DE19811165B4 - Positionierelement zur Ausrichtung von Karosserieteilen - Google Patents

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Abstract

Positionierelement zur exakten Ausrichtung eines beweglichen Karosserieteiles eines Kraftfahrzeugs, wie einer Motorhaube (9) oder eines Kofferraumdeckels, in geschlossener Stellung, das einen ein Führungsteil (5) bildenden Grundkörper (2) mit wenigstens einer Seitenführungsfläche (8) und mit Einrichtungen zur Befestigung an der Fahrzeugkarosserie hat, wobei an dem Grundkörper (2) ein höheneinstellbarer Anschlagpuffer (3, 15, 25, 31, 42) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenführungsfläche (8) Führungsrippen (13, 20) abstehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Positionierelement zur Ausrichtung von Karosserieteilen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur exakten Ausrichtung von beweglichen Karosserieteilen, wie Motorhauben und Kofferraumdeckeln, ist es bekannt, Positionierelemente zu verwenden, die ein keilförmiges Führungsteil besitzen, an dem beispielsweise eine geschlossene Motorhaube mit einer Anlagefläche zur Anlage kommt. Das Positionierelement bewirkt dabei, daß der Seitenrand der Motorhaube exakt mit dem benachbarten Seitenrand eines angrenzenden Kotflügels fluchtet.
  • Damit die Motorhaube in der geschlossenen Stellung nicht nur seitlich, sondern auch in der Höhe fixiert ist, ist es bekannt, Anschlagpuffer aus Gummi zu verwenden, an denen die Motorhaube in der geschlossenen Stellung mit einer gewissen Vorspannung anliegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Motorhaube in ihr Verschließteil klapperfrei eingreift. Die Positionierelemente und die Anschlagpuffer sind separate Einzelteile, die in zwei Arbeitsgängen an unterschiedlichen Stellen zu montieren sind. Positionierelemente zur Ausrichtung und Fixierung von Karosserieteilen sind aus verschiedenen Schriften bekannt.
  • Die DE 1 855 641 U1 zeigt einen Gummipuffer zur Positionierung einer Fahrzeugklappe, der durch ein integriertes Gewinde ohne zusätzliche Bauteile in eine, in der Karosse vorgesehene, Öffnung eingeschraubt werden kann.
  • Problematisch bei dieser Lösung ist, dass lediglich eine Höheneinstellung vorgesehen ist, und es keinerlei Möglichkeiten der Seiteneinstellung zur Positionierung der Fahrzeugklappe gibt.
  • Auch das in der DE 29716 111 U1 gezeigte Anschlagelement hat die Aufgabe der Höheneinstellung durch Integration eines schraub- und verriegelbaren Anschlagelementes in einen starren Verbindungsbereich, der als Flansch ausgeführt ist, gelöst.
  • Die in der FR 2 643 033 A1 gezeigte Lösung zeigt eine Kombination aus Höhen- und Seiteneinstellung durch die Verwendung zweier schräger Flächen, die bei der Einstellung aufeinander zur Anlage kommen. Der Einstellvorgang der Bauteile zueinander erfolgt über das Verschieben einer schrägen Fläche im Verstellmechanismus mit Hilfe einer Schraube. Nachteilig bei dieser Lösung ist der sehr komplexe Aufbau des Verstellmechanismusses und die Notwendigkeit sowohl an dem feststehenden Karosserieteil als auch an der beweglichen Fahrzeugklappe Bauteile in exakter Position zueinander anzubringen.
  • Auch das in der EP 0 295 530 A1 gezeigte Prinzip beruht auf dem Einsatz von zwei Bauteilen, die sich sowohl an einem beweglichen und als auch an einem festen Teil der Karosse befinden. Hier kommt eine Lösung mit einem Kipphebel zum Einsatz, der an einem Ende ein Dämpfungselement trägt, das zur Positionierung und Dämpfung gegen eine schiefe Fläche gedrückt wird. Der Weg des Kipphebels wiederum wird durch ein höhenverstellbares Anschlagelement begrenzt. Nachteilig bei dieser Lösung ist ebenfalls der komplexe Aufbau mittels Kipphebel als auch die Notwendigkeit, Bauteile an dem feststehenden Karosserieteil als auch an der beweglichen Fahrzeugklappe anzubringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Positionierelement zur exakten Ausrichtung von Motorhauben, Kofferraumdeckeln oder dergleichen Karosserieteilen für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, mit dem eine möglichst exakte Ausrichtung dieser Karosserieteile in Bezug auf benachbarte Karosserieteile möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist an dem Grundkörper des Positionierelements ein höheneinstellbarer Anschlagpuffer angeordnet, wobei an der Seitenführungsfläche Führungsrippen abstehen.
