DE513365C - Dampfentwaesserungsvorrichtung - Google Patents

Dampfentwaesserungsvorrichtung

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DE513365C
DE513365C DEG73007D DEG0073007D DE513365C DE 513365 C DE513365 C DE 513365C DE G73007 D DEG73007 D DE G73007D DE G0073007 D DEG0073007 D DE G0073007D DE 513365 C DE513365 C DE 513365C
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plate
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DEG73007D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/28Steam-separating arrangements involving reversal of direction of flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Dampfentwässerungsvorrichtung Es sind Dampfentwässerungsvorrichtungen bekannt, bei welchen zwei zu beiden Seiten des zum Dampfdom führenden Mannloches zentralliegende Platten angeordnet sind, die durch einen Stehbolzen verbunden- und im Abstand von der als Dampfleitfläche dienenden Kesselwand gehalten werden und eine Wirbelströmung hervorrufen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen besteht der Nachteil, daß trotz ihrer mehrteiligen Ausgestaltung zum Zwecke ihrer leichteren Einführbarkeit von außen eine feste Verbindung mit der Kesselwand nur dadurch erreicht werden kann, daß an derselben Bolzen befestigt werden, die dann zur Abstützung und Sicherung der eingesetzten Platten dienen. Es ist daher bei diesen bekannten Vorrichtungen stets notwendig, vor ihrer Anbringung an dem Kessel in der Kesselwand eigens hierzu bestimmte Aufhänge- und Sicherungsbolzen zu befestigen.
  • Dieser Nachteil wird nun gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß zum Abstützen der ober- und unterhalb des Mannloches vorgesehenen Platten gegen die Kesselwand Ringe dienen, die mit Durchtrittsöffnungen für den Dampf versehen sind und einen geringeren Durchmesser als die von ihnen jeweils abgestützten Platten besitzen. Diese Ringe können leicht in den Kessel eingebracht werden und bedürfen keiner wie immer gearteten Verbindung mit der Kesselwand oder den Platten, da sie bei Anziehen des die Platten verbindenden Stehbolzens von den Platten gegen die Kesselwand gepreßt werden. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann daher an jedem Kessel ohne Vornahme von vorbereiteten Arbeiten sofort angebracht werden, ebenso wie sie zum Zwecke der Reinigung, Ausbesserung o. dgl. ohne Schwierigkeiten wieder entfernt werden kann. Weiter bieten die verbleibenden Flächen der Stützringe Hindernisse für den Dampf, der an den Kanten der Durchtrittsöffnüngen eine gewisse Reinigung von dem mitgerissenen Wasser erfährt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. i einen Längsschnitt durch die in einem Kessel eingebaute Dampfentwässerungsvorrichtung, Fig.2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig.3 einen Grundriß, der zwischen dem Mannloch eingebauten Umlenkplatten, Fig. q. einen vergrößerten Längsschnitt zu Fig. 3.
  • Unterhalb des Mannloches a, das in der Kesselmantelplatte b angeordnet ist, die sich zwischen Dom c und Kesselraum d befindet, wird eine in bekannter Weise aus zwei scharnierartig verbundenen Teilen e, f zusammengesetzte Umlenkplatte eingebaut. Diese Platte ist oberhalb mit einer Deck- oder Druckleiste b versehen, so daß die beiden Plattenteile e, f im gespreizten Zustande eine starre Platte darstellen. Werden die beiden Plattenteile e, f durch die Scharnieranordnung la zusammengelegt, so werden sie bei den bestehenden Dampfkesseln zwecks Einbau oder Reinigung durch das Mannloch a in den Kesselhohlraum d oder Dom c geführt. Oberhalb des Mannloches a wird die gleiche ausgebildete Umlenkplatte k, l von geringerem Durchmesser eingebaut. Die beiden Platten werden durch einen mit Gegenmuttern versehenen Stiftschraubenbolzen i miteinander verbunden. Erfindungsgemäß sind nun bei einer derartigen an sich bekannten Dampfentwässerungseinrichtung zum Abstützen der Platten e, f, k, l gegen die Kesselwand d Ringe m, n vorgesehen, die beide mit einer Anzahl länglicher Dampfdurchlassungsschlitze o versehen sind und einen geringeren Durchmesser als die ihnen zugehörige Platte e, f bzw. k, l besitzen. Die beiden Umlenkplatten e, f und k, l sind mit je zwei unter Federdruck stehenden Ventilscheiben p versehen; diese dienen dazu, den Dampf ungehindert durch die Tellerventile P vom Dampfentwicklungsraum d entweichen zu lassen, falls eine Verstopfung der Dampfdurchlaßschlitze c an den beiden Ringen in, ia durch Kesselstein usw. während der Dampfentwicklung hervorgerufen wird.
  • An das am Dome angeordnete Dampfableitungsrohr qis schließt sich innerhalb des Dampfdomes c ein Knierohrstück v an, das zur Aufnahme eines Rohrstutzens s dient, der zum Ausscheiden des Wassers mit Platten v von verschiedenem Durchmesser versehen ist und oberhalb durch eine Schutzhaube t abgedeckt ist. Die unter der Haube t angeordneten Schlitze u dienen als Dampfausströmungsöffnungen für das Dampfableitungsrohr y, qu. Der durch das Ableitungsrohr qzc abströmende Dampf wird gegen die stufenweise angeordneten Ausscheidungsplatten v stoßen und dadurch das noch mitgeführte Dampfwasser abgeben, so daß trockener Dampf durch die Rohrleitung qu nach den Betriebsmaschinen geleitet wird.
  • Das Einbauen ist in jeder Kesselanlage möglich, da durch Anordnung von Scharnieren die Wasserausscheidungsplatten im zusammengelegten Zustande durch die Mannlochöffnung geführt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Dampfentwässerungsvorrichtung mit zwei zu beiden Seiten des zum Dampfdom führenden Mannloches zentral angeordneten Platten, die eine Wirbelströmung hervorrufen und durch einen Stehbolzen verbunden sind und hierdurch gleichzeitig ihren Halt an der Kesselwand erhalten, wobei sie die Kesselwand so einschließen, daß diese als Dampfleitfläche dient, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstützen der Platte (e, f, k, l) gegen die Kesselwand (d) Ringe (in, T2) dienen, die mit Dürchtrittsöffnungen (o) versehen sind und einen geringeren Durchmesser als die ihnen zugehörige Platte (e, f bzw. k, l) besitzen. -
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