DE2905753C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung
für Schmutzfänger, deren Spritzlappen einen Lappenhaupt
körper und einen an diesen nach oben anschließenden Anpas
sungsansatz zur Anpassung des Lappens an den Karosserie
verlauf sowie zur Befestigung am Kotflügelfalz aufweist,
bestehend aus zwei durch mindestens eine Schraube zusammen
gehaltene Klemmbacken, die an ihrer dem Befestigungsbe
reich abgewandten Seite eine die Klemmbacken im Abstand
voneinander haltende Abstützung aufweisen.
Bei einer bekannten Klemmvorrichtung dieser Art (DE-GM
19 65 603) verlaufen die Klemmbacken über im wesentlichen
ihre gesamte Längserstreckung parallel zueinander und
senkrecht zur Längsachse der sie verbindenden Schraube,
und im montierten Zustand preßt die Klemmvorrichtung
mit ihrem von den Klemmbacken gebildeten Befestigungs
bereich den Randbereich des Anpassungsansatzes des Spritz
lappens gegen den Kotflügelfalz, wobei die Klemmbacken
sich im wesentlichen parallel zur Ebene des Kotflügel
falzes erstrecken.
Es ist bekannt, daß der Kotflügelsatz üblicherweise so
ausgerichtet ist, daß er von außen nach innen in Richtung
auf das Rad geneigt ist, so daß sich im befestigten Zustand
auch die Klemmvorrichtung in dieser Richtung erstreckt,
was insbesondere dann zu Schwierigkeiten führen kann,
wenn der Abstand zwischen Kotflügelfalz und äußerer Um
fangsfläche des Reifens verhältnismäßig gering ist. In
einem solchen Fall kann es vorkommen, daß das dem Reifen
zugewandte Ende der Schraube im Betrieb in Berührung
mit diesem kommt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Klemmvorrichtung für
Schmutzfänger so auszugestalten, daß sie sich auch bei
geneigtem Verlauf des Kotflügelfalzes in sicherer Ent
fernung vom Kraftfahrzeugrad befindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Klemmvorrichtung
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausge
staltet, daß die dem Schraubenkopf bzw. den Schrauben
köpfen nähere Klemmbacke nahe der Schraube bzw. nahe
den Schrauben mit ihrem Klemmende in Richtung auf die
andere Klemmbacke abgeknickt ist, wobei die Knicklinie
oder der Knickbereich in etwa parallel zum zwischen den
Klemmbacken gebildeten Öffnungsbereich verläuft.
Durch diese Ausbildung der Klemmvorrichtung wird erreicht,
daß derjenige Bereich, der an der dem Öffnungsbereich
abgewandten Seite der Knicklinie bzw. des Knickbereiches
liegt, sich nicht in Richtung des geneigten Kotflügel
falzes, sondern, entsprechend der Größe des Winkels der
Abknickung, geringfügiger auf das Kraftfahrzeugrad zu
oder gar parallel zu diesem oder vom Kraftfahrzeugrad
wegerstreckt, so daß auch bei geneigtem Kotflügelfalz
nicht die Gefahr besteht, daß die Klemmvorrichtung bzw.
die Klemmvorrichtungen und/oder die zugehörigen Schrauben
köpfe in Berührung mit dem Fahrzeugrad kommen.
Es ist zwar auch bereits bekannt (US-PS 25 93 179), Klemm
vorrichtungen mit abgewinkelten Endbereichen der Klemm
backen auszubilden, doch dient diese Klemmvorrichtung
nicht nur zur Befestigung eines völlig anders ausgebilde
ten und montierbaren Schmutzfängers, sondern darüber
hinaus erfolgt die Abknickung lediglich zur Anpassung
an die Form des Karosseriebereiches, an dem die Befesti
gung erfolgt, während das Problem einer Ausrichtung vom
Kraftfahrzeugrad weg überhaupt nicht auftritt, weil die
Klemmvorrichtung üblicherweise mit senkrecht verlaufender
Schraube an der Karosserie befestigt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung ergibt sich
die vorteilhafte Wirkung der Abknickung in günstigster
Weise dann, wenn die Knicklinie bzw. der Knickbereich
zwischen Öffnungsbereich und Schraube und möglichst nahe
an der Schraube liegt, weil im allgemeinen die Klemm
vorrichtung bis zum Anschlag des Kotflügelfalzes an der
Schraube auf den Kotflügelfalz geschoben wird, so daß
dann der gesamte, nicht den Kotflügelfalz übergreifende
Teil der Klemmvorrichtung weggeknickt ist und sich zu
mindest nicht mit der gleichen Neigung wie der den geneig
ten Kotflügelfalz umgreifende Teil der Klemmvorrichtung
auf das Kraftfahrzeugrad zu erstreckt. In diesem Zusammen
hang sei jedoch erwähnt, daß die Knicklinie bzw. der
Knickbereich auch an der anderen Seite der Schraube liegen
kann, wenngleich dadurch die Gesamtwirkung der Abknickung
etwas geringer ist.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Klemmvorrich
tung die dem Schraubenkopf entferntere Klemmbacke in
der gleichen Richtung wie die andere Klemmbacke abge
knickt. Dabei liegen sich die Knicklinien bzw. die Knick
bereiche der beiden Klemmbacken vorzugsweise auf gleicher
Höhe gegenüber, und die Klemmbacken können um gleiche
Winkel abgeknickt sein.
