-
Die
Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebenen Art. Wenn man ein weites Herausragen des
Griffes vor der Ebene der Tür
bzw. der Klappe vermeiden will, muss man im Bereich des Griffes
eine muldenartige Vertiefung vorsehen, die zur bequemen Betätigung des
Griffs tief ausgebildet sein muss. Solche Mulden stellen nicht nur
hohe Anforderungen an das Material, sondern begünstigen unerwünschte Verschmutzungen.
Der Schmutz setzt sich im Muldenraum fest und kann nur mühsam entfernt
werden.
-
Daher
hat man bei der bekannten Vorrichtung dieser Art (
DE 199 52 154 A1 ) den Griff
an einem Gehäuse
befestigt, welches in einer topfartigen Aufnahme drehgesichert zwischen
einer Einschublage und einer Ausschublage axial bewegt werden konnte.
Bei dieser Verschiebung wurde das Gehäuse durch Führungsmittel vor unerwünschten
Drehungen geschützt.
Im Gehäuse
war als fahrzeugseitiges Zugangsberechtigungsmittel ein Schließzylinder
angeordnet, der auf der Schauseite des Gehäuses für einen ihm zugeordneten Schlüssel zugänglich war, welcher
das bedienerseitige Zugangsberechtigungsmittel bildet. Zwischen
dem Gehäuse
und dem Topfboden in der Aufnahme befand sich eine Feder, die in Einschublage
des Gehäuses
gespannt war. In der Einschublage des Gehäuses ist der Griff vor Verschmutzung
geschützt.
Ein Spannhaken verhinderte ein ungewolltes Entspannen der Feder.
Wurde der Schließzylinder
mit seinem Schlüssel
betätigt,
so gab der Spannhaken das Gehäuse
frei, wodurch das Gehäuse
durch die Feder in seine Ausschublage gelangte. Dann war der Griff
zum Aufklappen oder Zuklappen einer Tür bzw. einer Klappe bequem
zugänglich.
Die Lagerung und die Abdichtung des Gehäuses in seiner Aufnahme waren
problematisch. Beim Auf- und Zuklappen der Tür mussten die auf den Griff
ausgeübten
hohen Kräfte
von der Schublagerung des Gehäuses
aufgenommen werden. Dies führte
leicht zu Instabilitäten
im Lagerbereich. Durch Einbruchswerkzeuge könnte der Spannhaken unwirksam
gesetzt und das Gehäuse
herausgeschoben werden.
-
Es
ist ferner eine Vorrichtung bekannt (
DE 634
652 ), bei welcher der ein- und ausfahrbare Schaft des Griffs
mit einem federbelasteten Querriegel versehen ist, dessen Federbelastung
bestrebt ist, den Querriegel aus dem Schaft seitlich vorstehen zu lassen.
Zentrisch im Griff-Schaft ist als fahrzeugseitiges Zugangsberechtigungsmittel
ein Schließzylinder, an
dessen Zylinderausgang die auf den Querriegel wirkende Feder befestigt
ist. In Ausfahrlage des Griffs stützt sich der Querriegel an
der Außenfläche eines
den Griff-Schaft längsverschieblich
Topfes ab. Als bedienerseitiges Zugangsberechtigungsmittel dient
ein mechanischer Schlüssel,
mittels dem der Schließzylinder
so verdreht werden kann, dass der Querriegel über die Federbelastung mitgenommen wird
und dabei über
eine Auflaufschräge
ins Schaftinnere einfährt.
Bei eingedrücktem
Handgriff nimmt der Querriegel eine gegenüber der Ausfahrlage gegensinnige
Position ein, wodurch er bei eingefahrenem Griff in eine seitliche
Bohrung im Topfinneren einrasten kann. Ohne vorhergehende Schlüsselbetätigung des
Schließzylinders
lässt sich
der Griff dann nicht wieder von unbefugten Personen ausfahren. In
Ausfahrlage können
auf dem Griff ausgeübte
Zugkräfte nicht
ohne Weiteres auf die Tür übertragen
werden.
