DE10128906A1 - Scheinwerferreinigungsvorrichtung - Google Patents
ScheinwerferreinigungsvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung dient dazu zu verhindern, dass Schmutz und Staub in einen Raum zwischen zylindrischen Körpern eintreten, welche einen äußeren zylindrischen Hüllenkörper bilden, wenn der äußere zylindrische Hüllenkörper zusammengeschoben und nicht in Gebrauch ist. Eine Scheinwerferreinigungsvorrichtung (1) ist mit einem äußeren zylindrischen Hüllenkörper (2) versehen, welcher ausfahrbar durch mehrere zylindrische Körper (3, 7, 10) gebildet ist, welche gleitbar ineinander angeordnet sind, mit einem Düsenbereich (31), welcher an einen vorderen Endbereich des äußeren zylindrischen Hüllenkörpers angeordnet ist und eine Einspritzdüse (49) aufweist, welche eine Reinigungslösung einspritzt, mit einem Ferderelement (30), welches innerhalb des äußeren zylindrischen Hüllenkörpers angeordnet ist und den äußeren zylindrischen Hüllenkörper durch seine Kontraktionskraft zusammenzieht, und mit einer Staubabdeckung (52), welche an einem vorderen Endbereich des äußeren zylindrischen Hüllenkörpers (3) der mehreren zylindrischen Körper angeordnet ist und in die Nähe oder in Kontakt mit einer äußeren Umfangsfläche (41) des Düsenabschnitts gebracht wird, wenn der äußere zylindrische Hüllenkörper zusammengeschoben wird. Der hydraulische Druck der Reinigungslösung, welche in den äußeren zylindrischen Hüllenkörper eingeführt wird, weitet das Federelement aus und so auch den äußeren zylindrischen Hüllenkörper, und gleichzeitig spritzt er die Reinigungslösung durch die Einspritzdüse ein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige
Scheinwerferreinigungsvorrichtung. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine Technologie in einer
Scheinwerferreinigungsvorrichtung, in welcher eine
Einspritzdüse, welche eine Reinigungslösung einspritzt, an
einem vorderen Endbereich eines äußeren zylindrischen
Hüllenkörpers angeordnet ist, der durch mehrere zylindrische
Körper ausgebildet ist, welche gleitbar ineinander angeordnet
sind, wobei der äußere zylindrische Hüllenkörper so
ausgestaltet ist, dass er sich verlängert, wenn die
Scheinwerferreinigungsvorrichtung in Gebrauch ist, wobei der
Eintritt von Schmutz und Staub in die zylindrischen Körper
verhindert wird, welche den äußeren zylindrischen
Hüllenkörper bilden, wenn die
Scheinwerferreinigungsvorrichtung nicht in Gebrauch ist.
Eine bekannte Anordnung einer
Scheinwerferreinigungsvorrichtung ist versehen mit einem
äußeren zylindrischen Hüllenkörper, welcher durch mehrere
zylindrische Körper ausgebildet ist, die gleitbar ineinander
angeordnet sind, mit einem Düsenbereich mit einer
Einspritzdüse, welche an einem vorderen Endbereich des
äußeren zylindrischen Hüllenkörpers angebracht ist und eine
Reinigungslösung einspritzt, und mit einem Federelement,
welches innerhalb des äußeren zylindrischen Hüllenkörpers
angeordnet ist und den äußeren zylindrischen Hüllenkörper
durch eine Kontraktionskraft zusammenzieht, und die
Vorrichtung ist so ausgestaltet, dass der hydraulische Druck
der Reinigungsvorrichtung, welche in den äußeren
zylindrischen Hüllenkörper eingeführt wird, das Federelement
ausdehnt, um den äußeren zylindrischen Hüllenkörper zu
verlängern, und gleichzeitig wird die Reinigungslösung durch
die Einspritzdüse eingespritzt.
In der oben beschriebenen Scheinwerferreinigungsvorrichtung
befindet sich der äußere zylindrische Hüllenkörper in einem
zusammengeschobenen Zustand, wenn die
Scheinwerferreinigungsvorrichtung nicht in Gebrauch ist, was
den Vorteil bietet, dass die Reinigungsvorrichtung nicht
sperrig ist und sogar in einem engen Raum angeordnet werden
kann.
