DE3732494A1 - Vorrichtung zur befestigung einer zaunstrebe an einem zaunpfahl - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung einer zaunstrebe an einem zaunpfahlInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Befestigung einer Zaunstrebe an einem Zaunpfahl, insbe
sondere aus Kunststoff, mit einem Verbindungsstück, das am
Zaunpfahl festlegbar ist und an der als Hohlprofil ausge
bildeten Zaunstrebe angreift.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 27 32 003
bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird die Zaunstrebe durch
Verschraubung am Zaunpfahl befestigt. Der auf diese Weise
fertiggestellte Zaun weist eine Vielzahl von die Zaunstrebe
tragenden Zaunpfählen auf, an denen die Zaunstrebe unbeweg
lich festliegt. Diese Festlegung ist nur umständlich durch
Abschrauben zu lösen und die Vorrichtung bietet keinerlei
Möglichkeit, die Längenänderungen zu berücksichtigen, denen
die Zaunstrebe durch Temperaturschwankungen unterworfen ist.
Infolgedessen ist die Befestigung der Zaunstrebe am Zaun
pfahl erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt und es kann zum
Lösen dieser Befestigungen bzw. zur Zerstörung der Bauteile
des Zauns kommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu ver
bessern, daß sie in der Lage ist, Längenänderungen der
Zaunstrebe ohne wesentliche Belastungen des Verbindungs
stücks bzw. der Befestigung der Zaunstrebe am Zaunpfahl
aufzunehmen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Verbin
dungsstück ein Hohlprofilstück ist, das mit seinen Enden
längsbeweglich, aber radial unverlagerbar mit den Profil
enden der Zaunstrebe zusammensteckbar ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß das Verbin
dungsstück eine Längserstreckung erhält, durch die es
mit den Profilenden der Zaunstrebe zusammensteckbar ist.
Infolgedessen können sich temperaturschwankungsbedingte
Längenänderungen der Zaunstrebe nicht zerstörerisch auf
die Befestigung der Zaunstrebe am Zaunpfahl auswirken,
sondern werden durch die Längsbeweglichkeit bzw. Rela
tivbeweglichkeit zwischen dem Verbindungsstück und den
Profilenden der Zaunstrebe aufgefangen.
Es ist auch möglich, daß die Anordnung des Zaunpfahls
nach Erstellung des Zaunes korrigiert wird, indem der
Zaunpfahl eine andere Neigung erhält. In diesem Fall braucht
die Befestigung des Verbindungsstücks am Zaunpfahl nicht
gelöst zu werden, weil die Überlappung zwischen den Pro
filenden der Zaunstrebe und dem Verbindungsstück ausreichen
kann, um die durch die Neigungsänderung bedingte Verla
gerung des Verbindungsstücks auszugleichen.
Das Verbindungsstück hat einen dem Querschnitt des
Hohlprofils der Zaunstrebe angepaßten Querschnitt, wo
durch die Längsbeweglichkeit zwischen beiden Teilen ge
währleistet und zugleich eine radiale Relativverlage
rung der beiden Teile ausgeschlossen wird.
Das Verbindungsstück hat eine ebene, an den Zaun
pfahl anschlagbare Befestigungswand, an die sich zum Ab
stützen der Zaunstrebe mindestens eine den Hohlraum des
Hohlprofils umschließende Gleitwand anschließt. Mit der
Befestigungswand kann das Verbindungsstück an einer
entsprechend geformten Fläche des Zaunpfahls bei Anlage
beider aneinander befestigt werden. Die an die Befesti
gungswand anschließende Gleitwand trägt die Zaunstrebe,
welche sich an der Gleitwand abstützt und bei Längenän
derungen darauf verschieblich ist.
Der Querschnitt eines Verbindungsstücks ist den
Anforderungen gemäß wählbar. Zweckmäßigerweise besteht
der Querschnitt eines Verbindungsstücks aus einem U-för
migen Querschnittsabschnitt und einem letzteren abschließenden
halbkreisförmigen Querschnittsabschnitt. Eine
derartige Querschnittsausbildung des Verbindungsstücks
ist abgestimmt auf einen entsprechenden Querschnitt
eines Zaunpfahls, wobei sich dieser Querschnitt als festig
keitsmäßig und für die Anbringung von Zaunstreben als
besonders günstig bewährt hat.
