DE2905753C2 - - Google Patents

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DE2905753C2
DE2905753C2 DE19792905753 DE2905753A DE2905753C2 DE 2905753 C2 DE2905753 C2 DE 2905753C2 DE 19792905753 DE19792905753 DE 19792905753 DE 2905753 A DE2905753 A DE 2905753A DE 2905753 C2 DE2905753 C2 DE 2905753C2
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Knut 2000 Hamburg De Arenhold
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Cona Industrieerzeugnisse Von Hohem Rang 764 GmbH
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung für Schmutzfänger, deren Spritzlappen einen Lappenhaupt­ körper und einen an diesen nach oben anschließenden Anpas­ sungsansatz zur Anpassung des Lappens an den Karosserie­ verlauf sowie zur Befestigung am Kotflügelfalz aufweist, bestehend aus zwei durch mindestens eine Schraube zusammen­ gehaltene Klemmbacken, die an ihrer dem Befestigungsbe­ reich abgewandten Seite eine die Klemmbacken im Abstand voneinander haltende Abstützung aufweisen.
Bei einer bekannten Klemmvorrichtung dieser Art (DE-GM 19 65 603) verlaufen die Klemmbacken über im wesentlichen ihre gesamte Längserstreckung parallel zueinander und senkrecht zur Längsachse der sie verbindenden Schraube, und im montierten Zustand preßt die Klemmvorrichtung mit ihrem von den Klemmbacken gebildeten Befestigungs­ bereich den Randbereich des Anpassungsansatzes des Spritz­ lappens gegen den Kotflügelfalz, wobei die Klemmbacken sich im wesentlichen parallel zur Ebene des Kotflügel­ falzes erstrecken.
Es ist bekannt, daß der Kotflügelsatz üblicherweise so ausgerichtet ist, daß er von außen nach innen in Richtung auf das Rad geneigt ist, so daß sich im befestigten Zustand auch die Klemmvorrichtung in dieser Richtung erstreckt, was insbesondere dann zu Schwierigkeiten führen kann, wenn der Abstand zwischen Kotflügelfalz und äußerer Um­ fangsfläche des Reifens verhältnismäßig gering ist. In einem solchen Fall kann es vorkommen, daß das dem Reifen zugewandte Ende der Schraube im Betrieb in Berührung mit diesem kommt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Klemmvorrichtung für Schmutzfänger so auszugestalten, daß sie sich auch bei geneigtem Verlauf des Kotflügelfalzes in sicherer Ent­ fernung vom Kraftfahrzeugrad befindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Klemmvorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausge­ staltet, daß die dem Schraubenkopf bzw. den Schrauben­ köpfen nähere Klemmbacke nahe der Schraube bzw. nahe den Schrauben mit ihrem Klemmende in Richtung auf die andere Klemmbacke abgeknickt ist, wobei die Knicklinie oder der Knickbereich in etwa parallel zum zwischen den Klemmbacken gebildeten Öffnungsbereich verläuft.
Durch diese Ausbildung der Klemmvorrichtung wird erreicht, daß derjenige Bereich, der an der dem Öffnungsbereich abgewandten Seite der Knicklinie bzw. des Knickbereiches liegt, sich nicht in Richtung des geneigten Kotflügel­ falzes, sondern, entsprechend der Größe des Winkels der Abknickung, geringfügiger auf das Kraftfahrzeugrad zu oder gar parallel zu diesem oder vom Kraftfahrzeugrad wegerstreckt, so daß auch bei geneigtem Kotflügelfalz nicht die Gefahr besteht, daß die Klemmvorrichtung bzw. die Klemmvorrichtungen und/oder die zugehörigen Schrauben­ köpfe in Berührung mit dem Fahrzeugrad kommen.