Ein Hauptproblem einer solchen herkömmlichen
Scheinwerferreinigungsvorrichtung ist, dass gleitende
Bewegungen der zylindrischen Körper nicht einfach erfolgen
können, wenn Staub und Schmutz in einen Raum zwischen den
zylindrischen Körpern eintreten, welche den äußeren
zylindrischen Hüllenkörper bilden.
Es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass Schmutz und
Staub in den Raum zwischen den zylindrischen Körpern
eintreten, wenn die Scheinwerferreinigungseinrichtung nicht
in Gebrauch ist. Die Scheinwerferreinigungseinrichtung wird
nämlich nur verwendet, wenn es notwendig wird, eine vordere
Abdeckung eines Scheinwerfers zu reinigen. Sobald die vordere
Abdeckung des Scheinwerfers durch eine darin eingespritzte
Reinigungslösung gereinigt worden ist, ist das Einspritzen
der Reinigungslösung nicht länger notwendig. Dies bedeutet,
dass der Zeitraum, in welchem der äußere zylindrische
Hüllenkörper in dem ausgefahrenen Zustand ist, nur kurz ist.
Im Hinblick auf diese Probleme besteht eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung darin, den Eintritt von Schmutz und
Staub in den Raum zwischen den zylindrischen Körpern, welche
den äußeren zylindrischen Hüllenkörper bilden, zu verhindern,
wenn die Scheinwerferreinigungsvorrichtung nicht in Gebrauch
ist und wenn der äußere zylindrische Hüllenkörper
zusammengeschoben bleibt.
Um diese Aufgabe zu lösen, weist die
Scheinwerferreinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung eine
Staubabdeckung auf, welche in Kontakt mit einer äußeren
Umfangsfläche des Düsenbereichs gebracht wird, wenn der
äußere zylindrische Hüllenkörper zusammengeschoben wird, und
zwar an einem vorderen Endbereich des äußersten zylindrischen
Körpers der mehreren zylindrischen Körper, welche gleitbar
ineinander angeordnet sind und den ausziehbaren, äußeren
zylindrischen Hüllenkörper bilden.
Wenn die erfindungsgemäße Scheinwerferreinigungsvorrichtung
nicht in Gebrauch ist und sich in dem zusammengeschobenen
Zustand befindet, bedeckt die Staubabdeckung den Raum
zwischen dem äußersten zylindrischen Körper und dem
Düsenbereich an dem vorderen Endbereich des äußeren
zylindrischen Hüllenkörpers. So verhindert die Staubabdeckung
den Eintritt von Schmutz und Staub in den Raum zwischen den
gleitbar ineinander angeordneten, zylindrischen Körpern. So
kann verhindert werden, dass Staub und Schmutz in den Raum
zwischen den gleitbar ineinander angeordneten, zylindrischen
Körpern eintreten.
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht, welche eine
Ausführungsform der
Scheinwerferreinigungsvorrichtung gemäß dieser
Erfindung zeigt, wenn sie nicht in Betrieb ist, wie
in Fig. 2 bis 4.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche den
Zustand zeigt, in welchem der äußere zylindrische
Hüllenkörper zusammengezogen ist und die
Einspritzdüse entfernt ist.
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht, welche die
erfindungsgemäße Scheinwerferreinigungsvorrichtung
zeigt, wenn sie in Betrieb ist.
Fig. 4 ist eine Längsschnittansicht, welche die
erfindungsgemäße Scheinwerferreinigungsvorrichtung
zeigt, wenn sie in Betrieb ist.
Die Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Scheinwerferreinigungsvorrichtung werden nun mit Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben.
Eine Scheinwerferreinigungsvorrichtung 1 ist mit einem
äußeren zylindrischen Hüllenkörper 2 versehen. Der äußere
zylindrische Hüllenkörper 2 weist drei zylindrische Körper
auf, welche gleitbar ineinander angeordnet sind, um den
gesamten äußeren zylindrischen Hüllenkörper ausziehbar zu
gestalten.
Ein zylindrischer Körper 3 am unteren Ende ist der größte der
zylindrischen Körper, und er ist gleichzeitig der Zylinder,
der an dem Körper eines Fahrzeugs angebracht ist. Mehrere
Führungsschlitze 4, 4 sind so ausgebildet, dass sie sich in
axialer Richtung an einer inneren Umfangsfläche des Zylinders
3 erstrecken. Mehrere Eingriffsvorsprünge 5, 5 sind in
vorstehender Art und Weise an einer äußeren Umfangsfläche an
einem unteren Endbereich des Zylinders 3 in Abständen in
Umfangsrichtung vorgesehen. Außerdem sind mehrere
Eingriffsvorsprünge 6, 6 in vorstehender Art und Weise an
einer äußeren Umfangsfläche an einem vorderen Endbereich des
Zylinders 3 in Abständen in Umfangsrichtung angeordnet.