-
Bei
einer weiteren Vorrichtung (
GB
453 333 ) ist ein Querriegel außerhalb vom Schaft eines ein- und
ausfahrbaren Griffs in einem Topf längsverschieblich geführt und
wird über
ein Winkelgetriebe von einem unterhalb des Griffs im Gehäuse vorgesehenen
Druckknopf im Topf quer bewegt. Der Griff ist dabei von einer Druckfeder
im Ausfahrsinne federbelastet. In der Ausfahrlage stützt sich
ein Vorsprung am Innenende vom Schaft des Griffs an einem Endanschlag
im Topf ab. Durch eine Feder im winkelgetriebe ist auch der Querriegel
bestrebt in seine Sperrstellung zu gelangen. In der Einfahrlage
des Griffs rastet der Querriegel in eine Bohrung in einem Schaft des
Griffs ein und arretiert diesen. Zur Dearretierung muss der Druckknopf
betätigt
werden.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Vorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln,
die sich durch hohe Formstabilität
auszeichnet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 genannten Maßnahmen
erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
-
Bei
der Erfindung führt
das Gehäuse
zwischen seinen beiden Lagen eine Schraubbewegung aus. In der Einschraublage
ist der am Gehäuse
sitzende Griff bündig
mit der Außenkontur
der Tür
bzw. Klappe eingeschraubt. An den der Außenfläche der Tür zugekehrten Bereichen des
Griffs können
Betätiger
geschützt
untergebracht werden, welche z.B. zum Entriegeln oder Verriegeln
des Schlosses dienen. Der Gewindeeingriff sorgt für eine einwandfreie Abdichtung
des Innenraums der Aufnahme. In der Ausschraublage sind die bis
dahin geschützten
Betätiger
sauber geblieben und können
bequem zum Auslösen
ihrer Funktionen genutzt werden. Der Gewindeeingriff im Lagerbereich
des Gehäuses
sorgt für
eine formstabile Verbindung, die beim Auf- oder Zuklappen der Tür bzw. Klappe
auch hohen Kräften standhält. Der
Schraubeingriff zwischen dem Gehäuse
und der Aufnahme erzeugt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung für eine hohe
Aufbruchsicherheit.
-
Vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung
und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem
Ausführungsbeispiel schematisch
dargestellt. Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung,
wenn sich das Gehäuse in
seiner Einschraublage in der Tür
befindet und
-
2 einen entsprechenden Längsschnitt durch
die Vorrichtung, wenn die Ausschraublage des Gehäuses vorliegt.
-
Die
Vorrichtung ist in den Zeichnungen bei einer Heckklappe 10 eines
Fahrzeugs benutzt, von welcher lediglich im Schnitt die Außenverkleidung 11 zu
erkennen ist. Diese Heckklappe 10 ist, wie 2 zeigt, mit einer Aufnahme 20 versehen,
die im vorliegenden Fall von dem Innenraum eines Topfes 21 gebildet
ist. Im Topfinneren sitzt ein Gehäuse 30, dessen Außenende
mit einer konischen Verbreiterung 33 versehen ist, welche
als Griff 31 zum Aufklappen der Heckklappe 10 im
Sinne des Pfeils 12 von 2 bzw. zum
Zuklappen im Sinne des Gegenpfeils 13 dienlich ist. Die
Klappbewegung 12 bzw. 13 erfolgt in der Zeichenebene
von 2.
-
Das
Topfinnere ist bezüglich
der strichpunktiert verdeutlichten Achse 15 zylindrisch
ausgebildet und geht an ihrem Außenende in eine Ausweitung 22 über, welche
sich hier in einer trichterförmigen
Profilierung der Außenverkleidung 11 fortsetzt.
Diese Profilierung besteht aus einer Einsenkung bezüglich der mit 14 gekennzeichneten
Außenfläche der
genannten Außenverkleidung 11.