In Ausgestaltung der Erfindung weist das Verbin
dungsstück außerhalb seiner Befestigungswand einen Längs
schlitz auf. Dieser Längsschlitz ermöglicht ein Federn
der benachbarten Gleitwandabschnitte des Verbindungs
stücks, so daß es möglich ist, die Zaunstrebe mit dem
Verbindungsstück federnd klemmend zusammenzubauen. Die
Zaunstrebe ist infolgedessen relativ zum Verbindungs
stück nicht frei beweglich, sondern sitzt vergleichs
weise fest, ohne daß jedoch die Relativbeweglichkeit bei
Längenänderungen durch Temperaturschwankungen beeinträch
tigt ist.
Das Verbindungsstück weist an seiner Befestigungswand
nach außen vorspringende Klammervorsprünge auf. Mit die
sen Klammervorsprüngen ist das Verbindungsstück am Zaun
pfahl festlegbar, d.h. es kann an dem Zaunpfahl nach
seinem Anbringen nicht herunterrutschen. Die Umklammerung
kann so straff ausgebildet werden, daß das Verbindungs
stück auch dann nicht am Zaunpfahl herunterrutscht, wenn
es die Zaunstreben abstützt. Bei einem solchen mit Klammer
vorsprüngen am Zaunpfahl angebrachten Verbindungsstück ist
es möglich, die Höhenlage zu korrigieren, nachdem der
Zaun im wesentlichen erstellt wurde. Es ist also beispiels
weise möglich, die Horizontallage der Zaunstreben zu be
einflussen, damit das Aussehen des Zauns ansprechend ist.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung weist der Zaunpfahl,
zaunbefestigungsseitig mindestens einen ebenen Befesti
gungsflansch auf, an dem die Befestigungswand des Ver
bindungsstücks von dem Klammervorsprung festklemmbar
ist. Die Klammervorsprünge können dann einfach ausgebil
det werden, beispielsweise als aufeinander zu weisende
L-förmige Haken. Es versteht sich jedoch, daß auch jede
formenmäßig abweichende Ausgestaltung der Klammer
vorsprünge und des Zaunpfahls infragekommt, um die
Höheneinstellbarkeit des Verbindungsstücks bzw. der
Zaunstrebe zu erreichen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verbin
dungsstück einen omegaartigen Querschnitt hat. Unter
omegaartig wird dabei ein Verbindungsstück verstanden,
welches eine ebene an dem Zaunpfahl anschlagbare Be
festigungswand hat und einen an einer Seite dieser Be
festigungswand angebrachtes Rohrstück. Die Befesti
gungswand gewährleistet die dichte Anlage und sichere
Befestigung an dem Zaunpfahl, während das Rohrstück
mit den Enden von Zaunstreben zusammensteckbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verbin
dungsstück und/oder die Zaunstrebe radialvorsprung
frei rohrförmig ist bzw. sind. Dadurch wird besonders
einfache Herstellbarkeit erreicht, nämlich durch bloßes
Extrudieren und Ablängen. Es ist lediglich erforderlich,
die einander benachbarten Durchmesser der Rohre aufein
ander abzustimmen.
Wenn das Verbindungsstück länger als der Zaunpfahl
breit ist und die Zaunstreben mit Abstand vom Zaunpfahl auf
die Enden des Verbindungsstücks steckbar sind, kann durch
die Bemessung des Abstands der Zaunstreben zum Zaunpfahl
eine besondere große Überlappung erreicht werden, so daß
entsprechend große Längenänderungen zwischen Zaunstrebe
und Verbindungsstück möglich sind.
Wenn das Verbindungsstück etwa ebenso lang wie der
Zaunpfahl breit ist und die Zaunstreben mit Abstand von
einander in die Enden des Verbindungsstücks steckbar
sind, ergibt sich eine besonderes kompakte Ausführung,
die auch ansehnlich ist. Der Längenausgleich findet un
sichtbar innerhalb des Verbindungsstücks statt und der
Materialaufwand des Verbindungsstücks ist entsprechend
klein.
