DE19629180B4 - Dämmstoffbefestigungselement - Google Patents

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    • E04D3/3603Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer the fastening means being screws or nails

Abstract

Vorrichtung zum Befestigen von Isolationselementen an einem Bauteil, mit einem grossflächigen Kopf (1, 21), einem vom Kopf (1, 21) abragenden Hohlschaft (2, 22) für ein in das Bauteil treibbares Befestigungselement (3, 23), wobei der durch eine Öffnung (10, 33) im Kopf (1, 21) frei zugängliche Innenraum (24) des Hohlschaftes (2, 22) mit einem Verschlusselement verschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement von zwei am Kopf (1, 21) beidseits und ausserhalb der Öffnung (10, 33) angelenkten Deckeln (4, 5, 27, 28) gebildet ist, die um parallel zueinander verlaufende Gelenkachsen (11, 12, 34, 35) schwenkbar sind, die mit Hilfe von Verriegelungsmitteln miteinander verrastbar sind, die in der geschlossenen Stellung der Deckel (4, 5, 27, 28) an senkrecht zur Längserstreckung des Hohlschaftes (2, 22) verlaufenden Ebenen (E1, E2, E3, E4) von sich gegenseitig überlappenden Endbereichen der Deckel (4, 5, 27, 28) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Isolationselementen an einem Bauteil, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Dem Befestigen von plattenförmigen Isolationselementen an Bauteilen dienen Vorrichtungen, wie sie beispielsweise aus der US-PS 5,118,235 bekannt sind. Diese bekannte Vorrichtung weist einen grossflächigen Kopf und einen vom Kopf abragenden Hohlschaft auf. In einen Innenraum des Hohlschaftes ist über eine im grossflächigen Kopf angeordnete Öffnung ein Befestigungselement einsetzbar, das mittels eines geeigneten Werkzeuges in das Bauteil eintreibbar ist. Im gesetzten Zustand stützt sich das Befestigungselement an einer im Innenraum angeordneten, entgegen der Setzrichtung weisenden Schulter des Hohlschaftes ab und durchsetzt den setzrichtungsseitigen Endbereich des Hohlschaftes.
  • Auf die Isolationselemente wird Putzmaterial aufgetragen. Dabei ist es wichtig, dass kein Putzmaterial in den Innenraum des Hohlschaftes gelangen kann, da dies zu Vertiefungen an der Oberfläche der aufgetragenen Putzschicht führt. Dringt Putzmaterial und damit auch Feuchtigkeit in den Innenraum des Hohlschaftes, so kann dies eine Korrosion an dem Befestigungselement hervorrufen, wenn dieses nicht aus rostfreiem Material besteht.
  • Damit kein Putzmaterial in den Innenraum des Hohlschaftes gelangen kann, ist die Öffnung mittels eines Verschlusselementes verschliessbar. Dieses Verschlusselement ist ausserhalb der Öffnung schwenkbar an dem grossflächigen Kopf angeordnet und hintergreift in der geschlossenen Stellung einen Vorsprung, der von der parallel zur Längsachse des Hohlschaftes verlaufenden Innenwand des Hohlschaftes abragt. In der geschlossenen Stellung liegt das Verschlusselement mit seiner entgegen der Setzrichtung weisenden Seite an der dem Innenraum zugewandten Anschlagkante des Vorsprungs an. In der geschlossenen Stellung ragt das Verschlusselement im wesentlichen parallel zur Längsachse des Hohlschaftes von der dem Hohlschaft abgewandten Seite des grossflächigen Kopfes ab.
  • Beim Befestigen von Isolationselementen an einem Bauteil werden Vorrichtungen verwendet, bei denen die Länge des Hohlschaftes auf die Dicke der Isolationselemente angepasst ist. Da sich das Widerlager für das Befestigungselement im setzrichtungsseitigen Bereich des Innenraumes des Hohlschaftes befindet, muss der in den Hohlschaft ragende Teil des Werkzeugs, der dem Eintreiben des Befestigungselementes dient, eine grosse Länge aufweisen.
