DE19802601C2 - Kopfstruktur für eine Luftpumpe - Google Patents
Kopfstruktur für eine LuftpumpeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kopfstruktur
einer Luftpumpe.
Die Fig. 6 zeigt eine erste Ausführungsform einer Kopfstruktur
einer herkömmlichen Luftpumpe zum Aufblasen der Reifen eines
Fahrrades, wobei der Kopf 30 an einem Ende eines Rumpfteils 40
der Luftpumpe angeschraubt ist. Im Kopf 30 ist ein durchgehender
Kanal 31 gebildet, und im Rumpf 40 ist ein Raum gebildet, der mit
dem Kanal 31 in Verbindung steht. Der Kopf 30 enthält in seinem
im Rumpf 40 aufgenommenen Ende eine Ventilvorrichtung, und am an
deren Ende 30 des Kopfes befindet sich eine Kappe 32, durch wel
che ein mit dem Kanal 31 kommunizierendes Loch 321 führt. Die
Ventilvorrichtung weist ein Gehäuse 33 auf, das durch Ultra
schallschweißung an Punkten 331 fest mit dem Kopf 30 verbunden
ist. Im Gehäuse 33 befindet sich ein ringförmiges Element 34 mit
einer Mehrzahl von Vorsprüngen 341, die sich zum Rumpf 40 hin er
strecken. Ein weiteres Element 35 ist beweglich im Gehäuse 33 an
geordnet, so daß dieses Element 35, wenn durch ein im Gehäuse 30
gebildetes Loch 332 Druckluft in den Rumpf 40 strömt, in Berüh
rung mit den Vorsprüngen 341 gedrückt wird und die Druckluft
durch eine Vielzahl von Spalten, die zwischen dem ringförmigen
Element 34, den Vorsprüngen 341 und dem Element 35 gebildet wer
den, in den Kanal 31 strömt. Wenn ein Kolben (nicht gezeigt) von
der Ventilvorrichtung weg gezogen wird, bewegt sich das Element
35 in eine das Loch 332 verschließende Lage, so daß die in den
Reifen enthaltene Druckluft nicht entweicht. Es besteht aber die
Gefahr, daß Teile der Schraubverbindung zwischen dem Kopf 30 und
dem Rumpf 40 und die Stellen 331, wo Ultraschallschweißungen
durchgeführt worden sind, brechen und/oder beschädigt werden,
wenn die Pumpe herunterfällt. Wenn die Schraubverbindung zwischen
dem Kopf 30 und dem Rumpf 40 und die Ultraschallschweißpunkte 331
der Pumpe einmal beschädigt sind, ist die ganze Pumpe nicht mehr
funktionstüchtig.
Die Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform einer herkömmlichen
Kopfstruktur, die ähnlich der ersten Ausführungsform nach Fig. 6
ist, nur daß das Gehäuse 21 bei der zweiten Ausführungsform durch
eine Preßpassung am Kopf 20 festgehalten ist, mittels zweier zwi
schengelegter Dichtungsringe 213, 212. Obwohl der Eingriff zwi
schen dem Gehäuse 21 und dem Kopf 20 im Vergleich zur ersten Aus
führungsform besser ist, besteht immer noch eine Schraubverbin
dung des Kopfes 20 mit dem Rumpf, und der im Zusammenhang mit der
ersten Ausführungsform erwähnte Nachteil ist immer noch nicht
ausgeräumt.
Die Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform einer herkömmlichen
Luftpumpe, bei welcher der Kopf 52, der einen durchgehenden Kanal
521 enthält, und der Rumpf 50 integral mit einer im Kopf 52 ange
ordneten Ventilvorrichtung gebildet ist. Die Ventilvorrichtung
hat ein Gehäuse 53 mit einem zentralen Durchgang 54, in dem eine
Kugel 531 beweglich aufgenommen ist. Eine Platte 55 mit einer
Vielzahl von Durchtrittsöffnungen ist in festem Eingriff mit der
den zentralen Durchgang 54 begrenzenden Umfangswand zwischen ei
nem unteren Ende des Durchgangs 54 und dem Kanal 521 des Kopfes
52. Die Kugel 531 wird beim Aufblasen der Reifen (nicht gezeigt)
durch die Druckluft in Kontakt mit der Platte 55 gedrückt, die
Druckluft strömt über die Öffnungen in der Platte 55 in den Kopf
52, und wenn der Kolben (nicht gezeigt) vom Kopf 52 weggezogen
wird, dann bewegt sich die Kugel 531 von der Platte 55 fort und
dichtet hierdurch den zentralen Durchgang 54 ab, so daß die in
den Reifen enthaltene Druckluft nicht entweicht. Nichtsdestoweni
ger muß das Gehäuse 53, bevor die Luftpumpe durch Spritzgießver
fahren hergestellt wird, in einer Form (nicht gezeigt) angeordnet
werden, was Zeit erfordert und nicht in Massenproduktion erfolgen
kann.
