DE3428305C2 - Vorrichtung zum Einbringen von Druckluft in vorbestimmte Bodentiefen - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Druckluft in vorbestimmte Bodentiefen

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DE3428305C2
DE3428305C2 DE19843428305 DE3428305A DE3428305C2 DE 3428305 C2 DE3428305 C2 DE 3428305C2 DE 19843428305 DE19843428305 DE 19843428305 DE 3428305 A DE3428305 A DE 3428305A DE 3428305 C2 DE3428305 C2 DE 3428305C2
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Abstract

Die Erfindung schlägt einen mit zwei Druckkammern ausgebildeten Druckluftbehälter vor, wobei diese beiden Druckkammern über eine Steuerung miteinander in Verbindung stehen, derart, daß beim Füllen der zweiten Druckkammer über ein Rückschlagventil auch eine Füllung der ersten Druckkammer erfolgt, wenn der erforderliche Druckunterschied zwischen der ersten und zweiten Druckkammer besteht. Wird anschließend die Verbindung der zweiten Druckkammer zur ersten Luftleitung und damit zur Sonde geöffnet, erfolgt ein schlagartiges Entleeren der zweiten Druckkammer, ohne daß sich die erste Druckkammer entleeren kann. Gleichzeitig wird dabei durch den so erzielten Druckunterschied zwischen zweiter und erster Druckkammer die erste Luftleitung, d. h. damit das Innere der zweiten Druckkammer, gegenüber der Sonde abgeschlossen und gleichzeitig die erste Druckkammer über die zweite Luftleitung zur Sonde geöffnet, wobei die Füllstoffzufuhr in die erste Druckkammer erfolgt und damit diese Füllstoffe von der ersten Druckkammer über die zweite Luftleitung zur Sonde geführt werden.

