DE667728C - Tuerschloss, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen, dessen Falle durch einen Drueckergriff bedient wird, der zwischen der Gebrauchs- und Ruhestellung parallel zu sich verschiebbar ist - Google Patents

Tuerschloss, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen, dessen Falle durch einen Drueckergriff bedient wird, der zwischen der Gebrauchs- und Ruhestellung parallel zu sich verschiebbar ist

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DE667728C
DE667728C DEP68389D DEP0068389D DE667728C DE 667728 C DE667728 C DE 667728C DE P68389 D DEP68389 D DE P68389D DE P0068389 D DEP0068389 D DE P0068389D DE 667728 C DE667728 C DE 667728C
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HEINRICH PAPST
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B5/00Handles completely let into the surface of the wing
    • E05B5/003Pop-out handles, e.g. sliding outwardly before rotation

Landscapes

  • Ink Jet (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Türschloß, insbesondere für Türen von Kraftfahrzeugen, dessen Falle durch einen Drückergriff bedient wird, der zwischen der Gebrauchs und Ruhestellung parallel zu sich verschiebbar ist Zusatz zum Patent 632 toi Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß, insbesondere für Türen von Kraftfahrzeugen, dessen Falle durch einen Drückergriff bedient wird, der zwischen der Gebrauchs- und der Ruhestellung parallel zu sich selbst verschiebbar und in diesen Stellungen feststellbar ist, nach Patent 632 toi. Sie besteht in der Anordnung einer auf die Ein- und Ausrückvorrichtung wirkenden Feder, die bei der Verschiebung der Ein- und Ausrückvorrichtung zwecks Überführung des Drückergriffes in seine Ruhestellung gespannt und in der gespannten Stellung festgehalten wird, während sie nach ihrer Freigabe eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung der Ein- und Ausrückvorrichtung bewirkt, durch die der Drückergriff zum Ausfahren in die Arbeitsstellung freigegeben wird. Das Festhalten in der gespannten Stellung erfolgt dadurch, daß der Riegel in eine Raste des Futters einfällt, aus der er durch einen kurzhübigen Druck auf den Drückergriff gelöst wird.
  • Die Festlegung des Griffes in seinen Endstellungen erfolgt durch ein mit einem Sperrzylinder fest verbundenes Sperrstück, das in einem Z-förmigen Schlitz des Schloßfutters gleitet und in dessen Queräste es durch Federn gedrängt wird, die durch die Längsverschiebung des Griffes gespannt werden. Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch ein Schloß mit ausgefahrenem Drückergriff, d. i. in Benutzungsstellung, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Schloßfutter und den Druckknopf des Schlosses nach Abb. i mit teilweise abgewickeltem Sperrzylinder und mit dem Drückergriff in Benutzungsstellung, Abb. 3 einen Längsschnitt durch das Schloß nach Abb. i mit eingefahrenem Drückergriff, d. h. in Ruhestellung, Abb. 4 eine Draufsicht auf den abgewickelten Sperrzylinder, den Druckknopf und den Drückergriff in Ruhestellung, Abb. 5 eine Draufsicht auf das Futter in Richtung des Pfeiles A der Abb. i.
  • In den Abb. i und 3 bedeutet 48 ein Bett, das an der nicht gezeichneten Tür befestigt ist. Mit diesem Bett verbunden ist das in die Tür eingelassene Futter 2, welches einen Z-förmigen Schlitz mit den Ästen 3, 5 und 46 aufweist. Im Längsast 5 sind die Federn 3 i und 32 angeordnet, der Querast 46 enthält eine Rast 45, deren Tiefe durch 47 angedeutet ist. Im Futter ist ferner, etwa gegenüber dem Z-förmigen Schlitz, noch ein L-förmiger Schlitz mit den Ästen 6 und 7 (Abb. 5) vorgesehen. In dem dem Bett 48 entgegengesetzten Ende des Futters führt sich in den Querschlitzen iö vermittels der Stifte g des, drehbare Bodenstück 8, gegen das sich Schubfeder i i stützt. Mit dem Bodenstu* fest verbunden ist die längs durchbolirte vie,i7, kantige Mtnehmerhülse 12, die in die Nuß 13 des sonst normalen Fallenschlosses 14 eingreift. Der Druckergriff 16 ist mit dem Griffschaft 17 fest verbünden. Der Griffschaft weist eine runde abgesetzte Bohrung 18, eine vierkantige Öffnung 1g, die Aussparung24 sowie zwei Längsschlitze 2o auf. Im Griffschaft eingeschraubt sind die Führungsstifte 21, 22, 23. In der runden Bohrung 18 des Türgriffes sitzt drehbar, aber durch Stift 22 gegen Längsverschiebung gesichert, der Sperrzylinder 26, welcher einen schraubengangförmigen Schlitz 27 mit den Führungsflächen 65 und 66 aufweist. An dem Sperrzylinder sitzt -das Sperrstück 30. In dem Griffschaft gleitet ein als Zylinderschloss ausgebildeter Druckknopf 33. .Dieses Zyiinderschloß weist Zuhaltungen 64, eine Längsnut 67 und den Bund 68 auf. Mit dem Druckknöpf fest verbunden ist das Verlängerungsstück 34 mit dem Führungsstift 36. Gegen das Verlängerungsstück 34 legt sich die Feder 44, deren anderes Ende sich vermittels des Ringes 49 gegen den Griffschaft 17 stützt. In dem Verlängerungsstück 34 ist die Zug-Stange 37 befestigt, an derem Bund 38 die hohle, in der durchbohrten Mitnehmerhülse 12 gleitende Zugstange 39 angreift, an der der Knopf 4o befestigt ist. 42 ist eine Zugfeder.