Damit sich die Zaunstreben innerhalb des Verbin
dungsstücks nicht übermäßig auf Kosten des Bewegungs
spielraums der benachbarten Zaunstrebe bewegen und
dabei gegebenenfalls außer Eingriff mit dem Verbindungs
stück kommen können, weist dieses einen Einschubbegren
zungsanschlag auf.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 die Aufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1
in Richtung A,
Fig. 3 den Querschnitt III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Verbindungsstücks der
Fig. 4 und
Fig. 6 eine schematische Aufsicht auf eine von
mehreren Zaunpfählen getragene Zaunstrebe.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 besteht im
wesentlichen aus einem Verbindungsstück 12, das an
einem Zaunpfahl 11 festlegbar ist. Zur Befestigung
des Verbindungsstücks 12 hat der Zaunpfahl 11 eine
ebene Anlagewand 14 mit beidseitig vorspringenden Be
festigungsflanschen 13, wie aus der Querschnittsdar
stellung aus Fig. 2 ersichtlich ist. Abgesehen von
diesen Befestigungsflanschen 13 ist der Querschnitt des
hohlprofilförmigen Zaunpfahls 11 portalförmig, d.h.
ein U-förmiger Querschnittsabschnitt 11′ wird von einem
halbkreisförmigen Querschnittsabschnitt 11′′ abgeschlos
sen.
Diese Querschnittsgestaltung ist stabilitäts
mäßig günstig und bietet eine ebene Anlagefläche für
eine Zaunstrebe bzw. für das Verbindungsstück 12.
Dementsprechend hat das Verbindungsstück 12 eine
aus Fig. 3 ersichtliche ebene Befestigungswand 15, mit
der es an der Anlagewand 14 und den Befestigungsflanschen
13 dicht anliegt. Das Verbindungsstück 14 wird an den Be
festigungsstellen 16 unlösbar befestigt, z.B. durch Ver
schrauben oder Vernieten. Es werden beispielsweise selbst
schneidende Schrauben verwendet.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß das Verbindungs
stück 12 an seiner Befestigungswand 15 nach außen
vorspringende Klammervorsprünge 17 aufweisen kann, die
gestrichelt dargestellt sind. Diese Klammervorsprünge 17
sind L-förmig und umgreifen die Befestigungsflansche 13,
an denen sie festklemmbar sind. Infolgedessen kann das
Verbindungsstück 12 nicht auf dem Zaunpfahl 14 herunter
rutschen, nachdem das Verbindungsstück 12 einmal in einer
bestimmten Höhenlage am Zaunpfahl 11 angeordnet wurde.
Die Klemmung kann genügend stark sein, so daß das Ver
bindungsstück 12 zusätzlich belastbar ist, beispielsweise
durch Zaunstreben 19.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Verbindungsstück
12 ein Hohlprofilstück ist. An seiner Befestigungswand 15
setzt mindestens eine Gleitwand 20 an, welche die Zaun
strebe 19 abstützt. Fig. 3 zeigt eine Querschnittsgestal
tung, die dem Hauptquerschnitt des Zaunpfahls 11 sehr ähn
lich ist. Der Querschnitt des Verbindungsstücks 12 be
steht nämlich aus einem U-förmigen Querschnittsabschnitt
12′, gebildet von der Befestigungswand 15 und von von deren
Kanten radial im gleichen Sinne vorspringenden vertikalen
Wandabschnitten, die mit den Querschnitt im wesentlichen
abschließenden viertelkreisförmigen Querschnittsabschnit
ten 12′′ jeweils eine Gleitwand 20 bilden. Die beiden
Gleitwände 20 sind durch einen Längsschlitz 21 vonein
ander distanziert, so daß die Gleitwände 20 zueinander
relativbeweglich sind. Aufgrund der Materialeigenschaften
des Kunststoffs bzw. des Verbindungsstücks 12 federn
die Gleitwände 20, so daß es bei entsprechender Bemes
sung möglich ist, ein Ende 22 einer Zaunstrebe 19′ zu
klemmen. Die Zaunstrebe 19′ ist im Ausführungsbeispiel
der Fig. 3 als Rohr ausgebildet und in das Innere des
Verbindungsstücks 12 eingesteckt.