Eine Kopfstruktur gemäß DE 195 29 642 C2 betrifft einen Adaptar
für verschiedene Reifenventile, enthaltend einen Kopf, der ein
erstes und ein zweites Ende, einen in Längsrichtung verlaufenden
zentralen Durchgang und einen radial darin gebildeten Einlaß auf
weist. Vom Kopf erstreckt sich ein Rumpf, in dem ein Raum ge
bildet ist, der mit dem Einlaß des Kopfes in Verbindung steht.
Weiter ist im zentralen Durchgang des Kopfes eine Ventil
vorrichtung angeordnet. Der bekannte Adapter hat an seinen beiden
Enden jeweils Anschlußvorrichtungen für unterschiedliche Ventil
typen, so daß die Nockenvorrichtung bzw. der Verstellhebel in der
Mitte des Kopfes angeordnet ist. Die Betätigung des Verstell
hebels bewirkt, daß jeweils einer von zwei Ventildurchlässen
offen ist, entweder in Richtung der Öffnung bei Freigabe des
Durchlasses im Bereich des Ventilsitzes zur Öffnung oder in
Richtung der Öffnung bei Freigabe der Öffnung im Bereich des
Ventilsitzes zur Öffnung. Dies erfolgt durch Verstellung der
Stopfeneinrichtung.
Gegenstand der DE-PS 96 30 41 ist ein Hebelnippel für eine Reifen
füllanlage. Durch Betätigung des Hebelnippels soll eine Einstell
möglichkeit eines Dichtrings, der den Nippelmantelteil umgibt,
entsprechend dem Reifennippeldurchmesser vorgesehen werden,
wodurch Verschließ der Anordnung vermieden werden soll. Es ist
weder ein einteiliger Aufbau des Kopfes und Rumpfes dieser
Hebelnippelvorrichtung vorgesehen, noch ein Rückschlagventil.
Die DE-PS 956 382 betrifft eine Luftpumpe, die mit einem Rück
schlagventil versehen ist. Der Körper und der Kopf sind mittels
eines Elements verbunden, so daß sich eine Beeinträchtigung der
Festigkeit ergibt und zwischen diesen beiden Teilen ein Spalt
vorhanden ist, durch den es zu Undichtigkeiten kommen kann.
Die WO 96/10903 offenbart eine Universalventilverbindungsanord
nung zum Aufpumpen von Kraftfahrzeugreifen unterschiedlichen Typs
(Sclaverand, Dunlop-Woods oder Schrader).
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine verbesserte Kopfstruktur
einer Luftpumpe geschaffen werden, um die oben erwähnten Probleme
zu mindern und/oder zu beseitigen. Dies wird erfindungsgemäß mit
den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen erreicht. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Eine erfindungsgemäße Luftpumpen-Kopfstruktur enthält demnach ei
nen Kopf, der ein erstes und ein zweites Ende, einen in Längs
richtung verlaufenden zentralen Durchgang und einen radial darin
gebildeten Einlaß aufweist. Vom Kopf erstreckt sich ein Rumpf, in
dem ein Raum gebildet ist, der mit dem Einlaß des Kopfes in Ver
bindung steht. Im zentralen Durchgang des Kopfes ist eine Ventil
vorrichtung angeordnet. Der Kopf und der Rumpf sind einstückig
ausgebildet. Ein rohrförmiges Ende ist im Paßsitz im zentralen
Durchgang aufgenommen und enthält einen Luftkanal, der zwei Öff
nungen bildet, die mit dem Einlaß des Kopfes bzw. mit dem zen
tralen Durchgang verbunden sind. Das rohrförmige Element hat ein
erstes und ein zweites Ende, in dem eine Ausnehmung gebildet ist,
von deren Randwand ein ringförmiger Flansch nach innen vorsteht,
in welchem ein erstes Loch gebildet ist. Eine bewegliche Ein
richtung ist bewegbar zwischen dem ringförmigen Flansch und dem
Boden der Ausnehmung des rohrförmigen Elementes aufgenommen und
enthält eine erste Platte und eine zweite Platte enthält, zwi
schen denen mindestens zwei Distanzhalter angeordnet sind, wobei
in der zweiten Platte ein zweites Loch gebildet ist und die erste
Platte einen Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser
des Luftkanals.