Ein zylindrischer Zwischenkörper 7 ist geringfügig kleiner
als der Zylinder 3 und gleitbar in dem Zylinder 3 angeordnet.
Er wird als erster Kolben bezeichnet. Führungsvorsprünge 8, 8
sind in vorstehender Art und Weise an einer äußeren
Umfangsfläche an einem unteren Endbereich des ersten Kolbens
7 angeordnet, und die geführten Vorsprünge 8, 8 sind gleitbar
im Eingriff mit den Führungsschlitzen 4, 4 des Zylinders 3.
Wenn der erste Kolben 7 so weit wie möglich von dem Zylinder
3 vorsteht, stoßen die geführten Vorsprünge 8, 8 gegen
vordere Enden 4a, 4a der Führungsschlitze 4, 4 des Zylinders
3 an, so dass sie nicht noch weiter von dem Zylinder 3
vorstehen (siehe Fig. 3). Mehrere Führungsschlitze 9, 9,
welche sich in axialer Richtung erstrecken, sind an einer
inneren Umfangsfläche des ersten Kolbens 7 ausgeformt.
Ein zylindrischer Körper an einem vorderen Ende 10 ist
geringfügig kleiner als der erste Kolben 7 und gleitbar in
dem ersten Kolben 7 angeordnet. Er wird als zweiter Kolben
bezeichnet. Geführte Vorsprünge 11, 11 sind in vorstehender
Art und Weise an einer äußeren Umfangsfläche an einem unteren
Endbereich des zweiten Kolbens 10 vorgesehen, und die
geführten Vorsprünge 11, 11 sind gleitbar im Eingriff mit den
Führungsschlitzen 9, 9 des ersten Kolbens 7. Wenn der zweite
Kolben 10 so weit wie möglich von dem ersten Kolben 7
hervorsteht, stoßen die geführten Vorsprünge 11, 11 gegen
vordere Enden 9a, 9a der Führungsschlitze 9, 9 des ersten
Kolbens 7 an, so dass sie nicht noch weiter von dem ersten
Kolben 7 hervorstehen (siehe Fig. 3).
Der äußere Durchmesser eines vorderen Endbereichs 12 des
zweiten Kolbens 10 ist kleiner als die anderen Bereiche, und
erhabene Eingriffsrippen 13, 13 sind in Abständen voneinander
in axialer Richtung an einer äußeren Umfangsfläche ausgeformt
und erstrecken sich in Umfangsrichtung. Ein innerer Flansch
14 ist in vorstehender Art und Weise an einer inneren
Umfangsfläche des vorderen Endbereichs 12 vorgesehen. Ein
ringförmiger Bereich 15, welcher in Richtung des unteren
Endes hervorsteht, ist integral an einer Innenkante des
inneren Flansches 14 ausgeformt, und ein ringförmiger Bereich
16, welcher in Richtung eines vorderen Endes zeigt, ist
ungefähr in der Mitte zwischen dem unteren Ende und der
inneren Kante des inneren Flansches 14 ausgebildet.
Bezugsziffer 17 bezeichnet eine Manschette aus synthetischem
Gummi oder einem anderen elastischen Material. Ein Flansch
19, der nach außen vorsteht, ist an einem unteren Ende eines
Hauptbereichs 18 einer zylindrischen Faltenbalgstruktur
ausgebildet. Ein zylindrischer Bereich 20 ist mit einem
vorderen Ende des Hauptbereichs 18 verbunden, und ein nach
außen vorstehender Flansch 21 ist an einem vorderen Ende des
zylindrischen Bereichs 20 ausgeformt.
Bezugsziffer 22 bezeichnet eine Abschlusskappe. Sie ist
ausgebildet durch Integrieren eines Hauptbereichs 23 mit
kurzer zylindrischer Gestalt mit geschlossenem, unterem Ende,
eines kurzen zylindrischen Verbindungsbereichs 24, welcher
mit einer Öffnungskante des Hauptbereichs 23 verbunden ist
und einen größeren Durchmesser hat als der Hauptbereich 23,
und eines Verbindungsrohrabschnitts 25, welcher von einer
Seitenfläche des Hauptbereichs 23 hervorsteht.