Auch das Gehäuse 30 ist zylindrisch
ausgebildet, und zwar als Hohlzylinder mit endseitiger konischer
Verbreiterung 33, dessen Zylinderinneres verschiedene,
noch näher
zu beschreibende Antriebsmittel aufnimmt.
-
Dazu
gehören
zunächst
ein am besten aus 2 ersichtliches
Außengewinde 32 am
Zylindermantel des Gehäuses 30 und
ein Innengewinde 22 an der Zylinderinnenfläche 24 der
Aufnahme 20. Die Gewinde 22, 32 stehen
miteinander in Eingriff und erzeugen im Antriebsfall eine durch
Wendel-Pfeile 16 und 17 in den 1 und 2 veranschaulichte Schraubbewegung.
Damit erweist sich die Achse 15 als „Schraubachse" für das Gehäuse 30 mit
dem endseitigen konischen Griff 31. Diese Schraubbewegung 16, 17 wird
von einem Elektromotor 40 gesteuert.
-
In 1 befindet sich das Gehäuse 30 in
seiner einen Endlage, wo der Griff 31 im wesentlichen bündig mit
der Außenfläche 14 der
Heckklappe 10 angeordnet ist. Diese Einschraublage des
Griffs 31 ist in 1 durch
eine Hilfslinie 31.1 markiert. In dieser Einschraublage 31.1 verschwindet
die konische Verbreiterung 33 in der vorerwähnten Ausweitung 23 des
Topfes 21 bzw. der Außenverkleidung 11.
Weil im vorliegenden Fall die Verbreiterung 33 rotationssymmetrisch
zur Achse 15 ausgebildet ist, soll der konische Griff 31 auch
als „Gehäusekopf" bezeichnet werden.
Natürlich
ist dann auch die Ausweitung 23 als dazu komplementärer Hohlraum
bezüglich
der Achse 15 ausgebildet. Bedeutungsvoll ist, dass in der Einschraublage 31.1 die
als Griffflächen
fungierenden in 2 mit 35 bezeichnete
Oberseite einerseits und mit 36 gekennzeichnete Unterseite
des Gehäusekopfs 31 andererseits
in der Topf-Ausweitung 23 verschwinden, dadurch vollkommen
abgedeckt sind und daher nicht verschmutzen können.
-
Der
Motor 40 befindet sich, vom Topfinneren 20 abgekehrt,
auf der Außenseite
des Topfbodens 26. Eine Ausgangswelle 41 des Motors 40 durchsetzt den
Topfboden 26 und trägt
ein Zahnrad 45, welches als sogenanntes „Stirnrad" ausgebildet ist.
Die Wandinnenfläche
des Hohlzylinders 34 ist mit einer Innenverzahnung 35 versehen,
welche im vorliegenden Fall achsparallel zur Schraubachse 15 verläuft.
-
In 1 ist die Heckklappe 10 in
ihrer normalerweise vorliegenden Zuklapplage gezeigt, die mit der
dortigen Hilfslinie 10.1 veranschaulicht ist. Diese Zuklapplage 10.1 wird
durch ein Schloss gesichert, das im unteren Bereich der Heckklappe 10 angeordnet
und nicht näher
gezeigt ist. Dieses Schloss könnte
wahlweise zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung
umgesteuert werden. Abgesehen davon, dass der Griff 31 in
der Einschraublage 31.1 manuell überhaupt nicht zugänglich ist,
sorgt die Verriegelungsstellung des Schlosses dafür, dass
selbst dann eine Aufklappbewegung 12 der Heckklappe 10 im
Sinne der 2 verhindert
ist.
-
Dies
ist erst in der Entriegelungsstellung des Schlosses möglich. Dazu
dienen übliche
Zugangsberechtigungsmittel, die in verschiedener, an sich bekannter
Weise ausgebildet sein können.
Eine Möglichkeit
davon ist die Betätigung
eines Schließzylinders 25,
der zwar auch im Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung vorliegt, dort aber, wie noch näher beschrieben wird, nur im
Notfall betätigt
werden soll. Bei der Vorrichtung kann eine von zwei Zugangsberechtigungsmitteln
eingesetzt werden, die in folgender Weise wirken.
