DE2352472A1 - Schmutzfaenger - Google Patents

Schmutzfaenger

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DE2352472A1 DE19732352472 DE2352472A DE2352472A1 DE 2352472 A1 DE2352472 A1 DE 2352472A1 DE 19732352472 DE19732352472 DE 19732352472 DE 2352472 A DE2352472 A DE 2352472A DE 2352472 A1 DE2352472 A1 DE 2352472A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

UEXKÖLL & STOLBERe
Pat:\* · >- .--s 2 Κί·.,\.ευ.~Ο S2 Beeelaratrasae -4-
Knut Arenhold - (10827)
764 Kehl
'Birkenweg 5
Schmutzfänger
(Zusatz zu Patent ....... (Patentanmeldung
P 23 42 365.6))
Die Hauptanmeldung betrifft einen Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge o.a., mit einem Lappen aus biegsamen Material, der einen Lappenhauptkörper und einen an diesen nach oben anschließenden Anpassungsansatζ zur Anpassung des Lappens an den Karosserieverlauf aufweist, wobei die Oberkante des Lappenhauptkörpers in die bogenförmig oder gerade, im allgemeinen von innen iiach ' außen verlaufende Innenkante des Befestigungsansatzes übergeht, sowie mit Befestigungseinrichtungen zum Anklemmen oder Anschrauben des Lappens an die Karosserie . oder an den Kotflügel, wobei
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ip Bereich von Oberkante des· Lappenhauptkörpers und Innenkante des Anpassungsansatzes ein Verstärkungsstück vorgesehen ist, dessen Oberkante in etwa dem Verlauf von Oberkante, des Lappen-
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hauptkörpers und Innenkante des Anpassungsansatzes entspricht.
Ein derartiger Schmutzfänger läßt sich, wie im Hauptpatent dargelegt, an praktisch allen Arten von Personenkraftwagen befestigen, und- zwar wird der das Verstärkungsstück aufweisende Bereich gegen den nach innen umgebogenen Falz des Kotflügels oder der Karosserie im Bereich eines Rades 'gelegt, und diesen Faiz und das Yerstärkungs- stück sowie beispielsweise den Anpassungsansatz übergreifende Kiemen legen den Schmutzfänger fest..Es ist jedoch auch möglich, durch das Verstärkungsstück und den Schmutzfängerlappen Schrauben zu führen, die in den umgebogenen Falz eingeschraubt werden.
Durch diesen Aufbau des Schmutzfängers ist im wesentlichen nur eine Lappenform erforderlich, die zusammen mit dem Vers tärkungs- stück mittels einer einheitlichen einfachen Befestigungseinrichtung befestigt werden kann, in-dem die Befestigung lediglich in einem Bereich- des Schmutzfängers erfolgt, während sonst immer zwei weit voneinander entfernte Befestigungspunkte erforderlich waren, üb eine sichere und starre Befestigung zu ermöglichen.
Heben den vorstehend beschriebenen Kraftfahrzeugen mit einem nach innen gerichteten Falz im Bereich des Kotflügels oder der Karosserie in der Nähe des Rades, gibt es jedoch auch eine geringe Anzahl von Iraftfahrzeugtypen, beispielsweise den Renault R 5, bei denen ein derartiger Falz fehlt. Daher läßt sich der Schmutzfänger gemäß Hauptpatent nicht mit dem das Verstärkungstück aufweisenden Bereich
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" 3 ' 7352472
durch übergreifende Klemmelemente oder durch senkrecht durch Verstärkungsstück und Lappen geführte Schrauben an der Karosserie bzw. am Kotflügel befestigen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Schmutzfänger gemäß Patent (Patentanmeldung P 23 ^2 365.6) so weiter z» entwickeln, daß er sich auch für Kraftfahrzeuge verwenden läßt, die im Bereich des Rades keinen nach innen gerichteten Falz an der Karosserie oder am Kotflügel aufweisen, an dem sonst eine Befestigung möglich wäre. ·. ■
Diese Aufgabe wird mit einem Schmutzfänger der eingangs^erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus Klemmen bestehenden Befestigungseinrichtungen im Bereich des Verstärkungsstücks an diesel oder auf der ihm abgewandten Oberlfäche des Lappens befestigbar sfad, und daß ihre Klemmflächen im wesentlichen senkrecht zur Lappen-» ebene gerichtet sind.