Die Fig. 1, 2 zeigen Zaunstrebenenden 22′, die auf
das Verbindungsstück 12 aufgesteckt sind, so daß eine
Überlappung U entsteht. Die Überlappung U ist so be
messen, daß die Zaunstreben 19 nicht vom Verbindungs
stück 12 herabrutschen können, wenn sie ganz dicht an
eine benachbarte Zaunstrebe herangeschoben werden. Das
erfordert aber zugleich auch eine entsprechende Bemes
sung des Abstandes a zwischen dem Ende 22′ und dem Zaun
pfahl 11, wobei a kleiner als U ist. Die Strebenenden 22′
sind ebenso profiliert, wie der Zaunpfahl 11, so daß
Zaunpfähle 11 und Zaunstreben 19 durch Ablängen von
demselben Strang hergestellt werden können, welcher durch
Extrudieren produziert wird.
Die Fig. 4, 5 zeigen ein Verbindungsstück mit omega
artigem Querschnitt. D. h. es ist eine Befestigungswand
15 vorhanden, die auf ihrer einen Seite ein Rohrstück 23
aufweist. Dieses Verbindungsstück 12′ kann ebenso durch
Extrudieren hergestellt werden, wie das Verbindungsstück
12 der Fig. 3. Seine Montage am Zaunpfahl 11 kann durch
die Befestigungswand 15 hindurch von der Seite des Rohr
stücks 23 aus erfolgen, mit dem die Enden 22′ der Zaun
streben von derselben Seite aus zusammengesteckt werden.
Aus Herstellungsgründen ist es vorteilhaft, wenn
das Verbindungsstück 12 und/oder die Zaunstrebe 19′
radialvorsprungfrei rohrförmig ist bzw. sind. Die Fig.
1, 2, 3 und 4, 5 zeigen ein solches hohlprofilförmiges
Verbindungsstück 12 bzw. eine entsprechende Zaunstrebe
19′ im Zusammenbau mit jeweils abweichend profilierten
Zaunstreben 19 bzw. Verbindungsstücken 12′. Fig. 3
läßt jedoch erkennen, daß auch sowohl das Verbindungs
stück 12, als auch die Zaunstrebe 19′ rohrförmig sein
können, also radialvorsprungfrei. Dabei spielt die Pro
filform eine untergeordnete Rolle. Die Zaunstreben 19′
sind kreisrohrförmig. Es sind jedoch auch abweichende
Querschnittsgestaltungen möglich. Beispielsweise können
die Zaunstreben auch brettförmig sein. Sie haben dann
einen rechteckigen Querschnitt, dem das Verbindungsstück
entsprechend angepaßt ist.
Aus den Fig. 1, 2 ist ersichtlich, daß das Verbin
dungsstück 12 länger als der Zaunpfahl 11 breit ist.
Im Vergleich dazu zeigt Fig. 4 eine Ausführungsform,
bei dem das Verbindungsstück 12′ etwa ebenso lang wie
der Zaunpfahl 11 breit ist. Infolgedessen ist der fer
tiggestellte Zaun im Bereich seiner Verbindungsvorrich
tung vergleichsweise ansehnlich, da der Abstand a als
Dehnungsfreiraum innerhalb des Rohrstücks 23 vorhanden
ist. Auch hierbei ist die Überlappung U größer als der
Abstand a. Damit die Zaunstreben 19′ nicht übermäßig tief
in das Rohrstück 23 hineingesteckt werden können, ist
ein Einschubbegrenzungsanschlag 24 vorhanden, beispiels
weise ein Kunststoffniet.
Die Bemessung des Abstands a und der Überlappung U
muß unter Berücksichtigung des Ausdehnungskoeffizienten
und der Baulänge der Zaunstreben 19, 19′ erfolgen. Der
Ausdehnungskoeffizient ist bei Kunststoff vergleichs
weise groß, so daß auch U, a entsprechend groß sein müssen.
