DE719409C - Verstellstrebe fuer Flugzeuge - Google Patents

Verstellstrebe fuer Flugzeuge

Info

Publication number
DE719409C
DE719409C DEJ59730D DEJ0059730D DE719409C DE 719409 C DE719409 C DE 719409C DE J59730 D DEJ59730 D DE J59730D DE J0059730 D DEJ0059730 D DE J0059730D DE 719409 C DE719409 C DE 719409C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
locking
working piston
working
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ59730D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority to DEJ59730D priority Critical patent/DE719409C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE719409C publication Critical patent/DE719409C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/26Locking mechanisms
    • F15B15/261Locking mechanisms using positive interengagement, e.g. balls and grooves, for locking in the end positions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Verstellstrebe für Flugzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Verstellstreben für Flugzeuge, deren durch ein Druckmittel zweiseitig beaufschlagbarer Arbeitskolben in beiden E#ndstellungen mechanisch verriegelbar ist, wobei die Verriegelungsglieder im Arbeitskolben quer b:ew#eglich gelagert und mittels eines im Arbeitskolben relativ zu diesem unter Wirkung des Druckmittels axial verschiebbar gelagerten Verriegelungskolbens in entsprechend den Endstellungen des Arbeitskolbens in der Zylinderwand vorgesehene Ringnuten einrückbar sind.
  • Das Verriegeln bzw. Festlegen des Arbeitskolbens erfolgt bei den bekannten Verstellstreben für Flugzeuge dadurch, daß im Arbeitskolben geführte Verriegelungsglieder wie Kugeln, Stifte oder' Segmente in an beiden Enden des Zylinders angeordnete Vertiefungen der Zylinderwand eintreten. Die bekannten Verstellstreben dieser Art weisen eine äußerst komplizierte Bauart auf, besonders dann, wenn sie es ermöglichen, die Arbeitskolben in jeder der beiden Endstellungen festzuhalten. Die Kompliziertheit der bekannten Verstellstreben besteht in den vielen kleinen Einzelteilen mit ihren' notwendigen Führungen und Verbindungsmitteln. Auch ist das Einfügen der kleinen einzelnen Verriegelungsglieder in die Aussparungen des Arbeitskolbens und das Einsetzen des Arbeitskolbens mit den Verriegelungsgliedern in den Zylinder schwierig. Ein wesentlicher -Nachteil der bekannten Verstellstreben, bei welchen mehrere Ringsegmente oder Kugeln als Verriegelungsglieder dienen, besteht darin, daß sie beim Bewegen. des Arbeitskolbens Längsnuten oder -riefen, also nur örtliche Abnutzungsbahnen, in die Zylinderwandungen einarbeiten. Des weiteren haben sie den Nachteil, daß sie, um festigkeitsmäßig ihren Ansprüchen zu genügen, verhältnismäßig große Abmessungen erfordern; z. B. sind die in der Zylinderwand vorgesehenen Ringnuten in radialer Richtung verhältnismäßig tief auszuführen, wodurch Vergrößerungen und eine Vermehrung des Baugewichts bedingt ist, was jedoch für den Flugzeugbau sehr nachteilig und daher zu vermeiden ist.
