DE2623602C3 - Befestigungsvorrichtung für Haltegriffe, Armlehnen o.dgl. an der Karosserieinnenwand von Fahrzeugen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Haltegriffe, Armlehnen o.dgl. an der Karosserieinnenwand von Fahrzeugen

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DE2623602C3
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Joachim 5600 Wuppertal Janz
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/02Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps
    • B60N3/026Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps characterised by the fixing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art, nach Patent 24 08 238.
Beim Gegenstand des Hauplpatents sind, ebenso wie beim DE-GM 74 06 074, die Auflaufschrägen durch Hochstellen von Randbereichen des in der Karosserieinnenwand vorgesehenen Durchbruchs gebildet. In der Praxis wird so verfahren, daß bei der Herstellung bzw. Formgebung einer Tür- bzw. Karosserieinnentafel der Durchbruch ebenso wie die Auflaufschrägen gleichzeitig ausgebildet werden. Hierfür ist an dem Werkzeug ein Lochponzen angeordnet. Dieser Lochponzen stellt in Anbetracht der relativ komplizierten Formgebung des Durchbruches mit den daran angeformten Auflaufschrägen ein sehr kritisches Verschleißteil des Werkzeuges dar, das öfter nachbearbeitet oder auch ausgewechselt werden muß, wodurch der Produktionsablauf beträchtlieh gestört werden kann. Auch wurde gefunden, daß die Befestigungsvorrichtung nach dem Hauptpatent nur geringe Anlageflächen zn der Karosserieinnenwand aufweist, wodurch bei extremen Belastungen eine Lockerung der Verbindung eintreten kann. w)
Es ist Aufgabe der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung, die Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art einfacher und kostengünstiger auszubilden und so zu gestalten, daß große Anlageflächen an der Karosserieinnenwand gebildet werden. br<
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich zunächst der Vorteil, daß der Lochponzen wesentlich einfacher und damit standzeitfester ausgebildet werden kann, wodurch sich eine beträchtliche Vereinfachung für die Einarbeitung des Durchbruches ergibt Die Auflaufschrägen werden nunmehr, sofern sie an der Karosserieinnenwand angeordnet sein sollen, durch ein Prägewerkzeug gebildet, das praktisch keinem Verschleiß ausgesetzt ist Dasselbe gilt für die Herstellung der Warzen. Von besonderer Bedeutung für eine dauerhaft zuverlässige Festlegung eines Haltegriffes, einer Armlehne oder eines dergleichen Bauteils an der Karosserieinnenwand ist es, daß die Auflaufschrägen im Abstand von dem Durchbruch angeordnet sind, weil hierdurch eine insgesamt günstigere Abstützung erzielt wird. Durch die in die konzentrisch zum Durchbruch ausgerichteten Sicken eingreifende Warzen wird eine zuverlässige Zentrierung erreicht, so daß es nicht erforderlich ist, die Querschnittsfläche des Stiftes exakt auf die Querschnittsöffnung des Durchbruches abzustimmen.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 können die Warzen als Federbrücken ausgebildet sein. Hierdurch lassen sich Dickenabweichungen bei den Karosserieinnenwänden kompensieren.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäli ausgebildete Befestigungsvorrichtung anhand von zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung vor dem Zusammenfügen der Teile,
F i g. 3 die Befestigungsvorrichtung nach F i g. 1 und 2 in einer Zwischenmontagestellung,
Fig.4 dieselbe Befestigungsvorrichtung in fertig montierter Lage,
Fig.5 und 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung vor dem Zusammenfügen der Teile.
Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Befestigungsvorrichtung ist insgesamt mit 2 bezeichnet und besteht aus einem Befestigungsteil 3 und einer Einrenkaufnahme 9. Das Befestigungsteil 3 ist an dem auslaufenden Ende einer starren Verstärkungseinlage 14 angeformt, die das Gerüst für einen nicht gezeigten Haltegriff oder eine ebenfalls nicht gezeigte Armlehne bilden kann. Kopfendig sind der Verstärkungseinlage 14 seitlich abstrebende Bartausbildungen 6 zugeordnet.
Das Befestigungsteil 3 besteht im einzelnen aus einem als Zapfen 18 bezeichneten konischen Stift, der endseitig einen als Flanschscheibe 15 ausgebildeten Begrenzungsanschlag 16 aufweist. An den Zapfen 18 sind Materialstege angeformt, die die Bartausbildungen 6 ober- und unterseitig überlappen. Der die Form einer Flanschscheibe 15 aufweisende Begrenzungsanschlag 16 ist mit konzentrisch zum Zapfen 18 verlaufenden Sicken 17 ausgebildet, deren Tiefe jeweils von der Mitte zu den Enden hin abnimmt, wodurch nicht näher bezeichnete Auflaufschrägen gebildet sind.