Die Klemmen zur Befestigung des Schmutzfängers greifen also nicht mehr, wie bei den Kraftfahrzeugen mit im · Bereich desRades vorgesehenem, nach innen gerichtetem Falz um diesen Falz und den entsprechenden Bereich des Schmutzfängers, sondern sind mit ihren Klemmflächen senkrecht zum Schmutzfänger gerichtet, d.h. sie können die keinen nach innengerichteten Falz aufweisende Kante im Bereich des. Rades, die im wesentlichen senkrecht zur Radachse gerichtet ist, aufnehmen und dort befestigt, werden, so daß der Schmutzfängerlappen in der gewünschten Lage gehalten wird. Dabei ist wiederum nur die
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Befestigung in einem Bereich und nicht an weit voneinander entfernten Befestigungspunkten erforderlich, da das Verstärkungsstück dem Schmutzfängerlappen die im oberen Bereich erforderliche Festigkeit gibt, ohne daß die Elastizität des übrigen Lappenber^iches beeinträchtigt wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, sind die Klemmen im wesentlichen U-förmig, liegen mit ihrer Basisfläclie an dem Verstärkungsstück oder der Oberfläche des Lappens an nnd weisen eine durch einen der Schenkel geführte Klemmschraube auf, deren Endfläche zusammen mit einer ihr gegenüberliegenden Fläche des anderen Schenkels.die Klemmflächen bildet.
Derartige U-förmige Klemmen können sowohl zur Befestigung des Schmutzfängers gemäß Hauptpatent an dem nach innen gerichteten Falz als auch zur Befestigung an einer Karosserie- oder Kotflügelkante ohne Falz dienen, so daß unabhängig vom Kraftfahrzeugtyp eine Art von Klemmen verwendet werden kann, was zu erheblichen Verringerungen der Herstellungskosten und einer vereinfachten Lagerhaltung führt.
Die Klemmen können vorzugsweise durch durch das Verstärkungsstück geführte Schrauben befestigt sein.
Zur Anbringung dieser Schrauben können bereits bei der Herstellung des Verstärkungsstücks in dieses Löcher gebohrt werden, die dann zwar nicht benötigt werden, wenn der Schmutzfänger an einer
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Karosserie bzw. einem Kotflügel mit PaIz befestigt wird, die jedoch bereits vorhanden sind, wenn die Befestigung an einer keinen Falz aufweisenden Kante von Karosserie oder Kotflügel · erfolgen soll. Der Benutzer braucht die Klemmen dann lediglich mittels durch die bereits im Verstärkungsstück vorgesehenen Löcher geführte Schrauben zu befestigen, wobei diese Schrauben auch eine entsprechende Ausrichtung der Klemmen zur Anpassung an den Verlauf der Befestigungskante ermöglichen.
Die Erfindung-wird, am folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt die Ansicht-einer Seite eines erfindugnsgemäßen
Schmutzfängers.
Figur 2 zeigt die Ansicht der anderen Seife des Schmutzfängers(
gemäß Figur 1 mit den dort befestigten Klemmen. Figur 3 zeigt eine Seitenansicht des Schmutzfängers gemäß Figuren 1 und 2.
Der dargestellte Schmutzfänger besteht aus einem Lappen 1 aus biegsamen Material, etwa Kautschuk. Dieser. Lappen 1 hat einen Lappenhauptkörper 2 mit auf der Seite 8 vorgesehenen Verstärkungsrippen 9 und 10 sowie einen an den" Lappenhauptkörper anschließenden Anpassungsansatz 4. Die zum Teil horizontal verlaufende Oberkante des. Hauptkörpers 2 geht in die bogenförmig verlaufende Innenkante 5 des Anpassungsansatzes k über9 während die Außenkante 3 dem Lappenhauptkörper 2 und dem Änpassungsansatg H gemeinsam ist.
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An der Seite 8 des Lappens 1 ist ein Verstärkungsstück 16 befestigt, das die Form eines biegbaren Metallstreifens hat, der mittels Schrauben 1Ί und 15, die durch Bohrungen 12 und 13 im Oberkantenbereich 11 des Lappenhauptkörpers 2 geführt sind, befestigt ist. Der Verlauf der Oberkante 17 des Verstärkungselementes 16 ist in etwa de» Verlauf von Oberkante des Lappenhauptkörpers 2 und Innenkante 5 des Anpassungsansatzes 4 angepaßt.
Wie im Hauptpatent dargelegt, wird durch die Biegbarkeit des Verstärkungselementes. 16 eine Ausrichtung des Lappenhauptkörpers in eine senkrechte Lage möglich.
An der dem Verstärkungselement 16 abgewandten Fläche des Lappens sind'die ü-förmigen Klemmen 20 und 21 befestigt, in-dem die Basis an die Lappenfläche angelegt und Schrauben 29 und 30 durch die Basis, den Anpassungsansatz Ί und das Vers tärkungs element geführt und mittels Muttern 2k und 25 festgelegt sind.
Die ü-förmigen Klemmen 20 und 21 weisen durch einen Schenkel geführte Klemmschrauben 22 und 23 auf, deren Enden jeweils eine nach innen gebogene Kante des anderen Schenkels gegenüberliegt. Somit kann eine Karosseriekante, die senkrecht zur Fläche des Lappens verläuft, in die zwischen den Schenkeln der Klemmen und 21 gebildete öffnung (z.B. 26 in Fig. 2) eingeführt und dann durch Anziehen der Schrauben 22 und 23 eingeklemmt werden, wobei daran die als Klemmflachen wirkenden Enden der Schrauben und die
■ ' 80981S/0090.
ihnen gegenüberliegenden, Klemmflächen bildenden, nach innen gebogenen Kanten des anderen Schenkels der U-förmigen Klemmen 20 und 21 im wesentlichen senkrecht sur Oberfläche des Lappens verlaufen.
