DE60111715T2 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schließvorrichtungen und insbesondere Schließvorrichtungen zur Verwendung in Türen von Autos (Automobilen).
  • Bekannte Autotüren haben Schlösser zum lösbaren Festhalten der Autotür in einer geschlossenen Stellung. Diese Schlösser können verriegelt werden, wenn das Auto unbeaufsichtigt gelassen wird oder sogar wenn sich ein Insasse in dem Fahrzeug befindet, um zu verhindern, dass Unbefugte Zugang zu dem Fahrzeug bekommen.
  • Die GB-A-2350644, EP-A-1004730, FR-A-2778940 und DE-A-4313248 zeigen Beispiele für solche bekannten Schlösser.
  • Solche Schlösser können zwischen einem verriegelten und einem entriegelten Zustand entweder durch manuelle Mittel bewegt werden, zum Beispiel durch Betätigung eines inneren Türknopfes oder eines äußeren Schließzylinders, oder sie können zwischen dem verriegelten und dem entriegelten Zustand durch einen Stellmotor bewegt werden, der zum Beispiel durch Infrarotgeräte ferngesteuert werden kann.
  • Ein Problem bei diesem motorischen Verriegeln/Entriegeln besteht darin, dass es im Fall eines Leistungsverlustes, z.B. während eines Verkehrsunfalls oder infolge einer entleerten Batterie, unter Umständen nicht möglich ist, den Zustand des Schlosses zu ändern. Wenn also ein Fahrzeug in Gebrauch ist und die Türen verriegelt sind und das Fahrzeug in einen Verkehrsunfall verwickelt ist, kann es sein, dass die Insassen des Fahrzeugs unmittelbar nach dem Unfall in dem Fahrzeug eingeschlossen sind, und dies hat eindeutig Auswirkungen auf die Sicherheit.
  • Ferner ist der Stellmotor teuer zu produzieren und herzustellen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Form einer Schließvorrichtung bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also eine Schließvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Vorteilhafterweise stellt daher die Bewegung eines Türgriffs zwei Funktionen bereit, nämlich die des Entriegelns des Schließmechanismus und außerdem die Freigabe des Schließmechanismus. Ferner kann die Steuereinrichtung so konfiguriert sein, dass sichergestellt ist, dass die Schließvorrichtung bei Bedarf, unabhängig von der Betätigung irgendwelcher Türgriffe (Innen- oder Außengriffe), in einem verriegelten Zustand bleibt.
  • Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer Schließvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 1A eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 1;
  • 1B eine Ansicht analog zu 1 A, wobei sich die magnetische Klinke in einer anderen Stellung befindet;
  • 2 die Schließvorrichtung von 1 während eines Öffnungsvorgangs in einem entriegelten, aber eingeklinkten Zustand;
  • 3 die Schließvorrichtung von 1 am Ende eines Öffnungsvorgangs in einem ausgeklinkten Zustand; und
  • 4 die Schließvorrichtung von 1, bei der versucht wurde, das Schloss zu öffnen, während es sich in einem verriegelten Zustand befindet.
  • Anhand der Figuren ist eine Schließvorrichtung 10 mit einem Riegel 12 (der nur zum Teil dargestellt ist), einem Entriegelungsmechanismus 16, einer motorbetriebenen Steuereinrichtung 18 und handbetätigbaren Elementen in Form eines Innengriffes 20 und eines Außengriffes 21 dargestellt.
  • Der Riegel 12 ist an einer Autotür angebracht und kann betätigt werden, um einen an einer festen Struktur des Autos wie zum Beispiel einer B-Säule oder einer C-Säule angebrachten Anschlag lösbar festzuhalten. Der Riegel 12 könnte normalerweise einen Schließbolzen in Form einer rotierenden Klaue umfassen, die an dem Anschlag angreift. Um sicherzustellen, dass die Klaue den Anschlag festhält, kann eine Klinke vorgesehen sein, um den Schließbolzen in seiner geschlossenen Stellung festzuhalten. Die Klinke umfasst ein Schlossfreigabeelement in Form eines Klinkenstifts 14.