Die Neigung der Klemmvorrichtung vom Kraftfahrzeugrad
weg kann noch dadurch verstärkt werden, daß der zwischen
Schraube und Öffnungsbereich liegende Abschnitt der dem
Schraubenkopf näheren, also im montierten Zustand dem
Kraftfahrzeugrad zugewandten Klemmbacke länger ist als
der entsprechende Abschnitt der anderen Klemmbacke, was
insbesondere dann, wenn die im Öffnungsbereich liegenden
Eckbereiche beider Klemmbacken in Richtung auf die je
weils andere Klemmbacke abgeknickt sind, dazu führt,
daß sich beim Zusammenpressen der den Kotflügelfalz,
einen Lappenbereich und ein gegebenenfalls vorhandenes
Verstärkungsblech umgreifenden Klemmbacken mittels der
Schraube eine Kippwirkung ergibt, die das die Abstützungen
aufweisende Ende der Klemmvorrichtung vom Kraftfahrzeugrad
wegbewegt.
Bei Kraftfahrzeugen mit sehr schmalem Kotflügelfalz oder
bei Kraftfahrzeugen, bei denen der Raum hinter dem Kot
flügelfalz zumindest teilweise mit Antidröhnmittel o. ä.
beschichtet ist, kann es schwierig sein, die Befestigungs
klemmen derart anzubringen, daß sie den Schmutzfänger
lappen zuverlässig festhalten, oder es kann sogar vor
kommen, daß sich die Klemmvorrichtung infolge der bei
der Montage auf die Schraube ausgeübten Drehkräfte vom
Kotflügelfalz abdreht, also eine Befestigung der Klemm
vorrichtung kaum möglich ist.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, kann erfindungsge
mäß ein zwischen den beiden Klemmbacken liegendes, von
der Schraube durchdrungenes Halteblech vorgesehen werden,
das sich über den Öffnungsbereich der Klemmbacken hinaus
erstreckt und am überstehenden Ende in Richtung auf die
dem Schraubenkopf entferntere Klemmbacke abgewinkelt
ist, wobei der zwischen den Klemmbacken liegende Abschnitt
des Haltebleches und sein abgewinkelter Abschnitt vorzugs
weise einen spitzen Winkel einschließt. Dieses Halteblech
wird bei der Montage zur Anlage am Kotflügelfalz gebracht,
so daß sich sein abgewinkelter Abschnitt beim Anziehen
der die beiden Klemmbacken zusammenhaltenden Schraube
an den dem Kotflügelfalz benachbarten Karosseriebereich
außen anlegt und ein Abdrehen oder Abziehen der Klemm
vorrichtung verhindert. Ferner bewirkt der am Karosserie
bereich anliegende Abschnitt, daß die dem Schraubenkopf
entferntere Klemmbacke beim Anziehen der Schraube auf
den Kotflügelfalz heraufgezogen wird, was u. a. dann von
besonderer Bedeutung ist, wenn an der Rückseite des Falzes
Antidröhnmittel o. ä. abgelagert ist.
Der Winkel der Abknickung des Haltebleches wird im all
gemeinen dem Winkel zwischen Kotflügelfalz und anschließen
dem Karosseriebereich angepaßt. Es kann also ein stumpfer
Winkel oder auch ein Winkel von 90° sein. Schließen jedoch
der zwischen den Klemmbacken liegende Abschnitt des Halte
bleches und sein abgewinkelter Abschnitt einen spitzen
Winkel ein, so ergibt sich dadurch eine Zugkraft des
abgewinkelten Abschnittes, die die Halterung der Klemm
vorrichtung auf dem Kotflügelfalz bzw. ihre Bewegung
auf diesen Falz unterstützt.