Auf diese Weise ist es also möglieh, den Lappen mit dem an ihm befestigten Verstärkungsstück 16 an einer Kante der Karosserie oder des Kotflügels 2u befestigen, die keinen Falz aufweist. Auch in diesem Fall ist, wie bei dem Schmutzfänger gemäß Hauptpatent, nur eine Befestigung in eineia engbegrenzten Bereich und nicht an zwei weit voneinander entfernten Punkten erforderlich, da das Verstärkungsstück 16 dem oberen Teil des Schmutzfängers ausreichende Stabilität verleiht, ohne daß die Elastizität des übrigen Teils des Schmutzfängers beeinträchtigt wird.
Um die Herstellung und die Montage des Schmutzfängers zu vereinfachen, können in dem Vers t ärkungs stück 16 vor Befestigung am Lappen mittels der Schrauben Ik und 1$ Bohrungen hergestellt werden, über die dann später die Klemaen 20 und 2i befestigbar sind. Wird der Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge, benutzt, bei denen in nach innen gerichteter Falz vorgesehen ist, so daß die Befestigung mittels den Falz sowie das Verstärkungsstück und den Lappen übergreifender Klemmen ·erfolgt , so werden diese Bohrungen nicht benötigt. Sie sind jedoch dann bereits vorhanden, wenn die Befestigung an einer keinen Falz aufweisenden Kante erfolgen soll, so daß dann ohne weiteres die U-förmigen Klemmen und 21 angebracht werden können. Daraus ergibt sich, daß ein ' . 509818/0090
einziger Schmutzfänger für praktisch alle Personenkraftwagen verwendet werden kann, unabhängig davon, ob die Befestigung an einem nach innen gerichteten Falz oder einer Kante ohne Falz erfolgt.
Darüber hinaus können die Klemmen 20 und 21 auch als übergreifende Klemmen zur Befestigung des Schmutzfängers an einem nach innengerichteten Falz verwendet werden. In diesem Fall sind die einsigen zusätzlich erforderlichen Elemente für die Befestigung an einer keinen Falz aufweisenden Kante die Schrauben 29,30 und die Muttern 24,25. Da diese sehr billig sind, kann ein einziger Schmutzfänger mit Verstärkungsstück 16 zusammen mit den Klemmen 20 und 21 sowie den Schrauben 29j30 und den Muttern 24,25 als eine Einbaueinheit zusammengestellt und vertrieben werden und ist für praktisch alle Personenkraftwagen geeignet, wobei dann gegebenenfalls nur die Schrauben 29,30 und die Muttern 2Ί,25 und möglicherweise noch entsprechende Unterlegscheiben überflüssig sind.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge u.a., mit einem Lappen aus
iegsamen Material, der einen Lappenhauptkörper und einen an diesen nach oben anschließenden Anpässungsansatz zur Anpassung des Lappens an den Karosserie verlauf aufweist, wobei die Oberkante des Lappenhauptkörpers in die bogenförmig oder gerade, im. allgemeinen von innen nach außen verlaufende Innenkante des Anpassungsansatzes übergeht, sowie mit Befestigungseinriciitungen zum Anklemmen des Lappens an die Karosserie oder an den Kotflügel, wobei im Bereich von Oberkante des Lappenhauptkörpers und Innenkante des Anpassungsansatzes mindestens ' ein Verstärkungsstück vorgesehen ist, dessen Oberkante in etwa dem Verlauf von Oberkante des Lappenhauptkörpers und Innenkante des Anpassungsansatzes entspricht, nach Patent ....... (Patentanmeldung P 23 *12 365.6), dadurch gekennzeichnet, daß die aus Klemmen (20,21) bestehenden Befestigungseinrichtungen im Bereich des Verstärkungsstücks (16) an diesem oder auf der ihm ab gewandten Oberfläche des Lappens(1) befestigbar sind, und daß ihre Klemmflachen im wesentlichen senkrecht zur Lappenebene gerichtet sind.
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2. Schmutzfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (20,21) im wesentlichen U-förmig sind, mit ihrer
• Basisfläche* an dem Verstärkungsstück (16) oder der Oberfläche des Lappens (1) anliegen und eine durch einen der Schenkel
■ geführte Klemmschraube (22,23) aufweisen, deren Endfläche zusammen mit einer ihr gegenüberliegenden Fläche des anderen Schenkels die Klemmflächen bildet.
3. Schmutzfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (20,21) mittels durch das Verstärkungsstück (16) geführter Schrauben (29,30) befestigbar· sind.
S09818/0090
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