DE2836243C2 - Betätigungszylinder mit Verriegelung - Google Patents

Betätigungszylinder mit Verriegelung

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DE2836243C2
DE2836243C2 DE2836243A DE2836243A DE2836243C2 DE 2836243 C2 DE2836243 C2 DE 2836243C2 DE 2836243 A DE2836243 A DE 2836243A DE 2836243 A DE2836243 A DE 2836243A DE 2836243 C2 DE2836243 C2 DE 2836243C2
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piston rod
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Jean Paris Masclet
Jacques Chatillon Veaux
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/18Operating mechanisms
    • B64C25/26Control or locking systems therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/26Locking mechanisms
    • F15B15/261Locking mechanisms using positive interengagement, e.g. balls and grooves, for locking in the end positions

Description

— daß die Nebenverriegelung mehrere längsgerichtete elastische Nebengreifer (319) aufweist, die an einem Nebenabsatz (322) anliegen und in dieser Stellung von einem Nebenverriegelungskolben (320) verriegelbar sind, der elastisch zu den Nebengreifern (319) gedrückt wird,
— daß der elastisch zu den Hauptgreifern (307) gedrückte Hauptverriegelungskolben (318) und der Nebenverriegelungskolben (320) verschiebbar auf einem Kolben (340) für die hydraulische Entriegelung gelagert sind und von diesem in die Entriegelungsstellung der Hauptgreifer (307) bzw. der Nebengreifer (319) mitnehmbar sind, und
— daß der Kolben (340) für die hydraulische Entriegelung dichtend auf der Kolbenstange (310) verschiebbar ist und mittels Anschlägen (S27, 344) so mit der Gegenstange (315) zusammenarbeitet, daß er verschiebbar ist, und zwar hydraulisch unter der Wirkung eines Betätigungsdrucks für die Kolbenstange (310) oder mechanisch aufgrund der Mitnahme durch die Gegenstange (315), wobei der Hauptverriegelungskolben (318) und der Nebenverriegelungskolben (320) in die Entriegelungsstellung mitgenommen werden (Fig. 4).
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8. Betätigungszytinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Nebengreifer (319) sich an dem Boden des Zylinders (302) abstützen, an dem auch die Hauptgreifer (307) anliegen, und
— daß der Nebenabsatz (309) vom Hauptverriegelungskolben (318) getragen wird, so daß die zueinander parallelen Haupt- und Nebengreifer (307; 319) in derselben Richtung angeordnet sind und betätigt werden (F i g, 4),
9. Betätigungszylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
— daß der Hauptverriegelungskolben (318) und der Nebenverriegelungskolben (320) von einer ersten (325) bzw. einer zweiten (326) Feder elastisch zu den Hauptgreifern (307) bzw, den Nebengreifern (3J9) gedrückt werden, .
- daß sich die erste (325) und die zweiW (326) Feder an einem Betltigungskolben (314) abstützen, der mit dem im Zylinder (301) gelegenen Ende der Kolbenstange (310) gleitend verbunden ist (F ig, 4).
10, Betätigungskolben nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptgreifer (307), der Hauptverriegelungskolben (318), und die erste Feder (325) jeweils von den Nebengreifern (319.), dem Nebenverriegelungskolben (320) und der zweiten Feder (326) umschlossen sind (F i g. 4).
ti. Betätigungszylinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
— daß der Kolben (340) für die hydraulische Entriegelung außen auf der Kolbenstange (310) verschiebbar gelagert ist durch zwei Abschnitte (323, 324) mit verschiedenen Innendurchmessern, die in dichtender Berührung stehen mit Abschnitten der Kolbenstange (310) oder mit von dieser getragenen Abschnitten mit entsprechenden Außendurchmessern,
— daß der innerhalb des Nebenverriegelungskolbens (318) gelegene Abschnitt (323) mit dem kleineren Durchmesser zu den Hauptgreifern (307) gerichtet ist, und
- daß der Kolben (340) für die hydraulische Entriegelung einen einstückig hiermit verbundenen Anschlag (327) aufweist, der ein in der Kolbenstange (310) ausgebildetes Loch (328) radial durchquert, bis er die Bahn eines Anschlags (344) kreuzt, der mit der koaxial in der Kolbenstange (310) angeordneten Gegenstange (315) verbunden ist (F i g. 4).
12. Betätigungszylinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenverriegelungskolben (320) mit einem Mitnehmer (341) versehen ist, der eine im Hauptverriegelungskolben (318) ausgebildete Längsöffnung radial durchquert, dessen Ende in einer am Kolben (340) ausgebildete Gleitführung aufgenommen ist und der von einem vom Kolben (340) getragenen Anschlag (340') mitnenmbar ist (F ig. 4).
13. Betätigungszylinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungen des Kolbens (340) für die hydraulische Entriegelung begrenzt werden auf der einen Seite von mit der Kolbenstange (310) verbundenen Betätigungskolben (314) und auf der anderen Seite vom von der Kolbenstange (310) getragenen Hauptabsatz (311) (F ig. 4).
Die Erfindung betrifft einen Betätigungszylinder mit einer inneren Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung einer Kolbenstange in einem Zylinder, mit einer hydraulischen Steuerung zur Verriegelung und Entriegelung unter Last, die aus einem Hauptverriegelungskolben besteht, an dem in Längsrichtung elastische Greifer angebracht sind, die hinter einem Absatz einrasten und in dieser Stellung von einem Nebenverriegelungskolben verriegelbar sind, wobei der Hauptver-
riegelungskolben mit Hauptgreifern zusammenarbeitet, die auf der Kolbenstange sitzen und sich gegen den Zylinderboden abstützen, während das freie Ende der Hauptgreifer einen als schräge Fläche ausgebildeten Rücken aufweist, der an einer entsprechend geformten Auflagefläche anliegt
Einen derartigen Betätigungszylinder zeigt die DE-OS 21 64 578. Durch die bekannte Einrichtung ist es möglich, am Ende eines durch Hydraulik eingeleiteten Kolbenhubes den Verriegelungspunkt im Zylinder über ι ο einen bestimmten Bereich stufenlos und sicher in beiden Richtungen zu verriegeln.
Die DE-OS 25 05 358 betrifft einen Arbeits- und Verstrebungszylinder, insbesondere für Fahrwerke von Luftfahrzeugen, die in ähnlicher Weise eine ausschließlieh hydraulisch betätigte Kolbenverschiebung aufweist.
Das DE-GM 69 50 006 betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln eines Kolbens in einem Zylinder in beliebigen Stellungen, die sowohl hydraulisch s!s such mechanisch entriegelbar ist. Es handelt sich dabei aber um eine sehr einfache Vorrichtung, die nicht für große Kräfte geeignet und in der auch kein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet ist.
Bei Fahrwerken von Luftfahrzeugen, insbesondere bei Türen für die Luken zur Unterbringung der Fahrwerke u. dgl. entstehen im Fall eines Ausfalls der Hydraulik in der verriegelten Stellung schwierige Situationen, wenn die Tür z. B. in Schließstellung blockiert ist und sich die hydraulischen inneren Kräfte des Zylinders zu den von der Tür aufgenommenen äußeren Kräfte addieren. Beim öffnen der Tür durch eine mechanische Vorrichtung können dann diese Kräfte nicht überwunden werden.
Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, einen Betätigungszylinder der eingangs geschilderten Art dahingehend zu verbessern, daß er mit einer inneren Verriegelungsvorrichtung vrsehen ist, die auch von einer eine geringe Steuerkraft erfordernden mechanischen Vorrichtung unter Last entriegelbar ist und wobei sowohl das Hubende der hydraulischen Verriegelung als auch der Hubbeginn der hydraulischen Entriegelung hydraulisch bremsbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Hauptanspruch angeführten Merkmale. Die Unteransprüche kennzeichnen weitere Ausgestaltungen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird es möglich, außer der hydraulischen Entriegelung auch eine mechanische Entriegelung vorzusehen. Um die Entriegelungskräfte klein zu halten, we. den die Nebenverriegelungsflächen nicht kraftschlüssig zusam- so mengedrückt Auf dkse Weise kann bei Ausfallen der hydraulischen Entriegelung auch mechanisch leicht entriegelt werden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Betätigungszylinder dargestellt
Gemäß F i g. 1 enthält der Betätigungszylinder einen Zylinder 1, der durch ein Verschlußelement 3 und Abstandsringe 4 und 5 mit einem Zylinderboden 2 verbunden ist Der Abstandsring 5 hält auch einen Fuß 6 einer Anordnung von elastischen längsgerichteten M Hauptgreifern 7 in Anlage an dem Zylinderboden 2. Der Rücken des freien Endes der Hauptgreifer 7 ist als geneigte Fläche 8 ausgebildet was dem Ende der Anoi Jnung von Hauptgreifern eine kegelige Form gibt Am Rücken nahe dem Fuß 6 befindet sich am Hauptgreifer 7 ein Absatz 9.
Eine verschiebbar und dicht im Zylinder 1 angeordnete Kolbenstange 10 trägt einen Hauptabsatz 11, hinter dem die Hauptgreifer 7 in der Ausfahrstellung der Kolbenstange 10 einrasten. Die Kolbenstange 10 trägt an ihrem im Zylinder 1 gelegenes Ende 12 einen Kolben 13. Der Kolben 13 und das Ende 12 sind verschiebbar und dichtend im Zylinder 1 bzw. an der Außenseite einer Gegenstange 15 gelagert und bilden einen Betätigungskolben 14 der Kolbenstange 10 im Zylinder 1, wobei die Kolbenstange 10 durch Zufuhr von hydraulischem Druckmittel durch öffnungen 16 und 17 des Zylinders 1 in ihre Ausfahr- und Einfahrstellung gebracht wird.