  • Der höheneinstellbare Anschlagpuffer ermöglicht eine exakte Höhenjustierung des an ihm anliegenden Karosserieteils. Dadurch ist eine exakte Justierung der Höhenposition in Bezug auf die am Positionierelement ausgebildete Seitenführungsfläche möglich, die für die seitliche Ausrichtung maßgeblich ist. Über die exakte Einstellung der Höhe des Anschlagpuffers läßt sich somit auch eine exakte seitliche Justierung erreichen, wenn beispielsweise die Motorhaube mit einer geneigten Anlagefläche an einer entsprechend geneigten Seitenführungsfläche des Führungsteils im geschlossenen Zustand zur Anlage kommt.
  • Das Positionierelement mit höheneinstellbarem Anschlagpuffer hat außerdem den Vorteil, daß das Führungsteil und der Anschlagpuffer platzsparend und mit geringem Zeitaufwand gemeinsam an der Karosserie angebracht werden können.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Anschlagpuffer als ein in eine Öffnung des Grundkörpers eingreifender Schaft mit strukturierter Mantelfläche ausgebildet und hat an seinem aus dem Grundkörper herausragenden Ende ein Anschlagelement.
  • Die Mantelfläche kann als Oberflächenstruktur ein Außengewinde oder Rastrippen aufweisen, die in eine entsprechende Oberflächenstruktur einer am Grundkörper vorgesehenen Bohrung höhenverstellbar eingreift. Ist der gesamte Anschlagpuffer aus Gummi hergestellt, so kann in besonders vorteilhafter Weise sein Schaft mit einem grob ausgebildeten Außengewinde versehen sein, welches in ein Innengewinde am Grundkörper eingreift. Der aus Gummi bestehende Anschlagpuffer bildet einen elastischen Anschlag für das an ihm anliegende Karosserieteil, wobei er gleichzeitig aufgrund seiner Elastizität einen ständigen Gegendruck auf das Karosserieteil ausüben kann, um dieses in seiner geschlossenen Position zu verspannen und dadurch Klappergeräusche zu verhindern.
  • Der Anschlagpuffer kann jedoch auch aus einem härteren Material, beispielsweise aus Kunststoff, hergestellt sein, wobei es dann vorteilhaft ist, an seinem aus dem Grundkörper herausragenden Ende ein Anschlagelement aus Gummi oder einem anderen elastischen Material vorzusehen.
  • Ein Anschlagpuffer aus Kunststoff mit einem Gummihut als Anschlagelement kann an seinem Schaft ein Feingewinde aufweisen, mit dem er in ein am Grundkörper ausgebildetes Gegengewinde eingreift. Mittels des Feingewindes läßt sich die Höhenposition des Anschlagpuffers sehr exakt einstellen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Anschlagpuffer mit einem längsgeschlitzten Schaft zu versehen, der Rastrippen hat, die rastend an in der Öffnung des Grundkörpers ausgebildeten Rastgegenrippen eingreifen. Durch die Längsschlitze im Schaft läßt sich dieser beim Einsetzen in den Grundkörper geringfügig zusammendrücken, so daß der Anschlagpuffer rastend in eine gewünschte Höhenposition gebracht werden kann. Ist die gewünschte Höhenposition erreicht, kann der Anschlagpuffer verklebt oder in anderer Weise gegenüber dem Grundkörper festgesetzt werden.
  • Die bevorzugte Ausführungsform eines längsgeschlitzten Schaftes sieht vor, daß der Schaft als aufspreizbare Hülse ausgebildet ist, in die ein Spreizkörper axial einbringbar ist. Durch das Einsetzen des Spreizkörpers wird der Schaft mit dem Grundkörper so fest verspannt, daß ein unbeabsichtigtes Verschieben des Schafts im Grundkörper nicht mehr möglich ist.
  • Der Spreizkörper kann als einfacher Gewindebolzen ausgeführt sein, der in eine axial verlaufende Gewindebohrung des Schafts des Anschlagpuffers einschraubbar ist. Der in den Schaft eingesetzte Gewindebolzen stellt sicher, daß sich der Schaft nicht mehr zusammendrücken und somit auch nicht mehr aus der gewählten Rastposition verschieben läßt.
