und dem Schiebeteil 16
entsteht. Die Ausnehmungen 19 und 20 können durch eine am
Bolzen 8 umlaufend eingearbeitete Rille gebildet werden.
In der Fig. 1 befindet sich der Komfortantrieb 2 in der einge
fahrenen Position bei geschlossener Crashkupplung 4, so daß
sich der Überrollbügel 1 in der abgesenkten Ruhestellung
befindet, wobei die Crashfeder 10 durch den Crashmagneten 11
vorgespannt ist und die Rastklinke 13 in die Zahnstange 9
eingreift. In der Crashkupplung 4 befindet sich das Rastelement
15 in Eingriff mit der tieferen Ausnehmung 19 im Bolzen 8 und
wird durch das federbeaufschlagte Schiebeteil 16 in Eingriff
gehalten. In dieser Eingriffsposition des Rastelementes 15
bedarf es nur der durch die Crashfeder 10 nach einem
Crashsignal aufbringbaren Zugkraft auf den Bolzen 8, um das
Rastelement 15 aus dem Eingriff mit dem Bolzen 8 bei gegen die
Federkraft zurückverschobenem Schiebeteil 16 herauszudrücken,
um dadurch die Crashkupplung 4 zu lösen.
Die Fig. 2 zeigt die Anordnung nach einer Betätigung des
Komfortantriebes 2, durch die der Überrollbügel 1 langsam
aufgestellt wurde. Hierzu wurde die Kolbenstange 6 des
hydraulischen Antriebes bei, hier nicht dargestellter, aus der
Zahnstange 9 ausgeschwenkter Rastklinke 13 bis in die
gewünschte Position schalterbetätigt ausgefahren, wonach die
Rastklinke 13 wieder einrastet und den Überrollbügel 1 in
dieser vom Insassen gewünschten Position sicher hält. Die
Crashfeder 10 bleibt dabei durch den Magneten 11 vorgespannt
und könnte zu jedem Zeitpunkt durch ein Crashsignal freigegeben
werden, wonach sie die Zahnstange 9 im Führungsrohr schnell bis
in die Endlage weiterverschieben, den Überrollbügel 1 in seine
Wirkstellung überführen und dabei durch die Federkraft der
Crashfeder 10 die Crashkupplung 4 lösen würde.
Einen derartigen Vorgang zeigt die Fig. 3, in der der
Überrollbügel 1 nach einem Crashsignal aus der abgesenkten Lage
(Fig. 1) in die aufgestellte Wirkstellung überführt wurde. Bei
einem Crash des Kraftwagens, der die Sensoren zur Steuerung des
Überrollbügels 1 auslöst, wird der Crashantrieb 3 betätigt,
dabei die Rastklinke 13, hier nicht dargestellt, durch den
Kolben 14 ausgeschwenkt und durch den starken Zug am Bolzen 8
auch die Crashkupplung 4 gelöst, so daß der Überrollbügel 1
durch den Crashantrieb 3, d. h. durch die sich entspannende
Crashfeder 10, die hier abgebrochen gezeichnet ist, schnell in
seine Wirkstellung überführt werden kann. In der Wirkstellung
wird der Überrollbügel 1 durch das Einrasten der Rastklinke 13
für eine hohe Belastung, z. B. bei einem Überschlag, arretiert.
Wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, kann der Überrollbügel 1
aus der aufgestellten Wirkstellung durch den Komfortantrieb 2
wieder in die abgesenkte Ruhestellung überführt werden, indem
die Kolbenstange 6 ausgefahren wird, bis der Bolzen 8 der
Crashkupplung 4 durch ein auf die Seite drücken des
Rastelementes 15 sowie ein Zurückverschieben des Schiebeteiles
16 wieder in die Hülse 7 einrastet und durch das Rastelement 15
und das Schiebeteil 16 wieder verriegelt ist. Hier wird nun der
Bolzen 8 durch einen Überhub des Komfortantriebes 2 so weit in
die Hülse 7 hineinverschoben, daß das Rastelement 15 in die der
Ausnehmung 19 folgenden Ausnehmung 20 mit der höheren
Anpreßkraft zu liegen kommt.
Nun kann der Überrollbügel 1 nach der Crashauslösung durch den
Komfortantrieb 2, wie es Fig. 5 zeigt, wieder abgesenkt werden,
wobei die starke Crashfeder 10 komprimiert wird und
anschließend durch den Magneten 11 bis zu einem erneuten
Crashsignal komprimiert gehalten wird. Durch die Einrastung des
Rastelementes 15 der Crashkupplung 4 in die Ausnehmung 20,
reicht deren Klemmkraft aus, daß die Crashkupplung 4 bei der
Komprimierung der Crashfeder 10 durch deren Druck nicht gelöst
wird.