Es ist zwar auch bereits bekannt (US-PS 25 93 179), Klemm­ vorrichtungen mit abgewinkelten Endbereichen der Klemm­ backen auszubilden, doch dient diese Klemmvorrichtung nicht nur zur Befestigung eines völlig anders ausgebilde­ ten und montierbaren Schmutzfängers, sondern darüber hinaus erfolgt die Abknickung lediglich zur Anpassung an die Form des Karosseriebereiches, an dem die Befesti­ gung erfolgt, während das Problem einer Ausrichtung vom Kraftfahrzeugrad weg überhaupt nicht auftritt, weil die Klemmvorrichtung üblicherweise mit senkrecht verlaufender Schraube an der Karosserie befestigt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung ergibt sich die vorteilhafte Wirkung der Abknickung in günstigster Weise dann, wenn die Knicklinie bzw. der Knickbereich zwischen Öffnungsbereich und Schraube und möglichst nahe an der Schraube liegt, weil im allgemeinen die Klemm­ vorrichtung bis zum Anschlag des Kotflügelfalzes an der Schraube auf den Kotflügelfalz geschoben wird, so daß dann der gesamte, nicht den Kotflügelfalz übergreifende Teil der Klemmvorrichtung weggeknickt ist und sich zu­ mindest nicht mit der gleichen Neigung wie der den geneig­ ten Kotflügelfalz umgreifende Teil der Klemmvorrichtung auf das Kraftfahrzeugrad zu erstreckt. In diesem Zusammen­ hang sei jedoch erwähnt, daß die Knicklinie bzw. der Knickbereich auch an der anderen Seite der Schraube liegen kann, wenngleich dadurch die Gesamtwirkung der Abknickung etwas geringer ist.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Klemmvorrich­ tung die dem Schraubenkopf entferntere Klemmbacke in der gleichen Richtung wie die andere Klemmbacke abge­ knickt. Dabei liegen sich die Knicklinien bzw. die Knick­ bereiche der beiden Klemmbacken vorzugsweise auf gleicher Höhe gegenüber, und die Klemmbacken können um gleiche Winkel abgeknickt sein.
Die Neigung der Klemmvorrichtung vom Kraftfahrzeugrad weg kann noch dadurch verstärkt werden, daß der zwischen Schraube und Öffnungsbereich liegende Abschnitt der dem Schraubenkopf näheren, also im montierten Zustand dem Kraftfahrzeugrad zugewandten Klemmbacke länger ist als der entsprechende Abschnitt der anderen Klemmbacke, was insbesondere dann, wenn die im Öffnungsbereich liegenden Eckbereiche beider Klemmbacken in Richtung auf die je­ weils andere Klemmbacke abgeknickt sind, dazu führt, daß sich beim Zusammenpressen der den Kotflügelfalz, einen Lappenbereich und ein gegebenenfalls vorhandenes Verstärkungsblech umgreifenden Klemmbacken mittels der Schraube eine Kippwirkung ergibt, die das die Abstützungen aufweisende Ende der Klemmvorrichtung vom Kraftfahrzeugrad wegbewegt.
Bei Kraftfahrzeugen mit sehr schmalem Kotflügelfalz oder bei Kraftfahrzeugen, bei denen der Raum hinter dem Kot­ flügelfalz zumindest teilweise mit Antidröhnmittel o. ä. beschichtet ist, kann es schwierig sein, die Befestigungs­ klemmen derart anzubringen, daß sie den Schmutzfänger­ lappen zuverlässig festhalten, oder es kann sogar vor­ kommen, daß sich die Klemmvorrichtung infolge der bei der Montage auf die Schraube ausgeübten Drehkräfte vom Kotflügelfalz abdreht, also eine Befestigung der Klemm­ vorrichtung kaum möglich ist.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, kann erfindungsge­ mäß ein zwischen den beiden Klemmbacken liegendes, von der Schraube durchdrungenes Halteblech vorgesehen werden, das sich über den Öffnungsbereich der Klemmbacken hinaus­ erstreckt und am überstehenden Ende in Richtung auf die dem Schraubenkopf entferntere Klemmbacke abgewinkelt ist, wobei der zwischen den Klemmbacken liegende Abschnitt des Haltebleches und sein abgewinkelter Abschnitt vorzugs­ weise einen spitzen Winkel einschließt. Dieses Halteblech wird bei der Montage zur Anlage am Kotflügelfalz gebracht, so daß sich sein abgewinkelter Abschnitt beim Anziehen der die beiden Klemmbacken zusammenhaltenden Schraube an den dem Kotflügelfalz benachbarten Karosseriebereich außen anlegt und ein Abdrehen oder Abziehen der Klemm­ vorrichtung verhindert. Ferner bewirkt der am Karosserie­ bereich anliegende Abschnitt, daß die dem Schraubenkopf entferntere Klemmbacke beim Anziehen der Schraube auf den Kotflügelfalz heraufgezogen wird, was u. a. dann von besonderer Bedeutung ist, wenn an der Rückseite des Falzes Antidröhnmittel o. ä. abgelagert ist.
