DE2409562A1 - Fahrzeug-schiebedach sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Fahrzeug-schiebedach sowie verfahren zu seiner herstellung

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DE2409562A1
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Theodorus Hendricus Vermeulen
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/022Sliding roof trays or assemblies

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

2409582
Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke
ji-r *£" /-η · ι χ.!- Diplom-Ingenieur
Anwalfsakte: ^ jbö/Ti Λι Hans D|eter Gesthuysen
4300 Essen 1, den 27.2.1974
Theaterplatz 3
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Theodorus Hendricus Vermeulen
Richard Holplein 8,
Heemstede, Holland
Fahrzeug-Schiebedach sowie Verfahren zu seiner Herstellung.
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Schiebedach, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem am Fahrzeugdach befestigbaren Tragrahmen und dem in diesem hin und zurück verschiebbaren, in seiner vorderen Lage eine entsprechende öffnung im Fahrzeugdach verschließenden eigentlichen Schiebedach, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
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2 £ ü 9 Π R
Um ein Kraftfahrzeug, welches im Herstellerbetrieb ohne Schiebedach gebaut wurde, nachträglich mit einem Schiebedach auszurüsten, benötigt man bis zum heutigen Tage ganz allgemein einen hierfür spezialisierten Betrieb. Der Einbau eines Schiebedaches in ein Kraftfahrzeug oder mit anderen Worten, die Herstellung eines Schiebedaches für ein Kraftfahrzeug, erfordert im allgemeinen derart komplizierte Arbeitsgänge, daß diese Arbeiten nur von darauf spezialisierten Fachleuten vorgenommen werden können.
Bei einem bisher bekannten Verfahren zur Herstellung eines Schiebedaches in einem Kraftfahrzeug.wird zunächst aus dem Fahrzeugdach eine im wesentlichen rechteckige Öffnung in der Größe des eigentlichen Schiebedaches herausgetrennt und dann von unten her am Fahrzeugdach ein Tragrahmen für das eigentliche Schiebedach, welches in Schließlage die herausgeschnittene öffnung verschließen soll, aufgehängt, zu welchem Zweck der die Dachöffnung umgebende Rand des Fahrzeugdaches um einen wagerechten Oberflansch des Tragrahmens herumgebördelt wird. Anschließend wird das eigentliche Schiebedach in den Tragrahmen eingesetzt und das Ganze genau eingestellt. Anschließend muß das gesamte Fahrzeugdach nun neu gespachtelt und gespritzt werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Fahrzeug-Schiebedach in der Weise auszubilden, daß seine Herstellung bezw. sein Einbau in ein Fahrzeug derart leicht durchführbar ist, daß diese Arbeiten selbst von ungelernten oder angelernten Arbeitskräften durchgeführt werden können, ja, daß der Einbau sogar im Do it yourself-Verfahren möglich ist.
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Gekennzeichnet ist ein Fahrzeug-Schiebedach der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß auf dem Tragrahmen eine Abdeckplatte mit einer der Größe des eigentlichen Schiebedaches entsprechenden, im wesentlichen rechteckigen öffnung im vorderen Teil und einem das Schiebedach in Öffnungslage überdeckenden hinteren Abdeckteil.befestigt ist und einen rund um den Tragrahmen verlaufenden, nach außen überstehenden Auflagerand aufweist.
In verfahrensmäßiger Hinsicht schlägt die Erfindung vor, daß in den Tragrahmen das eigentliche Schiebedach eingesetzt und auf dem Tragrahmen eine Abdeckplatte mit einer im wesentlichen rechteckigen, vom eigentlichen Schiebedach verschließbaren, öffnung, einem sich daran nach hinten anschließenden, das Schietaedach in Öffnungslage überdeckenden Abdeckteil und einem rund um den Tragrahmen verlaufenden, über diesen überstehenden Auflagerand befestigt wird, daß in das Fahrzeugdach eine im wesentlichen den Abmessungen des Tragrahmens entsprechende Einbauöffnung geschnitten wird und in diese der Tragrahmen mit dem Schiebedach und der auf ihm befestigten Abdeckplatte von oben her derart eingesetzt wird, daß der Auflagerand der Abdeckplatte sich von oben her auf das Fahrzeugdach rund um die Einbauöffnung legt, woraufhin die Abdeckplatte mit dem Fahrzeugdach verbunden wird.