Eingriffsöffnungen 26 sind in Abständen in Umfangsrichtung
voneinander an einem Seitenwandbereich des
Verbindungsbereichs 24 ausgeformt. Ein Federhakenbereich 27
ist in der Mitte an einer Innenfläche an dem unteren Bereich
des Hauptbereichs 23 ausgeformt.
Die Manschette 17 wird in den äußeren zylindrischen
Hüllenkörper 2 eingeführt, eine ringförmige Halteplatte 28
stößt gegen eine Seitenfläche eines vorderen Endes des
Flansches 19 an einem unteren Ende der Manschette 17, die
Abschlusskappe 22 wird von außen auf den unteren Bereich des
Zylinders 3 aufgesetzt, wobei ein äußerer Kantenbereich der
Halteplatte 28 gegen das untere Ende des Zylinders 3 anstößt,
und Eingriffsvorsprünge 5, 5 an einer äußeren Umfangsfläche
des unteren Endbereichs des Zylinders 3 werden mit den
Eingriffsöffnungen 26 der Abschlusskappe 22 zusammengepasst.
Dies führt dazu, dass das untere Ende des Zylinders 3 durch
die Abschlusskappe 22 verriegelt ist, und der Flansch 17 an
dem unteren Endbereich der Manschette 17 wird verklemmt und
gehalten durch das untere Ende des Zylinders 3 und die
Abschlusskappe 22 durch die Platte 28.
Eine obere Kappe 29 ist an einem vorderen Endbereich des
zweiten Kolbens 10 angebracht. Die obere Kappe 29 besteht aus
einem Flansch 29b, welcher nach außen von einem vorderen Ende
eines zylindrischen Abschnitts 29 vorsteht, welcher eine
kurze Länge in axialer Richtung hat. Ein Federhakenbereich
29c ist integral ausgebildet, so dass er gegenüberliegende,
innere Flächen des zylindrischen Bereichs 29a überbrückt.
Der zylindrische Bereich 20 der Manschette 17 ist innen an
den ringförmigen Bereich 15 an der Innenseite des vorderen
Endbereichs des zweiten Kolbens 10 angepasst. Der Flansch 21
an dem vorderen Ende des zylindrischen Bereichs 20 ist
angeordnet und gehalten an einem Bereich innerhalb des
ringförmigen Bereichs 16 des inneren Flansches 14 an dem
vorderen Endbereich des zweiten Kolbens 10. In diesem Zustand
ist der zylindrische Bereich 29a der oberen Kappe 29 integral
an den ringförmigen Bereich 15 angepasst. Als Ergebnis ist
der zylindrische Bereich 20 der Manschette 17 zwischen dem
zylindrischen Bereich 29a der oberen Kappe 29 und dem
ringförmigen Bereich 15 verklemmt und so gelagert. Außerdem
ist der Flansch 21 der Manschette 17 zwischen dem inneren
Flansch 14 und dem Flansch 29b der oberen Kappe 29 verklemmt
und so gelagert. Auf diese Art und Weise ist der vordere
Endbereich der Manschette 17 an dem vorderen Endbereich des
zweiten Kolbens 10 gesichert.
Ein Federelement 30 ist als Schraubenzugfeder ausgebildet.
Haken 30a, 30b sind auf beiden Seiten des Federelements 30
ausgebildet. Der Haken 30a an dem unteren Ende ist mit dem
Federhakenbereich 27 der Abschlusskappe 22 verhakt, während
der Haken 30b an dem vorderen Ende mit dem Federhakenbereich
29c der oberen Kappe 29 verhakt ist. Die Kontraktionskraft
des Federelements 30 zieht daher an den Kolben 7, 10, so dass
sie in dem Zylinder 3 angeordnet werden. In einem Ruhezustand
sind die beiden Kolben 7, 10 in dem Zylinder 3 angeordnet,
wie in Fig. 1 und 2 gezeigt.
Ein Einspritzdüsenbereich 31 ist an dem vorderen Endbereich
des zweiten Kolbens 10 vorgesehen.
Der Einspritzdüsenbereich 31 weist einen
Rückschlagventilbereich 32 und einen Düsenhalter 33 auf.
Der Rückschlagventilbereich 32 ist ausgebildet durch ein
Rückschlagventil 37, welches aus den erforderlichen Elementen
besteht und innerhalb eines Ventilgehäuses 36 aus einer
oberen Hälfte 34 und einer hinteren Hälfte 35 angeordnet ist.