  • Wenn sich der Klinkenstift 14 in der in 1 gezeigten Stellung A befindet, wird die rotierende Klaue beim Schließen der Tür an dem Anschlag angreifen, und die Klinke wird dann den Anschlag in der geschlossenen Stellung festhalten. Durch die Bewegung des Klinkenstifts 14 in die in 1 gezeigte Stellung B wird die Klinke aus dem Eingriff in die Klaue gelöst, so dass der Anschlag aus der Klaue ausgerückt und die Tür geöffnet werden kann. Wenn sich also der Klinkenstift in der in 1 gezeigten Stellung A befindet, kann der Riegel in den Anschlag eingeklinkt werden, und wenn sich der Klinkenstift in der in 1 gezeigten Stellung B befindet, kann der Riegel aus dem Anschlag ausgeklinkt werden.
  • Der Entriegelungsmechanismus umfasst einen Lösehebel 26, ein Ausrückelement 28, ein Verbindungselement 30 und einen Verriegelungs-/Entriegelungshebel 32.
  • Der Lösehebel 26 ist auf dem Gehäuse 24 der Schließvorrichtung um den Drehzapfen C drehbar gelagert. Ein Ende 26A des Lösehebels 26 ist über ein Gestänge 34 (schematisch dargestellt) mit einem handbetätigbaren Element in Form eines Innengriffes 20 verbunden.
  • Das Ende 26A ist ferner durch ein weiteres Gestänge 35 (schematisch dargestellt) mit einem weiteren handbetätigbaren Element in Form eines Türaußengriffes 21 verbunden.
  • Durch die Betätigung des Griffes 20 oder 21 wird der Lösehebel im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen C gedreht.
  • Das Ende 26B des Lösehebels 26 ist über den Drehzapfen D mit dem Ende 28A des Ausrückelements 28 verbunden.
  • Das Ende 28B des Ausrückelements 28 umfasst einen Anschlag 22 zum Eingriff in den Klinkenstift 14, wie nachfolgend weiter beschrieben wird.
  • Das Ausrückelement 28 ist mit dem Ende 30A des Verbindungselements 30 durch den Drehzapfen E verbunden, der zwischen dem Ende 28A und dem Ende 28B positioniert ist. Das Ende 30B des Verbindungselements 30 ist mit dem Ende des Armes 32A des Verriegelungs-/Entriegelungshebels 32 durch einen Drehzapfen F verbunden.
  • Der Verriegelungs-/Entriegelungshebel 32 umfasst ferner einen Arm 32B mit einem Stift 37 und einen Arm 32C mit einem Anschlag 38 und 39. Der Verriegelungs-/Entriegelungshebel 32 ist auf dem Gehäuse 24 um den Drehzapfen G drehbar gelagert.
  • Der Verriegelungs-/Entriegelungshebel 32 besteht aus Weichstahl, und daher besteht insbesondere der Anschlag 38 aus einem ferromagnetischen Material, wenngleich dies bei weiteren Ausführungsformen nicht der Fall sein muss (siehe unten).
  • Die motorbetriebene Steuereinrichtung 18 umfasst einen Elektromagneten 42 und eine magnetische Klinke 44.
  • Der Elektromagnet 42 ist auf dem Gehäuse 24 montiert und umfasst Wicklungen 46, einen Kern 48 und elektrische Leitungen 50 und 51. Der Klinkenanschlag 52 ist auf einer Seite des Elektromagneten 42 vorgesehen.
  • Die magnetische Klinke 44 umfasst einen Permanentmagneten und ist auf dem Gehäuse 24 um den Drehzapfen H drehbar gelagert. Das Ende 44A der Klinke 44 umfasst Anschläge 54, 56 und 58, wie nachfolgend weiter beschrieben wird.
