DE1475234C - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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DE1475234C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
fingers
screw
nut
thread
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles L Franklin ViI lage Mich Knowlton Edward A Winche ster Mass Batterson William D Grand Blanc Mich Footejun, (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Carr Inc
Original Assignee
United Carr Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung, bestehend aus einer Mutter und einem in der Mutter auf einer in bezug auf das Gewinde «xzentrischen Führungsbahn verdrehbaren, mit einem hülscnförmigen Ansatz das Gewinde der Schraube umgreifenden Steuerungselement, bei dem die Öffnung des hülsenförmigen Ansatzes in ungesicherter Stellung !coaxial zur Schraube liegt, in gesicherter Stellung derart exzentrisch, daß der hülsenförmige Ansatz seitlich an das Schraubengewinde gedruckt wird.
Bei einer bekannten Sicherung dieser Art für Schrauben sind Mutter und Sicherungselement als Drehteile ausgebildet. Die Mutter weist hierbei eine gegenüber dem Gewinde exzentrische Führungsbahn in Form einer umlaufenden Ringausnehmung auf, in welche die Gegenbahn des Sicherungselementes eingreift. Diese Schraubensicherung weist infolge ihres konstruktiven Aufbaus den Nachteil relativ teurer Herstellung und hohen Gewichts auf. Damit ist diese bekannte Sicherung zur Anwendung in der blechverarbeitenden Industrie kaum oder nur sehr schlecht geeignet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schraubensicherung der oben angeführten Art zu schaffen, weiche für den Einsatz in der blechverarbeitcnden Industrie, insbesondere im Karosseriebau, geeignet ist und trotz geringem Gewicht in der Praxis eine hohe Spannwirkung hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die als Blechte!! ausgebildete Mutter einen ebenen Flansch aufweist, an dem auf der dem hülsenförmigen Ansatz gegenüberliegenden Seite außen zwei Finger abgebogen sind als Kurvenführung für das als Blechteil ausgebildete Sicherungselement, dessen an den Fingern anliegende exzentrische kurvenförmigen Führungskanten so ausgebildet sind, daß der Abstand ihrer in gesicherter Stellung an den Fingern anliegenden Abschnitte größer ist als der Abstand der Finger voneinander.
Dadurch ergibt sich der Vorteil einer gewichtsmäßig leichten, aber wirksamen Schraubensicherung.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht der Schraubensicherung vor dem Zusammenbau mit einem Gewindebolzenteil,
F i g. 2 eine Unteransicht der in F i g. 1 gezeigten Sicherung,
F i g. 3 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Sicherung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 gezeigten Sicherung, gesehen von rechts,
Fig. 5 eine Draufsicht einer eingebauten erfindungsgemäßen Sicherung, die an einem Träger angebracht ist und in die eine verstellbare Schraube eingeschraubt ist,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g; 5 mit einem Teil eines zweiten Trägers, in der ungesicherten Stellung der Sicherung,
F i g. eine der F i g. 6 ähnliche Ansicht, welche die Teile in gesicherter Stellung zeigt, : * ' ·
F i g. 8 eine Draufsicht im Schnitt nach der Linie 8-8 in F i g. 7. '
Die erfindungsgemäße Sicherung weist eine Blechmutter mit einem Flansch 1, einem rohrförmigen, mit einem Innengewinde versehenen hülsenförmigen Ansatz 2 und zwei entgegengesetzte verhältnismäßig steife Finger 3-3 auf, die mit dem Flansch 1 aus einem Stück bestehen und sich von diesen nach oben erstrecken. Die Sicherung hat ferner ein Sicherungselement 4 aus Blech, das bei der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen rechteckig ist und einen erhabenen Mittelteil 5 aufweist, von dem ein Hülsenteil 6 absteht, der eine öffnung 7 bildet, die von einer an der Schraube anliegenden Wand 8 umgeben ist. Das Sicherungselement 4 ruht auf dem Flansch 1 der Mutter auf und wird mit diesem durch die Finger 3-3
ίο der Mutter (F i g. 1) zusammengebaut gehalten, die in. Richtung zueinander gebogen sind und auf den kurvenförmigen Führungskanten 9-9 des Sicherungselementes 4 aufliegen.