Die in Fig. 6 dargestellte Aufsicht auf ein Zaun
teilstück zeigt drei Zaunpfähle 11, an denen eine Zaun
strebe 19 befestigt ist. Die beiden äußeren Zaunpfähle
11 haben je ein Verbindungsstück 12, auf dessen Enden
die Enden 22′ der Zaunstrebe 19 aufgesteckt sind. Der
mittlere Zaunpfahl 11 wird in herkömmlicher Weise an
der Zaunstrebe 12 befestigt. Es ist ersichtlich, daß
bei Längenänderungen der Zaunstrebe 19 weder die Be
festigung des mittleren Zaunpfahls 11, noch die Befesti
gung der Verbindungsstücke 12 an den äußeren Zaunpfählen
11 beeinträchtigt werden. Darüber hinaus ist es offen
sichtlich möglich, jeden der Zaunpfähle 11 geringfügig
nach rechts oder links zu verschieben, also seine Neigung
zu verändern, so daß der gesamte Zaun den gegebenen Boden
verhältnissen leichter nachträglich anpaßbar ist. Diese
Anpassungsfähigkeit wird hinsichtlich der Horizontalan
ordnung der Zaunstreben 19 noch durch die Klammervor
sprünge 17 erheblich gesteigert, die allerdings zur Vor
aussetzung haben, daß das Verbindungsstück 12 durch
Spritzen hergestellt wird. Im Vergleich dazu können
klammervorsprungfreie Verbindungsstücke 12, 12′ durch
Strangpressen hergestellt werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Zaunstrebe an
einem Zaunpfahl, insbesondere aus Kunststoff, mit
einem Verbindungsstück, das am Zaunpfahl festlegbar
ist und an der als Hohlprofil ausgebildeten Zaun
strebe angreift, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungsstück (12, 12′)
ein Hohlprofilstück ist, das mit seinen Enden
längsbeweglich, aber radial unverlagerbar mit den
Profilenden (22′) der Zaunstrebe (19, 19′) zu
sammensteckbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verbindungsstück
(12, 12′) einen dem Querschnitt des Hohlprofils
der Zaunstrebe (19, 19′) angepaßten Querschnitt hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungs
stück (12, 12′) eine ebene an dem Zaunpfahl (11)
anschlagbare Befestigungswand (15) hat, an die sich
zum Abstützen der Zaunstrebe (19, 19′) mindestens
eine den Hohlraum des Hohlprofils umschließende
Gleitwand (20) anschließt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt des Verbindungsstücks (12) aus
einem U-förmigen Querschnittsabschnitt (12′)
und einem letzteren abschließenden halbkreisför
migen Querschnittsabschnitt (20, 21, 20) besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsstück (12) außerhalb seiner Be
festigungswand (15) einen Längsschlitz (21) auf
weist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsstück (12) an seiner Befestigungswand
(15) nach außen vorspringende Klammervorsprünge (17)
aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zaunpfahl (11) zaunbefestigungsseitig mindestens
einen ebenen Befestigungsflansch (13) aufweist, an
dem die Befestigungswand (15) des Verbindungsstücks
(12, 12′) von dem Klammervorsprung (17) festklemm
bar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsstück (12′) einen omegaartigen
Querschnitt hat.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsstück (12) und/oder die Zaunstrebe
(19′) radialvorsprungfrei rohrförmig ist bzw. sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsstück (12) länger als der Zaun
pfahl (11) breit ist und daß die Zaunstreben (19)
mit Abstand (a) vom Zaunpfahl (11) auf die Enden
des Verbindungsstücks (12) steckbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsstück (12′) etwa ebenso lang wie
der Zaunpfahl (11) breit ist und daß die Zaun
streben (19′) mit Abstand (a) voneinander in die
Enden des Verbindungsstücks (12′) steckbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsstück (12′) einen Einschubbe
grenzungsanschlag (24) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732494 DE3732494A1 (de) | 1986-11-12 | 1987-09-26 | Vorrichtung zur befestigung einer zaunstrebe an einem zaunpfahl |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8630334U DE8630334U1 (de) | 1986-11-12 | 1986-11-12 | Vorrichtung zur Befestigung einer Zaunstrebe an einem Zaunpfahl |
DE19873732494 DE3732494A1 (de) | 1986-11-12 | 1987-09-26 | Vorrichtung zur befestigung einer zaunstrebe an einem zaunpfahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732494A1 true DE3732494A1 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=25860190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732494 Withdrawn DE3732494A1 (de) | 1986-11-12 | 1987-09-26 | Vorrichtung zur befestigung einer zaunstrebe an einem zaunpfahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3732494A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9209819U1 (de) * | 1992-07-22 | 1993-11-25 | Bramsiepe, Robert, 45257 Essen | Koppelzaun-Verbinder |
-
1987
- 1987-09-26 DE DE19873732494 patent/DE3732494A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9209819U1 (de) * | 1992-07-22 | 1993-11-25 | Bramsiepe, Robert, 45257 Essen | Koppelzaun-Verbinder |
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