Die geneigte Fläche 8 der Hauptgreifer 7 arbeitet mit einer geneigten Anlagefläche eines Hauptverriegelungskolbens 18 zusammen, der eine Anzahl von elastischen, längsgerichteten Nebengreifern 19 trägt, die hinter dem Absatz 9 einrasten. Der Hauptverriegelungskolben 18 ist verschiebbar auf einem Nebenverriegelungskolben 20 zwischen zwei Anschlägen gelagert, von denen der eine durch den Körper des Nebenverriege- !ungskolbcn 20 selbst ar.d der andere durch einen Anschlag 21 gebildet wird. Der Nebenverriegelungskolben 20 trägt einen Kopf 22, der die Nebengreifer 19 hinter dem Absatz 9 verriegelt, und ist verschiebbar und dichtend auf der Außenseite der Kolbenstange 10 mittels zweier Abschnitte 23 und 24 mit unterschiedlichen Durchmessern gelagert, die in dichtender Berührung mit entsprechende Außendurchmesser aufweisenden Abschnitten der Kolbenstange 10 stehen oder hiervon gc./agen werden. Der Abschnitt 23 mit dem kleineren Innendurchmesser des Nebenverriegelungskolbens 20 ist zu den Hauptgreifern 7 gerichtet, gegen die der Hauptverriegelungskolben 13 durch eine erste Feder 25 gedruckt wird, die sich um Nebenverriegelungskolben 20 abstützt, der seinerseits von einer zweiten Feder 26, die sich am Betätigungskolben 14 der Kolbenstange 10 abstützt, zu den Nebengreifern 19 gedrückt wird.
Der Nebenverriegelungskolben 20 ist mit einem Stift 27 verbunden, der in in der Kolbenstange 10 angeordnetes Langloch 28 radial durchquert und dessen Ende von einem Anschlag 29 am Ende der Gegenstange 15 mitgenommen wird. Die Gegenstange 15 kann durch irgendwelche geeigneten mechanischen Mittel, z. B. durch eine Zahnstange und ein angetriebenes Zahnrad, verschoben werden.
Da der Betätigungszylinder, wie dargestellt, in der ausgefahrenen Stellung der Kolbenstange verriegelt ist, entwickelt jede äußere Belastung, die bestrebt ist, die Kolbenstange 10 in den Zylinder 1 zurückzuführen, gegebenenfalls verstärkt durch eine innere Belastung hydraulischen Ursprungs, in Höhe der Hauptverriegelung, gebildet durch die Hauptgreifer 7, den Hauptuosatz 11 und den Hauptverriegelungskolben 18, eine Kraft, die bestrebt ist, die Hauptgreifer 7 zu entriegeln und eine Antriebskraft am Hauptverriegelungskolben 18 auszuüben. Diese Antriebskraft wird von der Nebenverriegelung aufgenommen, die gebildet ist durch die Nebengreifer 19, den Absatz 9 und den Kopf 22 des Nebenverriegelungskolbens 20, der nur einen geringen Teil der von der Hauptverriegelung aufgenommenen Kraft aufnimmt
Zur hydraulischen Entriegelung dieser Vorrichtung genügt die Zufuhr von hydraulischem Druckmittel durch die öffnung 17. Durch eine Differenzkolbenwirkung an den Abschnitten 23 und 24 des Nebenverriegelungskolbens 20 wird dieser gegen die Feder 26 zum Betätigungskolben 14 verschoben. Der Kolben 22 verriegelt dann die Nebengreifer 19 nicht mehr, die freikommen können, wobei der Hauptverriegelungskol-
ben 18 gegen die Feder 25 in die Entriegelungsstellung der Hauptgreifer 7 verschoben wird, und zwar mit Unterstützung der Belastung des Betätigungskolbens, die bestrebt ist, die Kolbenstange 10 zurückzuführen aufgrund der geneigten Fläche 8 des Rückens der Hauptgreifer 7, die sich wie selbst entriegelnde Greifer verhalten. Die Kolbenstange 10 kann dann wieder in de;» Zylinder 1 eindringen.
Zur mechanischen Entriegelung der Vorrichtung bei wie vorher belastetem Betätigungskolben 14 genügt eine Verschiebung der Gegenstange IS, deren Anschlag 29 den Stift 27 und folglich den Nebenverriegelungskolben 20 gegen die Feder 26 mitnimmt, wodurch die Nebengr;ifer 19 freikommen.