  • Zur exakten Justierung der Seitenposition ist es besonders vorteilhaft, wenn der Grundkörper einen trapezförmigen Querschnitt mit wenigstens einer geneigten Seitenführungsfläche hat. Die Seitenführungsfläche bildet die Anlagefläche für die zu justierende Motorhaube oder ein sonstiges Karosserieteil. Durch Veränderung der Höhenposition des am Grundkörper abstehenden Anschlagpuffers läßt sich die Höhenposition und damit auch die Anlageposition des Karosserieteils an der geneigten Seitenfläche einstellen, wodurch sich die seitliche Ausrichtung des Karosserieteils geringfügig nachjustieren läßt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der Grundkörper ein Kunststoffteil ist, das eine mit Befestigungslöchern versehene Grundplatte aus einem harten Kunststoff und ein eine Seitenführungsfläche aufweisendes keilförmiges Führungsteil aus einem weicheren Kunststoffmaterial hat. Die harte Grundplatte des Grundkörpers ermöglicht eine sichere Befestigung des Positionierelements an der Fahrzeugkarosserie, während das aus weicherem Material bestehende Führungsteil eine optimale Dämpfungsfunktion für das an ihm anliegende Karosserieteil hat. Das Führungsteil dient also nicht nur zur Ausrichtung einer beispielsweise an ihm anliegenden Motorhaube in der geschlossenen Position, sondern dient gleichzeitig als Dämpfungselement zur Vermeidung von Klappergeräuschen. Der an dem als Führungsteil dienenden Grundkörper abstehende Anschlagpuffer übernimmt außerdem eine zusätzliche Dämpfungsfunktion, so daß mit dem erfindungsgemäßen Positionierelement optimale Dämpfungseigenschaften für das jeweils anliegende Karosserieteil vorliegen. Sind die Befestigungslöcher als Langlöcher ausgebildet, so kann das Positionierelement beim Befestigen in die gewünschte Position gebracht werden, um eine entsprechend exakte Ausrichtung des an ihm anliegenden Karosserieteils zu erhalten.
  • Anhand von in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Positionierelements mit einem keilförmigen Grundkörper,
  • 2a bis 2c eine Seitenansicht, eine stirnseitige Ansicht und eine Draufsicht auf ein Positionierelement mit einem Anschlagpuffer aus Gummi,
  • 3a bis 3c die Seitenansicht, die Stirnseite und die Draufsicht auf ein Positionierelement mit einem Anschlagpuffer aus Kunststoff mit einem Gummihut,
  • 4a bis 4c die Seitenansicht, die Stirnseite und die Draufsicht auf ein Positionierelement mit einem Anschlagpuffer, der einen mit Rastrippen versehenen aufspreizbaren Schaft hat,
  • 5 einen Längsschnitt durch ein Positionierelement mit höhenverstellbarem Anschlagpuffer, welches auf einem Kotflügelbock befestigt ist und an dem eine geschlossene Motorhaube anliegt, und
  • 6 den Schnitt durch das in 5 dargestellte Positionierelement entsprechend der Linie A-A.
  • Das in 1 dargestellte Positionierelement 1 besteht aus einem Grundkörper 2 und einem Anschlagpuffer 3. Der Grundkörper 2 ist ein Kunststoffteil, welches aus einer Grundplatte 4 aus einem harten Kunststoff und einem keilförmigen Führungsteil 5 aus einem weicheren Kunststoffmaterial besteht. In den Grundkörper 2 ist in eine Öffnung 6 der Anschlagpuffer 3 höhenverstellbar eingesetzt.
  • Der Anschlagpuffer 3 kann insgesamt aus einem elastischen Material bestehen oder kann beispielsweise auch einen harten Schaft besitzen, auf dem am oberen Ende ein Anschlagelement 7 aus Gummi oder einem weichen Kunststoffmaterial befestigt ist. Am Anschlagpuffer 3 kann eine Motorhaube, ein Kofferraumdeckel oder ein entsprechendes Karosserieteil so zur Anlage kommen, daß das Karosserieteil mit einem gewissen Druck an dem elastischen Anschlagpuffer anliegt. Durch die Elastizität des Anschlagpuffers 3 kann dabei eine ständige Gegenkraft auf das anliegende Karosserieteil ausgeübt werden, wodurch beispielsweise eine anliegende, geschlossene Motorhaube sich klapperfrei am Anschlagpuffer 3 verspannt.