  • Eine Zugfeder 60 ist mit dem Gehäuse 24 und dem Lösehebel 26 verbunden und spannt den Lösehebel 26 bei Betrachtung von 1 gegen den Uhrzeigersinn vor.
  • Eine weitere Zugfeder 62 (der Klarheit halber nur in 3 dargestellt) spannt den Stift 37 und den Drehzapfen D zusammen vor.
  • Bei weiteren Ausführungsformen können verschiedene Formen von Federn verwendet werden, insbesondere als Torsionsfedern wirkende Federn (Uhrfedern) anstelle der Zugfedern 60 und 62, um dieselbe Vorspannwirkung auszuüben.
  • Ein Anschlag 64 für den Verriegelungs-/Entriegelungshebel ist auf dem Gehäuse 24 angebracht.
  • Infolge der Zugfeder 62 wird das Ende 28A des Ausrückelements 28 in Eingriff mit dem Stift 37 vorgespannt. Bei weiteren Ausführungsformen könnte das Ende des Lösehebels 26 wie auch ein Teil des Drehzapfens D an dem Stift 37 angreifen.
  • Die magnetische Klinke 44 hat einen Südpol am Ende 44B und einen Nordpol am Ende 44A.
  • Wenn man an die Wicklungen 46 über die elektrischen Leitungen 50 und 51 in einer ersten Richtung Gleichstrom anlegt, wird ein Magnetfeld um den Elektromagneten herum erzeugt, so dass der Nordpol im Ende 44A der magnetischen Klinke 44 bei Betrachtung von 1 nach links, d.h. gegen den Uhrzeigersinn, um den Drehzapfen H herum vorgespannt wird, bis der Anschlag 54 an dem Klinkeanschlag 52 angreift.
  • Wenn man an die Wicklungen 46 über die elektrischen Leitungen 50 und 51 in einer zweiten Richtung Gleichstrom anlegt, wird ein anderes Magnetfeld um den Elektromagneten herum erzeugt, so dass das Nordpolende 44A der magnetischen Klinke 44 bei Betrachtung von 1 nach rechts, d.h. im Uhrzeigersinn, um den Drehzapfen H herum vorgespannt wird, bis der Anschlag 56 am Ende 33 des Armes 32C des Verriegelungs-/Entriegelungshebels 32 angreift (siehe 1B). Unter diesen Umständen liegt der Anschlag 58 entgegengesetzt zu dem Anschlag 39 und wird verhindern, dass sich der Verriegelungs-/Entriegelungshebel 32 gegen den Uhrzeigersinn um den Drehzapfen G dreht (siehe unten).
  • Es sei angemerkt, dass es zum Bewegen der magnetischen Klinke zwischen den in 1A und 1B gezeigten Stellungen nur notwendig ist, einen kurzen Stromimpuls (z.B. 50 ms) in der entsprechenden Richtung an die Wicklungen 46 anzulegen, da es unter normalen Umständen keine Kräfte gibt, die die magnetische Klinke 44 aus diesen Stellungen herausbringen können, sobald sie eine der in 1A oder 1B gezeigten Stellungen erreicht hat.
  • Es sei angemerkt, dass bei einer bevorzugten Ausführungsform der Schwerpunkt der Klinke 44 im Wesentlichen im Drehpunkt H liegt, da bei einem Verkehrsunfall eine solche Vorrichtung die Klinke im Allgemeinen nicht infolge der während des Unfalls auftretenden Beschleunigung oder Verzögerung in Drehung versetzen wird.
  • Es sei angemerkt, dass bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eine relativ leichte Feststellvorrichtung vorgesehen ist, um die magnetische Klinke 44 in einer der in 1A und 1B gezeigten Stellungen zu halten, was dennoch durch manuelle Betätigung des Schlüssels oder durch Impulssteuerung des Elektromagneten überwunden werden kann.