Description

de vorgesehenen Anschluß (22) für einzubringende. körnige Füllstoffe, wobei der Druckluftbehälter (5)
als Doppelbehälter mit einer ersten Druckkammer Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum (6) und einer zweiten Druckkammer (7) ausgebildet Einbringen von Druckluft in vorbestimmte Bodentiefen ist, die zweite Druckkammer (7) mit der ersten 15 landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzter Bodenflä-Druckkammer (6) über wenigstens ein Rückschlag- chen gemäß dem Hauptanspruch nach Patent 34 19 530. ventil (8) in Verbindung steht, das bei einem höheren Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druck in der zweiten Druckkammer (7) die Verbin- handlich gestaltete und als Handarbeitsgerät zu bedung zur ersten Druckkammer (6) öffnet, in der zeichnende Vorrichtung zu schaffen, mit der problemlos zweiten Druckkammer (7) eine Druckluftleitung (11) 20 das Erreichen der beiden schlagartig aufeinanderfolgcnverschiebSg^, gelagert ist, die über eine Zylinderkol- den Druckluftstöße möglich ist, wobei mit dem zweiten benanordnung (14,15) auf der einen Seite des KoI- Druckiuftstoß gleichzeitig die erforderlichen Füllstoffe bens (14) mit der zweiten Druckkammer (7) und auf in den Boden eingetragen werden sollen. Durch die Vorder anderen Seite des Kolbens (14) mit der ersten richtung gemäß dem Hauptpatent soll die Vorrichtung Druckkammer (6) in Verbindung steht und in der 25 und Verfahrensweise gemäß der AT-PS 3 62 173 vereinen Stellung eine Verbindung zwischen der zwei- bessert werden.
ten Druckkammer (7) und derSonde (1) herstellt und Der vorliegenden Zusatzanmeldung liegt die Aufgabe
in der anderen Stellung die erste und zweite Druck- zugrunde, die Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent da-
kammer (6) gegenüber der Sonde (1) luftdicht ab- hingehend zu verbessern, daß das Einbringen der Sonde
schließt nach Patent 34 19 530, dadurch ge- 30 in den Boden erleichtert wird, wobei gleichzeitig die
kennzeichnet, daß die Sonde (1) eine Dicht- konstruktive Ausbildung der Vorrichtung gemäß dem
manschette (3) aufweist, die im in den Boden einge- Hauptpatent verbessert werden soll,
setzten Zustand der Sonde (JJ über den Außenum- Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
fang der Sonde (1) aufweitbar ist und sich derart an durch die Lehre des kennzeichnenden Teils des Haupt-
den Innenumfang der die Sonde aufnehmenden Boh- 35 anspruches gelöst
rung anlegt Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Sprüchen erläute
ert
g p g p S
zeichnet, daß der fest an der Luftleitung (11) ange- Mit anderen Worten ausgedrückt, gehl die Erfindung I
ordnete Kolben (14) das oder die eine Verbindung von der Überlegung aus, daß bei der Vorrichtung gc- |
zwischen der ersten Druckkammer (6) und der zwei- 40 maß dem Hauptpatent das Eintreiben der Sonde in den
ten Druckkammer (7) herstellende Rückschlagventi- Boden über eine an der Außenseite der Sonde angcord-
Ie (8) trägt und an seiner der Sonde (1) zugewandten nete schraubgangartige Einrichtung einen zu hohen Endseite einen Ventilkörper (26) aufweist, der mi» Kraftbedarf für das Einbringen der Sonde erfordert,
einem Ventilsitz (27) zusammenwirkt, der im Über- wobei gleichzeitig die Sonde mit dem Druckluftgerät so
gangsbereich zwischen der ersten Druckkammer (6) 45 verbunden war, daß ein getrenntes Einbringen der Son-
und der Sonde (1) vorgesehen ist. de in den Boden unabhängig von dem Druckluftgerät
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- schwierig war. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zeichnet, daß die der Druckluftzufuhr dienende Lei- werden die Bohrungen zum Einbringen der Sonde vorttsng (10) im Bereich des die zweite Druckkammer gefertigt durch sogenannte Bodenraketen, d. h. es wird (7) abschließenden Deckels (9) über zwei Anschluß- 59 eine eine feste Innenwand aufweisende Bohrung gcleitungen (28 und 29) mündet, von denen die An- schaffen, da die Bohrung durch Verdrängung des Boschlußleitung (23) unmittelbar in die zweite Druck- dens erzeugt wird und in dieses vorgefertigte Loch wird kammer (7) führt, während die Anschlußleitung (28) nunmehr die Sonde eingesetzt und an der relativ festen in eine Verbindungskammer mündet, die mit der und verdichteten Innenwand der Bohrung abdichtend Luftleitung (11) in Verbindung steht. 55 angelegt Hierdurch werden zwei Vorteile erreicht,