Die obere Hälfte 34 hat annähernd zylindrische Gestalt. Ein
innerer Flansch 38 erstreckt sich nach innen und ist an einem
vorderen Ende davon ausgebildet, ein zylindrischer Bereich 39
ist so vorgesehen, dass er sich in vorstehender Art und Weise
von einer Innenkante des inneren Flansches 38 in Richtung
einer unteren Endseite erstreckt, und ein ringförmiger Raum
40 ist an einer Außenseite des zylindrischen Bereichs 39
ausgeformt. Ein unterer Endbereich 41 der oberen Hälfte 34
dient als Verbindungsbereich mit einem Durchmesser größer als
die anderen Bereiche. Der äußere Durchmesser dieses
Verbindungsbereiches 41 ist ungefähr gleich dem äußeren
Durchmesser des ersten Kolbens 7.
Die hintere Hälfte 35 hat einen zylindrischen Bereich 43,
welcher von einem Umfangskantenbereich eines oberen
Flächenbereichs 32 in Richtung des unteren Endes hervorsteht.
Ein vorderer Endbereich der hinteren Hälfte 35 ist innen an
den Verbindungsbereich 41 der oberen Hälfte 34 angepasst und
integriert so die obere Hälfte 34 mit der hinteren Hälfte 35,
um ein Ventilgehäuse 36 zu bilden. Konkave Eingriffsschlitze
34 erstrecken sich in Umfangsrichtung und sind in Abständen
voneinander in axialer Richtung an einer inneren
Umfangsfläche des zylindrischen Bereichs 43 ausgeformt.
Das Rückschlagventil 37 kann beliebig ausgestaltet sein,
solange es sich öffnet, um eine Verbindung zwischen einem
Kanal von dem unteren Ende zum oberen Ende des Ventilgehäuses
36 zu gewährleisten, wenn der hydraulische Druck an dem
unteren Ende des Ventilgehäuses 36 einen vorbestimmten Wert
überschreitet. Beispielsweise kann ein Absperrventil wie das
in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung Nr. HEI
6-24942 sowie der japanischen, offengelegten Patentanmeldung
Nr. HEI 6-216796 eingesetzt werden. Das Rückschlagventil 37
hat eine Membran 45 aus elastischem Material, welche den
Fluidkanal an einer Stelle zwischen dem unteren Ende zum
oberen Ende des Ventilgehäuses 36 teilt. Eine Blockierfeder
46 (eine Zugfeder) hält die Membran 45 in
Verriegelungsposition und ist in dem ringförmigen Raum 40
angeordnet. Wenn der hydraulische Druck auf der Seite des
unteren Endes des Ventilgehäuses 36 einen vorbestimmten Wert
überschreitet, wird daher die Blockierfeder 46
zusammengedrückt, um die Membran 45 zu deformieren, so dass
sich der Kanal öffnet, welcher durch die Membran 45
verschlossen war.
Der Rückschlagventilbereich 32, wie er oben beschrieben
worden ist, ist mit dem vorderen Endbereich 12 des zweiten
Kolbens 10 verbunden, wenn der zylindrische Bereich 43 der
hinteren Hälfte 35 außen an den vorderen Endbereich 12 des
zweiten Kolbens 10 angepasst ist. Die erhabenen
Eingriffsrippen 13 an der äußeren Umfangsfläche des vorderer
Endbereichs 12 des zweiten Kolbens 10 sind dann im Eingriff
mit den konkaven Eingriffsschlitzen 47 an der inneren
Umfangsfläche des zylindrischen Bereichs 43 der hinteren
Hälfte 35.
Ein Düsenhalter 33 ist an dem vorderen Endbereich des
Rückschlagventilbereichs 32 angebracht.
Der Düsenhalter 33 weist ein Verbindungsrohr 47 auf, an
dessen vorderem Ende ein zylindrischer Gehäusebereich 48 mit
einem Durchmesser größer als das Verbindungsrohr 47 integral
ausgeformt ist. Eine Einspritzdüse 49 ist neigbar und innen
an den Gehäusebereich 48 angepasst. Ein Flansch 50, welcher
sich nach außen erstreckt, ist zwischen dem Verbindungsrohr
47 und dem Gehäusebereich 48 ausgeformt.