Im Fall einer Belastung mit der Größe Null oder einer geringen Belastung des Betätigungskolbens 14 wird der Stift 27 durch den Anschlag 29 im Langloch 28 um eine erste Strecke verschoben, die der Entriegelung der
A A
sein, die beiden Federn parallel anzuordnen wie in Fi g. 3, die eine dritte Ausfuhrungsvariante darstellt mit gleichem Betrieb wie bei den beiden ersteren Varianten und mit einer Konstruktion, deren den Elementen der ersten Variante entsprechende Elemente mit denselben um 200 vermehrten Bezugszeichen bezeichnet und im einzelnen nicht meh- beschrieben sind.
Bei dieser Ausführungsvariante besteht der Haupt· Verriegelungskolben 218 aus einem Schuh 232, der auf der Außenseite de.· Kolbenstange 210 geführt is( und durch den der Hauptverriegelungskolben 218 zu den Hauptgreifern 207 mittels einer ersten Feder 225 gedrückt wird. Diese Feder stützt sich am Betätigungskolben 214 ab, der mit dem im Zylinder 210 gelegenen Ende der Kolbenstange 210 verbunden ist. Der Schuh 232 ist mit einem Element 233 verbunden, das in der Kolbenstange 210 angeordnet ist und Nebengreifer 219 trägt, die mit dem Absatz 209 zusammenarbeiten. Der
Strecke verschoben, in deren Verlauf der Anschlag 21 des Nebenverriegelungskolbens 29 den Hauptverriegelungskolben 18 in die Entriegelungsstellung der Hauptgreifer 7 mitnimmt. Das Langloch 28 muß daher merklich größer als der Gesamthub des Nebenverriegelungskolbens sein.
Um von der Stellung mit eingefahrener Kolbenstange IO zur Stellung mit ausgefahrener Kolbenstange 10 zu gelangen, genügt die Zufuhr von hydraulischem Druckmittel durch die Öffnung 16 zur Verschiebung des Betätigungskolbens 14, wobei die Verriegelung automatiE.h erfolgt: Zu Beginn der Verriegelung unterbrechen die freien Enden der auf dem Hauptabsatz 11 angeordneten Hauptgreifer 7 die Verschiebung des Hauptverriegelungskolbens 18, wobei sich die freien Enden seiner Nebengreifer 19 auf dem Absatz 9 befinden. Hierdurch wird die Verschiebung des Nebenverriegelungskolbens 20 unterbrochen, die beiden Federn 25 und 26 sind belastet.
Kommt die Kolbenstange 10 in der Ausfahrstellung zum Anschlag, so rasten die Hauptgreifer 7 hinter dem Hauptabsafz 11 ein, wobei die beiden Verriegelungskolben 18 und 20 durch die Federn 25 und 26 beaufschlagt werden, die geneigte Anlagefläche des Hauptverriegelungskolbens 18 die Hauptgreifer 7 verriegelt und gleichzeitig die Nebengreifer 19 hinter dem Nebenabsatz 9 einrasten, wonach der Nebenverriegelungskolben 20 durch seinen Kopf 20 die Nebengreifer 19 verriegelt.
Bei einer in F i g. 1 dargestellten Ausführung ist die zweite Feder 26 außerhalb der Kolbenstange 10 angeordnet und in Reihe mit der ersten Feder 25 angeordnet Es kann aber auch ein in Reihe erfolgender Betrieb der Federn 25 und 26 dadurch erfolgen, daß die zweite Feder 26 innerhalb der Kolbenstange 10 angeordnet ist Dies ist in Fig.2 dargestellt entsprechend einer Ausführungsvariante, deren Betrieb dem bereits beschriebenen gleicht und deren entsprechende Konstruktionselemente mit denselben um 100 vermehrten Bezugszeichen bezeichnet und daher nicht mehr im einzelnen beschrieben sind. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten nur dadurch, daß die zweite Feder 126 innerhalb der Kolbenstange 110 angeordnet ist und sich an einem inneren Anschlag 130 der Kolbenstange und an einem Anschlag 131 abstützt, der mit dem innerhalb der Kolbenstange 110 gelegenen Teil des Stifts 127 verbunden ist, wobei der Anschlag 131 vom Anschlag 129 der Gegenstange 115 mitgenommen werden kann.
Aus Gründen der Kompaktheit kann es von Interesse
/~iL/5aiZ Avj ^ViPu aiii uCP /-liitsCFiSCiiC CiHCP innCiiiiuiSC 234 getragen, die mit dem Zylinder 201 verbunden ist, koaxial in der Kolbenstange 210 angeordnet ist und die Gegenstange 215 umgibt. Diese Verbindung des Schuhs 232 mit dem Element 233 erfolgt mittels eines Stifts 227, der das in der Kolbenstange 210 ausgebildete Langloch 228 und gleichzeitig ein im Nebenverriegelungskolben 222 ausgebildetes Langloch 235 radial durchquert Der Nebenverriegclungskolben 220 ist abgedichtet und verschiebbar in einem der Kolbenstange 210 verbundenen Element 238 durch einen Abschnitt 236 und auf der Außenseite der Innenhülse 234 durch einen Abschnitt 237 gelagert und wird von der zweiten Feder 226 zu den Nebengreifern 219 gedrückt Die zweite Feder 226 stützt sich auf dem Element 238 ab und kann vom Anschlag 229 der Gegenstange 215 unmittelbar mitgenommen werden.