Der Winkel der Abknickung des Haltebleches wird im all­ gemeinen dem Winkel zwischen Kotflügelfalz und anschließen­ dem Karosseriebereich angepaßt. Es kann also ein stumpfer Winkel oder auch ein Winkel von 90° sein. Schließen jedoch der zwischen den Klemmbacken liegende Abschnitt des Halte­ bleches und sein abgewinkelter Abschnitt einen spitzen Winkel ein, so ergibt sich dadurch eine Zugkraft des abgewinkelten Abschnittes, die die Halterung der Klemm­ vorrichtung auf dem Kotflügelfalz bzw. ihre Bewegung auf diesen Falz unterstützt.
Um eine Anpassung an unterschiedlichste Falzformen und Kotflügelverläufe zu erhalten, kann das Halteblech mehre­ re, in Richtung senkrecht zum Öffnungsbereich im Abstand voneinander angeordnete Durchtrittsöffnungen für die Schraube bzw. die Schrauben aufweisen, so daß der Abstand des abgewinkelten Abschnittes von den freien, im Öffnungs­ bereich liegenden Enden der Klemmbacken verändert werden kann.
Um den Spritzlappen möglichst unverschwenkbar am Kotflügel­ falz festzulegen, kann zusätzlich zu den vorstehend be­ schriebenen Ausbildungen der Klemmvorrichtung der zur Anlage am Kotflügelfalz kommende, der Innenkante des Anpassungsansatzes benachbarte Randbereich mit die Ober­ fläche aufrauhenden Vorsprüngen oder Profilierungen ver­ sehen sein, durch die der Reibungskoeffizient zwischen Anpassungsansatz und Kotflügelfalz erhöht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Teilansicht, teilweise im Schnitt, einen an einem Kotflügelfalz befestigten Schmutzfänger.
Fig. 2 zeigt in einer Ansicht die Klemmvorrichtung des Schmutzfängers aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 einen Schmutzfänger mit Halte­ blech für die Klemmvorrichtung.
Fig. 4 zeigt in einer Ansicht die Klemmvorrichtung mit Halteblech des Schmutzfängers aus Fig. 3.
Fig. 5 zeigt in einer Teildarstellung einen Spritz­ lappen mit einer einzigen Klemmvorrichtung sowie aufgerauhtem Randbereich des Anpassungsansatzes.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Klemmvorrichtung weist zwei beispielsweise aus verzinktem Stahl hergestellte Klemmbacken 20, 22 auf, die durch eine Schraube 25 miteinander verbunden sind, die in ein Gewindeloch in der Klemmbacke 22 eingeschraubt ist und mit ihrem Schraubenkopf an der Klemmbacke 20 anliegt. Die Klemmbacke 20 hat einen durch Umbiegen gebildeten Steg 21, der im montierten Zu­ stand die Klemmbacke 22 abstützt, so daß sich im Klemmzustand, d. h. bei Umgreifen des Randbereiches des Anpassungsansatzes 3, des Kotflügelfalzes 8 und des nicht dargestellten, gegebenen­ falls vorhandenen Verstärkungsbleches mittels der zwischen sich den Öffnungsbereich bildenden freien Enden oder Klemm­ enden der Klemmbacken eine im wesentlichen parallele Ausrich­ tung der Klemmbacken 20 und 22 ergibt, während der durch Um­ biegung gebildete Endbereich 23 der Klemmbacke 22 eine Ver­ drehung der Klemmbacken gegeneinander verhindert. Ferner sind, wie dargestellt, bei der Klemmvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 alle Eckbereiche 24, 34 der Klemmbacken in Richtung auf die jeweils andere Klemmbacke zu abgeknickt.
Die darge­ stellte Klemmbacke 20 ist mit ihrem zwischen freiem Ende und Schraube 25 liegenden Bereich um die parallel zum Öffnungs­ bereich, d. h. dem Bereich zwischen den freien Enden der Klemm­ backen 20 und 22 verlaufende Knicklinie 35 auf die Klemmbacke 32 zu abgeknickt, während der entsprechende Abschnitt der Klemmbacke 22 um die Knicklinie 36 in gleicher Richtung und um den gleichen Winkel abgeknickt ist. Der Winkel der Abknickung beträgt entsprechend der zur Zeit üblichen Winkel zwischen Kotflügelfalz und Kotflügel vorzugsweise 10° bis 20°, noch bevorzugter 14° bis 18° und insbesondere 16°.