Vorzugsweise wird das in das Fahrzeugdach von oben her einzusetzende Gebilde, bestehend aus dem Tragrahmen, dem eigentlichen Schiebedach und der Abdeckplatte fabrikmäßig zusammengebaut und dabei insbesondere das eigentliche Schiebedach im Tragrahmen genau eingestellt. Die verbleibenden Arbeiten zum Einbau dieses Gebildes in ein
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Fahrzeug oder mit anderen Worten, die Herstellung eines Schiebedaches für ein Fahrzeug, sind so einfach, daß sie ohne weiteres auch von ungeschulten Arbeitskräften durchgeführt werden können. Die Montage des gesamten Gebildes von oben her durch die Einbauöffnung in das Fahrzeugdach bildet keinerlei technische Schwierigkeiten, wobei Beschädigungen des Fahrzeugdaches längs des Randes der Einbauöffnung vom Auflagerand der Abdeckplatte verdeckt werden, sodaß eine Neulackierung des Fahrzeugdaches nicht mehr erforderlich erscheint.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Figur 1 die perspektivische Ansicht eines für den Einbau bezw. die Herstellung eines Schiebedaches vorbereiteten Fahrzeugdachesj
Figur 2 einen senkrechten Schnitt durch Fig.l längs der Linie II-II in vergrößertem Maßstabe sowie durch den von oben her in dieses Fahrzeugdach einzusetzenden Tragrahmen mit dem eigentlichen Schiebedach und der Abdeckplatte vor dem Einsetzen;
Figur 3 eine der Eig.l entsprechende Ansicht des Fahrzeugdaches nach dem Einbau eines erfindungsgemäßen Schiebedaohes; und
Figur 4 einen Schnitt durch Fig.3 längs der Linie IV-IV.
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Bei dem erfindungsgemaßen Verfahren zur Herstellung eines Schiebedaches in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug., wird ein bereits in der Fabrik zusammengebautes Gebilde 1 verwendet, welches aus einem Tragrahmen 2, dem eigentlichen Schiebedach 3> welches im Tragrahmen 2 montiert und fertig eingestellt ist, und einer Abdeckplatte besteht, welche auf dem Tragrahmen 2 befestigt ist. Diese Abdeckplatte 4 besitzt eine im wesentlichen rechteckige öffnung 5 in den Abmessungen des eigentlichen Schiebedaches 3 entsprechender Größe, sodaß diese vom Schiebedach 3 verschließbar ist.
Die Abdeckplatte 4 ist hierbei durch Umbördeln ihres die Öffnung 5 umgebenden Randes um den wagereohten Oberflansch 2' des Tragrahmens 2 mit diesem Tragrahmen verbunden.
Hinter der öffnung 5 besitzt die Abdeckplatte 4 ein geschlossenes Abdeckteil· 6, unter welchem das eigentliche Schiebedach j5 in Öffnungslage liegt. Außerdem weist die Abdeckplatte 4 einen insgesamt um den Tragrahmen 2 herumlaufenden und von diesem nach außen abstehenden Auflagerand 7 auf. Mit diesem Auflagerand 7 der Abdeckplatte 4 sind senkrecht nach unten weisende Befestigungsschrauben verbunden, welche in möglichst gleichen Abständen voneinander über den gesamten Auflagerand verteilt sind. Hierzu sind Tragarme 9 an der Außenseite des senkrechten Rahmenteiles 2" des Tragrahmens 2 und/oder an der Unterseite des Auflagerandes 7 der Abdeckplatte 4 befestigt, deren jeder eine Durchlaßöffnung für eine Befestigungsschraube 8 aufweist, während der Schraubenkopf 8f in einem Zwischenraum zwischen dem Tragarm 9 und dem Auflägerand 7 angeordnet ist. Dabei sind die einzelnen Befestigungsschrauben 8 mittels der Tragarme 9 gegen Verdrehung gesichert.