Das Verbindungsrohr 47 des Düsenhalters 33 ist integral in
dem zylindrischen Bereich 39 der oberen Hälfte 34 des
Ventilgehäuses 36 angepasst, und der Flansch 50 stößt gegen
den inneren Flansch 38 der oberen Hälfte 34. Ein O-Ring 51
ist zwischen dem Verbindungsrohr 47 und dem zylindrischen
Bereich 39 eingesetzt.
Eine Staubabdeckung 52 ist an einem vorderen Endbereich des
Zylinders 3 angebracht. Die Staubabdeckung 52 besteht aus
Gummi, synthetischem Gummi oder einem anderen Material, das
elastisch ist, z. B. EPDM (Äthylen-Propylen-Dienomethylen-
Gummi). Sie ist ausgeformt durch einen zylindrischen Bereich
53 mit einem inneren Durchmesser, welcher ungefähr gleich dem
äußeren Durchmesser des vorderen Endbereichs des Zylinders 3
ist, mit welchem ein Flanschbereich 54, welcher nach innen
von einem vorderen Ende des zylindrischen Bereichs 53
hervorsteht, integriert ist. Der innere Durchmesser des
Flanschbereichs 54 ist geringfügig kleiner als der äußere
Durchmesser des Verbindungsbereichs 41 der oberen Hälfte 34.
Mehrere Eingriffsöffnungen 53a sind in Abständen in
Umfangsrichtung voneinander in dem zylindrischen Bereich 53
ausgeformt.
Der zylindrische Bereich 53 der Staubabdeckung 52 ist extern
an einen vorderen Endbereich des Zylinders 3 angepasst.
Eingriffsvorsprünge 6, welche an einer äußeren Fläche des
vorderen Endbereichs des Zylinders 3 ausgeformt sind, sind im
Eingriff mit den Eingriffsöffnungen 53a, was die
Staubabdeckung 52 an den vorderen Endbereich des Zylinders 3
anbringt.
Wenn die Scheinwerferreinigungsvorrichtung 1 nicht in
Gebrauch ist, und wenn der äußere zylindrische Hüllenkörper
in zusammengeschobenem Zustand ist, ist eine innere Kante des
Flanschbereichs 54 der Staubabdeckung 52 gegen eine äußere
Fläche des Verbindungsbereichs 41 der oberen Hälfte 34 des
Einspritzdüsenbereichs 31 gedrückt. Dies verhindert, dass
Schmutz und Staub durch einen Raum zwischen dem
Verbindungsbereich 41 und dem vorderen Ende des Zylinders 3
in das Innere des äußeren zylindrischen Hüllenkörpers 2
eindringen (siehe Fig. 1 und 2).
Der Zylinder 3 ist gelagert an einem Körper 55 eines
Fahrzeugs (siehe Fig. 4), und der Düsenhalter 33 kann
hervortreten und sich zurückziehen durch einen
Öffnungsbereich 57, welcher in einem Teil des Fahrzeugkörpers
ausgeformt ist, beispielsweise in einer Stoßstange 56.
Mit Bezug auf Fig. 1 und 2 ist in einem Lagerzustand jeder
Kolben 7, 10 innerhalb des Zylinders 3 durch eine Zugkraft
angeordnet, welche durch die Kontraktion des Federelements 30
entsteht. Der Düsenhalter 33 ist innerhalb des
Öffnungsbereichs der nicht dargestellten Stoßstange
angeordnet, und eine nicht dargestellte Abdeckung bedeckt den
Öffnungsbereich der Stoßstange. Der Verbindungsrohrbereich 25
an dem unteren Endbereich des Zylinders 3 ist mit einer nicht
dargestellten Motorpumpe verbunden und so ausgestaltet, dass
die Reinigungslösung durch den Verbindungsrohrbereich 25 in
den Zylinder 3 mittels der Motorpumpe zugeführt wird, wenn
die Scheinwerferreinigungsvorrichtung betrieben wird. Die
durch die Motorpumpe zugeführte Reinigungslösung tritt durch
die Membran 17 und erreicht den unteren Endbereich des
Rückschlagventilbereichs 32.