-
Eine
erste Möglichkeit
der Zugangsberechtigung besteht aus einer im Besitz der berechtigten Person
befindlichen Fernbedienung, die bei Betätigung mit im Fahrzeug befindlichen
Kommunikationsmitteln einen monodirektionalen oder bidirektionalen Dialog
führt.
Ist der Dialog erfolgreich, so wird das Schloss in der Heckklappe
in seine Entriegelungsstellung überführt und
außerdem
der Motor 40 gestartet. Die dadurch hervorgerufene Drehung
des Zahnrads 45 bewirkt durch den Zahneingriff in der Innenverzahnung 35,
dass das Gehäuse 30 wegen
des Gewindeeingriffs 22, 32 die bereits erwähnte Herausschraub-Bewegung 16 aus
dem Topf 21 ausführt.
Der Motor 40 stoppt, wenn der Gehäusekopf 31 seine durch
die Hilfslinie 31.2 in 2 veranschaulichte Ausschraublage
erreicht hat. Dann besteht zwischen der Unterseite 36 vom
Gehäusekopf 31 einerseits und
der Ausweitung 23 der klappenseitigen Aufnahme 20 ein
ausreichend großer
Abstand 18 zum Einführen
der Finger der berechtigten Person. Die eingeführten Finger der berechtigten
Person üben
einen Druck auf die Unterseite 36 des konischen Gehäusekopfs 31 aus.
Dadurch wird zunächst
ein dort befindlicher erster Betätiger 42 betätigt, der
hier aus einem elektrischen Tastschalter besteht. Dieser Tastschalter 42 ist
mit einer elektrischen Steuerung verbunden, die ein Öffnen des
Schlosses bewirkt. Dann ist die Heckklappe 10 frei und
kann von der Hand der berechtigten Person im Sinne des Aufklapppfeils 12 geöffnet werden.
Dadurch gelangt die Heckklappe 10 in eine nicht näher gezeigte
Aufklapplage.
-
Eine
andere Möglichkeit
der Zugangsberechtigung besteht in einem sogenannten „keyless-go"-System. Nähert sich
die im Besitz eines Identifikationsmittels befindliche berechtigte
Person dem Fahrzeug, so wird zunächst
die im Fahrzeug befindliche Elektronik geweckt. Im Bereich des Griffs 31 oder
der Heckklappe 10 befindet sich ein Sensor, der die Annäherung der
berechtigten Person registriert. Dann wird, ähnlich wie im vorausgehenden
Ausführungsbeispiel,
das Schloss entriegelt und der Motor 40 in seiner einen
Richtung in Rotation versetzt. Dadurch kommt es auch hier zu der
beschriebenen Herausschraub-Bewegung 16 vom Gehäuse 30.
-
Der
in seiner Ausschraublage 31.2 befindliche Gehäusekopf 31 dient
auch dazu, um die Heckklappe 10 manuell schließen zu können. Dazu
greift die berechtigte Person mit ihrer Hand an der konischen Oberseite 37 des
herausgeschraubten Gehäusekopfs 31 in
die erwähnte
Lücke 18 ein
und übt
eine Kraft aus, die, ausgehend von der erwähnten Aufklapplage, zunächst eine
Zuklappbewegung 13 der Klappe 10 bewirkt. Dabei
wird ein an der konischen Oberseite 37 vom Gehäusekopf 31 vorgesehener zweiter
Betätiger 43 betätigt, welcher
ebenfalls hier als elektrischer Tastschalter ausgebildet ist. Dieser Tastschalter 43 wirkt
auf die elektrische Steuerung ein und bewirkt in Zuklapplage 10.1 der
Klappe 10 ein Schließen
und/oder Verriegeln des Schlosses. Zugleich wird der Motor 40 in
Gegenrichtung angetrieben, wodurch die Einschraub-Bewegung 17 des
Gehäuses 30 ausgeführt wird.