Um eine Anpassung an unterschiedlichste Falzformen und
Kotflügelverläufe zu erhalten, kann das Halteblech mehre
re, in Richtung senkrecht zum Öffnungsbereich im Abstand
voneinander angeordnete Durchtrittsöffnungen für die
Schraube bzw. die Schrauben aufweisen, so daß der Abstand
des abgewinkelten Abschnittes von den freien, im Öffnungs
bereich liegenden Enden der Klemmbacken verändert werden
kann.
Um den Spritzlappen möglichst unverschwenkbar am Kotflügel
falz festzulegen, kann zusätzlich zu den vorstehend be
schriebenen Ausbildungen der Klemmvorrichtung der zur
Anlage am Kotflügelfalz kommende, der Innenkante des
Anpassungsansatzes benachbarte Randbereich mit die Ober
fläche aufrauhenden Vorsprüngen oder Profilierungen ver
sehen sein, durch die der Reibungskoeffizient zwischen
Anpassungsansatz und Kotflügelfalz erhöht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele
zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Teilansicht, teilweise im Schnitt,
einen an einem Kotflügelfalz befestigten Schmutzfänger.
Fig. 2 zeigt in einer Ansicht die Klemmvorrichtung des
Schmutzfängers aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 1
einen Schmutzfänger mit Halte
blech für die Klemmvorrichtung.
Fig. 4 zeigt in einer Ansicht die Klemmvorrichtung mit
Halteblech des Schmutzfängers aus Fig. 3.
Fig. 5 zeigt in einer Teildarstellung einen Spritz
lappen mit einer einzigen Klemmvorrichtung sowie
aufgerauhtem Randbereich des Anpassungsansatzes.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Klemmvorrichtung
weist zwei beispielsweise aus verzinktem
Stahl hergestellte Klemmbacken 20, 22 auf, die durch eine
Schraube 25 miteinander verbunden sind, die in ein Gewindeloch
in der Klemmbacke 22 eingeschraubt ist und mit ihrem Schraubenkopf
an der Klemmbacke 20 anliegt. Die Klemmbacke 20 hat
einen durch Umbiegen gebildeten Steg 21, der im montierten Zu
stand die Klemmbacke 22 abstützt, so daß sich im Klemmzustand,
d. h. bei Umgreifen des Randbereiches des Anpassungsansatzes 3,
des Kotflügelfalzes 8 und des nicht dargestellten, gegebenen
falls vorhandenen Verstärkungsbleches mittels der zwischen
sich den Öffnungsbereich bildenden freien Enden oder Klemm
enden der Klemmbacken eine im wesentlichen parallele Ausrich
tung der Klemmbacken 20 und 22 ergibt, während der durch Um
biegung gebildete Endbereich 23 der Klemmbacke 22 eine Ver
drehung der Klemmbacken gegeneinander verhindert. Ferner sind,
wie dargestellt, bei der Klemmvorrichtung gemäß Fig. 1
und 2 alle Eckbereiche 24, 34 der Klemmbacken in Richtung auf
die jeweils andere Klemmbacke zu abgeknickt.
Die darge
stellte Klemmbacke 20 ist mit ihrem zwischen freiem Ende und
Schraube 25 liegenden Bereich um die parallel zum Öffnungs
bereich, d. h. dem Bereich zwischen den freien Enden der Klemm
backen 20 und 22 verlaufende Knicklinie 35 auf die Klemmbacke
32 zu abgeknickt, während der entsprechende Abschnitt der
Klemmbacke 22 um die Knicklinie 36 in gleicher Richtung und
um den gleichen Winkel abgeknickt ist. Der Winkel der Abknickung
beträgt entsprechend der zur Zeit üblichen Winkel zwischen
Kotflügelfalz und Kotflügel vorzugsweise 10° bis 20°, noch bevorzugter
14° bis 18° und insbesondere 16°.
Darüber hinaus ist die Klemmbacke 20, also die im montierten
Zustand dem Kraftfahrzeugrad näher liegende Klemmbacke gegen
über der Klemmbacke 22 verlängert, so daß ihr zwischen freiem
Ende und Schraube liegender Abschnitt länger ist als der ent
sprechende Abschnitt der Klemmbacke 22.
