DE634652C - Tuerschloss fuer Wagentueren mit parallel zu sich selbst verschiebbarem Handgriff - Google Patents

Tuerschloss fuer Wagentueren mit parallel zu sich selbst verschiebbarem Handgriff

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DE634652C
DE634652C DEP67642D DEP0067642D DE634652C DE 634652 C DE634652 C DE 634652C DE P67642 D DEP67642 D DE P67642D DE P0067642 D DEP0067642 D DE P0067642D DE 634652 C DE634652 C DE 634652C
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DE
Germany
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handle
lock
itself
car doors
door lock
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DEP67642D
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HEINRICH PAPST
ROBERT PAPST
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HEINRICH PAPST
ROBERT PAPST
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B5/00Handles completely let into the surface of the wing
    • E05B5/003Pop-out handles, e.g. sliding outwardly before rotation

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschloß, insbesondere für Wagentüren, mit parallel zu sich verschiebbarem und in seinen Endlagen feststellbarem Handgriff nach Patent 613 031, und besteht darin, daß eine am Schließzylinder befestigte Feder sich beim Schließen mitdreht und dabei ihre Druckrichtung in bezug auf den von ihr beeinflußten Riegel ändert, so daß der Riegel in jeweils erforderliche Lage bewegt wird. Gegen die bisher bekanntgewordenen Ausführungen ergibt sich hieraus eine einfache, nur aus wenigen Teilen bestehende Bauart.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch ein Schloß mit ausgefahrenem Handgriff, d. i. in Arbeitsstellung,
ao Abb. 2 einen Längsschnitt durch das Schloß mit eingefahrenem Handgriff, d.i. in Ruhestellung.
2 bezeichnet die Tür; 1 ist ein übliches
Fallenschloß mit der Nuß 17. Mit 3 ist ein
as mit der Tür verbundenes Bett bezeichnen das sich in dem Futter 7 fortsetzt. In diesem führt sich der Handgriff 6 vermittels seines Griffschaftes 16. Ein vierkantiger Drückerdorn 8 greift einerseits in die Nuß, andererseits in eine vierkantige Bohrung des Griffschaftbodens ein. Eine Schubfeder 13 stützt sich einerseits gegen das Fallenschloß 1 und andererseits gegen den Griff schaft 16 ab. In dem vorderen Teil des Griffschaftes 16 ist ein Zylinderschloß 12 angeordnet. In seiner Verlängerung sitzt quer zur Griffschaftachse eine Achse 14, um die das Auge einer U-förmigen Feder 5 gelegt ist. Diese Feder stützt sich mit ihrem einen Ende gegen die Verlängerung des Zylinderschloßgehäuses, ihr ander es Ende greift in die Bohrung 11 des Riegels 4 ein, der in dem quer durchbohrten Griffschaft geführt ist. Im Futter 7 ist eine Bohrung 9 vorgesehen. Der als Bett ausgebildete vordere Teil 3 dieses Futters weist eine Nase 15 auf.
In Abb. ι befindet sich der Handgriff in Arbeitsstellung. Um die Falle des Fallenschlosses zu bewegen, wird in üblicher Weise der Griff niedergedrückt. Die sich ergebende Drehbewegung des Griffschaftes 16 wird durch den Drückerdom 8 in üblicher Weise auf die Nuß 17 übertragen. Gegen Axialverschiebung ist der Griff durch den Riegel 4
gesichert, der über die Kante ι ο des Futters 7 unter dem Druck der abwärts drükkenden Feder 5 gesprungen ist.
Um den Griff in seine Ruhestellung nach^ Abb. 2 zu überführen, wird der Schlüssel j|j|,! das Zylinderschloß eingeführt und dess%|)|' Schließzylinder um i8o° verdreht. Diesel Drehung macht die Feder 5 mit und gerät in die in Abb. 2 veranschaulichte Stellung.
Während sie vorher abwärts gedrückt hat, drückt sie jetzt nach oben. Beim Übergang von einer Stellung in die andere zieht sie den Riegel 4 aus seiner Verriegelungsstellung in Abb. ι heraus und drückt ihn bis gegen die Nase 15, so daß er'sich ganz im Innern des Griffschaftes befindet. Jetzt kann der Griff gegen den Druck der Feder 13 in seine Ruhestellung nach Abb. 2 eingeschoben werden. Der Riegel 4, der nunmehr unter dem nach oben wirkenden Druck der Feder steht, springt in die Aussparung 9 des Futters ein
■ und legt den Griff fest.
u Um ihn wieder in die Arbeitsstellung zu bringen, wird das Zylinderschloß vermittels des Schlüssels zurückgedreht. Die Feder 5 zieht dabei den Riegel 4 aus der Aussparung 9 heraus; die Schubfeder 13 treibt den Griff . j,fi. die Arbeitsstellung, in welcher er durch ;-t|en über die Kante 10 springenden Riegel •^festgelegt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Türschloß für Wagentüren mit parallel zu sich selbst verschiebbarem, in seinen beiden Endlagen durch einen mittels eines Zylinderschlosses bewegbaren Querriegel feststellbarem Handgriff nach Patent 613031, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Zylinderschloß und dem sich quer zur Drückerachse verschiebenden Riegel eingeschaltete Feder U-förmig gestaltet und mit ihrem Auge auf einer am Schließzylinder angeordneten, sich quer zu dessen Längsrichtung erstreckenden Achse gelagert ist, so daß sie sich mit dem Schließzylinder dreht und dabei in bezug auf den Querriegel ihre Druckrichtung ändert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP67642D 1933-06-07 1933-06-07 Tuerschloss fuer Wagentueren mit parallel zu sich selbst verschiebbarem Handgriff Expired DE634652C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10249703A1 (de) * 2002-10-25 2004-05-13 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Betätigen von Schlössern an Türen oder Klappen von Fahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10249703A1 (de) * 2002-10-25 2004-05-13 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Betätigen von Schlössern an Türen oder Klappen von Fahrzeugen
DE10249703B4 (de) * 2002-10-25 2005-03-03 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Betätigen von Schlössern an Türen oder Klappen von Fahrzeugen

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