Gemäß Fig.4 enthält der Betätigungszylinder einen Zylinder 301, dessen Ende in einen Zylinderboden 302 eingesetzt ist, in dem die Kolbenstange 310 des Betätigungszylinders axial verschiebbar gelagert ist Die durch den Zylinder 301 und den Zylinderboden '30? gebildete Anordnung ist durch ein Verschlußelement 303, einen Abstandsring 304 und eine Anordnung mit einem Abstandsring 306 verbunden, auf der ein Abstandsring 305 anliegt, der am Ende des Zylinders 301 anliegt.
Der Abstandsring 306 enthält einstückig hiermit verbunden eine Anordnung von elastischen Hauptgreifern 307, die sich axial innerhalb des Zylinders 301 erstrecken und deren Rücken des freien Endes als geneigte Fläche 308 ausgebildet ist, was eine kegelstumpfförmige Form am Ende der Anordnung der riauptgreifer 307 ergibt
Die Hauptgreifer 307 rasten an einem an der Kolbenstange 310 ausgebildeten Hauptabsatz 311 ein, wenn sich der Betätigungszylinder in der Stellung mit ausgefahrener Kolbenstange befindet
Die Kolbenstange 310 trägt an ihrem im Zylinder 301 gelegenen Ende 312 ein Kolbenelement 313, das im Zylinder 301 abgedichtet verschiebbar und am Ende 312 befestigt ist Die Kolbenstange 310 ist auf einer zentralen koaxialen Gegenstange 318 verschiebbar gelagert, die z. B. durch eine Zahnstange oder einen Hebel mechanisch betätigt wird So bilden das Kolbenelement 313 und das Ende 312 den Betätigungskolben 314 der Kolbenstange 310. wodurch es möglich ist, die Kolbenstange 3ίδ in die zurückgezogene Stellung und in die ausgefahrene Stellung zu führen durch Anwendung von hydraulischem Druck in der
hinteren Kammer (Seite des Zylinderbodens 302), was im einzelnen noch beschrieben wird, und in der vorderen Kammer des Betätigungszylinders, die durch das Kolbenelement 313, den nicht dargestellten hinteren Teil des Zylinders 301 und den Boden der Kolbenstange 310 begrenzt ist
Die Gegenstange ist ohne Dichtung in der Kolbenstange 310 durch Führungsschuhe 341' gelagert, die von einem Element 329 getragen werden, das mit der Gegenstange 315 verbunden ist und dessen Ende 343 mit Verbindungsbohrunf en 342 durchbohrt ist, während das andere Ende 344 als Mitnahmeanschlag für einen Mitnehmer 327 dient, was noch erläutert wird.
Die geneigte Fläche 3OS der Hauptgreifer 307 arbeitet mit einer geneigten Anlagefläche entsprechend der Form eines Hauptverriegelungskolbens 318 zusammen, der in Verriegelungsrichtung von einer Druckfeder 325 beaufschlagt wird, die sich am Kolbenelement 313 abstützt.
Der Hauptverriegelungskolben 318 weist an seinem der geneigten Anlagefläche gegenüberliegenden Rükken einen Nebenabsatz 309 auf, hinter dem in Ausfahrstellung der Kolbenstange des Betätigungszylinders eine Anordnung von elastischen Nebengreifern 319 einrastet, die mit dem Abstandsring 305 einstückig verbunden sind.
Die elastischen Nebengreifer 319 werden ihrerseits in der Ausfahrstellung der Kolbenstange des Betätigungszylinders verriegelt mittels eines Kopfs 322 eines Nebenverriejjelungskolbens 320, der von einer sich am Kolbenelement 313 abstützenden Druckfeder 326 elastisch zu den Nebengreifern 319 gedrückt wird.
Der zu den Hauptgreifern 307 gedrückte Hauptverriegelungskolben 318 ist auf einem Kolben 340 für die hydraulische Entriegelung verschiebbar gelagert. Der Nebenverriegelungskolben 320, der den Hauptverriegelungskolben 318 teilweise umgibt, ist seinerseits im Zylinder 301 verschiebbar gelagert.
Der Kolben 340 für die hydraulische Entriegelung enthält zwei Anschläge 340' und 340" zur Mitnahme der 4P Kolben 318 bzw. 320 in die Entriegelungsstellung.