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An der Unterseite des einwärts verlaufenden, wenigstens ungefähr wagerechten Unterflansches 2m des Tragrahmens ist eine Bekleidung 10 angebracht, wobei zwischen dem Unterflansch 2ln und dieser Bekleidung 10 noch eine elastische Füllung 11" angeordnet ist. Der Unterflansch 2m !des Tragrahmens 2 ist nahe seiner Innenkante rechtwinklig nach oben und dann rechtwinklig einwärts abgewinkelt, wie dies aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich ist. Die Bekleidung 10 ist nun mit ihrem Außenrand am senkrechten Rahmenteil 2" des Tragrahmens 2 festgeleimt, während ihr Innenrand auf die Oberseite des einwärts verlaufenden Innenrandes des Unterflansches 2m aufgeleimt ist. Es ist vorgesehen, diese Bekleidung 10 andersfarbig als den Dachhimmel 12 auszuführen, und zwar vorzugsweise in einer Farbe, welche mit der des Dachhimmels 12 stark kontrastiert. Vor dem Einbau dieses fabrikmäßig hergestellten Gebildes 1 in das Kraftfahrzeug wird im Kraftfahrzeugdach 13 auf an sich bekannte Weise eine im wesentlichen rechteckige öffnung 14 ausgebildet. Dabei wird diese Öffnung 14 derart bemessen, daß das Gebilde 1 von oben her in diese Einbauöffnung 14 eingesetzt werden kann und der Auflagerand 7 der Abdeckplatte 4 einwandfrei auf dem Fahrzeugdach Ij5 aufliegen kann.
Rund um diese Einbauöffnung 14 werden dann in das Fahrzeugdach 13 Löcher 15 gebohrt, durch welche die Befestigungsschrauben 8 beim Einsetzen des Schiebedaches, d.h», des gesamten Gebildes 1, hindurchgesteckt werden. Vorzugsweise wird die Einbauöffnung 14 zusammen mit den Löchern 15 mit Hilfe einer Schablone auf dem Fahrzeugdach I3 aufgezeichnet, sodaß das saubere und genaue Heraustrennen der Einbauöffnung 14 aus dem Fahrzeugdach I3 sowie die Verteilung
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der Löcher 15 entsprechend den fabrikmäßig im Gebilde 1 bereits befestigten Befestigungsschrauben 8 wesentlich vereinfacht wird.
Sobald die Einbauöffnung 14 aus dem Fahrzeugdach 13 herausgetrennt ist, wird in .den Dachhimmel 12 eine wenigstens ungefähr rechteckige Öffnung 16 geschnitten, deren Längen- und Breitenabmessungen jedoch etwas kleiner sind als die entsprechenden Abmessungen der Einbauöffnung 14, wie dies aus Figur 2 ersichtlich ist.
Rund um die Einbauöffnung 14 wird dann von unten her ein U-förmiges Versteifungsprofil 17 angebracht, dessen Steg an der Unterseite des Fahrzeugdaches IJ anliegt und eine DurchlaßÖffnung für die Befestigungsschrauben 8 aufweist. Vorzugsweise ist dieses Versteifungsprofil 17 entsprechend der Größe der Einbauöffnung 14 rahmenförmig ausgebildet.
An wenigstens·einigen der Befestigungsschrauben 8 wird unter diesem Versteifungsprofil 17 jeweils ein Bügel 18 aufgehängt, welcher in einem wagerechten Obersteg eine Durchlaßöffnung für eine Befestigungsschraube 8 aufweist. Auf die Gewindeenden der Befestigungsschrauben 8 werden dann die entsprechenden Muttern 19 aufgeschraubt; wie Figur 4 zeigt.
Nach der auf diese Weise erfolgten Befestigung des Gebildes 1 am Fahrzeugdach 13 wird der Innenrand des Dachhimmels 2, der an die ausgeschnittene öffnung 16 angrenzt, rund um diese öffnung an der Unterseite der Bekleidung 10 auf dem Unterflansch 2m des Tragrahmens 2 festgeleimt.
