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Waschmaschine.
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, deren Bauart den bekannten Waschmaschinen gegenüber verschiedene Verbesserungen aufweist, Die hauptsächlichste Verbesserung ist die Anordnung eines im Gehäuse unterhalb, des Deckels verschiebbaren Seifenbehälters, der ermöglicht, dem Wäschebehälter frisches Wasser nach Beheben seifig oder frei von Seife zuzuführen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Mitte.
Fig. 2 ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie 2#2 der Fig. 1 (Ansicht in der Pfeilrichtung).
Fig. 3 zeigt den oberen Teil des Gehäuses, des Seifenhehälters und des Wasserzufuhrrohres in vergrössertem Massstabe.
Fig. 4 ist ein Querschnitt von Fig. H.
Fig. ó zeigt einen Teil des Seifenbehäiters und Wasserzunussrohres. Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes in verkleinertem Massstabe. Wie diese Figur er-
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werden zu können, mit einer Grundplate versehen, und zum Gebrauch fertig auf einem Wasserklosett montiert.
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der den Deckel 15 trägt, weicher in geschlossenem Zustande im Ensatzstäcke 12 versenkt Hegt, und an der einen Seite durch Gelenk 16 befestigt ist. Ein geeigneter Handgriff 17, der an der anderen Seite des Deckels 15 befestigt ist, gestattet den Deckel aufzuklappen.
Die Konstruktion ist derart, dass der Deckel beim Aufheben seinen Sitz auf dem inneren
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oberhalb des Deckels 15 angesammelt haben kann, beim Aufklappen in den Behälter und nicht auf den Fussboden des Waschhauses fliessen.
Zwackmässigerweise ist auch der Seifen behälter aus Blech hergestellt. Dieser besteht aus einer ausseren Kammer 19 und einer inneren Kammer 20, welche die Seife enthält, und etwas über dem Boden der Kammer J9 liegt. Beide Kammern können auf irgendeine Weise miteinander verbunden sein. Ein in horizontaler Richtung vorstehender Flansch,
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vorgestellt wird, ruht auf den Führungsleisten 13, und dient ebenso zur Unterstützung des Seifenbehälters und dazu, ihn in der Längsrichtung im Behälter 1 einzustellen, was durch eine Handhabe 22, die in ihrer Verlängerung durch die Wand des Behälters 1 hindurchgesteckt ist, ermöglicht wird. Der Boden der inneren Kammer 20 ist mit Löchern ver- sehen.
In den Seitenwänden der Kammern 19 und 20 übereinander angeordnete Öffnungen 24 gestatten dem Wasser nach dem Behälter 1 zu fliessen. Ein durch die Wand des Behälters 7 hindurchgehendes Rohr 25, dass das frische Wasser zuführt, ragt in den Raum, der durch Kammer 19 und den Hoden der Kammer 20 gebildet wird. Dieses Rohr ist am Ende verschlossen, während in einiger Entfernung vom Ende, und zwar am besten am unteren Teik'des Rohres eine Austrittsöffnung : 26 vorgesehen ist.
Die Länge des Rohres 25 und die Entfernung der Öffnung 26 vom Ende desselben sind so bemessen, dass, während das innere Ende des Rohres immer im Innern des Seifenbehälters bleibt, auch bei der äussersten Lage des Seifenbehäälters nach rechts, wie es in punktierten Linien in Fig. 3 angegeben ist, die Öffnung 26 aus dem Seifenbehälter heratistritt, so dass das Wasser bei dieser Stellung des Seifenbehälters nicht in diesen, sondern direkt in den Behälter 1 fliesst. Dadurch, dass das Rohr 25 mit seinem Ende immer im Seifenbehälter bleibt, wird gleich- l. pitig eine weitere Führung für dieses Ende des Seifenbehätters erzielt, auch kann bei dieser Anordnung das Rohr in der Wand dicht schliessen.
Am langen Schenkel des Rohres- ist seitlich ein Luft- oder Hilfsrohr 11a ab-
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hergestellt werden kann.
Die Wirkungsweise der vorrichtung ist folgende :
Das Wasser, sei es nun heisses oder kaltes, tritt durch das Rohr 25 entweder durch den Seifenbehälter oder unmittelbar in den Behälter 1, je nach der Stellung des Rohres zum Seifenhebalter und erfüllt allmählcih die Kammer ? und den Behälter 1. Gleichzeitig
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befindliche Wasser selbsttätig herausbefördert. Das Ansteigen des Wassers im Gehälter 1 wu ederholt steh nun, und das Füllen und Rntleeren nndet abwechselnd so lange statt, a) s frischesWasserzuffliesst.
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dieses letztere daber, sobal einmal die Heberwirkung begonnen hat, ein Absaugen der Luft aus dem Behälter 1 durch das Hilfsrohr hindurch hervorrufen muss.
Durch die entstehende Luftverdünnung oberhalb des Flüssigkeitsspiegel im Behälter 1 wird nun die Hebelwirkung
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Träger der Vorrichtung ist eine Grundplatte 33, am besten aus Gusseisen, von der der Behälter 1 durch zwei Stangen 34, die an seitlich am Behälter 1 angebrachten Ansätzen 35 befestigt sind, getragen wird. Das Heberrohr geht durch die Öffnung 3. 5. der Grundplatte 33 hindurch, und bildet somit auch eine weitere Stütze für den Behälter 1. An der unteren Seite der Grundplatte 33 sind geeignete Klammern 36 angenietet, welche die Füsse halten, die aus nachgiebigem Material und von länglicher Gestalt an der Grundplatte 33 strahlen artig angeordnet sind, um für Untergestelle verschiedener Grösse zu passen.
Die Füsse 37 sind am besten aus Gummi und dienen ebensogut zum Tragen der Vorrichtung, wenn diese ausser Gebrauch ist und auf dem Fussboden steht, als auch dazu, durch ihre Weichheit Beschädigungen des Klosetts 38 oder des Fussbodens vorzubeugen.
Dadurch, dass der Seifenbehälter 18 aus den beiden Kammern 19 und 20 besteht, wird das zufliessende Wasser, wenn es in den Raum geleitet wird, der durch die Kammer 19 und den Boden des Behälters 20 gebildet wird, mit dem in der Kammel 20 befindlichen Reinigungsmittel (Seife oder dgl.) in innigste Berührung kommen, denn es wird gezwungen,
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mittels aufnimmt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Waschmaschine, deren Wäschebehälter an ein Zuflussrohr angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser dem Behälter nach Beheben entweder rein oder mit einem Reinigungsmittel vermischt zugeführt werden kann.