Wird ein Schmutzfänger mit einer derartigen Klemmvorrichtung an einem
Kotflügelfalz 8 montiert, der, wie durch die Lage dieses Kotflü
gelfalzes bezüglich der Karosserie 7 in Fig. 1 angedeutet, zur
Drehachse des Kraftfahrzeugrades geneigt ist, so daß seine
freie Kante dem Kraftfahrzeugrad näher liegt als die Anschluß
stelle an die Karosserie 7, so verläuft der zwischen den
Knicklinien 35 und 36 und dem Steg 21 bzw. dem umgebogenen
Endbereich 23 liegende Teil der Befestigungsklemme nicht in
Fortsetzung der Neigung des Kotflügelfalzes 8, also nicht
näher an das Kraftfahrzeugrad heran, sondern, abhängig von der
Neigung des Kotflügelfalzes und der Größe der Abknickung von
diesem Rad weg, parallel zu ihm oder zumindest aber in geringe
rem Maße auf das Kraftfahrzeugrad zu, als dies bei fehlender
Abknickung der Fall wäre. Das bedeutet, daß die Gefahr einer
Berührung der Schraube 25 mit dem Kraftfahrzeugrad entscheidend
herabgesetzt ist.
Im übrigen wird durch den verlängerten, zwischen freiem Ende
und Schraube liegenden Abschnitt der Klemmbacke 20 erreicht,
daß die Klemmvorrichtung beim Montieren und Anziehen der
Schraube 25 infolge des durch den Klemmeingriff der gegeneinander
versetzten freien Enden der Klemmbacken entstehenden
Drehmomentes eine Kippbewegung der Klemmvorrichtung erreicht,
durch das sich das den Steg 21 und den umgebogenen Endbereich
23 aufweisende Ende der Klemmvorrichtung weiter vom Rad weg
bewegt, also die Wirkung der Abknickungen entlang der Knick
linien 35, 36 verstärkt wird.
Die Klemmvorrichtung gemäß Fig. 3 und 4 entspricht im
wesentlichen der Klemmvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2,
wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind und daher nicht erneut beschrieben werden.
Zusätzlich zu der Klemmvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2
weist die Klemmvorrichtung gemäß Fig. 3 und 4 ein Halte
blech 37, 38 auf, das im montierten Zustand des Schmutzfängers
einerseits zwischen den Klemmbacken 20 und 22 und andererseits
zwischen dem Kotflügelfalz 8 und dem Anpassungsansatz 3 des
Spritzlappens liegt. Dieses Halteblech hat einen ab
gewinkelten Abschnitt 38, der mit dem übrigen Teil 37 in die
sem Fall einen spitzen Winkel, etwa von 75° bis 85° ein
schließt.
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, liegt der abgewinkelte Abschnitt
38 an der Karosserie 7 an, während sich die Schraube 25 durch
eine Bohrung im Abschnitt 37 des Haltebleches erstreckt. Durch
diese Anordnung wird erreicht, daß sich die Klemmvorrichtung
im montierten Zustand nicht vom Kotflügelfalz 8 abziehen läßt,
sondern das vielmehr, insbesondere durch den spitzen Winkel
zwischen den Abschnitten 37 und 38 die Klemmvorrichtung beim
Montieren infolge der Federwirkung des mit seinem freien Ende
an der Karosserie 7 anliegenden Abschnittes 38 die Klemmvorrichtung
auf den Kotflügelfalz 8 heraufgezogen und dort zu
verlässig gehalten wird.
Um eine Anpassung an unterschiedliche Abmessungen von Kotflü
gelfalzen 8 vornehmen zu können, hat das Halteblech in seinem
Abschnitt 37, wie in Fig. 4 angedeutet, mehrere Bohrungen,
die in Richtung senkrecht zum Öffnungsbereich der Klemmvorrichtung im
Abstand voneinander liegen und durch die die Schraube 25 wahl
weise hindurchgeführt werden kann. Dadurch ist es möglich, den
Abstand des Abschnittes 38 des Haltebleches vom freien Ende der
Klemmbacke 22 zu verändern und ihn an unterschiedliche Abmes
sungen des Kotflügelfalzes 8 anzupassen.
Das Halteblech besteht vorzugsweise aus korrosionsbeständigem,
kalt gewalztem Stahl, der beispielsweise eine Materialstärke
von 0,5 mm haben kann.