Mit der vorliegenden Erfindung wird also eine Kopfstruktur einer
Luftpumpe geschaffen, bei der der Kopf und der Rumpf der Pumpe
einstückig ausgebildet sind. Die erste Platte ist im rohrförmigen
Element angebracht und befindet sich zwischen den Dichtungen und
wirkt als Rückschlagventil.
Mit der erfindungsgemäßen Kopfstruktur wird auch das Ziel er
reicht, eine leicht montierbare Kopfstruktur einer Luftpumpe zu
schaffen.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus
der nachstehenden ausführlichen Beschreibung hervor, in der eine
Ausführungsform, die lediglich Beispielcharakter hat und nicht
einschränkend aufzufassen ist, anhand der Zeichnung erläutert
wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kopfes und eines
sich vom Kopf erstreckenden Teils eines Rumpfes einer
Luftpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 in einer auseinandergezogenen Darstellung den Kopf und
im Kopf enthaltene Elemente gemäß der vorliegenden Er
findung;
Fig. 3 teilweise aufgeschnitten eine Seitenansicht des Kopfes;
Fig. 4 in einer veranschaulichenden Darstellung die bewegliche
Einrichtung im rohrförmigen Element, wenn ein Kolben im
Rumpf zum Kopf hin gedrückt wird, um einen Reifen aufzu
blasen;
Fig. 5 in einer veranschaulichenden Darstellung die bewegliche
Einrichtung im rohrförmigen Element, wenn der Kolben im
Rumpf vom Kopf fort gezogen wird;
Fig. 6 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer er
sten Ausführungsform einer herkömmlichen Luftpumpe;
Fig. 7 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer zwei
ten Ausführungsform einer herkömmlichen Luftpumpe; und
Fig. 8 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer drit
ten Ausführungsform einer herkömmlichen Pumpe.
Es seien zunächst die Fig. 1 bis 3 betrachtet. Die dort ge
zeigte Kopfstruktur einer Luftpumpe gemäß der vorliegenden Erfin
dung enthält allgemein einen Kopf 63 und einen Rumpf 60, der sich
einstückig mit dem Kopf von dessen Seite erstreckt. Der Kopf 63
hat ein erstes Ende und ein zweites Ende, an dessen äußerem Rand
ein Gewindeabschnitt 66 gebildet ist, zum Aufschrauben einer Kap
pe 80, durch welche ein mittleres Loch 81 führt. Das erste Ende
des Kopfes 63 weist zwei Ansätze 65 auf, die sich getrennt von
einander in Längsrichtung erstrecken. Längs durch den Kopf 63
führt ein zentraler Durchgang 631, an dem ein radialer Einlaß 64
gebildet ist. Im Rumpf 60 ist ein Raum 601 gebildet, der mit dem
Einlaß 64 des Kopfes 63 in Verbindung steht.
Im zentralen Durchgang 631 des Kopfes 63 ist eine Ventilvorrich
tung aufgenommen, die ein rohrförmiges Element 90 und ein Endele
ment 70 enthält. Das rohrförmige Element 90 sitzt mittels zweier
Dichtungen 92 im Paßsitz im zentralen Durchgang 631 und enthält
einen L-förmigen Luftkanal, der zwei Öffnungen 941, 942 bildet,
deren erste mit dem Einlaß 64 des Kopfes 63 und deren zweite mit
dem zentralen Durchgang 631 in Verbindung steht. Das rohrförmige
Element 90 hat ein erstes Ende und ein zweites Ende, in welchem
eine Ausnehmung 901 gebildet ist. Von der die Ausnehmung 901 um
grenzenden Umfangswand erstreckt sich radial nach innen ein ring
förmiger Flansch 902, in dem ein erstes Loch 903 gebildet ist.
Zwischen dem ringförmigen Flansch 902 und dem Boden der Ausneh
mung 901 des rohrförmigen Elementes 90 ist eine bewegliche Ein
richtung aufgenommen. Die bewegliche Einrichtung enthält eine er
ste Platte 95 und eine zweite Platte 93, von welcher mindestens
zwei Distanzhalter abstehen, bei der vorliegenden Ausführungsform
drei Distanzhalter 931, um die erste Platte 95 im Abstand zur
zweiten Platte 93 zu halten. In der zweiten Platte 93 ist ein
zweites Loch 932 gebildet, und die erste Platte 95 hat einen
Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Öffnung 942
des Luftkanals, so daß die erste Platte 95 in der Lage ist, die
Öffnung 992 des rohrförmigen Elementes 90 abzudichten. Der Durch
messer der ersten Platte 95 ist kleiner als der Innendurchmesser
der Ausnehmung 901.