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet nämlich einmal, daß das Einbringen der Druckluft tatdurch eine die Sonde (1) tragende erste Flanschplat- sächlich am Tiefsten der Bohrung erfolgt und ein Entte (30), eine an der Unterseite der ersten Druckkam- weichen der Druckluft längs der Außenwand der Sonde mer (6) angeordnete zweite Flanschplatte (31), eine nach oben nicht möglich ist, so daß der Aufreißeffekt die beiden Flanschplatten (31 und 30) relativ zuein- 60 des Bodens verbessert wird, und zum andern ist es mögander bewegende Druckvorrichtung (32) und ein in lieh, die Bohrungen für die Sonde in einem Arbeitsgang der Sonde teleskopierend bewegliches Innenrohr durchzuführen, der unabhängig von dem Druckluftein-(33), das die erste und zweite Flanschplatte (30, 31) bringen ist, so daß — da das Arbeitsgerät als Handardurchquert und ortsfest an der Auslaßöffnung der beitsgerät ausgebildet ist — zwei Bedienungspersonen ersten Druckkammer angeordnet ist. 65 zu einem schnelleren Durchführen der Arbeiten kom-
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- men, da die eine Bedienungsperson die Bohrungen vorzeichnet, daß in der Druckluftzuführungsleitung (10) bereitet und fertigstellt und die andere Bedienungspcrin Strömungsrichtung vor der Anschlußleitung (29) son nur das eigentliche Druckluftgerät nunmehr in die
Bohrung einsetzen muß und den Druckluftschlag erzeugt.
Durch die konstruktive Weiterentwicklung des Gerätes gemäß dem Hauptpatent wird dieses Gerät verbessert und seine Handhabbarkeit erhöht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung sind soweit wie möglich die gleichen Bezugszeichen wie in der Zeichnung und Beschreibung des Hauptpatentes verwendet, so daß dadurch die Lesbarkeit der Beschreibung in Verbindung mit dem Hauptpatent erleichtert wird.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Sonde bezeichnet, die an ihrem unteren Ende eine oder mehrere LuftausIaB-öffnungen 4 aufweist, die ein Ausströmen der durch das Innere der Sonde 1 zugeführten Luft in den umgebenden Boden ermöglicht. Die Sonde besteht dabei aus einem in Längsachse der Sonde gesehen zweiteiligen Rohrbauteil 36, wobei die beiden TeOe 37 und 38 über eine elastische Dichtmanschette 25 miteinander verbunden sind. Die Sonde 1 ist dabei über das Teil 37 fest mit einer Flanschplatte 30 verbunden. Dieser ersten Flanschplatte 30 ist eine zweite Flanschplatte 31 zugeordnet, wobei die beiden Flanschplatten wenigstens durch eine Druckvorrichtung 32 miteinander verbunden sind, so daß ihr Abstand voneinander verändert werden kann. Die Flanschplatte 31 ist fest mit dem unteren Ende einer ersten Druckkammer 6 verbunden, hier aber abnehmbar festgelegt, so daß ein Auswechseln der so getragenen Sonde ohne Schwierigkeiten möglich ist. Innerhalb der Sonde 1 führt sich ein Innenrohr 33, das durch die zweite Flanschplatte 31 reicht und somit eine Verbindung zwischen dem Inneren der ersten Druckkammer 6 und der Sonde 1 herstellt Das Ianenrohr 33 durchquert den Raum zwischen der ersten und zweiten Flanschplatte 30 bzw. 31 und sorgt hier für eine Durchführung der Luft vom inneren der ersten Druckkammer 6 zur Auslaßöffnung der Soride 4.
Oberhalb der Sonde 1 ist ein Druckluftbehälter 5 vorgesehen, der eine erste größere Druckkammer 6 und eine zweite kleinere Druckkammer 7 aufweist Die beiden Druckkammern 6 und 7 sind gegeneinander abgedichtet angeordnet
Der so gebildete Druckluftbehälter 5 wird an seinem oberen Ende durch einen Deckel 9 verschlossen, jn den eine Druckluftzuführung 10 mündet In diesem als Haubenteil ausgebildeten Deckel 9 führt sich eine Luftleitung 11, die durch die erste Druckkammer 6 hindurch zur Sonde 1 führt. Die Luftleitung 11 ist dabei beweglich in dem Deckel 9 gelagert. Die Luftleitung 11 trägt einen Kolben 14, der sich in einem Zylinder 15 führt und Rückschlagventile 8 aufweist, die nur eine Verbindung zwischen der ersten Druckkammer 6 und der zweiten Druckkammer 7 bei einem in der zweiten Druckkammer 7 höheren Drück als in der ersten Druckkammer 6 ermöglichen. Auch hier ist ersichtlich, daß der in der zweiten Druckkammer 7 herrschende Druck auf die Oberseite und der in der ersten Druckkammer 6 herrschende Druck auf die Unterseite des Koibens 14 wirkt
Das oder die Rückschlagventile 8 sind derart eingeslclll. daß sie eine Verbindung von der zweiten Druckkammer 7 zur ersten Druckkammer 6 schaffen, wenn in der zweiten Druckkammer 7 ein höherer Druck als in der ersten Druckkammer 6 herrscht, wobei der Differenzdruck beispielsweise 1 bar betragen kann.
In den Deckel 9 mündet eine erste Anschlußleitung 28, die eine Verbindung wischen der Druckluftzuführungsleitung 10 zur Luftleitung Il ermöglicht und eine zweite Anschlußleitimg 29, die eine Verbindung zwischen der Druckluftleitung 10 und der zweiten Druckkammer 7 ermöglicht ohne eine Verbindung mit eier Luftleitung 11 herzustellen.