  • Außerdem ist es möglich, die Drehung des Verriegelungs-/Entriegelungshebels 32 gegen den Uhrzeigersinn um den Drehzapfen G zu verhindern, indem Gleichstrom in der ersten Richtung an die Wicklungen 46 angelegt und die Stromzufuhr aufrechterhalten wird, da der Anschlag 38 aus einem ferromagnetischen Material besteht und daher von dem Elektromagneten 42 magnetisch angezogen wird.
  • Die motorbetriebene Steuereinrichtung 18 hat drei Zustände, nämlich einen ersten Zustand, in dem an die Wicklungen kein Strom angelegt wird und die magnetische Klinke 44 sich in der in 1B gezeigten Stellung befindet.
  • Einen zweiten Zustand, in dem den Wicklungen 46 in einer ersten Richtung Strom zugeführt und die Stromzufuhr aufrechterhalten wird, so dass der Anschlag 38 angezogen wird und sichergestellt wird, dass sich die magnetische Klinke in der in 1 und 1A gezeigten Stellung befindet.
  • Einen dritten Zustand, in dem den Wicklungen 46 kein Strom zugeführt wird und die magnetische Klinke 44 sich in der in 1 gezeigten Stellung befindet.
  • Die Funktionsweise der Schließvorrichtung ist wie folgt:
    Wenn sich die Steuereinrichtung 18 in dem dritten Zustand befindet, kann die Tür wie folgt von Hand geöffnet werden.
    Wenn sich die Steuereinrichtung in dem bereits erwähnten dritten Zustand befindet, befindet sich die magnetische Klinke in der in 1 gezeigten Stellung und verhindert damit nicht die Drehung des Verriegelungs-/Entriegelungshebels 32 gegen den Uhrzeigersinn.
  • Ferner wird den Wicklungen 46 kein Strom zugeführt, und somit verhindert der Elektromagnet auch nicht die Bewegung des Veniegelungs-/Entriegelungshebels 32 gegen den Uhrzeigersinn.
  • Durch die anfängliche Bewegung entweder des Innengriffes 20 oder des Außengriffes 21 wird der Lösehebel 26 im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen C in die entriegelte Stellung bewegt, wie in 2 gezeigt.
  • Es sei angemerkt, dass sich der Verriegelungs-/Entriegelungshebel gegen den Uhrzeigersinn um den Drehzapfen G in eine Stellung gedreht hat, wo der Arm 32A an dem Anschlag 64 angeschlagen hat. Außerdem sei angemerkt, dass der Anschlag 38 von dem Elektromagneten 42 gelöst wurde.
  • Außerdem geht aus 2 hervor, dass das Ende 28A des Ausrückelements 28 mit dem Stift 37 in Kontakt geblieben ist. Das Verbindungselement 30 und das Ausrückelement 28 haben sich somit außerdem im Wesentlichen um den Drehzapfen G gedreht. Es sei angemerkt, dass gemäß 2 der Anschlag 22 auf den Klinkenstift 14 ausgerichtet wurde. Dies steht im Gegensatz zu der in 1 gezeigten Stellung des Anschlags 22, wo er nicht auf den Klinkenstift 14 ausgerichtet ist.
  • Ferner wird der Lösehebel 26 durch die Bewegung des Türinnen- oder -außengriffes von der in 2 gezeigten Stellung in die in 3 gezeigte Stellung bewegt.
  • Angesichts der Tatsache, dass der Arm 32A des Verriegelungs-/Entriegelungshebels 32 an dem Anschlag 64 anschlägt, kann sich der Verriegelungs-/Entriegelungshebel 32 nicht weiter gegen den Uhrzeigersinn drehen. Das Verbindungselement 30 wird also relativ zu dem Verriegelungs-/Entriegelungshebel 32 gegen den Uhrzeigersinn um den Drehzapfen F gedreht. Dies führt dazu, dass der Anschlag 22 des Ausrückelements 28 mit dem Klinkenstift 14 in Eingriff kommt und diesen von der in 2 gezeigten Stellung A in die in 3 gezeigte Stellung B bewegt.
  • Wie bereits erwähnt, wird durch die Bewegung des Klinkenstifts von Stellung A in Stellung B das Schloss entriegelt.