Darüber hinaus ist die Klemmbacke 20, also die im montierten Zustand dem Kraftfahrzeugrad näher liegende Klemmbacke gegen­ über der Klemmbacke 22 verlängert, so daß ihr zwischen freiem Ende und Schraube liegender Abschnitt länger ist als der ent­ sprechende Abschnitt der Klemmbacke 22.
Wird ein Schmutzfänger mit einer derartigen Klemmvorrichtung an einem Kotflügelfalz 8 montiert, der, wie durch die Lage dieses Kotflü­ gelfalzes bezüglich der Karosserie 7 in Fig. 1 angedeutet, zur Drehachse des Kraftfahrzeugrades geneigt ist, so daß seine freie Kante dem Kraftfahrzeugrad näher liegt als die Anschluß­ stelle an die Karosserie 7, so verläuft der zwischen den Knicklinien 35 und 36 und dem Steg 21 bzw. dem umgebogenen Endbereich 23 liegende Teil der Befestigungsklemme nicht in Fortsetzung der Neigung des Kotflügelfalzes 8, also nicht näher an das Kraftfahrzeugrad heran, sondern, abhängig von der Neigung des Kotflügelfalzes und der Größe der Abknickung von diesem Rad weg, parallel zu ihm oder zumindest aber in geringe­ rem Maße auf das Kraftfahrzeugrad zu, als dies bei fehlender Abknickung der Fall wäre. Das bedeutet, daß die Gefahr einer Berührung der Schraube 25 mit dem Kraftfahrzeugrad entscheidend herabgesetzt ist.
Im übrigen wird durch den verlängerten, zwischen freiem Ende und Schraube liegenden Abschnitt der Klemmbacke 20 erreicht, daß die Klemmvorrichtung beim Montieren und Anziehen der Schraube 25 infolge des durch den Klemmeingriff der gegeneinander versetzten freien Enden der Klemmbacken entstehenden Drehmomentes eine Kippbewegung der Klemmvorrichtung erreicht, durch das sich das den Steg 21 und den umgebogenen Endbereich 23 aufweisende Ende der Klemmvorrichtung weiter vom Rad weg bewegt, also die Wirkung der Abknickungen entlang der Knick­ linien 35, 36 verstärkt wird.
Die Klemmvorrichtung gemäß Fig. 3 und 4 entspricht im wesentlichen der Klemmvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und daher nicht erneut beschrieben werden.
Zusätzlich zu der Klemmvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 weist die Klemmvorrichtung gemäß Fig. 3 und 4 ein Halte­ blech 37, 38 auf, das im montierten Zustand des Schmutzfängers einerseits zwischen den Klemmbacken 20 und 22 und andererseits zwischen dem Kotflügelfalz 8 und dem Anpassungsansatz 3 des Spritzlappens liegt. Dieses Halteblech hat einen ab­ gewinkelten Abschnitt 38, der mit dem übrigen Teil 37 in die­ sem Fall einen spitzen Winkel, etwa von 75° bis 85° ein­ schließt.
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, liegt der abgewinkelte Abschnitt 38 an der Karosserie 7 an, während sich die Schraube 25 durch eine Bohrung im Abschnitt 37 des Haltebleches erstreckt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sich die Klemmvorrichtung im montierten Zustand nicht vom Kotflügelfalz 8 abziehen läßt, sondern das vielmehr, insbesondere durch den spitzen Winkel zwischen den Abschnitten 37 und 38 die Klemmvorrichtung beim Montieren infolge der Federwirkung des mit seinem freien Ende an der Karosserie 7 anliegenden Abschnittes 38 die Klemmvorrichtung auf den Kotflügelfalz 8 heraufgezogen und dort zu­ verlässig gehalten wird.
Um eine Anpassung an unterschiedliche Abmessungen von Kotflü­ gelfalzen 8 vornehmen zu können, hat das Halteblech in seinem Abschnitt 37, wie in Fig. 4 angedeutet, mehrere Bohrungen, die in Richtung senkrecht zum Öffnungsbereich der Klemmvorrichtung im Abstand voneinander liegen und durch die die Schraube 25 wahl­ weise hindurchgeführt werden kann. Dadurch ist es möglich, den Abstand des Abschnittes 38 des Haltebleches vom freien Ende der Klemmbacke 22 zu verändern und ihn an unterschiedliche Abmes­ sungen des Kotflügelfalzes 8 anzupassen.