  • Aufgrund des von dem Kopf abragenden Verschlusselementes muss das Werkzeug allerdings eine noch grössere Länge aufweisen, damit eine Beschädigung des Verschlusselementes beispielsweise durch einen Handgriff oder ein Gehäuseteil des Werkzeugs beim Eintreiben des Befestigungselementes nicht erfolgt. Durch den sich vom Kopf weit entgegen der Setzrichtung erstreckenden Verschlussdeckel können nur Spezialwerkzeuge mit besonders grosser Länge verwendet werden. Derartige Spezialwerkzeuge sind aufwendig in der Herstellung und teuer in der Anschaffung, insbesondere wenn es sich um pulverkraftbetriebene Setzgeräte handelt, die für die hier vorliegenden Anwendungsfälle häufig verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen von Isolationselementen zu schaffen, bei der einerseits sich das dem Verschliessen der Öffnung dienende Verschlusselement nicht störend auf das dem Eintreiben des Befestigungselementes in das Bauteil dienende Werkzeug auswirkt, andererseits ein ausreichender Verschluss sichergestellt ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung, welche die im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale aufweist.
  • Die dem Verschliessen der Öffnung dienenden Deckel sind während des Eintreibvorganges des Befestigungselementes in das Bauteil parallel zur Längserstreckung des Hohlschaftes ausgerichtet und ragen entgegen der Setzrichtung von dem Kopf ab. Dadurch dass die senkrecht zur Gelenkachse erstreckende Länge der Deckel sehr klein ist, können herkömmliche Werkzeuge für das Eintreiben des Befestigungselementes verwendet werden. Die Deckel sind mittels der an den sich gegenseitig überlappenden Endbereichen angeordneten Verriegelungsmittel im geschlossenen Zustand miteinander verrastbar. Somit ist gewährleistet, dass beim Auftragen von Putzmaterial, auf die Isolationselemente und den grossflächigen Kopf der Vorrichtung die beiden Deckel sicher in der geschlossen Stellung verbleiben, damit keine Feuchtigkeit in den Innenraum des Hohlschaftes gelangen kann.
  • Eine einfache und wirtschaftliche Art der Verrastung beider Deckel wird geschaffen, indem vorzugsweise die Verriegelungsmittel von wenigstens einem, von der Ebene eines ersten Deckels abragenden Vorsprung und wenigstens einer, die Ebene eines zweiten Deckels durchsetzenden Ausnehmung gebildet sind.
  • Um eine gute Verrastung der beiden Deckel miteinander erreichen zu können weist zweckmässigerweise der Vorsprung eine mit der Ausnehmung formschlüssig zusammenwirkende, stufenförmige Erweiterung auf, die sich zum freien Ende des Vorsprungs hin konisch verjüngt.
  • Aus verarbeitungstechnischen Gründen sind zweckmässigerweise der Vorsprung von wenigstens einer senkrecht zur Gelenkachse verlaufenden Leiste und die Ausnehmung von wenigstens einem, zum freien Endbereich des zweiten Deckels hin offenen, senkrecht zur Gelenkachse verlaufenden Längsschlitz gebildet. Da sich die Leiste und die Ausnehmung in der gleichen Entformungsrichtung wie die Deckel erstrecken, können die Leiste und die Ausnehmung zusammen mit den Deckeln in einem Arbeitsgang hergestellt werden.
  • Aus Gründen der einfachen und wirtschaftlichen Herstellung sind der Vorsprung von einem Zapfen und die Ausnehmung von einer Durchgangsbohrung gebildet.
  • Damit der Vorsprung einerseits jenen Deckel, an dem er angeordnet ist nicht weit überragt, andererseits aber trotzdem in der Lage ist die Ausnehmung des anderen Deckels zu durchsetzen, sind die sich gegenseitig überlappenden Endbereiche der Deckel von einer einseitigen, stufenförmigen Verjüngung der Wandstärke der Deckel gebildet.
  • Damit keiner der beiden Deckel den anderen Deckel überragt, wenn sich diese in der geschlossenen Stellung befinden, entspricht zweckmässigerweise die Summe der Wandstärken der sich überlappenden, verjüngten Endbereiche der beiden Deckel der Wandstärke eines Deckels.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die zwei Ausführungsbeispiele wiedergeben, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung bei der sich einer der beiden Deckel in der geschlossenen und der andere in der geöffneten Stellung befindet;
  • 2 einen Ausschnitt der 1 in vergrösserter Darstellung mit den beiden Deckeln;
  • 3 eine weitere erfindungsgemässe Vorrichtung mit Verriegelungsmittel aufweisenden Deckeln, teilweise geschnitten;
  • 4 eine vergrösserte Darstellung der Verriegelungsmittel gemäss 3.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Vorrichtung dient der Befestigung von nicht dargestellten Isolationselementen an einem ebenfalls nicht dargestellten Bauteil und setzt sich aus einem grossflächigen Kopf 1 sowie einem sich daran anschliessenden Hohlschaft 2 zusammen. Der Hohlschaft 2 weist einen Innenraum auf, der durch eine im Bereich des grossflächigen Kopfes 1 angeordnete Öffnung 10 von aussen zugänglich ist und der Aufnahme eines Befestigungselementes 3 dient, mit dem die Vorrichtung an dem Bauteil festlegbar ist.