-
Die
Einschraubbewegung 17 könnte
aber auch selbsttätig
starten. Dazu besitzt die bereits erwähnte elektrische Steuerung
ein sogenanntes „Zeitfenster", welches eine bestimmte
Zeit nach vollzogener Ausschraublage 31.2 des Gehäuses 30 die Einschraubbewegung 17 startet.
Dazu wird der Motor 40 im Gegensinne zur vorbeschriebenen
Ausschraubbewegung 16 in Umdrehung versetzt. Über das Zahnrad
und den Zahneingriff bei 35 wird dann das Gehäuse 30 aufgrund
der in Eingriff stehenden Gewindegänge 22, 32 in
die Aufnahme 20 zurückgedreht,
bis wieder die Einschraublage 31.1 von 1 erreicht ist.
-
Dann
stoppt der Motor 40. In der Einschraublage 31.1 des
Gehäuses 30 sind
die Innenflächen 36 oder 37 vom
Gehäusekopf 31 unzugänglich. Die
konische Ausweitung 23 ist lückenlos vom konischen Gehäusekopf 31 ausgefüllt. Die
als Griffflächen 36, 37 fungierenden
Innenseiten sind gegen jegliche Verschmutzung geschützt, was
durch Dichtungsmittel noch verbessert werden könnte. Durch die enge Anlage
des Gehäusekopfs 31 an
der klappenseitigen Ausweitung 23 ist die Einführung eines Einbruchswerkzeugs
erschwert. Doch selbst wenn das geschieht und eine axiale Kraft
auf das Gehäuse 30 ausgeübt wird,
findet eine Ausfahrbewegung 16 noch nicht statt. Dafür sorgt
zunächst
der Schraubeingriff der Gewindegänge 22, 32.
Dazu trägt aber
auch der Eingriff des Zahnrads 45 in die Innenverzahnung 35 sowie
der stillgesetzte Motor 40 bei. Dadurch ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
vor einer Betätigung
durch Unberechtigte gesichert.
-
Die
elektrischen Taster 43 und/oder 42 können darüber hinaus
zeitweise auch die Funktion eines „Finger-Einklemm-Schutzes" übernehmen. Wenn bei der bereits
gestarteten Einschraubbewegung 17 des Gehäuses 30 die
Finger noch im Bereich der Lücke 18 sich
befinden sollten, so wird durch ein solches Hindernis der Taster 43 und/oder 42 betätigt und
der Einschraub-Vorgang 17 gestoppt. Alternativ könnte dies
aber auch zu einem Herausschrauben 16 des Gehäuses 30 gewandelt
werden.
-
Wie
aus 2 zu erkennen ist,
ist im Topfinneren 20 der bereits erwähnte Schließzylinder 25 angeordnet,
der mit einem ihm zugeordneten mechanischen Schlüssel betätigt werden kann. Dazu besteht der
Schließzylinder
aus einem ortsfesten Zylindermantel 27, der fest mit dem
Topfboden 26 verbunden und insbesondere damit einstückig ausgebildet
ist und ins Topfinnere koaxial zur Schraubachse 15 hineinragt.
Der Zylindermantel 27 nimmt einen mit nicht näher gezeigten
Zuhaltungen versehenen Zylinderkern 28 drehbar auf und
kann drehbetätigt
werden, wenn in den Schlüsselkanal
der zugehörige
richtige Schlüssel
eingesteckt ist. Das Einsteckende 29 des Schließzylinders 25 befindet
sich stets im Zylinderinneren 34 des Gehäuses 30 und
ist, nach außen,
wie 1 zeigt, durch eine
Endwand 38 und eine vor diese gesetzte plattenartige Abdeckung 44 geschützt. Der
Schließzylinder 25 ruht
bei den erwähnten Schraubbewegungen 16, 17 des
Gehäuses 30.
Die Abdeckung 44 ist schauseitig mit einem Zierelement 46 versehen,
das z.B. aus einem Firmenemblem bestehen kann. Außerdem erstreckt
sich die Abdeckung 44 über
die gesamte Stirnfläche
vom Gehäusekopf 31 und
liegt mit der Außenfläche 14 der
Außenverkleidung 11 der
Heckklappe 10 im wesentlichen in der Einschraublage 31.1 bündig.