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Anschließend wird der Anschluß des Dachhimmels 2 an die Bekleidung 10 von unten her durch einen Abdeckstreifen 20 abgedeckt. Für diesen Zweck sind in den wagerechten Unterstegen der Bügel 18 öffnungen 21 vorgesehen, in welche mit dem Abdeckstreifen 20 verbundene Schnapporgane 22 von unten her eingedrückt werden. Dieser Abdeckstreifen 20 trägt vorzugsweise eine Bekleidung 23 in vorzugsweise der gleichen Farbe wie die Bekleidung 10 am Unterflansch 2'" des Tragrahmens 2., sodaß diese beiden Abdeckungen farblich aufeinander abgestimmt sind, zum übrigen Dachhimmel jedoch kontrastieren. Zur Erleichterung der Arbeit wird vorzugsweise auch der Abdeckstreifen 20 rahmenförmig hergestellt, sodaß er als Ganzes leicht und bequem von unten her durch die Schnapporgane 22 befestigt werden kann.
Wie die Figuren 2 und 4 zeigen, ist der Auflagerand 7 der Abdeckplatte 4 stärker gekrümmt als das Fahrzeugdach Ij? an dieser Stelle, wobei der Zwischenraum zwischen beiden durch ein Füllstück 24 ausgefüllt ist. Dieses Füllstück besteht aus einem sich unter Druck gleichmäßig verformenden Material, sodaß beim Anziehen der Muttern 19 zwecks Verbindung der Abdeckplatte 4 mit dem Fahrzeugdach 13 dieses Füllstück 24 sich der Form des Fahrzeugdaches I3 anpaßt, Zweckmäßigerweise wird das Füllstück 24 noch mit Kitt gegenüber dem Fahrzeugdach I3 abgedichtet. Zur Durchführung der Befestigungsschrauben 8 besitzt dieses Füllstück 24 außerdem Durchstecköffnungen.
Um ein Nachlackieren des Fahrzeugdaches Ij? nach dem erfolgten Einbau unnötig zu machen, werden die Abdeckplatte 4 und die Oberseite des eigentlichen Schiebedaches 3 in einer vom Fahrzeugdach I3 unterschiedlichen, vorzugsweise kontrastierenden Farbe gespritzt.
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Der vorbeschriebene erfindungsgemäße Aufbau eines Fahrzeug-Schiebedaches sowie das vorbeschriebene Herstellungsoder Einbauverfahren ergibt erstmals die Möglichkeit, Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit Schiebedächern zu versehen, ohne zu diesem Zweck einen Spezialbetrieb aufsuchen zu müssen. Durch Verwendung eines erfindungsgemäßen Fahrzeug-Schiebedaches ist es daher jedem handwerklieh begabten Heimwerker ohne weiteres möglich, .sein Fahrzeug mit einem einwandfrei funktionierenden Schiebedach zu versehen.
Selbstverständlich ist die Erfindung.nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auf die verschiedenste Weise abgewandelt werden, wobei beispielsweise die Verbindung der'Abdeckp.latte 4 mit dem Fahrzeugdach 13 auch statt mittels der vorgesehenen Befestigungsschrauben 8 durch Punktschweißung oder Nietung erfolgen kann.
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Claims (1)

  1. /Io .
    Patentansprüche :
    1. j Fahrzeug-Schiebedach, insbesondere für Kraftfahrzeuge, stehend aus einem am Fahrzeugdach befestigbaren Tragrahmen und dem in diesem hin und zurück verschiebbaren, in seiner vorderen Lage eine entsprechende Öffnung im Fahrzeugdach verschließenden eigentlichen Schiebedach, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tragrahmen (2) eine Abdeckplatte (4) mit einer der Größe des eigentlichen Schiebedaches (3) entsprechenden, im wesentlichen rechteckigen öffnung (5.) im vorderen Teil und einem das Schiebedach in Öffnungslage überdeckenden hinteren Abdeckteil (6) befestigt ist und einen rund um den Tragrahmen verlaufenden,- nach außen überstehenden Auflagerand (7) aufweist.