Wenn die Reinigungslösung zu dem Zylinder 3 zugeführt wird,
und wenn sich der hydraulische Druck aufbaut, dehnt der
aufgebaute, hydraulische Druck das Federelement 30 und bringt
so den ersten und den zweiten Kolben 7, 10 dazu, dass sie von
dem Zylinder 3 hervorstehen. Als Ergebnis erstrecken sich die
Kolben 7, 10 in einen in Fig. 3 dargestellten Zustand, in
welchem die Einspritzdüse 49 eine Stellung erreicht, in der
sie eine vordere Abdeckung 58 des Scheinwerfers reinigen
kann. Da der äußere Durchmesser des Verbindungsbereichs 41
der oberen Hälfte 34 des Einspritzdüsenbereichs 31 ungefähr
gleich dem äußeren Durchmesser des ersten Kolbens 7 ist,
gleitet die Innenkante des Flanschbereichs 54 der
Staubabdeckung 52 entlang der Außenfläche des ersten Kolbens
7, so dass die Staubabdeckung 52 kein Hindernis für die
Bewegung des Kolbens 7 darstellt.
Wenn der hydraulische Druck der Reinigungslösung am unteren
Endabschnitt des Rückschlagventilbereichs 32, d. h. der
hydraulische Druck, der auf die Membran 45 wirkt, einen
vorbestimmten Wert überschreitet, wird die Blockierfeder 46
zusammengedrückt, um die Membran 45 zu deformieren und so das
Rückschlagventil 37 zu öffnen, so dass ein Spritzer der
Reinigungslösung durch den Düsenhalter 33 von der
Einspritzdüse 49 in Richtung der vorderen Abdeckung 57 des
Scheinwerfers geschickt wird.
Wenn die Reinigungslösung auf diese Art und Weise zugeführt
wird, wird der äußere zylindrische Hüllenkörper 2 zuerst
ausgefahren, und dann öffnet sich das Rückschlagventil 37, um
die Reinigungslösung durch die Einspritzdüse 49
einzuspritzen. Aus diesem Grund ist die Federkraft des
Federelements 30 kleiner als die Federkraft der Blockierfeder
46. Der Spritzer der Reinigungslösung entsteht nicht
notwendigerweise dann, wenn der äußere zylindrische
Hüllenkörper 2 komplett ausgefahren ist. Das Einspritzen der
Reinigungslösung kann auch in der Mitte der Ausweitung des
äußeren zylindrischen Hüllenkörpers 2 begonnen werden.
Der hydraulische Druck sinkt, wenn die Zuführung der
Reinigungslösung beendet wird. Als Ergebnis schließt sich das
Rückschlagventil 37, und gleichzeitig zieht sich der äußere
zylindrische Hüllenkörper 2 zusammen, wodurch die
Ruhestellung in Fig. 1 und 2 entsteht. Der Öffnungsbereich 57
der Stoßstange 56 wird dann geschlossen durch eine Abdeckung
59 in dem Düsenhalter 33.
In der oben beschriebenen Scheinwerferreinigungsvorrichtung 1
bedeckt die Staubabdeckung 52 den Raum zwischen dem Zylinder
3, welcher der äußerste zylindrische Körper ist, und dem
Düsenbereich 31 an dem vorderen Endbereich des äußeren
zylindrischen Hüllenkörpers 2, wenn die
Scheinwerferreinigungsvorrichtung nicht in Gebrauch ist oder
wenn sich der äußere zylindrische Hüllenkörper 2 in einem
zusammengeschobenen Zustand befindet. Schmutz und Staub,
welche in den Raum zwischen dem Zylinder 3 und dem Kolben 7,
10 eindringen wollen, wobei es sich um zylindrische Körper
handelt, die gleitbar ineinander angeordnet sind, werden
durch die Staubabdeckung 52 daran gehindert.
Wenn der äußere zylindrische Hüllenkörper sich in
ausgefahrenem Zustand befindet (Fig. 3), wenn nämlich die
Scheinwerferreinigungsvorrichtung in Gebrauch ist, ist ein
Großteil der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 7 der
Atmosphäre ausgesetzt, und nichts bedeckt den Raum zwischen
dem ersten Kolben 7 und dem zweiten Kolben 10. Es wird jedoch
angenommen, dass die Scheinwerferreinigungseinrichtung 1 im
Wesentlichen nur für einen kurzen Zeitraum verwendet wird, so
dass nur eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht, dass
Schmutz und Staub in den Raum zwischen dem ersten Kolben 7
und dem zweiten Kolben 10 eintreten. Sollten Schmutz und
Staub an der äußeren Fläche des ersten Kolbens 7 anhaften,
wischt die innere Kante des Flanschbereichs 54 der
Staubabdeckung 52 die äußere Umfangsfläche des ersten Kolbens
7 ab, während sie sich von dem unteren Ende in Richtung des
vorderen Endes bewegt. Dies bedeutet, dass Schmutz und Staub,
welche der äußeren Umfangsfläche des ersten Kolbens während
des Gebrauchs anhaften, von der äußeren Umfangsfläche des
ersten Kolbens 7 durch die Staubabdeckung 52 entfernt werden.