  • Wenn der Innen- und der Außengriff gelöst werden, bringen die Feder 60 und die Feder 62 den Entriegelungsmechanismus 16 und den Klinkenstift 14 in die in 1 gezeigte Stellung zurück.
  • Es sei angemerkt, dass die Bewegung des Innen- oder Außengriffes und damit die Bewegung des Ausrückhebels 26 zwar in zwei Stufen beschrieben wurde, eine solche zweistufige Bewegung aber für eine die Türgriffe betätigende Person nicht wahrnehmbar ist. Ferner ist der Mechanismus so konstruiert, dass er sich nahtlos von der in 3 gezeigten Stellung in die in 1 gezeigte Stellung bewegt.
  • Wenn sich die Steuereinrichtung in ihrem zweiten Zustand befindet, d.h. den Wicklungen in der ersten Richtung Gleichstrom zugeführt wird und die magnetische Klinke sich in einer in 1 gezeigten Stellung befindet, wird der Verriegelungs-/Entriegelungshebel 32 durch magnetische Anziehung in der in 1 gezeigten Stellung gehalten.
  • Die Betätigung eines Türinnen- oder -außengriffes wird also dazu führen, dass sich der Lösehebel 26 im Uhrzeigersinn dreht, wie in 1 gezeigt, was dazu führen wird, dass das Ende 28A des Ausrückelements 28 sofort den Stift 37 ausrückt, so dass sich der Lösehebel 26, das Ausrückelement 28 und das Verbindungselement 30 in die in 4 gezeigte Stellung bewegen.
  • Es sei angemerkt, dass der Anschlag 22 zwar in Bewegung gesetzt wurde, doch angesichts der Tatsache, dass er zunächst gegenüber dem Klinkenstift 14 verschoben war, führte diese Bewegung dazu, dass sich der Anschlag 22 an dem Klinkenstift 14 vorbeibewegt und den Klinkenstift 14 nicht in Bewegung setzt. Obwohl also der Innen- oder Außengriff bewegt wurde, wurde die Tür nicht ausgeklinkt.
  • Man kann sehen, dass das Türschloss in einem verriegelten Zustand bleibt, wenn sich die Steuereinrichtung in ihrem zweiten Zustand befindet.
  • Wenn sich die Steuereinrichtung in dem ersten Zustand befindet, d.h. wenn den Wicklungen 46 kein Strom zugeführt wird, die magnetische Klinke 44 sich aber in einer in 1B gezeigten Stellung befindet, wird eine Drehung des Verriegelungs-/Entriegelungshebels gegen den Uhrzeigersinn wieder verhindert, diesmal aber durch das Zusammenwirken der Anschläge 39 und 58. Die Betätigung des Innen- oder Außengriffes wird also wieder dazu führen, dass sich der Lösehebel 26, das Ausrückelement 28 und das Verbindungselement 30 in die in 4 gezeigte Stellung bewegen.
  • In 2 ist ein Stellmotor P schematisch dargestellt, der unabhängig betrieben werden kann, um das Schloss zu entriegeln.
  • Ferner ist eine codierte Sicherheitsvorrichtung 70 in Form eines außen angebrachten Schließzylinders, in den ein Schlüssel eingeführt werden kann, schematisch dargestellt. Durch Betätigung des Schließzylinders über den Schlüssel kann die magnetische Klinke zwischen den in 1A und 1B gezeigten Stellungen bewegt werden.
  • Die Schließvorrichtung ist so konfiguriert, dass wenn das zugehörige Fahrzeug in Gebrauch ist, die Steuereinrichtung in ihren zweiten Zustand versetzt wird, d.h. die Stromzufuhr zu den Wicklungen aufrechterhalten wird. Unter diesen Umständen kann der Verlust an elektrischer Energie infolge des Widerstands in den Wicklungen 46 dadurch kompensiert werden, dass der Motor des Fahrzeugs läuft und daher das Batteriewiederaufladesystem (wie zum Beispiel ein Drehstromgenerator) die Batterie wieder aufladen kann, um sicherzustellen, dass sie sich nicht entleert.