Wenn die Sicherung in der in Fig. 5, 6, 7 und 8 gezeigten Weise verwendet wird, kann die Mütter mit einem Metallträger 10 punktverschweißt werden, wobei der Hülsenteil 2 sich durch eine öffnung 11 erstreckt (F i g. 6) und eine Schraube 12 in den Hülsenteil 2 eingeschraubt ist, wie in F i g. 6 und 7 gezeigt.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Sicherung als Ausführungsbeispiel bei Anwendung auf eine Justierschraube 12 für eine Kraftfahrzeugmotorhaube mit einem Kopf 13 aus einem Weichgummi oder einem Kunststoff dargestellt, die die klappbare Haube
as 14 (F i g. 6 und 7) abstützt. Da der Träger 10 in diesem Falle einen Teil der Karosserie darstellt, können mehrere Sicherungen auf dem Träger 10 angeordnet werden, so daß sie die Haube 14 in bestimmten Abständen abstützen und, wenn die Haube geschlossen ist, die weichen Köpfe 13 gegen die Unterseite der Haube anliegen. Diese Sicherungen können daher dazu verwendet werden, eine Motorhaube (welche bei modernen Kraftfahrzeugen verhältnismäßig groß ist) zu justieren, um Unregelmäßigkeiten auszugleichen und Geräusche zu vermeiden.
Nachdem die richtige Einstellung der Schrauben vorgenommen worden ist, kann ein Werkzeug, beispielsweise ein Schlüssel, an den Kanten des Sicherungselementes 4 angesetzt werden und dieses mit Bezug auf den Flansch 1 der Mutter aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung in eine in Fig. 8 gezeigte Stellung drehen. Hierdurch wird die Wand 8 im Hülsenteil 6 des Sicherungselementes fest gegen das Gewinde der Schraube 12 (Fig. 7) gedrückt. Die Verdrängungswirkung zwischen den Führungskanten 9-9 und den Fingern 3-3 ist derart, daß das Sicherungselement 4 nach oben gebogen wird, wodurch eine Spannung aufrechterhalten wird, welche eine relative Drehung zwischen der Mutter und dem Sicherungselement verhindert, wenn Schwingungen auftreten. Um die Sicherungswirkung an der Schraube 12 aufzuheben, muß das Sicherungselement mit Bezug auf die Mutter in umgekehrter Richtung gedreht werden, damit das Sicherungselement wieder seine normale ungesicherte Stellung einnimmt. Hieraus ist ersichtlich, daß die Sicherung in ihrem Aufbau einfach ist, leicht in ihre gesicherte oder ungesicherte Stellung gebracht werden kann und in ihrer Sicherungswirkung zwangläufig ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schraubensicherung, bestehend aus einer Mutter und einem in der Mutter auf einer in bezug auf das Gewinde exzentrischen Führungsbahn verdrehbaren, mit einem hülsenförmigen Ansatz das Gewinde der Schraube umgreifenden Sicherungselement, bei dem die Öffnung des hülsenförmigen Ansatzes in ungesicherter Stellung koaxial zur Schraube liegt, in gesicherter Stellung derart
    exzentrisch, daß der hülsenförmige Ansatz seitlich an das Schraubengewinde gedruckt wird, d a durch gekennzeichnet, daß die als Blechteil ausgebildete Mutter (1-3) einen ebenen Flansch (1) aufweist, an dem auf der dem hülsenförmigen Ansatz (2) gegenüberliegenden Seite außen zwei Finger (3) abgebogen sind als Kurvenführung für das als Blechteil ausgebildete Sicherungselement (4), dessen an den Fingern anliegende exzentrisch kurvenförmigen Führungskanten (9) so ausgebildet sind, daß der Abstand ihrer in gesicherter Stellung an den Fingern anliegenden Abschnitte größer ist als der Abstand der Finger voneinander.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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