Das Endelement 70 ist im Paßsitz im zentralen Durchgang 631 auf
genommen und enthält einen Strömungsdurchlaß 700. Von einem der
beiden Enden des Endelementes 70 erstreckt sich in Längsrichtung
ein erstes Rohr 72, so daß ein der zweiten Platte 93 zugewandtes
drittes Loch 701 gebildet wird, und vom anderen Ende des Endele
mentes 70 erstreckt sich ein zweites Rohr 71, um ein viertes Loch
702 darin zu bilden. Sowohl das dritte Loch 701 als auch das
vierte Loch 702 stehen mit dem Strömungsdurchlaß 700 in Verbin
dung. Die zweite Platte 93 hat einen größeren Durchmesser als das
dritte Loch 701, und das zweite Rohr 71 erstreckt sich durch ein
Futterelement 100, das mit dem Mittelloch 81 der Kappe 80 in Ver
bindung steht. Das Futterelement besteht vorzugsweise aus ela
stisch verformbarem Material.
Zwischen den beiden Ansätzen 65 ist schwenkbar eine Nockenvor
richtung 62 aufgenommen, gelagert durch einen Stift 61, der sich
durch die beiden Ansätze 65 und die Nockenvorrichtung 62 er
streckt. Wenn ein Ventil des Reifens (beides nicht gezeigt) in
das zweite Ende des Kopfes 63 hineinsteht, können durch Betäti
gung der Nockenvorrichtung 62 das rohrförmige Element 90 und das
Endelement 70 gegen das Futterelement 100 gedrückt werden, wo
durch das Futterelement 100 das Ventil des Reifens paßgerecht um
greift.
Gemäß der Fig. 4 wird beim Aufblasen eines Reifens ein (nicht ge
zeigter) Kolben im Rumpf 60 zum Kopf 63 hin gedrückt, so daß
Druckluft aus dem Raum 601 des Rumpfes 60 über den Einlaß 64 und
die Öffnung 941 in den Luftkanal des rohrförmigen Elementes 70
strömt und dann die erste Platte 95 und die zweite Platte 93 in
Richtung zum Endelement 70 drückt. Druckluft fließt über einen
Ringspalt, der zwischen der die Ausnehmung 901 umgrenzenden Rand
wand und der ersten Platte 95 gebildet ist, und über Spalte, die
zwischen den Vorsprüngen 931, der ersten Platte 95 und der zwei
ten Platte 93 gebildet sind, in den Strömungsdurchlaß 700. Die
Druckluft strömt dann durch das zweite Loch 932 der zweiten Plat
te 93, das dritte Loch 701 und das vierte Loch 702, um den Reifen
aufzublasen. Gemäß der Fig. 5 drückt die im Reifen befindliche
Druckluft, wenn der Kolben vom Kopf 63 fortgezogen wird, die er
ste Platte 95 zum Abdichten der Öffnung 942, so daß die im Reifen
enthaltene Druckluft nicht entweichen kann.
Der Kopf 63 gemäß der vorliegenden Erfindung hat somit eine ein
fache Struktur und arbeitet zuverlässig. Jedes der Teile der
Struktur des Kopfes 63 kann bei der Wartung leicht ersetzt wer
den. Außerdem stellt die Nockenvorrichtung 62 sicher, daß das
zweite Rohr 71 fest mit dem Ventil des Reifens in Eingriff kommt.
Claims (8)
1. Kopfstruktur einer Luftpumpe, enthaltend:
einen Kopf (63), der ein erstes und ein zweites Ende, einen in Längsrichtung verlaufenden zentralen Durchgang (631) und einen radial darin gebildeten Einlaß (64) aufweist;
einen sich vom Kopf (63) erstreckenden Rumpf (60), in dem ein Raum (601) gebildet ist, der mit dem Einlaß (64) des Kopfes (63) in Verbindung steht;
eine im zentralen Durchgang (631) Kopfes (63) angeordnete Ventilvorrichtung (90, 93, 931, 95);
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf (63) und der Rumpf (60) einstückig ausgebildet sind,
ein rohrförmiges Element (90) mittels zweier beabstandeter, um das rohrförmige Element (90) herum angebrachter Dichtungen (92) im Paßsitz im zentralen Durchgang (631) aufgenommen ist und einen Luftkanal enthält, der zwei Öffnungen (941, 942) bildet, die mit dem Einlaß (64) des Kopfes (63) bzw. mit dem zentralen Durchgang (631) verbunden sind, wobei das rohrförmige Element (90) ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, in dem eine Ausnehmung (901) gebildet ist, von deren Randwand ein ringförmi ger Flansch (902) nach innen vorsteht, in welchem ein erstes Loch (903) gebildet ist, und
eine bewegliche Einrichtung (93, 931, 95) bewegbar zwischen dem ringförmigen Flansch (902) und dem Boden der Ausnehmung (901) des rohrförmigen Elementes (90) aufgenommen ist und eine erste Platte (95) und eine zweite Platte (93) enthält, zwischen denen mindestens zwei Distanzhalter (931) angeordnet sind, wobei in der zweiten Platte (93) ein zweites Loch (932) gebildet ist und die erste Platte (95) einen Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser des Luftkanals.