Hierzu enthält der Haupfsrriegelungskolben 318 in seinem am Kolben 340 gleitenden Teil axiale Längsausnehmungen, durch den Ansätze 341 hindurchtreten, die mit dem Nebenverriegelungskolben 320 einstückig -ti verbunden sind und durch die der letztere durch den Anschlag 340" des Kolbens 340 mitgenommen werden kann.
Der Kolben 340 für die hydraulische Entriegelung ist mittels Dichtflächen an seinem vorderen Teil auf der Kolbenstange 310 und an seinem hinteren Teil in einer Innenbohrung des Kolbenelerr.ents 313 verschiebbar gelagert Der Kolben 340 enthält wenigstens zwei Anschläge 327, die durch eine Längsausnehmung hindurchtreten, die im innerhalb des Zylinders 301 der Kolbenstange 310 gelegenen Ende 312 ausgebildet sind. Diese Anschläge 327 gelangen in der Ausfahrstellung der Kolbenstange 310 in Endanlage an das Ende der Ausnehmung 328 und liegen an einem mit der Gegenstange 315 verbundenen Anschlag 344 an.
Der Kolben 340 für die hydraulische Entriegelung enthält zwei stirnseitige Abschnitte mit unterschiedlichen Innendurchmessern, nämlich einen Abschnitt 323 mit kleinem Innendurchmesser, der zu den Hauptgreifern gerichtet ist, und einen Abschnitt 324 mit größerer.! Innendurchmesser, der zum Kolbenelement 313 gerichtet ist
Die vordere Kammer des Betätigungszylinders ist
somit begrenzt einerseits durch die Anordnung auf dem Zylinder 301 und dein feststehenden Zylinderboden 302, andererseits durch die Kolbenstange 310 und das axial gegenüber der genannten Anordnung bewegliche Kolbenelement 313 und überdies durch den Kolben 340 für die hydraulische Entriegelung, der seinerseits gegenüber der Kolbenstange 310 des Kolbenelements 313 beweglich ist
Die vordere Kammer wird mit hydraulischem Druckmittel gespeist einerseits über eine erste Speiseöffnung 317 und andererseits über eine zweite Speiseöffnung 317', die in der Ausfahrstellung der Kolbenstange durch eine Verlängerung des Verriegelungskopfs 322 des als Verschlußglied dienenden Nebenverriegelungskolbens verschlossen ist.
Der Betrieb des Betätigungszylinders erfolgt nach F i g. 4 in folgender Weise:
Im Augenblick der Verriegelung unterbrechen die auf Hern Hauptahsatz 311 angeordneten Hauptgreifer 307 die Vorwärtsbewegung des Hauptverriegelungskolbens 318, der die Feder 325 zusammendrückt. Die auf dem Nebenabsatz 309 angeordneten Nebengreifer 319 unterbrechen ihrerseits die Vorwärtsbewegung des Nebenverriegelungskolbens 320, der die Feder 326 zusammendrückt.
Dadurch, daß der Hauptverriegelungskolben 318 und der Nebenverriegelungskolben 320 verschiebbar auf dem Kolben 340 für die hydraulische Entriegelung gelagert sind, kann letzterer durch Gegendrücke nach links verschoben werden, ohne den Hauptverriegelungskolben 318 und den Nebenverriegelungskolben 320 mitzunehmen, folglich ohne die Greifer, insbesondere die elastischen Nebengreifer 319, zu überlasten.
Dadurch, daß die Verriegelung auf diese Weise dem Einfluß von eventuellen Gegendrücken ausgesetzt ist. ist die Verriegelung weicher.
Die Speiseöffnung 317' ist am Hubende durch die Verlängerung des Verriegelungskopfs 320 geschlossen, wobei das hydraulische Druckmittel mit vermindertem Durchsatz aus dem Zylinder getrieben wird, was am Ende des Ausfahrhubes der Kolbenstange 310 eine hydraulische Bremsung bewirkt.
Sobald die Hauptgreifer 307 sich hinter dem Hauptabsatz 311 plazieren, drückt die Feder 325 den Hauptverriegelungskolben in die Verriegelungsstellung der Hauptgreifer 307.