Nachfolgend zur in Fig. 5 gezeigten Stellung, in der der
Überrollbügel 1 bereits seine abgesenkte Ruhelage einnimmt,
fährt die Kolbenstange 6 des Komfortantriebes 2 nach einem
erneuten Ausschwenken der Rastklinke 13 noch weiter ein und
zieht dabei den Bolzen 8 so weit aus der Hülse 7 heraus, daß
das Rastelement 15 wieder in die tiefere Ausnehmung 19 mit der
geringeren Anpreßkraft bzw. Klemmkraft zu liegen kommt (siehe
Fig. 1), so daß die Crashkupplung 4 bei anstehender Federkraft
der Crashfeder 10 nach einer Crashauslösung wieder getrennt
werden kann.
Claims (9)
1. Crashkupplung (4) für einen Überrollbügel (1) in einem
Kraftwagen, durch die eine Verbindung mit einem Komfortantrieb
(2) für den Überrollbügel (1) geschaffen ist, in der bei einem
Crash der Überrollbügel (1) vom Komfortantrieb (2) lösbar ist,
damit der Überrollbügel (1) durch einen schnellen Crashantrieb
(3) in die Wirkstellung aufstellbar ist, wobei die
Crashkupplung (4) einen axial in eine Hülse (7) hineinragenden
Bolzen (8) aufweist, der durch mindestens ein in der Hülse (7)
gelagertes, radial bewegbares Rastelement (15) an der Hülse (7)
gehalten ist, welches in eine, in beide axiale Richtungen
arretierende, am Bolzenumfang eingeformte erste Ausnehmung (19)
einschiebbar und an diese durch ein Schiebeteil (16) anpreßbar
ist, und der ersten Ausnehmung (19) in Axialrichtung am Bolzen
(8) mindestens eine zweite Ausnehmung (20) mit anderer Gestalt
nachgeschaltet ist, an die das Rastelement (15) durch das
Schiebeteil (16) mit einer bezogen auf die erste Ausnehmung
(19) veränderten Anpreßkraft angepreßt wird.
2. Crashkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Crashantrieb (3) im Komfortbetrieb des Überrollbügels
(1) in seiner Ruhestellung verbleibt.
3. Crashkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach einer Crashauslösung das mindestens eine Rastelement
(15) zur Absenkung des Überrollbügels (1) in die Ausnehmung
(20) mit höherer Anpreßkraft eingerastet wird.
4. Crashkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer weiteren Einschiebebewegung des Bolzens (8) in die
Hülse (7) eine Ausnehmung (20) mit höherer Anpreßkraft des
mindestens einen Rastelementes (15) zugeordnet ist.
5. Crashkupplung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (8) durch einen Überhub des ausfahrbaren
Komfortantriebes (2) weiter in die Hülse (7) einschiebbar ist.
6. Crashkupplung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach einer Crashauslösung bei der Absenkung des
Überrollbügels (1) mittels des Komfortantriebes (2) nach
Erreichen der Endstellung des Überrollbügels (1) das mindestens
eine Rastelement (15) in die Ausnehmung (19) mit geringerer
Anpreßkraft gezogen wird.
7. Crashkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach einer Crashauslösung durch die Absenkung des
Überrollbügels (1) mittels des Komfortantriebes (2) eine
Crashfeder (10) gespannt wird.
8. Crashkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schiebeteil (16) federbeaufschlagt ist, und durch
axialen Zug an der Hülse (7) bzw. am Bolzen (8) in eine
Freigabestellung für das mindestens eine Rastelement (15)
verschiebbar ist.
9. Crashkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (19 bzw. 20) durch eine am Bolzen (8)
umlaufende Rille gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997127590 DE19727590C1 (de) | 1997-06-28 | 1997-06-28 | Crashkupplung für einen Überrollbügel in einem Kraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997127590 DE19727590C1 (de) | 1997-06-28 | 1997-06-28 | Crashkupplung für einen Überrollbügel in einem Kraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19727590C1 true DE19727590C1 (de) | 1998-07-23 |
Family
ID=7833976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997127590 Expired - Fee Related DE19727590C1 (de) | 1997-06-28 | 1997-06-28 | Crashkupplung für einen Überrollbügel in einem Kraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19727590C1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1997
- 1997-06-28 DE DE1997127590 patent/DE19727590C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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Legal Events
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