einen Kopf (63), der ein erstes und ein zweites Ende, einen in Längsrichtung verlaufenden zentralen Durchgang (631) und einen radial darin gebildeten Einlaß (64) aufweist;
einen sich vom Kopf (63) erstreckenden Rumpf (60), in dem ein Raum (601) gebildet ist, der mit dem Einlaß (64) des Kopfes (63) in Verbindung steht;
eine im zentralen Durchgang (631) Kopfes (63) angeordnete Ventilvorrichtung (90, 93, 931, 95);
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf (63) und der Rumpf (60) einstückig ausgebildet sind,
ein rohrförmiges Element (90) mittels zweier beabstandeter, um das rohrförmige Element (90) herum angebrachter Dichtungen (92) im Paßsitz im zentralen Durchgang (631) aufgenommen ist und einen Luftkanal enthält, der zwei Öffnungen (941, 942) bildet, die mit dem Einlaß (64) des Kopfes (63) bzw. mit dem zentralen Durchgang (631) verbunden sind, wobei das rohrförmige Element (90) ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, in dem eine Ausnehmung (901) gebildet ist, von deren Randwand ein ringförmi ger Flansch (902) nach innen vorsteht, in welchem ein erstes Loch (903) gebildet ist, und
eine bewegliche Einrichtung (93, 931, 95) bewegbar zwischen dem ringförmigen Flansch (902) und dem Boden der Ausnehmung (901) des rohrförmigen Elementes (90) aufgenommen ist und eine erste Platte (95) und eine zweite Platte (93) enthält, zwischen denen mindestens zwei Distanzhalter (931) angeordnet sind, wobei in der zweiten Platte (93) ein zweites Loch (932) gebildet ist und die erste Platte (95) einen Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser des Luftkanals.
2. Kopfstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an einem äußeren Umfangsbereich des zwei
ten Endes des Kopfes (63) ein Gewindeteil (66) gebildet ist, mit
dem eine Kappe (80) in Gewindeeingriff steht.
3. Kopfstruktur nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Kappe (80) ein Mittelloch (903)
gebildet ist.
4. Kopfstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Endelement (70) vorgesehen ist, das im
Paßsitz im zentralen Durchgang (631) aufgenommen ist und in wel
chem ein Strömungsdurchlaß (700) gebildet ist, derart, daß in ei
nem der zweiten Platte (93) zugewandten Ende des Endelementes
(70) ein drittes Loch (701) gebildet ist und im anderen Ende des
Endelementes (70) ein viertes Loch (702) gebildet ist, wobei die
erste Platte (95) einen Durchmesser hat, der größer ist als der
jenige des dritten Loches (701).
5. Kopfstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich vom Endelement (70) ein Rohr (71) er
streckt, welches das vierte Loch (702) bildet.
6. Kopfstruktur nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Futterelement (100) vorgesehen ist,
das im zweiten Ende des Kopfes (63) aufgenommen ist und durch
welches sich das Rohr (71) des zweiten Elementes (70) erstreckt.
7. Kopfstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Nockenvorrichtung (62)
schwenkbar am ersten Ende des Kopfes (63) angeordnet ist und bei
Betätigung eine Kraft auf eine Ventilvorrichtung (90, 93, 931,
95) ausübt.
8. Kopfstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kopf (63) zwei Ansätze (65)
aufweist, die sich getrennt voneinander und in Längsrichtung vom
ersten Ende des Kopfes (63) erstrecken und zwischen denen die
Nockenvorrichtung (62) schwenkbar mittels eines Stiftes (61) ge
lagert ist, der sich durch die Ansätze (65) und die Nockenvor
richtung (62) erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
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US82733197A | 1997-03-26 | 1997-03-26 |
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DE19802601A1 DE19802601A1 (de) | 1998-10-08 |
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DE19802601A Expired - Fee Related DE19802601C2 (de) | 1997-03-26 | 1998-01-23 | Kopfstruktur für eine Luftpumpe |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: CASALONGA & PARTNERS, 80335 MUENCHEN |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110802 |