  • Die geschilderten Nachteile werden nun bei einer Verstellstrebe der eingangs bezeichneten Art gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Verriegelungsglieder durch kolbenringartige Spreizringe gebildet sind und mit z. B. kegeligen und,oder zylindrischen Steuerflächen des V erriegelungskolbens unmittelbar oder mittels lose eingefügter Zwischenglieder in kraftschlüssiger Verbindung stehen. Die beim Erfindungsgegenstand allseitig an der Zylinderwandung anliegenden kolbenringartigen Spreizringe erzeugen beim Bewegen des Arbeitskolbens keine örtlichen Abnutzungsbahnen an den Zylinderwandungen. Ferner ergeben sich in baulicher Beziehung erhebliche Vereinfachungen, und zwar auch bezüglich des Zusammenbaues, insbesondere beim Einsetzen des Arbeitskolbens, mit den kolbenringartigen Spreizungen in den Zylinder. Auch wird die Festigkeit der Verstellstrebe verbessert, die zu einer Verkleinerung der Abmessungen und zu Gewichtsersparnissen ausgenutzt werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann auch die sonst am Arbeitskolben in Form von Dichtungsringen benötigte Dichtung erspart werden, da z. B. nach außen federnde Spreizringe diese Funktion mit übernehmen können.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen in drei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i, 2 und 4 Schnitte längs der Mittelachse eines Arbeitskolbens und Zylinders, wobei die die Verriegelung des Arbeitskolbens bewirkenden Vorrichtungen in verschiedener Weise ausgestaltet sind; Abb. 3 einen Schnitt längs der Linie III-111 der Abb. 2.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i wird der im Zylinder i befindliche Arbeitskolben 2 durch ein Druckmittel (Druckluft oder Druckflüssigkeit), welches wechselweise zu beiden Seiten des Arbeitskolbens 2 wirksam ist, nach zwei Richtungen axial gegenüber dem Zylinder i verschoben. Auf dem Kolben 2 ist ein ihm gegenüber in axialer Richtung begrenzt verschiebbarer ringförmiger Verriegelungskolben 3 angeordnet. Dieser Verriegelungskolben weist an beiden Enden Schrägflächen -.. .[' auf, welche mit entsprechenden Schrägflächen am Innenumfang von in radialer Richtung federnden kolbenartigen Spreizringen 5 und 5' zusammenwirken. Diese Spreizringe 5 und 5' sind an ihren den Kolbenflächen zugekehrten Seiten durch Bunde f-) und 6' geführt, welche vom Arbeitskolben 2 an dessen Enden nach außen vorragen; ferner sind diese Spreizringe 5, 5' derart federnd ausgebildet, daß sie bestrebt sind, einen Außendurchmesser-anzunehmen, welcher kleiner ist als der Zylinderdurchmesser. In die Wand des Zylinders i ist nahe jedem Zylinderende je eine Ringnut 7, 7' eingearbeitet, von solcher Breite, daß die Spreizringe 5 bzw. 5' in sie eintreten können.
  • In der veranschaulichten Stellung steht der Arbeitskolben 2 in der einen Endstellung, bei welcher der Spreizring 5 mit Hilfe der Schrägfläche .a. des Verriegelungskolbens 3 so weit gedehnt ist, daß er in die ringnutenförmige Vertiefung 7 der Zylinderwand eingedrungen und dadurch gegen axiale Verschiebung festgehalten ist. Der Arbeitskolben samt seiner Kolbenstange 13 ist hierbei gegen axiale Verschiebung in Richtung des Pfeiles 8 dadurch gesichert, daß sein Bund 6 sich gegen den festgelegten Spreizring 5 abstützt. Eine Verschiebung des Arbeitskolbens 3 in umgekehrter Richtung wird durch eine starre Hubbegrenzung verhindert, beispielsweise indem ein außerhalb des Zylinders an der Kolben-Stange 13 festliegender Ansatz 9 sich von außen her gegen den Zylinderdeckel io anlegt.