  • Außerdem besitzt das Positionierelement 1 an dem keilförmigen Führungsteil 5 wenigstens eine geneigte Seitenführungsfläche 8, die zur seitlichen Ausrichtung des an ihr anliegenden Karosserieteils – beispielsweise einer anliegenden Motorhaube – dient. 6 zeigt hierzu ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Motorhaube 9 mit einer Anlagefläche 10 an der Seitenführungsfläche 8 eines im Querschnitt dargestellten Positionierelements 40 anliegt.
  • In 1 sind außerdem zwei Befestigungslöcher 11, 12 an der Grundplatte 4 vorgesehen, an denen das Positionierelement 1 mittels Nieten oder Schrauben an einem Fahrzeug befestigt werden kann. Am Führungsteil 5 besitzt das Positionierelement 1 mehrere an der Seitenführungsfläche 8 abstehende Führungsrippen 13, die eine exakte Positionierung eines anliegenden Kofferraumdeckels, oder einer Motorhaube, oder dergleichen begünstigen.
  • 2a zeigt die Seitenansicht eines Positionierelements 14, dessen Grundkörper 2, wie bei 1, aus einem Führungsteil 5 und einer Grundplatte 4 besteht. In den Grundkörper 2 ist hier ein Anschlagpuffer 15 eingesetzt, der vollständig aus Gummi hergestellt ist und einen Schaft 16 mit grob ausgebildeten Gewindegängen 17 hat. Der Schaft 16 und das Anschlagelement 18 bilden ein einstückiges Teil. Zur Aufnahme des Anschlagpuffers 15 ist die im Grundkörper 2 vorgesehene Öffnung als eine entsprechend grobe Gewindebohrung 19 ausgebildet. Am Grundkörper 2 sind auch hier wie bei 1 Führungsrippen 20 vorgesehen.
  • Die in 2b dargestellte stirnseitige Ansicht des Positionierelements 14 zeigt insbesondere die Keilform des Führungsteils 5. Außerdem ist ersichtlich, daß die Führungsrippen 20 an der linken Seitenführungsfläche des Führungsteils 5 abstehen.
  • 2c zeigt die Draufsicht des Positionierelements 14, in der die Lage von zwei in der Grundplatte 4 vorgesehenen Befestigungslöchern 22, 23 ersichtlich ist.
  • Das in 3a dargestellte Positionierelement 24 besitzt einen gegenüber 2a bis 2c abweichenden Anschlagpuffer 25. Der Anschlagpuffer 25 hat einen Schaft 26 aus Kunststoff mit einem Feingewinde 27, mit dem der Anschlagpuffer 25 in eine entsprechende Gewindebohrung 28 höhenverstellbar eingeschraubt ist. Als Anschlagelement besitzt der Anschlagpuffer 25 einen Gummihut 29, der auf den Schaft 26 aufgesetzt ist.
  • Die stirnseitige Ansicht gemäß 3b und die Draufsicht gemäß 3c zeigen ebenfalls das Positionierelement 24 von 3a.
  • In 4a ist ein Positionierelement 30 dargestellt, welches sich gegenüber den Positionierelementen 14 und 24 durch einen anderen Anschlagpuffer 31 unterscheidet. Die Struktur der Öffnung 32 ist an die Struktur des Schaftes 33 des Anschlagpuffers 31 angepaßt. Der Schaft 33 ist längsgeschlitzt und besitzt an seiner Mantelfläche Rastrippen 34. In der Öffnung 32 des Grundkörpers 2 sind Rastgegenrippen 35 ausgebildet, in die die Rastrippen 34 des Anschlagpuffers 31 eingreifen. Der Anschlagpuffer 31 läßt sich rastend in der Höhe verstellen und kann mittels eines Spreizkörpers 36 in der gewünschten Höhenposition fest mit dem Grundkörper 2 verspannt werden. Der Spreizkörper 36 ist zu diesem Zweck in eine axiale Gewindebohrung 37 des Anschlagpuffers 31 eingeschraubt. Der Spreizkörper 36 bewirkt, daß der längsgeschlitzte Schaft 33 nicht mehr zusammengedrückt werden kann und daß er somit auch nicht mehr rastend in der Höhe verstellt werden kann.
  • 4b zeigt die stirnseitige Ansicht des Positionierelements 30, während 4c die Draufsicht auf das Positionierelement 30 zeigt. Der verwendete Anschlagpuffer 31 besitzt einen Gummihut 38 als Anschlagelement, welches auf den Schaft 33 aufgesetzt ist.