    2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Auflagerand (7) der Abdeckplatte (4) senkrecht nach unten weisende in möglichst gleichen Abständen voneinander angeordnete Befestigungsschrauben (8) drehfest verbunden sind.
    5. Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des nach innen weisenden, wenigstens ungefähr wagerechten Unterflansches (2m) des Tragrahmens (2) eine Bekleidung (10) angebracht ist.
    4. Schiebedach nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Unterflansch (2"') des Tragrahmens (2) am Innenrand einmal senkrecht nach oben und sodann wagerecht nach innen abgewinkelt ist und daß die Bekleidung (1O) mit ihrem
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    Außenrand außen am senkrechten Rahmenteil (2") und mit ihrem Innenrand oben auf dem naGh innen abgewinkelten Innenrand des Unterflansches (2m) befestigt ist.
    5» Schiebedach nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Unterflansch (2tn)' und der Bekleidung (10) eine elastische Füllung (Ι,Γ) angeordnet ist.
    6. Schiebedach nach einem der Ansprüche 3-5* dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidung (10) andersfarbig als der Dachhimmel (12) des Fahrzeuges ausgebildet ist.
    7. Schiebedach nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des senkrechten Rahmenteiles (2U) des Tragrahmens (2) und/oder an der Unterseite des Auflagerandes (7) der Abdeckplatte (4) Tragarme (9) befestigt sind und zwischen diesen und dem Auflagerand die Köpfe (81) der Befestigungsschrauben (8) angeordnet sind.
    8. Schiebedach nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (81) der einzelnen Befestigungsschrauben (8) von den entsprechenden Tragarmen (9) drehfest verbunden sind.
    9. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeokplatte (4) längs ihrer die öffnung (5) für das eigentliche Schiebedach (3) umgebenden Kante um den wagerechten Oberflansch (2') des Tragrahmens (2) herumgebördelt und dadurch fest mit'dem Tragrahmen verbunden ist.
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    10. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerand (7) der Abdeckplatte (4) nach unten gebogen ist und in der dadurch entstandenen Wölbung ein Füllstück (14) angeordnet ist.
    11. Schiebedach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (14) Durchgangslöcher zum Durchstecken der Befestigungsschrauben (8) aufweist.
    12. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerand (7) der Abdeckplatte (4) mittels Schweißung oder Nietung mit dem Fahrzeugdach (IJ) verbindbar ist.
    13. Verfahren zur Herstellung eines Schiebedaches in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche L- 12, dadurch gekennzeichnet , daß in den Tragrahmen (2) das eigentliche Schiebedach (3) eingesetzt und auf dem Tragrahmen eine Abdeckplatte (4) mit einer im wesentlichen rechteckigen, vom eigentlichen Schiebedach verschließbaren öffnung (5)* einem sich daran nach hinten anschließenden, das Schiebedach in Öffnungslage überdeckenden Abdeckteil (6) und einem rund um den Tragrahmen verlaufenden, über diesen überstehenden Auflagerand (7) befestigt wird, daß in das Fahrzeugdach (1J>) eine im wesentlichen den Abmessungen des Tragrahmens entsprechende Einbauöffnung (14) geschnitten wird und in diese der Tragrahmen mit dem Schiebedach und der auf ihm befestigten Abdeckplatte von oben her derart eingesetzt wird, daß der Auflagerand der Abdeckplatte sich von oben her auf das Fahrzeugdach rund um die Einbauöffnung legt, woraufhin die Abdeckplatte mit dem Fahrzeugdach verbunden wird.
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    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Fahrzeugdach (Ij5) rund um die Einbauöffnung (14) in möglichst gleichmäßigen Abständen voneinander Löcher (15) ausgebildet werden und durch diese vom Auflagerand (7) der Abdeckplatte (4) senkrecht nach unten weisende, drehfest mit diesem Auflagerand verbundene Befestigungsschrauben (8) beim Einsetzen des Tragrahmens (2) mit Schiebedach (j5) und Abdeckplatte in die Einbauöffnung hindurengesteckt werden, auf welche von unten her Muttern (19) aufgeschraubt werden.