  • Soll nunmehr der Arbeitskolben 2 in die andere Endstellung (nach rechts) verschoben werden, so wird durch die am linken Zylinderrande liegende öffnung i i des Zylinders i das Druckmittel zugeführt. Dessen Druck pflanzt sich über Kanäle i2, welche den Bund 6 durchdringen, auf die linke Stirnfläche des Verf'iegelungskolbens 3 fort und verschiebt diesen in Richtung des Pfeiles 8 gegenüber dem (noch stillstehenden) Arbeitskolben 2 und dem Zylinder i. Hierbei verstellen sich die Schrägflächen .4 und .@ des Verriegelungskolbens 3 gegenüber den Schrägflächen der Spreizringe 5 und 5' in der Weise, daß der Spreizring 5 vermittels seiner Fedrig-].zeit sich zusammenzieht und aus der Vertiefung 7 der Zylinderwand heraustritt, während der Spreizring 5' gedehnt wird, bis er sich gegen die Zylinderwand anlegt. Durch Heraustreten des Spreizringes 5 aus der Vertiefung 7 der Zylinderwand ist die Verriegelung des Arbeitskolbens 2 aufgehoben, so daß dies ser nunmehr infolge des vom Druckmittel auf seine linke Stirnfläche ausgeübten Druckes in Richtung des Pfeiles 8 in die andere Endstellung verschoben wird. Bei dieser Verschiebung bewirkt der unter dem Druck des Verriegelungskolbens einerseits gegen die Innenfläche des Bundes 6' und andererseits gegen die Zylinderinnenfläche anliegende Spreizring 5' eine gute Abdichtung des Arbeitskolbens 2. Hat nun der Arbeitskolben 2 seine rechte Endstellung erreicht, so tritt der Spreizring 5 infolge des durch die Schrägfläche 4 des Verriegelungskolbens 3 auf ihn ausgeübten, in radialer Richtung wirkenden Druckes in die Vertiefung 7' der Zylinderwand ein. Nunmehr ist der Arbeitskolben 2 gegen Verschiebung in der dem Pfeil 8 entgegengesetzten Richtung dadurch gesichert, daß sein Bund 6' sich gegen den gegenüber dem Zylinder i festliegenden Spreizring 5' anlegt. Eine Verschiebung in Richtung des Pfeiles 8 wird dadurch verhindert, daß der Absatz 14 der Kolbenstange 13 sich gegen die Innenseite des Zylinderdeckels io anlegt. . .
  • Zum Zwecke der Rückverschiebung des Arbeitskolbens 2 in die in Abb. i- veranschaulichte Endstellung wird das Druckmittel dem "Zylinder i durch die am rechten Zylinderende angeordnete Öffnung i z' zugeleitet, wobei sich die beschriebenen Vorgänge in .umgekehrter Richtung wiederholen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Abb-. i dient mithin der den Arbeitskolbdn 2 umschließende r ingförmige Verriegelungskolben 3 als Betätigungsglied für die Verriegelungsglieder 5, 5'. Der Verriegelungskolben kann aber auch in eine Höhlung des Arbeitskolbens -ingesetzt sein, entweder als in einer gleichmittigen Bohrung des Arbeitskolbens 2 sitzender einfacher Verriegelungskolben (Abb, 2 und 3) oder als in einer ringförmigen Höhlung 36 des Arbeitskolbens 2 angeordneter Ringkolben (Abb.4). Hierbei besteht der weitere Vorteil, daß die Größe der druckbelasteten Fläche des Verriegelungskolbens in konstruktiv einfacher Weise dem jeweils für die Verriegelungsbetätigung erforderlichen Kraftbedarf angepaßt werden kann, so daß die Ausübung unnötig großer Kräfte auf die Verriegelungsglieder vermieden wird. Beim Beispiel nach Abb. 2 und 3 ist im Arbeitskolben 2 gleichmittig ein einfacher Verriegelungskolben 23 verschieblich angeordnet, dessen Endteile einen geringeren Durchmesser als der Mittelteil aufweisen, wobei Schrägflächen 24, 24' den f,Jbergang vom einen Teil zum anderen vermitteln. Die Spreizringe 5, 5' sind in Nuten des Arbeitskolbens 2 eingebettet, und zwischen den Spreizringen 5, 5' und dem Verriegelungskolben 23 erstrecken sich radiale, in ihrer Längsrichtung verschiebliche Bolzen 16, 16'. Die Einrichtung der Abb. 4 ist der vorbeschriebenen ähnlich, nur ist der auf seinem Außenumfange wiederum abgestufte und zwischen den Stufen mit Schrägflächen 34, 34' versehene Verriegelungskolben als in einer ringförmigen Höhlung 36 des Arbeitskolbens 2. verschieblich angeordneter ringförmiger Verriegelungskolben 33 ausgebildet, sc daß die Spreizringe 5, 5' die Außenfläche de= Verriegelungskolbens 33 unmittelbar berühren.