  • Damit nicht dargestelltes Putzmaterial, das auf die befestigten Isolationselemente und die Vorrichtung aufgetragen wird nicht in den Innenraum des Hohlschaftes 2 gelangen kann, ist die Öffnung 10 mittels zweier Deckel 4, 5 mit gegenseitig überlappenden Endbereichen verschliessbar, die in der geschlossenen Stellung in einer Vertiefung 9 mit einem Boden 8 des grossflächigen Kopfes 1 versenkt angeordnet sind. Dadurch wird verhindert, dass die geschlossenen Deckel 4, 5 die entgegen der Setzrichtung weisende, von der Setzrichtung abgewandte Oberfläche des grossflächigen Kopfes 1 überragen.
  • Beide Deckel 4, 5 sind um ausserhalb der Öffnung 10 liegende Gelenkachsen 11, 12 schwenkbar an dem grossflächigen Kopf 1 angeordnet. Die Projektionsfläche der Vertiefung 9 erstreckt sich um die Öffnung 10 und hat eine im wesentlichen quadratische Form. Die Gelenkachsen 11, 12 erstrecken sich entlang zweier einander gegenüber liegender Seiten dieser Vertiefung 9. Die parallel zu den Gelenkachsen 11, 12 gemessene Länge der Deckel 4, 5 entspricht im wesentlichen einer Seitenlänge der Vertiefung 9. Die senkrecht zu den Gelenkachsen 11, 12 gemessen Länge der Deckel 4, 5 inklusive der überlappenden Endbereiche ist grösser als die halbe Seitenlänge der Vertiefung 9. Die Wandstärke der Deckel 4, 5 entspricht im wesentlichen der Tiefe der Vertiefung 9.
  • Der erste Deckel 4 verjüngt sich in seinem freien Endbereich stufenförmig. Befindet sich dieser Deckel 4 in der geschlossenen Stellung, so liegt die Stufe der Verjüngung auf Jener Seite des Deckels 4, die dem Hohlschaft 2 zugewandt ist. Der verjüngte Endbereich bildet eine erste Ebene E1. Der zweite Deckel 5 verjüngt sich ebenfalls in seinem freien Endbereich stufenförmig. Befindet sich dieser Deckel 5 in der geschlossenen Stellung, so liegt die Stufe der Verjüngung auf der vom Hohlschaft 2 abgewandten Seite des Deckels 5. Der verjüngte Bereich bildet eine zweite Ebene E2. Die beiden Ebenen E1, E2 sind flächenmässig im wesentlichen gleich gross. Die Wandstärken der sich überlappenden, verjüngten Endbereiche entsprechen im wesentlichen der Wandstärke eines Deckels 4, 5. An der ersten Ebene E1 des ersten Deckels 4 sind zwei Leisten 7 angeordnet, die senkrecht von dieser ersten Ebene E1 abragen und senkrecht zu den Gelenkachse 11 verlaufen. In der zweiten Ebene E2 sind zwei Längsschlitze 6 angeordnet, die senkrecht zur Gelenkachse 12 verlaufen und die zweite Ebene E2 durchsetzen.
  • Beim Verschliessen der Öffnung 10 wird zuerst der zweite Deckel 5 und anschliessend der erste Deckel 4 in die geschlossene Stellung verschwenkt. Dabei überdecken sich die beiden verjüngten Endbereiche der Deckel 4, 5 und die Leisten 7 des ersten Deckels 4 durchsetzen die Längsschlitze 6 des zweiten Deckels 5. Die Leisten 7 weisen an ihren freien Enden einen erweiterten Bereich auf, der sich über die gesamte Länge der Leisten 7 erstreckt. In der geschlossenen Stellung beider Deckel 4, 5 durchdringen die erweiterten Bereiche der Leisten 7 die Längsschlitze 6 und hintergreifen diese. Auf diese Weise entsteht eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Deckeln 4, 5.