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach-Abb. z bis 5 ist folgende: In der Arbeitsstellung (Abb. i und 2) kann der Druckergriff in üblicher Weise parallel zur Türfläche heruntergedrückt werden, wobei sich der Griffschaft 17 in dem Futter .2 dreht und sich durch den Führungsstift 23 im Schlitz 7 des Futters (Abb. 5) führt. Diese Bewegung wird durch die Mitnehmerhülse 12 auf die Nuß 13 übertragen. Um den Griff einzufahren, wird auf den durch den Führungsstift 2i geradlinig geführten Druckknopf 33 gedrückt. Dadurch gleitet der Führungsstift 36 (Abb. 2) entlang der Schraubenfläche 65 des Sperrzylinders 26 und bewirkt dessen Drehung, so daß das Sperrstück 3o, das bisher, in den Querschlitz 3 eingreifend, den Griff in Arbeitsstellung hielt, aus diesem Schlitz gegen den Druck der Feder 31 herausgeholt wird. Bei weiterem Druck auf den Druckknopf legt sich dessen Bund 68 an den Griffschaft an und schiebt diesen zusammen mit dem Drükkergriff in das Innere des Futters bzw, des Bettes 48, wobei der Stift 23 im Längsschlitz 6 und das Sperrstück im Iaängsschlitz 5 gleitet, bis es vor dem Querschlitz -46 des Futters zu stehen kommt. Jetzt drückt :die Feder 32 das Sperrstück in den Quer-"-,,>chlitz 46 hinein. Dadurch dreht sich der :errzylinder um seine Längsachse. Nun -r legt sich die Schraubenfläche 66 gegen 'Führungsstift 36 (Abb. 4). Wird jetzt die `Tand vom Druckknopf entfernt, so vollführt die Griffanordnung unter dem Schub der Feder i i eine rückläufige Bewegung um die Tiefe 47 der Raste 45, das Sperrstück fällt in die Raste ein, und der Druckergriff ist in Ruhestellung festgelegt. In dieser Stellung schneidet der Bund 68 des Druckknopfes glatt mit der Oberfläche des Türgriffes ab. Zwischen Türgriff und Bett (Abb. 3) ist jedoch noch ein Zwischenraum, der genau so groß ist wie die Tiefe 47 der Rast. Während der Einwärtsbewegüng hat sich die auf den Druckknopf 33 wirkende Feder 44 gespannt. Sie kann aber den Druckknopf nicht wieder hinausschieben, denn dies hätte eine Drehung des Sperrzylinders 26 zur Folge, die nicht möglich ist, weil das Sperrstück 3o durch die Rast 45 festgehalten ist. Genau der gleiche Vorgang tritt ein bei Zug an dem Knopf 40, wodurch über die Zugstange 37 mit Bund 38 und über die hohle Zugstange 39 der Druckknopf und somit die Griffanordnung in die Ruhestellung gezogen werden.
  • ' Das Ausfahren des Griffes aus der Ruhe-Stellung (Abb. 3 und 4) wird durch Druck auf den Druckergriff bewirkt. Dadurch verschiebt sich die ganze Griffanordnung einschließlich der Ein- und Ausrückvorrichtung um die Strecke 47 in das Innere der Hülse 2, und das Sperrstück wird aus der Raste herausgehoben. Die Feder 44 drückt nunmehr den Druckknopf nach außen, der durch seinen Stift 36 über die Schraubenflächen 66 dem Sperrzylinder eine rückläufige Drehbewegung erteilt, wodurch das Sperrstück aus dem Querschlitz 46 herausgedreht wird, bis es vor dem Längsschlitz 5 zu stehen kommt. Bei Wegnahme der Hand treibt die Schubfeder i i die Griffanordnung in die Arbeitsstellung, das Sperrstück gerät vor den Querschlitz 3, in welchen es durch die Feder 31 gedrückt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türschloß, insbesondere für Türen von Kraftfahrzeugen, dessen Falle durch einen Druckergriff bedient wird, der zwischen der Gebrauchs- und der Ruhestellung parallel zu sich selbst verschiebbar und in diesen Stellungen feststellbar ist, nach Patent 632 201, gekennzeichnet durch eine auf die Ein- und Ausrückvorrichtung wirkende Feder (44), die durch die Verschiebung der Ein- und -,lusrückvorrichtung, z. B. eines als Zylinderschloß ausgebildeten Druckknopfes, zwecks Überführung des Drückergriffes in die Ruhestellung gespannt und in dieser Stellung selbsttätig festgehalten wird, während sie nach- ihrer Freigabe eine Bewegung der Ein- und Ausrückvorrichtung bewirkt; durch die der Drückergriff aus seiner Ruhestellung gelöst wird.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der Feder (44) in der gespannten Stellung ein Sperrstück (30) in eine Raste (45) einfällt, aus der es durch einen kurzhübigen Druck auf den Drückergriff gelöst wird.
  3. 3. Türschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Futter der Drückeranordnung ein Z-förmiger Schlitz (46, 5, 3) vorgesehen ist, in dessen Queräste das Sperrstück durch Federn (34 32) gedrängt wird, die durch die Längsverschiebung des Drückergriffes gespannt werden.
DEP68389D 1933-10-26 1933-10-26 Tuerschloss, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen, dessen Falle durch einen Drueckergriff bedient wird, der zwischen der Gebrauchs- und Ruhestellung parallel zu sich verschiebbar ist Expired DE667728C (de)

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