  • Wenn das Fahrzeug geparkt ist und unbeaufsichtigt gelassen wird, kann die Steuereinrichtung in ihren ersten Zustand versetzt werden, um das Schloss zu verriegeln. Es sei angemerkt, dass das Steuersystem in seinem ersten Zustand nicht dazu führt, dass sich die Fahrzeugbatterie entleert.
  • Der Steuermechanismus kann außerdem in seinen dritten Zustand versetzt werden, wenn das Fahrzeug geparkt ist und in einem entriegelten Zustand sein muss. Es sei angemerkt, dass sich die Batterie im dritten Zustand nicht entleert.
  • Die Steuereinrichtung kann zwischen ihrem ersten und dritten Zustand umgeschaltet werden, indem ein elektrischer Stromimpuls in einer entsprechenden Richtung an die Wicklungen angelegt wird.
  • Wenn das Fahrzeug in Gebrauch ist und die Steuereinrichtung sich in ihrem zweiten Zustand befindet, wie oben erwähnt, wird der Verriegelungs-/Entriegelungshebel 32 dadurch in der in 1 gezeigten Stellung gehalten, dass dem Elektromagneten Strom zugeführt wird. Im Falle eines Stromausfalls, wie dies nach einem Verkehrsunfall vorkommen könnte, wird die Steuereinrichtung definitionsgemäß in ihren dritten Zustand wechseln, und daher werden die Türen entriegelt und die Insassen des Fahrzeugs werden aus dem Fahrzeug entkommen können.
  • Wenn das Fahrzeug geparkt ist und die Steuereinrichtung sich in ihrem ersten Zustand befindet, d.h. wenn das Fahrzeug verriegelt ist, wird es bei entleerter Fahrzeugbatterie, weil vielleicht ein Innenlicht angelassen wurde, nicht möglich sein, den Elektromagneten mit Impulsen zu beaufschlagen, um die Steuereinrichtung aus dem ersten und dritten Zustand zu bringen, um das Fahrzeug zu entriegeln. Dennoch ist es jedoch möglich, das Fahrzeug mit Hilfe des Schlüssels und des Schließzylinders 70 von Hand zu entriegeln. Schlüssel und Schließzylinder können bei Bedarf auch verwendet werden, um das Fahrzeug zu verriegeln.
  • Es sei angemerkt, dass nur wenn das Fahrzeug in Gebrauch ist, den Wicklungen 46 ständig Strom zugeführt wird. Wenn das Fahrzeug geparkt ist, wird den Wicklungen 46 nur kurz Strom zugeführt, um zwischen dem verriegelten und entriegelten Zustand zu wechseln.
  • Mit einer solchen Vorrichtung wird daher die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Batterie bei geparktem Fahrzeug entleert, signifikant verringert, aber die Türen lassen sich dennoch öffnen, falls es nach einem Verkehrsunfall zu einem Leistungsverlust kommt.
  • Es sei angemerkt, dass der Elektromagnet 42 nur stark genug sein muss, um den Verriegelungs-/Entriegelungshebel 32 in der in 1 gezeigten Stellung zu halten, wenn sich der Elektromagnet in seinem zweiten Zustand befindet, d.h. wenn dem Elektromagneten Strom zugeführt wird. Der Elektromagnet muss also stark genug sein, um die Kräfte in der Zugfeder 60 während der Anfangsbewegung des Innen- oder Außengriffes zu überwinden, und er muss die Kräfte in der Zugfeder 60 und 62 während einer anschließenden Bewegung des Innen- oder Außengriffes überwinden. Es sei angemerkt, dass der Elektromagnet nicht stark genug sein muss, um den Verriegelungs-/Entriegelungshebel von der in 2 gezeigten Stellung in eine solche Stellung zu bewegen, dass der Anschlag 38 in den Elektromagneten eingreift.