  • Die vom Hohlschaft 2 abgewandten Oberflächen der Deckel 4, 5 und des grossflächigen Kopfes 1 weisen eine Profilierung auf, die eine gute Haftung von Putzmaterial auf der Vorrichtung gewährleisten.
  • Die in den 3 und 4 dargestellte Vorrichtung dient der Befestigung von nicht dargestellten Isolationselementen an einem ebenfalls nicht dargestellten Bauteil und setzt sich aus einem grossflächigen Kopf 21 und einem sich daran anschliessenden Hohlschaft 22 zusammen. Der Hohlschaft 22 weist einen Innenraum 24 auf, der durch eine im Bereich des grossflächigen Kopfes 21 angeordnete Öffnung 33 von aussen zugänglich ist und der Aufnahme eines Befestigungselementes 23 dient, mit dem die Vorrichtung an dem Bauteil festlegbar ist. Eine im Innenraum 24 des Hohlschaftes 22 angeordnete, entgegen der Setzrichtung weisende Anschlagfläche 25 dient als Widerlager für einen radial erweiterten Bereich 26 des Befestigungselementes 23.
  • Damit nicht dargestelltes Putzmaterial, das auf die befestigten Isolationselemente aufgetragen wird nicht in den Innenraum 24 des Hohlschaftes 22 gelangen kann, ist die Öffnung 33 mittels zweier Deckel 27, 28 mit gegenseitg überlappenden Endbereichen verschliessbar, die in der geschlossenen Stellung in einer Vertiefung 32 mit einem Boden 31 des Kopfes 21 versenkt angeordnet sind. Dadurch wird verhindert, dass die geschlossenen Deckel 27, 28 die entgegen der Setzrichtung weisende, von der Setzrichtung abgewandte Oberfläche des grossflächigen Kopfes 21 überragen.
  • Beide Deckel 27, 28 sind um ausserhalb der Öffnung 33 liegende Gelenkachsen 34, 35 schwenkbar an dem grossflächigen Kopf 21 angeordnet. Die Projektionsfläche der Vertiefung 32 erstreckt sich um die Öffnung 33 und hat eine im wesentlichen quadratische Form. Die Gelenkachsen 34, 35 erstrecken sich entlang zweier einander gegenüberliegender Seiten dieser Vertiefung 32. Die parallel zu den Gelenkachsen 34, 35 gemessene Länge der Deckel 27, 28 entspricht im wesentlichen einer Seitenlänge der Vertiefung 32. Die senkrecht zu den Gelenkachsen 34, 35 gemessene Länge der Deckel 27, 28 inklusive der überlappenden Endbereiche ist grösser als die halbe Seitenlänge der Vertiefung 32. Die Wandstärke der Deckel 27, 28 entspricht im wesentlichen der Tiefe der Vertiefung 32.
  • Der erste Deckel 27 verjüngt sich in seinem überlappenden Endbereich stufenförmig. Befindet sich dieser Deckel 27 in der geschlossenen Stellung, so liegt die Stufe der Verjüngung auf jener Seite des Deckels 27 die vom Hohlschaft 22 abgewandt ist. Der verjüngte Endbereich bildet eine erste Ebene E3.
  • Der zweite Deckel 28 verjüngt sich ebenfalls in seinem überlappenden Endbereich stufenförmig. Befindet sich dieser Deckel 28 in der geschlossenen Stellung, so liegt die Stufe der Verjüngung auf der dem Hohlschaft 22 zugewandten Seite des Deckels 28. Der verjüngte Bereich bildet eine zweite Ebene E4. Die beiden Ebenen E3, E4 sind flächenmässig im wesentlichen gleich gross. Die Wandstärken der sich überlappenden, verjüngten Endbereiche entsprechen im wesentlichen der Wandstärke eines Deckels 27, 28. An der ersten Ebene E3 des ersten Deckels 8 sind zwei Zapfen 30 angeordnet, die senkrecht von dieser ersten Ebene E3 abragen. In der zweiten Ebene E4 sind zwei Durchgangsbohrungen 29 angeordnet, die senkrecht zur zweiten Ebene E4 verlaufen.