Die Nebengreifer 319 plazieren sich dann hinter dem vom Hauptverriegelungskolben 318 getragenen Nebenabsatz 309, wobei die Feder 326 den Nebenverriegelungskolben 320 in die Verriegelungsstellung der Nebengreifer 319 drückt
Die Verriegelung des Betätigungszylinders ist dann ausgeführt
Zur Ausführung der hydraulischen Entriegelung wird der vorderen Kammer lediglich durch die Speiseöffnung 317 hydraulisches Druckmittel zugeführt, da die Speiseöffnung317' verschlossen ist
Durch Differenzkolbenwirkung zwischen den Abschnitten 323 und 342 des Kolbens für die hydraulische Entriegelung wird dieser nach rechts gedrückt und nimmt gegen die Gegenwirkung der Feder 326 den Nebenverriegelungskolben 320 durch den Ansatz 341 und den Endanschlag 340" mit Diese Wirkung bedingt die Entriegelung der Nebengreifer 319. Danach wird die Frtriegelung der Hauptgreifer erhalten:
— entweder durch den Anschlag 340', der gegen die Gegenwirkung der Feder 325 auf den Haupiverrie-
gelungskolben 318 für den Fall wirkt, daß die auf den Betätigungszylinder wirkende Belastung gleich Null oder gering ist,
— oder unter der Wirkung dieser in Einfahrrichtung der Kolbenstange wirkenden Belastung aufgrund der kegelstumpfförmigen Form der Fläche 308. Die entriegelte Kolbenringe 310 Vinn drnn in den Zylinder 301 zuiückuehren /i,r Einnihme der Stellung für die eingefahrene Kolbenstange. Sobald die Speiseöffnung 317' durch den Rücklauf der Verlängerung des Kopfs 322 des Nebenverriegelungskolbens freigegeben ist, ist der Durchsatz an hydraulischem Druckmittel erhöht und ist die Rückzugbewegung der Kolbenstange 310 beschleunigt.
Die mechanische Entriegelung des Betätigungszylinders erfolgt durch Ziehen an der Gegenstange 315 nach rechts beispielsweise mittels eines Systems mit einer Zahnstange. Der Anschlag 344 der Gegenstange 3l5 nimmt d?nn den Anschlag 327 des Kolbens für die hydraulische Entriegelung mit, wobei die Entriegelungsfolge in identischer Weise wie vorher beschriuben abläuft.
Ein wichtiger Vorteil des beschriebenen Betätigungs-
zyiinders ergibt sich aus seiner Konstruktion, die sich durch den Einbau zweier paralleler Stufen von Greifern 307 und 319, von Verriegelungskolben 318 und 320 und ve" federn 3?5 —id 326 auszeichnet.
ü.o Federn 3. > und 326 stützen sich an einer Seite am Kolbenelement il3 und an der anderen Seite an den ίο entsprechenden Kolben 318 und 320 ab.
Sie haben folglich ein voneinander unabhängiges Verhalten, so daß bei Bruch einer Feder dies keine Entriegelungsneigung der entsprechenden Greifer der anderen Feder bedingt.
Die Erfindung ist nicht auf Betätigungszylinder mit einer Verriegelungsvorrichtung in der Ausfahrst,ellung der Kolbenstange beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf Ausführungsformen mit einer Verriegelungsvorrichtung in der Einfahrstellung oder in den beiden μ Stellungen der Kolbenstange, wie es Anwendung findet bei der Betätigung von Fahrwerken und den hiermit verbundenen Elementen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Betätigungszylinder mit einer inneren Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung einer Kolbenstange in einem Zylinder, mit einer hydraulischen Steuerung zur Verriegelung und Entriegelung unter Last, die aus einem Hauptverriegelungskolben besteht, an dem in Längsrichtung elastischen Greifer angebracht sind, die hinter einem Absatz einrasten und in dieser Stellung von einem Nebenverriegelungskolben verriegelbar sind, wobei der Hauptverriegelungskolben mit Hauptgreifern zusammenarbeitet, die auf der Kolbenstange sitzen und sich gegen den Zylinderboden abstützen, während das freie Ende der Hauptgreifer einen als schräge Fläche ausgebildeten Rücken aufweist, der an einer entsprechend geformten Auflagefläche anliegt, dadurch gekennzeichnet,
— daß die .Hauptgreifer (7) elastisch ausgebildet sind und nnt der Kolbenstange (10) über eine schräge Fläche (8') formschlüssig verbindbar sind;
— daß die Nebenverriegelungsvorrichtung (9,19, 22) aus einem Kopf (22) des Nebenverriegelungskolbens (20) besteht, der auf einer kurzen koaxialen Zylinderfläche mk einem Kopf (197) der Nebengreifer (19) zusammenarbeitet, der auf dem Absatz (9) der Hauptgreifer (7) aufliegt,
— daß der Nebenverriegelungskolben (20) außer durch hydraulische Mittel auch mechanisch durch eine verschiebbare Gegenstange (15) betätigbar ist, und
— daß der Nebenverrietelungskoiben (20) zum Entriegeln axial derart bewc ;bar ist, bis die koaxialen Zylinderflächen an den Köpfen (19', 22) axial nebeneinander liegen und dann bei der weiteren Axialbewegung mittels Anschlag (21) der Hauptverriegelungskolben (18) vom Neben Verriegelungskolben (20) mitgenommen wird, bis die Hauptgreifer (7) radial frei auffedern können.
2. Betätigungszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
— daß der Nebenverriegelungskolben (20) auf der Kolbenstange (10) abgedichtet verschiebbar ist,
— daß in dem Nebenverriegelungskolben (20) der Hauptverriegelungskolben (18) verschiebbar angeordnet ist, der seinerseits unmittelbar mit den elastischen Hauptgreifern (7) zusammenarbeitet,
— daß für die mechanische Betätigung des Nebenverriegelungskolbens (20) an der koaxial in der Kolbenstange (10) geführten Gegenstange (15) ein Mitnahmeanschlag (29) angebracht ist, der über einen mittels Langloch (28) die Kolbenstange (10) durchgreifenden Stift (27) den Nebenverriegelungskolben (20) mitnimmt (Fig. 1).
3. Betätigungszylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
— daß der verschiebbar zwischen zwei Anschlägen auf dem Nebenverriegelungskolben (20) gelagerte Hauptverriegelungskolben (18) elastisch von einer ersten Feder (25) zu den Hauptgreifern (7) gedrückt wird,
— daß sich die erste Feder (25) am Nebenverriegelungskolben (20) abstützt, der an der Außenseite der Kolbenstange (10) verschiebbar gelagert ist, und zwar mittels zweier Abschnitte (23,24) mit unterschiedlichen Innendurchmessern, die in dichtender Berührung mit Abschnitten der Kolbenstange (10) mit entsprechenden Arßendurchmessern stehen und mit demselben hydraulischen Druck beaufschlagt werden,
— daß der Abschnitt (23) mit dem kleineren Innendurchmesser des Nebenverriegelungskolben (20) zu den Hauptgreifern (7) gerichtet ist und der Nebenverriegelungskolben (20) von einer zweiten Feder (26) elastisch zu den Nebengreifern (19) gedrückt wird,
— daß die zweite Feder (26) sich mittelbar auf der Kolbenstange (10) abstützt, deren im Zylinder (1) gelegenes Ende (12) mit einem Betätigungskolben (14) verbunden ist, der dichtend innerhalb des Zylinders (1) und außerhalb der Gegenstange (15) verschiebbar ist, und
— daß die Länge des Langlochs (28) etwas größer als der Hub des Nebenverriegelungskolbens (20) ist, mit dem der Stift (27) verbunden ist (Fig. 1).
4. Betätigungszylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
— daß die zweite Feder (26) außerhalb der Kolbenstange (10) angeordnet ist und sich am mit der Kolbenstange (10) verbundenen Betätigungskolben (14) abstützt (F i g. 1).
5. Betätigungszylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
— daß die zweite Feder (126) innerhalb der Kolbenstange (110) angeordnet ist und sich an einem innerhalb der Kolbenstange (110) angeordneten Anschlag (130) und an einem Anschlag (131) abstützt, der mit dem innerhalb der Kolbenstange (110) gelegenen Teil des Stifts (127) verbunden ist und vom Mitnahmeanschlag (129) der Gegenstange (115) mitnehmbar ist(Fig. 2).
6. Betätigungszylinder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
— daß der Hauptverriegelungskolben (218) durch einen Schuh (232) gebildet ist, der auf der Außenseite der Kolbenstange (210) geführt und durch den der Hauptverriegelungskolben (218) mittels einer ersten Feder (225) elastisch zu den Hauptgreifern (207) gedrückt wird, wobei sich die erste Feder (225) an einem Betätigungskolben (214) abstützt, der mit dem innerhalb des Zylinders (201) gelegenen Ende der Kolben· stange (210) verbunden ist,
— daß der Schuh (232) mit einem Element (233) verbunden ist, das innerhalb der Kolbenstange (210) gelegen ist und die mit dem Nebensatz (209) zusammenarbeitenden Nebengreifer (219) trägt,
— daß der Nebenabsatz (209) auf der Außenseite
einer mit dem Zylinder (l) verbundenen inneren Hülse (234) getragen ist, die koaxial in der Kolbenstange (210) angeordnet ist und die Gegenstange (215) umgibt,
— daß die Verbindung des Schuhs (232) mit dem Element (233) durch einen Stift (227) erfolgt, der ein in der Kolbenstange (210) ausgebildetes Langloch (228) und gleichzeitig ein im Nebenverriegelungskolben (220) ausgebildetes Langlocb (235) radial durchquert, ι ο
— daß der Nebenverriegelungskolben (220) innerhalb der Kolbenstange (210) und außerhalb der inneren Hülse (234) dicht verschiebbar ist und von einer zweiten Feder (226) elastisch zu den Nebengreifern (219) gedrückt wird, und
— daß sich die zweite Feder (226) an der Kolbenstange (210) abstützt und vom von der Gegenstange (215) getragenen -Mitnahmeanschlag (229) mitnehmbar ist (F i g. 3).
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7. Betätigungszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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