In Fig. 5 ist schematisch ein Teil eines Spritzlappens
1 mit am Anpassungsansatz 3 angebrachter Klemmvorrichtung ge
mäß Fig. 1 und 2 dargestellt, wobei die Klemmvorrichtung
die Innenkante 6 des Anpassungsansatzes umgreift. Bei dieser
Darstellung ist die Rückseite des Spritzlappens 1 zu er
kennen, also die dem Kraftfahrzeugrad abgewandte Fläche, während
die an der dem Kraftfahrzeugrad zugewandten Fläche vor
handenen Rippen gestrichelt angedeutet sind. An der dem Kraft
fahrzeugrad zugewandten Fläche ist vorzugsweise auch ein pla
stisch verbiegbares Verstärkungsblech angebracht.
Bei der Montage des in Fig. 5 dargestellten Schmutzfängers
wird der Randbereich des Anpassungsansatzes zur Anlage am Kot
flügelfalz gebracht, und die schematisch dargestellten Vor
sprünge 40 in diesem Bereich, die als Aufrauhungen wirken und
in irgendeiner geeigneten Form und Ausbildung bei der Herstel
lung des Schmutzfängerlappens geformt werden können, erhöhen
den Reibungskoeffizienten zwischen Anpassungsansatz und Kot
flügelfalz, so daß der montierte Schmutzfängerlappen noch zu
verlässiger in seiner Lage festgelegt wird.
Claims (11)
1. Klemmvorrichtung für Schmutzfänger, deren Spritzlappen
einen Lappenhauptkörper und einen an diesen nach
oben anschließenden Anpassungsansatz zur Anpassung
des Lappens an den Karosserieverlauf sowie zur Be
festigung am Kotflügelfalz aufweist, bestehend aus
zwei durch mindestens eine Schraube zusammengehaltenen
Klemmbacken, die an ihrer dem Befestigungsbereich
abgewandten Seite eine die Klemmbacken im Abstand
voneinander haltende Abstützung aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Schraubenkopf bzw. den
Schraubenköpfen nähere Klemmbacke (20) nahe der Schrau
be (25) bzw. nahe den Schrauben mit ihrem Klemmende
in Richtung auf die andere Klemmbacke (22) abgeknickt
ist, wobei die Knicklinie (35) oder der Knickbereich
in etwa parallel zum zwischen den Klemmbacken (20,
22) gebildeten Öffnungsbereich verläuft.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Knicklinie (35) bzw. der Knickbereich
zwischen dem Öffnungsbereich und der Schraube (25)
liegt.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Schraubenkopf entferntere
Klemmbacke (22) in der gleichen Richtung wie die
andere Klemmbacke (20) angeknickt ist.
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Knicklinien (35, 36) bzw. die Knickbe
reiche der beiden Klemmbacken (20, 22) einander auf
gleicher Höhe gegenüberliegen.
5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (20, 22) um glei
che Winkel abgeknickt sind.
6. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Schraube
(25) und Öffnungsbereich liegende Abschnitt der dem
Schraubenkopf näheren Klemmbacke (20) länger ist
als der entsprechende Abschnitt der anderen Klemm
backe (22).
7. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Öffnungsbereich
liegenden Eckbereiche (24, 34) beider Klemmbacken (20,
22) in Richtung auf die jeweils andere Klemmbacke
abgeknickt sind.
8. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch ein zwischen den beiden Klemm
backen (20, 22) liegendes, von der Schraube (25)
durchdrungenes Halteblech (37, 38), das sich über
den Öffnungsbereich der Klemmbacken (20, 22) hinaus
erstreckt und am überstehenden Ende in Richtung auf
die dem Schraubenkopf entferntere Klemmbacke (22)
abgewinkelt ist.
9. Klemmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteblech (37, 38) mehrere in Richtung
senkrecht zum Öffnungsbereich im Abstand voneinander
angeordnete Durchtrittsöffnungen für die Schraube (25)
aufweist.
10. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen den Klemmbacken (20,
22) liegende Abschnitt (37) des Haltebleches und
sein abgewinkelter Abschnitt (38) einen spitzen Winkel
einschließen.
11. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im bei der Montage zur
Anlage am Kotflügelfalz (8) kommenden Bereich der
Innenkante (6) des Anpassungsansatzes (3) diesen
Bereich aufrauhende Vorsprünge (40) vorgesehen sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8162 | Independent application | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONA GMBH INDUSTRIEERZEUGNISSE VON HOHEM RANG, 764 |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: ARENHOLD, KNUT, 2000 HAMBURG, DE |
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