    15. Verfahren nach Anspruch I3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauöffnung (14) und die sie umgebende Reihe von Schraubenlöchern (15) mittels einer Schablone auf dem Fahrzeugdach (IJ) angezeichnet werden.
    16. Verfahren nach einem der Ansprüche I5 - 15* dadurch gekennzeichnet, daß rund um die Einbauöffnung (14) ein von unten her mit seinem Flansch oder Steg am Fahrzeugdach (13) anliegendes Versteifungsprofil (17) angeordnet wird.
    17· Verfahren nach einem der Ansprüche I3 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den Dachhimmel (12) eine wenigstens ungefähr rechteckige, in der Länge und Breite jedoch kleinere Öffnung als die Einbauöffriung (14) eingeschnitten wird und der in die Einbauöffnung hineinragende Innenrand des Dachhimmels nach dem Einsetzen des Tragrahmens mit dem Schiebedach und der Abdeckplatte (2, 3, 4) von unten her an der Unterseite einer den wenigstens ungefähr wagerechten Unterflansch (2m) des Tragrahmens rundum bedeckenden Bekleidung (10) befestigt wird.
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    18. Verfahren nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Dachhimmels (12) an die Bekleidung (10) des Unterflansches (2IM) des Tragrahmens (2) an der Unterseite durch einen Abdeckstreifen (20) verdeckt wird.
    19· ■ Verfahren nach einem der Ansprüche 15 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerand (7) der Abdeckplatte (4) eine stärkere Wölbung als das Fahrzeugdach (lj5) an dieser Stelle aufweist und in dem Zwischenraum zwischen Auflagerand und Fahrzeugdach ein Füllstück (24) eingesetzt wird.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (24) mit Kitt oder dgl. gegenüber dem Fahrzeugdach (13) abgedichtet wird.
    21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Füllstück (24) und im Versteifungsprofil (17) mit den die Einbauöffnung (14) umgebenden Schraubenlöchern (15) wenigstens in etwa übereinstimmende Löcher ausgebildet und durch diese die Befestigungsschrauben (8) der Abdeckplatte (4) hindurchgeführt werden.
    22.. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einigen der Befestigungsschrauben (8) Bügel (18) aufgehängt werden und der Abdeckstreifen (20) mit Schnapporganen (22) bestückt wird, welche in Löcher (21) im wagerechten Unterflansch der Bügel eingedrückt werden.
    2J. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenbau des Tragrahmens (2) mit der Abdeckplatte (4) an der Außenseite des enkrechten
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    . 45 ·
    Rahmenteiles (2") und/oder an der Unterseite des Auflagerandes (7) Tragarme (9) mit Jeweils einer Durchstecköffnung für den Schaft einer Befestigungsschraube (8) befestigt werden und die Befestigungsschrauben derart eingesetzt werden, daß ihre Köpfe zwischen der Unterseite des Auflagerandes' und der Oberseite des entsprechenden Tragarmes liegen,
    24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (8!) der Befestigungsschrauben (8) von den Tragarmen (9) verdeckt werden.
    25. Verfahren nach einem der Ansprüche I3 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (4) längs ihrer die öffnung (5) umgebenden Kante um den wagerechten Oberflansch (21) des Tragrahmens (2) nach unten umgebördelt wird.
    26. Verfahren nach Anspruch 1J>, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerand (7) der Abdeckplatte (4) mit dem Fahrzeugdach (Ij5) verschweißt oder vernietet wird.
    Patentanwalt.
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DE2409562A 1974-01-02 1974-02-28 Fahrzeug-schiebedach sowie verfahren zu seiner herstellung Ceased DE2409562A1 (de)

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NL7400008.A NL156892B (nl) 1974-01-02 1974-01-02 Werkwijze voor het aanbrengen van een schuifdak in een voertuig, in het bijzonder in een automobiel; alsmede een geprefabriceerde eenheid, ingericht voor toepassing bij deze werkwijze; en een voertuig, in het bijzonder automobiel, waarin deze geprefabriceerde eenheid is aangebracht onder toepassing van deze werkwijze.

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EP0780282A1 (de) * 1995-12-20 1997-06-25 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Fahrzeugdach mit einem Dachausschnitt

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