Schließlich ist in dem Deckel 9 ein Dichtsitz 18 für das obere Ende der Luftleitung 11 vorgesehen, so daß bei einer Bewegung der Luftleitung 11 aus der in der Zeichnung dargestellten Stellung in die obere Stellung ein dichter Abschluß der Luftleitung 11 ergibt
ίο Bei 22 ist eine Anschlußleitung für die Aufgabe der körnigen Füllstoffe dargestellt wobei die Anschiußleitung durch den Druckluftbehälter 5 führt und unterhalb des Kolbens 14 in den Raum mündet der durch den Zylinder 15 geschaffen wird.
Unterhalb der Mündung der Anschlußleitung 22 steht der Zylinder 15 über Verbindungsbohrungen 40 mit der ersten Druckkammer 6 in Verbindung.
Der Kolben 14 trägt einen Ventilstößel 26, der sich in der in der Zeichnung dargestellten Stellung des Kolbens auf einen Ventilsitz 27 aufsetzt und damit die Verbindung des Druckluftbehälters 5 zur Jonde i abschließt während — wenn der Kolben 14 sich zusammen mit der Luftleitung 11 nach oben bewegt hat — die Verbindung zwischen dem Druckluftbehälter 5 und der Sonde 1 offen ist
Die Wirkungsweise der vorstehend erläuterten Vorrichtung ist wie folgt:
Über die Druckluftzuführungsleitung 10 wird bei geöffnetem Ventil 34 und geschlossenem Ventil 35 Druck luft in die zweite Druckkammer 7 geführt Sobald ein höherer Druck in der zweiten Druckkammer 7 als in der ersten Druckkammer 6 herrscht und der Widerstand der Rückschlagventile 8 überwunden ist, öffnen sich die Rückschlagventile 8, so daß beide Druckkammern 6 und 7 mit Druckluft gefüllt werden, wobei aber immer in der zweiten Druckkammer Y ein höherer Druck als in der ersten Druckkammer 6 herrscht Damit wirkt auf die Oberseite des Kolbens 14 vom Inneren der zweiten Druckkammer 7 her stets ein höherer Druck als-auf der Unterseite des Koibens 14 von der ersten Druckkammer 6 her, so daß dadurch der Kolben in dieser Arbeitsphase in der in der Zeichnung dargestellten Stellung steht und der Ventilkörper 26 an dem Ventilsitz 27 abdichtet
Sind beide Druckkammern 6 und -7 mit dsm gewünschten Druck, beispielsweise 10 bis 12 bar, gefüllt wird das Ventil 34 geschlossen und das Ventil 35 geöffnet, so daß der in der zweiten Druckkammer 7 herrschende Druck über die Anschlußleitung 29 und die An-Schlußleitung 28 in das Innere der Luftleitung 11 und in die Sonde 1 geführt wird. Hierdurch erfolgt ein schlagartiges Zuführen der in der zweiten Druckkammer 7 befindlichen Druckluft in den Erdbereich. Sobald sich die zweite Druckkammer 7 geleert hat, bewirkt der auf die Unterseite des Kolbens 14 einwirkende in der eisten Druckkammer 7 noch herrschende Überdruck über die Verbindungsbohrungen 40 auf die Unterseite des Kolbens 14 und schiebt den Kolben zusammen mit der Luft-; leitung 11 nach ohen, so daß der Ventilkörper 26 vom Ventilsitz 27 abgehoben wird, andererseits gleichzeitig das obere Ende der Luftleitung 11 am Dichtsitz 18 abgedichtet wird. Hiermit ist der Innenraum der zweiten Druckkammer 7 gegenüber der Sonde und der ersten Druckkammer 6 abgeschlossen und die in der ersten Druckkammer 6 befindliche Druckluft kann über die Bohrungen 40 in das Innere der Sonde strömen und reißt damit die über den Anschluß 22 zugeführten körnigen Füllstoffe zur Sonde mit und führt diese zu den
JUO
Auslaßöffnungen 4 hin.
Wird nunmehr das Ventil 35 geschlossen und das Ventil 34 geöffnet, bewegt sich der Kolben 14 wieder nach unten, der Ventilkörper 26 dichtet am Ventilsitz 27 ab und das Arbeitsspiel kann von neuem wiederholt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen f
10
15
25
35 ,
40 45 50 55 60 65

Claims (1)

1 2 ein Ventil (34) und zwischen der Anschlußleitung Patentansprüche: (29) und der Anschlußleitung (28) ein zweites Ventil (35) angeordnet ist.
1. Vorrichtung zum Einbringen von Druckluft in 6. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 5, davorbestimmte Bodentiefen Landwirtschaftlich oder 5 durch gekennzeichnet, daß die aus den Flanschplatgärtnerisch genutzter Bodenflächen mit einer in den ten (31 und 30) zusammen mit dem Innenrohr (33) Boden einführbaren Sonde (1) mit einer Luftauslaß- und der Sonde (1) gebildete Baueinheit leicht lösbar öffnung (4) in ihrem unteren Bereich, die mit einem an der ersten Druckkammer festgelegt ist
absperrbaren Druckluftbehälter (5) in Verbindung
steht und einem in der Druckluftzuführung zur Son- 10
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DE3733365A1 (de) * 1987-10-02 1989-04-13 Linde Ag Verfahren und vorrichtung zum eintrag eines fluessigen und/oder gasfoermigen mediums in einen boden

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