  • 5 zeigt den Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels mit einem Positionierelement 40, das in seinem grundsätzlichen Aufbau mit dem Positionierelement 14 von 2a bis 2c übereinstimmt. Das Positionierelement 40 ist auf dem Kotflügelbock 41 eines Kraftfahrzeugs mit hier nicht dargestellten Befestigungselementen befestigt. Der Anschlagpuffer 42 greift mit einem Gewinde 43 höheneinstellbar in eine Öffnung am Grundkörper 2 ein. Durch Drehen um die Längsachse läßt sich der Anschlagpuffer 42 in seiner Höhe bezogen auf den Grundkörper 2 einstellen.
  • An dem Anschlagelement des Anschlagpuffers 42 liegt eine Motorhaube 9 an, die sich hier in der geschlossenen Position befindet, das heißt die Motorhaube ist in dem Motorhaubenschloß verriegelt. In dieser geschlossenen Position drückt die Motorhaube 9 gegen den elastischen Anschlagpuffer 42, so daß die dadurch vom Anschlagpuffer 42 ausgehende Gegenkraft die Motorhaube 9 in ihrer Verankerung bzw. im Motorhaubenschloß verspannt.
  • In 6, die den Schnitt entlang der Linie A-A gemäß 5 zeigt, ist ersichtlich, daß die Motorhaube 9 mit einer geneigten Anlagefläche 10 an einer Seitenführungsfläche 8 des Positionierelements 40 anliegt. Die Seitenführungsfläche 8 definiert in Verbindung mit der Anlagefläche 10 die seitliche Ausrichtung der Motorhaube 9 in Bezug auf den benachbarten Rand 44 eines Kotflügels 45. Durch Veränderung der Position des Positionierelements 40 am Kotflügelbock 41 läßt sich die seitliche Ausrichtung des Kotflügels 9 in Bezug auf den Rand 44 exakt einstellen. Die Höhenjustierung des Kotflügels 9 erfolgt über den Anschlagpuffer 42, der in 5 ersichtlich ist.

Claims (9)

  1. Positionierelement zur exakten Ausrichtung eines beweglichen Karosserieteiles eines Kraftfahrzeugs, wie einer Motorhaube (9) oder eines Kofferraumdeckels, in geschlossener Stellung, das einen ein Führungsteil (5) bildenden Grundkörper (2) mit wenigstens einer Seitenführungsfläche (8) und mit Einrichtungen zur Befestigung an der Fahrzeugkarosserie hat, wobei an dem Grundkörper (2) ein höheneinstellbarer Anschlagpuffer (3, 15, 25, 31, 42) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenführungsfläche (8) Führungsrippen (13, 20) abstehen.
  2. Positionierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagpuffer (3, 15, 25, 31, 42) einen in eine Öffnung (6) des Grundkörpers (2) eingreifenden Schaft (16, 26, 33) mit strukturierter Mantelfläche und an seinem aus dem Grundkörper (2) herausragenden Ende ein Anschlagelement (7, 18, 29, 38) hat.
  3. Positionierelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Anschlagpuffer (15) aus Gummi besteht und einen Schaft (16) mit grob ausgebildetem Gewindegängen (17) hat, die in eine Gewindebohrung (19) am Grundkörper (2) eingreifen.
  4. Positionierelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagpuffer (25) ein Kunststoffteil mit einem Gummihut (29) als Anschlagelement ist, und dass an seinem Schaft (26) ein Feingewinde (27) ausgebildet ist, mit dem er in eine am Grundkörper (2) entsprechend ausgebildete Gewindebohrung (28) eingreift.
  5. Positionierelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagpuffer (31) einen längsgeschlitzten Schaft (33) mit Rastrippen (34) hat, die rastend an in der Öffnung (32) des Grundkörpers (2) ausgebildeten Rastgegenrippen (35) eingreifen.
  6. Positionierelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (33) als aufspreizbare Hülse ausgebildet ist, in die ein Spreizkörper (36) axial einbringbar ist.
  7. Positionierelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (33) eine axiale Gewindebohrung (36) hat, in die ein Gewindebolzen zur Verspannung des Schafts (33) mit dem Grundkörper (2) eingeschraubt ist.
  8. Positionierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einen trapezförmigen Querschnitt und wenigstens eine geneigte Seitenführungsfläche (8) hat.
  9. Positionierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) ein Kunststoffteil ist, das eine mit Befestigungslöchern (11, 12; 22, 23) versehene Grundplatte (4) und das die Seitenführungsfläche (8) aufweisende Führungsteil (5) hat.
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