  • Die Arbeitsweise bei diesen Ausführungsbeispielen ist im wesentlichen die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i. Wie aus Abb. 2 und 4 ersichtlich, steht der Arbeitskolben 2 samt seiner Kolbenstange 3 in der einen Endstellung und ist in dieser Stellung gegenüber dem Zylinder i durch den Spreizring 5 festgelegt, welcher in die Vertiefung 7 der Zylinderwand eingetreten ist und in dieser Lage durch den mittleren, den größten Durchmesser aufweisenden Teil des Verriegelungskolbens 23 bzw. 33 gehalten, und zwar beim Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 und 3 unter Vermittlung der verschiebbaren Bolzen 16, dagegen beim Ausführungsbeispiel gemäß Abli. 4 unmittelbar durch den ringförmigen Verriegelungskolben 33. Soll der Arbeitskolben 2 in die andere Endstellung verschoben werden, so wird das Druckmittel durch die Öffnung i i dem linken Zylinderraume zugeführt. Sein Druck überträgt sich über Kanäle 15, welche durch die den Verriegelungskolben einhüllenden Wände des Arbeitskolbens 2 geführt sind, auf die linke Stirnseite des Verriegelungskolbens. Letzterer wird infolgedessen relativ zu dem noch festgehaltenen Arbeitskolben -2 in Richtung des Pfeiles 8 verschoben, wodurch die Spreizung des Ringes 5 aufgehoben wird und dieser aus der Vertiefung 7 des Zylinders i heraustritt. Die Verriegelung des Arbeitskolbens 2 ist dadurch gelöst, und dieser wird nunmehr vom Druckmittel in die andere Endstellung verschoben. Die Verriegelung in dieser Endstellung erfolgt sinngemäß durch weitere Verschiebung des Verriegelungskolbens 23 bzw. 33 in Richtung des Pfeiles 8, wodurch der Spreizring 5' gespreizt wird und in die Vertiefung 7' eintritt.
  • Um auch bei Fortfall des Druckmitteldruckes den Verriegelungskolben 3, 23, 33 in der Riegelstellung zu halten, sind in einander berührenden Umfangsflächen dieses Kolbens und des Arbeitskolbens 3 Ringnuten 17 bzw. i8 eingearbeitet und in einer dieser Nuten ein radial federnder Ring ig eingebettet. Die Anordnung dieser Nuten ist so getroffen, daß der Ring ig aus der ihn aufnehmenden Vertiefung 18 des einen Teils vortritt und in eine Ringnut 17 des anderen Teils eingreift, wenn der Verriegelungskolben in einer Verriegelungsstellung steht. Die Nuten 17 haben seitliche Schrägflächen, so daß der Ring ig aus ihnen wieder heraustritt, wenn der Drück des Druckmittels auf den Verriegelungskolben einwirkt. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Abb. 2 und 4. ist mit dem Verriegelungskolben 23 bzw. 33 eine Schiebestange 29 verbunden, ,velche wechselweise einen Kontakt 31 oder 32 dann schließt, wenn die Verriegelung des Arbeitskolbens 2 und der Kolbenstange 3 in der einen oder anderen Endstellung erfolgt ist. Die Kontakte 31 und 32 dienen zur Betätigung einer Anzeigevorrichtung, durch welche die Verriegelung und die Endstellung, in der sie erfolgte, @vahrnehnibar gemacht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellstrebe für Flugzeuge, deren durch ein Druckmittel zweiseitig beaufschlagbarer Arbeitskolben in beiden Endstellungen mechanisch verriegelbar ist, wobei die Verriegelungsglieder im Arbeitskolben quer beweglich gelagert und mittels eines im Arbeitskolbeil relativ zu diesem unter Wirkung des Druckmittels axial verschiebbar gelagerten Verriegelungskolbens in entsprechend den Endstellungen des Arbeitskolbens in der Zylinderwand vorgesehene Ringnuten einrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder durch kolbenringartigeSpreizringe (5, 5') gebildet sind und mit z. B. kegeligen (4, 4', 24, 24', 34,34 und ,'oder zylindrischen Steuerflächen des Verriegelungskolbens (3, 23, 33) unmittelbar oder mittels lose eingefügter Zwischenglieder (16, 1f) in kraftschlüssiger Verbindung stehen. :
  2. 2. Verstellstrebe nach Anspruch i, bei welcher die Verriegelungsglieder mit den Steuerflächen des Verriegelungskolbens unmittelbar in kraftschlüssiger Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskolben entweder als den Arbeitskolben (2) umschließender oder als in eine ringförmige Höhlung (36) des Arbeitskolbens eingesetzter Ringkolben (3 bzw. 33) ausgebildet ist.