Die Gestalt und der Aufbau der Bereiche dieser
Ausführungsform, wie sie oben beschrieben worden sind, sind
nur typisch für diese Ausführungsform, und es sollte
selbstverständlich sein, dass sie den Schutzbereich der
Erfindung nicht begrenzen sollen.
1
Scheinwerferreinigungsvorrichtung
2
äußerer zylindrischer Hüllenkörper
3
Zylinder (äußerster zylindrischer Körper)
7
erster Kolben (zylindrischer Körper, welcher als
zweiter nach dem äußersten zylindrischen Körper
angeordnet ist)
10
zweiter Kolben (zylindrischer Körper)
30
Federelement
31
Einspritzdüsenbereich
49
Einspritzdüse
52
Staubabdeckung
Claims (2)
1. Scheinwerferreinigungsvorrichtung (1) mit:
einem äußeren zylindrischen Hüllenkörper (2), welcher ausfahrbar ausgebildet ist durch mehrere, gleitbar ineinander angeordnete, zylindrische Körper (3, 7, 10);
einem Düsenbereich (31) mit einer Einspritzdüse (49), welche an einem vorderen Endbereich des äußeren zylindrischen Hüllenkörpers (2) angeordnet ist und eine Reinigungslösung einspritzt;
einem Federelement (30), welches innerhalb des äußeren zylindrischen Hüllenkörpers (2) angeordnet ist und den äußeren zylindrischen Hüllenkörper (2) durch seine Kontraktionskraft zusammenzieht;
und einer Staubabdeckung (52), welche an einem vorderen Endbereich des äußersten zylindrischen Körpers (3) der mehreren zylindrischen Körper (3, 7, 10) angeordnet ist und in die Nähe oder in Kontakt mit einer äußeren Umfangsfläche des Düsenbereichs (31) gebracht wird, wenn der äußere zylindrische Hüllenkörper (2) zusammengeschoben wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
der hydraulische Druck der Reinigungslösung, welche in den äußeren zylindrischen Hüllenkörper (2) eingeführt wird, das Federelement (30) ausdehnt, um den äußeren zylindrischen Hüllenkörper (2) auszufahren, und dass er gleichzeitig die Reinigungslösung durch die Einspritzdüse (49) einspritzt.
einem äußeren zylindrischen Hüllenkörper (2), welcher ausfahrbar ausgebildet ist durch mehrere, gleitbar ineinander angeordnete, zylindrische Körper (3, 7, 10);
einem Düsenbereich (31) mit einer Einspritzdüse (49), welche an einem vorderen Endbereich des äußeren zylindrischen Hüllenkörpers (2) angeordnet ist und eine Reinigungslösung einspritzt;
einem Federelement (30), welches innerhalb des äußeren zylindrischen Hüllenkörpers (2) angeordnet ist und den äußeren zylindrischen Hüllenkörper (2) durch seine Kontraktionskraft zusammenzieht;
und einer Staubabdeckung (52), welche an einem vorderen Endbereich des äußersten zylindrischen Körpers (3) der mehreren zylindrischen Körper (3, 7, 10) angeordnet ist und in die Nähe oder in Kontakt mit einer äußeren Umfangsfläche des Düsenbereichs (31) gebracht wird, wenn der äußere zylindrische Hüllenkörper (2) zusammengeschoben wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
der hydraulische Druck der Reinigungslösung, welche in den äußeren zylindrischen Hüllenkörper (2) eingeführt wird, das Federelement (30) ausdehnt, um den äußeren zylindrischen Hüllenkörper (2) auszufahren, und dass er gleichzeitig die Reinigungslösung durch die Einspritzdüse (49) einspritzt.
2. Scheinwerferreinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Durchmesser des
zylindrischen Körpers (7), der als zweiter nach dem
äußersten zylindrischen Körper (3) der mehreren
zylindrischen Körper (3, 7, 10) angeordnet ist, fast
gleich dem äußeren Durchmesser des Düsenbereichs (31)
ist.
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