  • Beim Verschliessen der Öffnung 33 wird zuerst der erste Deckel 27 und anschliessend der zweite Deckel 28 in die geschlossene Stellung verschwenkt. Dabei überdecken sich die beiden verjüngten Endbereiche der Deckel 27, 28 und die Zapfen 30 des ersten Deckels 27 durchsetzen wenigstens teilweise die Durchgangsbohrungen 29 des zweiten Deckels 28. In der 4 sind ein Zapfen 30 des ersten Deckels 27 und eine Durchgangsbohrung 29 des zweiten Deckels 28 in der geschlossenen Stellung der Deckel 27, 28 vergrössert dargestellt.
  • Der von der ersten Ebene E3 des ersten Deckels 27 senkrecht abragende Zapfen 30 weist eine stufenförmige Erweiterung 36 auf, die sich zum freien Ende des Zapfens 30 hin konisch verjüngt. Der Abstand A zwischen der Stufe der stufenförmigen Erweiterung 36 und der ersten Ebene E3 entspricht der Wandstärke des überlappenden, verjüngten Bereiches des zweiten Deckels 28. Der grösste Durchmesser des Zapfens 30 ist grösser als der Durchmesser der Durchgangsbohrung 29.
  • Beim Verschwenken der Deckel 27, 28 gelangen die konischen Verjüngungen der ausserhalb der Öffnungen 33 angeordneten Zapfen 30 des ersten Deckels 27 mit den Mündungsbereichen der Durchgangsbohrungen 29 des zweiten Deckels 28 in Berührung. Die Zapfen 30 werden dabei im Bereich des grössten Durchmessers radial auf den Durchmesser der Durchgangsbohrungen 29 zusammengedrückt. Wenn die Deckel 27, 28 die geschlossene Stellung erreichen, dehnen sich die zusammengedrückten Bereiche der Zapfen 30 wieder auseinander und hintergreifen die entgegen der Setzrichtung weisende Seite des zweiten Deckels 28. Somit entsteht eine formschlüssige Verbindung zwischen den Zapfen 30 des ersten Deckels 27 und den Durchgangsbohrungen 29 des zweiten Deckels 28.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Befestigen von Isolationselementen an einem Bauteil, mit einem grossflächigen Kopf (1, 21), einem vom Kopf (1, 21) abragenden Hohlschaft (2, 22) für ein in das Bauteil treibbares Befestigungselement (3, 23), wobei der durch eine Öffnung (10, 33) im Kopf (1, 21) frei zugängliche Innenraum (24) des Hohlschaftes (2, 22) mit einem Verschlusselement verschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement von zwei am Kopf (1, 21) beidseits und ausserhalb der Öffnung (10, 33) angelenkten Deckeln (4, 5, 27, 28) gebildet ist, die um parallel zueinander verlaufende Gelenkachsen (11, 12, 34, 35) schwenkbar sind, die mit Hilfe von Verriegelungsmitteln miteinander verrastbar sind, die in der geschlossenen Stellung der Deckel (4, 5, 27, 28) an senkrecht zur Längserstreckung des Hohlschaftes (2, 22) verlaufenden Ebenen (E1, E2, E3, E4) von sich gegenseitig überlappenden Endbereichen der Deckel (4, 5, 27, 28) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel von wenigstens einem, von der Ebene (E1, E3) eines ersten Deckels (4, 27) abragenden Vorsprung und wenigstens einer, die Ebene (E2, E4) eines zweiten Deckels (5, 28) durchsetzenden Ausnehmung gebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung eine mit der Ausnehmung formschlüssig zusammenwirkende, stufenförmige Erweiterung aufweist, die sich zum freien Ende des Vorsprungs hin konisch verjüngt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung von einer senkrecht zur Gelenkachse (11) verlaufenden Leiste (7) und die Ausnehmung von einem, zum freien Endbereich des zweiten Deckels (5) hin offenen, senkrecht zur Gelenkachse (12) verlaufenden Längsschlitz (6) gebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung von einem Zapfen (30) und die Ausnehmung von einer Durchgangsbohrung (29) gebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenseitig überlappenden Endbereiche von einer einseitigen, stufenförmigen Verjüngung der Wandstärke der Deckel (4, 5, 27, 28) gebildet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Wandstärken der sich überlappenden, verjüngten Endbereiche der Wandstärke eines Deckels (4, 5, 27, 28) entsprechen.
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