  • Wie oben erwähnt, hat die Steuereinrichtung 18 zwei Möglichkeiten zum Verhindern einer Drehung des Verriegelungs-/Entriegelungshebels 32, nämlich durch permanente Stromzufuhr zu den Wicklungen 46 oder indem sie die magnetische Klinke 44 in die in 1B gezeigte Stellung bringt. Bei weiteren Ausführungsformen, insbesondere wenn keine motorische Entriegelung P vorgesehen ist, kann das Fahrzeug, z.B. wenn es geparkt ist, einfach mit Hilfe der Steuereinrichtung verriegelt und entriegelt werden. An sich müssen die Wicklungen 46 nur mit Impulsen beaufschlagt werden, um die magnetische Klinke zwischen den in 1A und 1B gezeigten Stellungen zu bewegen. An sich muss der Elektromagnet 42 den Verriegelungs-/Entriegelungshebel 32 nicht anziehen, der daher aus einem nichtferromagnetischen Material wie zum Beispiel Kunststoff bestehen kann. Unter diesen Umständen ist ein durch den Innengriff (aber nicht den Außengriff) betätigbares System zur manuellen Übersteuerung notwendig, so dass wenn der Innengriff bewegt wird, die magnetische Klinke 44, wenn sie sich in der in 1B gezeigten Stellung befindet, in die in 1A gezeigte Stellung bewegt wird. Sobald sich die magnetische Klinke in der in 1A gezeigten Stellung befindet, kann dann der Schlossentriegelungsmechanismus 16 auf seine zweistufige Weise arbeiten, d.h. den Anschlag 22 auf die Klinke 14 ausrichten und anschließend die Klinke 14 gemäß 1 von Stellung A in Stellung B bringen, um das Schloss zu öffnen. Bei einer solchen Vorrichtung sollte der Entriegelungsmechanismus 16 vorzugsweise ganz in seine Ruhestellung zurückkehren, wenn der Innengriff gelöst wurde, d.h. der Anschlag 22 gegenüber dem Klinkenstift 14 verschoben wurde.

Claims (17)

  1. Schließvorrichtung (10) mit einem Riegel (12), einem Entriegelungsmechanismus (16), einem handbetätigbaren Element (20, 21) und einer Steuereinrichtung (18), wobei der Riegel (12) betätigbar ist, um im Gebrauch einen Schließbolzen lösbar festzuhalten, wobei der Entriegelungsmechanismus (16) ein Ausrückelement (28) mit einem Anschlag (22) umfasst, der betätigbar ist, um ein Schlossfreigabeelement (14) zu bewegen, wobei der Anschlag (22) durch das handbetätigbare Element (20, 21) von einer Ruhestellung (1) durch eine entriegelte Stellung (2) in eine Freigabestellung (3) bewegt werden kann, in der er den Riegel (12) entriegelt, und wenn sich der Anschlag (22) in der Ruhestellung befindet, ist der Anschlag (22) gegenüber dem Schlossfreigabeelement (14) versetzt, wobei die Steuereinrichtung (18) einen verriegelten Zustand hat, in dem ausgehend von dem sich in der Ruhestellung (1) befindlichen Anschlag (22) durch Betätigung des handbetätigbaren Elements (20, 21) der Anschlag (22) bewegt wird, der Anschlag (22) aber das Schlossfreigabeelement (14) nicht bewegt, und einen entriegelten Zustand, in dem ausgehend von dem sich in der Ruhestellung (1) befindlichen Anschlag (22) der Anschlag (22) während einer Anfangsbewegung des handbetätigbaren Elements (20, 21) die entriegelte Stellung erreicht, wodurch der Anschlag (22) mit dem Schlossfreigabeelement (14) ausgerichtet wird, und der Anschlag (22) während der anschließenden Bewegung des handbetätigbaren Elements (20, 21) die Freigabestellung erreicht.
  2. Schließvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der das Ausrückelement (28) funktionsmäßig durch einen Lösehebel (26) bewegbar ist.