  3. 3. Verstellstrebenach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskolben (3, 23, 33) in den Endstellungen seiner Relativverschiebung im Arbeitskolben (2) mittels federnder Halteglieder (1S, i9) feststellbar ist, die in dein einen der ineinander verschüebbaren Teile quer beweglich gelagert und unter Wirkung ihrer Eigenfederungskraft in entsprechende Rasten (17) des anderen Teiles einrückbar sind, wobei jedoch die Eigenfederungskraft der Halteglieder durch Axialdruck des Druckmittels auf den Verriegelungskolben überwindbar ist. Verstellstrebe nach Anspruch i. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskolben (3, 23, 33) mit einer Anzeigevorrichtung (29, 31, 32) verbunden ist, welche das Erreichen der einen oder anderen Verriegelungsstellung erkenntlich macht.
DEJ59730D 1937-11-27 1937-11-27 Verstellstrebe fuer Flugzeuge Expired DE719409C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ59730D DE719409C (de) 1937-11-27 1937-11-27 Verstellstrebe fuer Flugzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ59730D DE719409C (de) 1937-11-27 1937-11-27 Verstellstrebe fuer Flugzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE719409C true DE719409C (de) 1942-04-07

Family

ID=7207371

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ59730D Expired DE719409C (de) 1937-11-27 1937-11-27 Verstellstrebe fuer Flugzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE719409C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0961037A1 (de) * 1998-05-29 1999-12-01 Bümach Engineering International B.V. Endlagenverriegelung hydraulischer Arbeitszylinder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0961037A1 (de) * 1998-05-29 1999-12-01 Bümach Engineering International B.V. Endlagenverriegelung hydraulischer Arbeitszylinder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69017156T2 (de) Trommel zum Aufbauen von Reifenbestandteilen.
DE2924707C2 (de)
DE3122961C2 (de)
EP3087296B1 (de) Dichtring
DE1296013B (de) Hydraulischer Druckkolben
EP1776527B1 (de) Verriegelungsvorrichtung für linearaktuatoren
DE1555387B2 (de) Druckminderer fuer hydraulische fahrzeug-bremsanlagen
DE719409C (de) Verstellstrebe fuer Flugzeuge
DE866757C (de) Einrichtung zur mechanischen Verriegelung von Arbeitskolben in hydraulischen Arbeitszylindern, insbesondere fuer Flugzeugverstellteile
AT518208B1 (de) Umschaltventil zum steuern eines fluidstromes
DE102014013992A1 (de) Kolben eines fluidbetätigten Linearantriebes und zugehöriger Linearantrieb
DE2836243C2 (de) Betätigungszylinder mit Verriegelung
DE2059076B2 (de) Steuerventil fuer einen doppeltwirkenden servomotor
DE2854511C3 (de) Kupplung, insbesondere Schlauchkupplung für hydraulische oder pneumatische Leitungen
DE2655284A1 (de) Pneumatisch oder hydraulisch und einseitig oder doppelt beaufschlagbare kolben-zylinder-vorrichtung
DE725770C (de) Schalteinrichtung in Verbindung mit zur Bewegung von Flugzeugbauteilen dienenden Verstellstreben
DE2059984A1 (de) Laengenverstellbare Strebe mit druckmittelbetaetigter Feststellvorrichtung
DE976712C (de) Steuereinrichtung mit hydraulisch entlastetem Drehschieber
DE1223257B (de) Pneumatischer Dreistellungs-Arbeitszylinder
DE2309874A1 (de) Ventileinrichtung zur steuerung des durchflusses eines stroemenden mediums
DE2436969A1 (de) Druckmittelkolben, insbesondere fuer druckmittelzylinder
DE2660470C2 (de) Druckluftbetriebene Hydraulikpumpe
DE921248C (de) Fuellvorrichtung fuer den Zylinder von Fluessigkeitsstellmotoren
DD295584A5 (de) Pneumatisch betriebene vorrichtung zur plastischen verformung insbesondere zum schlagstempeln
DE4128389A1 (de) Doppelt wirkender betaetigungszylinder