Die Einrenkaufnahme 9 besteht aus einem in einer Karosserieinnenwand 5 vorgesehenen Durchbruch 7, der in seiner Form etwa dem Querschnitt des konischen Zapfens 18 einschließlich der überlappten Bartausbildungen 6 entspricht. In der Karosserieinnenwand 5 sind im Abstand von dem Durchbruch 7 Warzen 19 ingeordnet. Die Warzen 19 sind auf einem Kreisbogen derart verteilt, daß sich eine deckungsgleiche Anordnung zu den Sicken 17 ergibt.
Bei der Montage wird der konische Zapfen 18 in den
Durchbruch 7 eingeführt, bis der Begrenzungsanschlag 16 an der Karosserieinnenwand 5 anliegt. Nach dem Einführen des Zapfens 18 greifen die Warzen 19 in die Sicken 17 ein, wie dies durch die F i g. 3 verdeutlicht ist. Wird nun das zu befestigende Bauteil gedreht, so werden dadurch die Bartausbildungen 6 gleichzeitig in eine die Karosserieinnenwand 5 hintergreifende Position gebracht Da aber durch die Drehbewegung auch gleichzeitig die Warzen 19 über die Auflaufschräge der Sicken 17 bewegt werden, wird auf die Bartausbildungen 6 eine Zugkraft ausgeübt, mit der sie fest an die
Karosserieinnenwand 5 herangezogen werden. Die Endmontagestellung ergibt sich aus F i g. 4. Durch die in den Sicken 17 geführten Warzen 19 wird auch eine voll wirksame Zentrierung erzielt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.5 und 6 sind die Warzen jeweils als Federbrücke 19a ausgebildet, wodurch sich die Möglichkeit bietet, Toleranzen in der Blechdicke auszugleichen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können Sicken, die in diesem Fall an der Karosserieinnenwand 5 anzuordnen sind, vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für Haltegriffe, Armlehnen od. dgl an der Karosserieinnenwand von Fahrzeugen, wobei die Befestigung an mindestens zwei Stellen erfolgt und die Verbindung mindestens in einem Fall über einen Durchbruch einsteckbaren, im Bereich seines freien Endes mit einer einfachen oder mehrfachen nach außen abstrebenden Bartausbildung versehenen Stift vorgenommen wird und eine der beiden Befestigungen durch Einrenken des Stiftes in den Durchbruch der Karosserieinnenwand hergestellt wird, wobei zum Anziehen der Bartausbildungen des Stiftes gegen die Karosserieinnenwand Auflaufschrägen vorgesehen sind und wobei is der Stift einen rückwärtigen, gegen die Karosserieinnenwand abstützbaren Begrsnzungsanschlag aufweist, nach Patent 24 08 328, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschrägen im Anlagebereich zwischen der Karosserieinnenwand (5) und dem Begrenzungsanschlag (16), jedoch im Abstand von der Randkante des Durchbruches (7), wahlweise an der Karosserieinnenwand (5) oder an dem Begrenzungsanschlag (16) angeordnet und als konzentrisch zum Stift (Zapfen 18) bzw. Durchbruch (7 bzw. Ta) verlaufende Sicken (17) mit einer jeweils von der Mitte zu den Enden hin abnehmenden Tiefe ausgebildet sind, wobei in die Sicken (17) Warzen (19 bzw. 19a,) eingreifen, die an dem jeweils anderen Teil (Karosserieinnenwand 5 oder Begrenzungsanschlagl6) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warzen (19a,) als Federbrücken ausgebildet sind.
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DE2623602A 1974-02-21 1976-05-26 Befestigungsvorrichtung für Haltegriffe, Armlehnen o.dgl. an der Karosserieinnenwand von Fahrzeugen Expired DE2623602C3 (de)

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FR7636218A FR2361245A2 (fr) 1976-05-26 1976-12-01 Poignee de retenue ou appui de bras, ou piece analogue, en particulier pour vehicules
GB4475/77A GB1560234A (en) 1976-05-26 1977-02-03 Fastening of the push-and twist type

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DE2623602B2 DE2623602B2 (de) 1979-07-05
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DE3006670A1 (de) * 1980-02-22 1981-10-08 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Befestigungselement, insbesondere fuer einen handgriff oder eine armlehne einer karosserie-innenwand
DE3501483C1 (de) * 1985-01-18 1986-07-24 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Bauteil mit einem daran befestigten Zugglied
DE4224148A1 (de) * 1992-07-22 1994-01-27 Happich Gmbh Gebr Anbauteil, wie Haltegriff, Sonnenblende o. dgl. für den Innenraum von Fahrzeugen

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DE2623602A1 (de) 1977-12-15

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