  3. Schließvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein Teil (32) des Entriegelungsmechanismus (16) durch die Steuereinrichtung (18) in einer Ruhestellung festgehalten wird, um den Verriegelungszustand zu ermöglichen.
  4. Schließvorrichtung (10) nach Anspruch 3, bei der der Teil (32) des Entriegelungsmechanismus (16) durch magnetische Anziehung festgehalten wird.
  5. Schließvorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder 4, bei der der Teil (32) des Entriegelungsmechanismus (16) durch eine Steuerklinke (44) festgehalten wird.
  6. Schließvorrichtung (10) nach Anspruch 3 bis 5, bei der der Teil (32) des Entriegelungsmechanismus (16) ein Verriegelungs-/Entriegelungshebel (32) ist, der in einer ersten Stellung festgehalten wird, wenn sich die Steuereinrichtung (18) in ihrem verriegelten Zustand befindet, und sich in eine zweite Stellung bewegen kann, wenn sich die Steuereinrichtung (18) in ihrem entriegelten Zustand befindet.
  7. Schließvorrichtung (10) nach Anspruch 6, bei der der Verriegelungs-/Entriegelungshebel (32) durch ein Verbindungselement (30) mit dem Ausrückelement (28) verbunden ist.
  8. Schließvorrichtung (10) nach Anspruch 7, bei der sich der Verriegelungs-/Entriegelungshebel (32), das Verbindungselement (30) und das Ausrückelement (28) während der Anfangsbewegung des handbetätigbaren Elements (20, 21) im Wesentlichen im Gleichklang bewegen.
  9. Schließvorrichtung (10) nach Anspruch 8, bei der sich der Verriegelungs-/Entriegelungshebel (32), das Verbindungselement (30) und das Ausrückelement (28) während der Anfangsbewegung um einen Drehzapfen (G) drehen.
  10. Schließvorrichtung (10) nach Anspruch 9, bei der der Drehzapfen (G) den Verriegelungs-/Entriegelungshebel (32) an einem Gehäuse (24) der Schließvorrichtung befestigt.
  11. Schließvorrichtung (10) nach Anspruch 9 oder 10, bei der der Verriegelungs-/Entriegelungshebel (32) während der anschließenden Bewegung des handbetätigbaren Elements (20, 21) feststehend bleibt.
  12. Schließvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Entriegelungsmechanismus (16) so konstruiert ist, dass er nach Freigabe des handbetätigbaren Elements (20, 21) den Anschlag (22) von der Freigabestellung in die Ruhestellung zurückbringt.
  13. Schließvorrichtung (10) nach Anspruch 12, bei der der Entriegelungsmechanismus (16) vorgespannt ist, um den Anschlag (22) durch elastische Mittel (60, 62) in die Ruhestellung zu bewegen.
  14. Schließvorrichtung (10) nach Anspruch 13, bei der ein erstes Mittel (62) den Entriegelungsmechanismus (16) vorspannt, um den Anschlag (22) von der gelösten Stellung in die entriegelte Stellung zu bewegen, und ein zweites elastisches Mittel (60) den Entriegelungsmechanismus (16) vorspannt, um den Anschlag (22) von der entriegelten Stellung in die Ruhestellung zu bewegen.
  15. Schließvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Riegel (12) ferner durch einen Entriegelungsstellmotor zwischen einer verriegelten und einer gelösten Stellung bewegbar ist.
  16. Schließvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuereinrichtung (18) durch manuelle Betätigung einer codierten Sicherheitsvorrichtung (70) wie zum Beispiel einem Schlüssel zwischen dem verriegelten und dem entriegelten Zustand bewegbar ist.
  17. Schließvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der sich der Anschlag (22) während der Anfangsbewegung des handbetätigbaren Elements (20, 21) insgesamt bogenförmig bewegt und sich der Anschlag (22) während der anschließenden Bewegung des handbetätigbaren Elements (20, 21) insgesamt linear bewegt.
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