-
Im
vorliegenden Fall dient der Schließzylinder 25, wie
bereits gesagt wurde, nur zur Notbetätigung. Diese erfolgt, wenn
sich der Gehäusekopf 31 in seiner
Einschraublage 31.1 befindet. Dann ist der Schließzylinder 25,
trotz der Abdeckung 44 für seinen Schlüssel zugänglich.
Dazu ist die Endwand 38 vom Gehäusekopf 31 mit
einem Loch 39 versehen, welches, in der Einschraublage 31.1 gesehen,
mit dem Gehäusekopf 29 ausgerichtet
ist. Dazu kann bei der vorausgehenden Einschraubbewegung 17 der
Gehäusekopf 29 ins
Lochinnere 39 der Endwand 38 einfahren, was in 1 zu erkennen ist. Das Loch 39 ist dann
zunächst
immer noch durch die schauseitige Abdeckung 44 verschlossen.
Diese Abdeckung 44 ist aber über ein Schwenklager 47 mit
dem Gehäusekopf 31 verbunden
und kann daher aus der in den Figuren gezeigten Zuschwenkposition
in eine Wegschwenkposition überführt werden.
Dann ist das im Loch 38 der Endwand 38 befindliche
Einsteckende 29 des Schließzylinders 25 für den Schlüssel zugänglich.
Durch Drehen des eingesteckten Schlüssels wird der Ausgang 19 des
Schließzylinders 25 bewegt
und führt
zu einer Entriegelung des Schlosses.
-
Die
in den 1 und 2 gezeigte Zuschwenkposition
der Abdeckung 44 kann durch Rastmittel gesichert sein,
was auch zur Sicherung der Aufschwenkposition genutzt werden könnte. Außerdem könnte die
Abdeckung 44 durch nicht näher gezeigte Federmittel in
Richtung ihrer Zuschwenkposition kraftbelastet sein.
-
- 10
- Heckklappe
- 10.1
- Zuklapplage
von 10
- 11
- Außenverkleidung
von 10
- 12
- Pfeil
der Aufklappbewegung von 10
- 13
- Gegenpfeil
der Zuklappbewegung von 10
- 14
- Außenfläche von 11
- 15
- Achse,
Schraubachse von 30
- 16
- Schraubbewegung,
Herausschrauben von 30
- 17
- Schraubbewegung,
Einschrauben von 30
- 18
- Abstand,
Lücke zwischen 31, 23 (2)
- 19
- Abgang
von 25
- 20
- Aufnahme,
Topfinneres von 21
- 21
- Topf
- 22
- Innengewinde
von 21 in 20
- 23
- Ausweitung
von 20
- 24
- Innenfläche von 21
- 25
- Schließzylinder
- 26
- Topfboden
von 21
- 27
- Zylindermantel
von 25
- 28
- Zylinderkern
von 25
- 29
- Einsteckende
von 28, 25
- 30
- Gehäuse
- 31
- Griff,
Gehäusekopf
von 30
- 31.1
- Einschraublage
von 31
- 31.2
- Ausschraublage
von 31
- 32
- Außengewinde
an 30
- 33
- Verbreiterung
von 30
- 34
- Zylinderinneres
von 30
- 35
- Innenverzahnung
von 30
- 36
- Grifffläche von 31,
Unterseite
- 37
- Grifffläche von 31,
Oberseite
- 38
- Endwand
von 31
- 39
- Loch
in 38
- 40
- elektrischer
Motor
- 41
- Ausgangswelle
von 40
- 42
- erster
Betätiger,
Tastschalter
- 43
- zweiter
Betätiger,
Tastschalter
- 44
- plattenförmige Abdeckung
von 39
- 45
- Zahnrad
auf 41
- 46
- Zierelement
auf 44, Emblem
- 47
- Schwenklager
von 44 an 31