Das Halteblech besteht vorzugsweise aus korrosionsbeständigem, kalt gewalztem Stahl, der beispielsweise eine Materialstärke von 0,5 mm haben kann.
In Fig. 5 ist schematisch ein Teil eines Spritzlappens 1 mit am Anpassungsansatz 3 angebrachter Klemmvorrichtung ge­ mäß Fig. 1 und 2 dargestellt, wobei die Klemmvorrichtung die Innenkante 6 des Anpassungsansatzes umgreift. Bei dieser Darstellung ist die Rückseite des Spritzlappens 1 zu er­ kennen, also die dem Kraftfahrzeugrad abgewandte Fläche, während die an der dem Kraftfahrzeugrad zugewandten Fläche vor­ handenen Rippen gestrichelt angedeutet sind. An der dem Kraft­ fahrzeugrad zugewandten Fläche ist vorzugsweise auch ein pla­ stisch verbiegbares Verstärkungsblech angebracht.
Bei der Montage des in Fig. 5 dargestellten Schmutzfängers wird der Randbereich des Anpassungsansatzes zur Anlage am Kot­ flügelfalz gebracht, und die schematisch dargestellten Vor­ sprünge 40 in diesem Bereich, die als Aufrauhungen wirken und in irgendeiner geeigneten Form und Ausbildung bei der Herstel­ lung des Schmutzfängerlappens geformt werden können, erhöhen den Reibungskoeffizienten zwischen Anpassungsansatz und Kot­ flügelfalz, so daß der montierte Schmutzfängerlappen noch zu­ verlässiger in seiner Lage festgelegt wird.

Claims (11)

1. Klemmvorrichtung für Schmutzfänger, deren Spritzlappen einen Lappenhauptkörper und einen an diesen nach oben anschließenden Anpassungsansatz zur Anpassung des Lappens an den Karosserieverlauf sowie zur Be­ festigung am Kotflügelfalz aufweist, bestehend aus zwei durch mindestens eine Schraube zusammengehaltenen Klemmbacken, die an ihrer dem Befestigungsbereich abgewandten Seite eine die Klemmbacken im Abstand voneinander haltende Abstützung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schraubenkopf bzw. den Schraubenköpfen nähere Klemmbacke (20) nahe der Schrau­ be (25) bzw. nahe den Schrauben mit ihrem Klemmende in Richtung auf die andere Klemmbacke (22) abgeknickt ist, wobei die Knicklinie (35) oder der Knickbereich in etwa parallel zum zwischen den Klemmbacken (20, 22) gebildeten Öffnungsbereich verläuft.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Knicklinie (35) bzw. der Knickbereich zwischen dem Öffnungsbereich und der Schraube (25) liegt.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schraubenkopf entferntere Klemmbacke (22) in der gleichen Richtung wie die andere Klemmbacke (20) angeknickt ist.
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Knicklinien (35, 36) bzw. die Knickbe­ reiche der beiden Klemmbacken (20, 22) einander auf gleicher Höhe gegenüberliegen.
5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (20, 22) um glei­ che Winkel abgeknickt sind.
6. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Schraube (25) und Öffnungsbereich liegende Abschnitt der dem Schraubenkopf näheren Klemmbacke (20) länger ist als der entsprechende Abschnitt der anderen Klemm­ backe (22).
7. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Öffnungsbereich liegenden Eckbereiche (24, 34) beider Klemmbacken (20, 22) in Richtung auf die jeweils andere Klemmbacke abgeknickt sind.
8. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein zwischen den beiden Klemm­ backen (20, 22) liegendes, von der Schraube (25) durchdrungenes Halteblech (37, 38), das sich über den Öffnungsbereich der Klemmbacken (20, 22) hinaus­ erstreckt und am überstehenden Ende in Richtung auf die dem Schraubenkopf entferntere Klemmbacke (22) abgewinkelt ist.
9. Klemmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halteblech (37, 38) mehrere in Richtung senkrecht zum Öffnungsbereich im Abstand voneinander angeordnete Durchtrittsöffnungen für die Schraube (25) aufweist.
10. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Klemmbacken (20, 22) liegende Abschnitt (37) des Haltebleches und sein abgewinkelter Abschnitt (38) einen spitzen Winkel einschließen.
11. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im bei der Montage zur Anlage am Kotflügelfalz (8) kommenden Bereich der Innenkante (6) des Anpassungsansatzes (3) diesen Bereich aufrauhende Vorsprünge (40) vorgesehen sind.
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